Politikon. Band 1. Klassenkämpfe, Selbstverwaltung und Räte in Europa 1. - 3. Tsd.
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260 S. : Ill. Gebraucht, aber sehr gut erhalten. - Vorwort - THEORIE - Prinzipien der sozialistischen Gesellschaft (Nr. 25, S. 7f, Oktober 1968) - Heinz Brüggemann: Von der anti-autoritären Bewegung zur antiautoritären Organisation (Nr. 30, S. 3ff, Februar 1970) - Andre' Gorz: Weder Bolschewik noch Gewerkschafter (Nr. 30, S. 19ff, Februar 1970) - Arbeitskreis 'Arbeiterkontrolle' Westberlin; Zur Organisation der - Betriebsarbeit (Nr" 31, S. 15ff, Mai/Juni 1970) - Genesis eines Neo-Leninisten (Nr. 31, S. 24, Mai/Juni 1970) - Editorial: Zur Theorie der proletarischen Revolution und Selbstverwaltung der Produzenten (Nr. 40, S. 3ff, Mai/Juni 1972) - SPANIEN - Erich Gerlach: Räte in der spanischen Revolution (Nr. 25, S. 9ff, Oktober 1968) - Das Organisationskonzept der revolutionären Syndikalisten in - Spanien 1931 - (Nr. 35, S. 23ff, Februar 1971) - Klassenkämpfe in Spanien - (Nr. 38, S. 28, Oktober/November 1971) - ITALIEN - Guerra al Capitale - (Nr. 29, S. 15ff, Oktober 1969) - Vom roten Frühling bei Fiat (Nr. 30, S. 15ff, Februar 1970) - Eine neue Rätebewegung in Italien? (Nr. 32, S. 3f, Juli 1970) - Lucio Magri; Räte im Spätkapitalismus (Nr. 32, S, 5ff, Juli 1970) - Luciana Castellina: Die Delegiertenbewegung (Nr. 32, S. 16ff, Juli 1970) - Delegierte über sich selbst (Nr. 32, S. 22ff, Juli 1970) - II Manifesto - ein halbherziger Totengräber: Zur 'Dialektik von - Räten und Parteien' . - (Nr. 40, S. 26ff, Mai/Juni 1972) - FRANKREICH - Matthias Koch: Arbeiterräte in der Mai-Revolte (Nr. 25, S. 13ff, Oktober 1963) - Mai 68 - Die Kämpfe in Flins (Nr. 40, S. 17ff, Mai/Juni 1972) - André Gorz: Gewerkschaftlicher Kampf und Selbstverwaltung der Arbeiter. Zur Diskussion in der französischen Linken (Nr. 40, S. 7ff, Mai/Juni 1972) - Frankreich Mai 71: Renault besetzt (Nr. 37, S. 25ff, Juni/Juli 1971) - Renault-Arbeiter über ihren Streik (Nr. 37, S. 30f, Juni/Juli 1971) - Samuel H. Schirmbecks Revolutionäres Bauerntheater in - Westfrankreich (Nr. 37, S. 33ff, Juni/Juli 1971) - Andre' Gorz: Zur Lage der angelernten Arbeiter (Nr. 37, S. 21ff, Juni/Juli 1971) - Jean-Marcel Bouguereau: Selbstorganisation im Klassenkampf (Nr. 40, S. 11 ff, Mai/Juni 1972) - Serge Mallet: Nach dem Mai '68 - (Nr. 33, S. 3ff, Oktober/November 1970) - BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND - 'Jetzt bestimmen wir! ' - Klöckner-Arbeiter über ihren Kampf (Nr. 34, S. 3ff, Dezember 1970) - Wieland Eschenhagen: Spontane Streiks und Gewerkschaftsbürokratie (Nr. 34, S, 14ff, Dezember 1970) - Thomas Kleinspehn: Spontane Streiks und Arbeiterbewußtsein (Nr. 34, S. 22ff, Dezember 1970) - Interview: Streik bei Conti - (N:-. 37, Beilage, Juni/Juli 1971) - ENGLAND - Revolte der Arbeiter? - (Nr. 25, S. 16ff, Oktober 1963). ISBN 3880320209 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.

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Gebraucht, aber sehr gut erhalten. - Vorwort - THEORIE - Prinzipien der sozialistischen Gesellschaft (Nr. 25, S. 7f, Oktober 1968) - Heinz Brüggemann: Von der anti-autoritären Bewegung zur antiautoritären Organisation (Nr. 30, S. 3ff, Februar 1970) - Andre' Gorz: Weder Bolschewik noch Gewerkschafter (Nr. 30, S. 19ff, Februar 1970) - Arbeitskreis 'Arbeiterkontrolle' Westberlin; Zur Organisation der - Betriebsarbeit (Nr" 31, S. 15ff, Mai/Juni 1970) - Genesis eines Neo-Leninisten (Nr. 31, S. 24, Mai/Juni 1970) - Editorial: Zur Theorie der proletarischen Revolution und Selbstverwaltung der Produzenten (Nr. 40, S. 3ff, Mai/Juni 1972) - SPANIEN - Erich Gerlach: Räte in der spanischen Revolution (Nr. 25, S. 9ff, Oktober 1968) - Das Organisationskonzept der revolutionären Syndikalisten in - Spanien 1931 - (Nr. 35, S. 23ff, Februar 1971) - Klassenkämpfe in Spanien - (Nr. 38, S. 28, Oktober/November 1971) - ITALIEN - Guerra al Capitale - (Nr. 29, S. 15ff, Oktober 1969) - Vom roten Frühling bei Fiat (Nr. 30, S. 15ff, Februar 1970) - Eine neue Rätebewegung in Italien? (Nr. 32, S. 3f, Juli 1970) - Lucio Magri; Räte im Spätkapitalismus (Nr. 32, S, 5ff, Juli 1970) - Luciana Castellina: Die Delegiertenbewegung (Nr. 32, S. 16ff, Juli 1970) - Delegierte über sich selbst (Nr. 32, S. 22ff, Juli 1970) - II Manifesto - ein halbherziger Totengräber: Zur 'Dialektik von - Räten und Parteien' . - (Nr. 40, S. 26ff, Mai/Juni 1972) - FRANKREICH - Matthias Koch: Arbeiterräte in der Mai-Revolte (Nr. 25, S. 13ff, Oktober 1963) - Mai 68 - Die Kämpfe in Flins (Nr. 40, S. 17ff, Mai/Juni 1972) - Andre Gorz: Gewerkschaftlicher Kampf und Selbstverwaltung der Arbeiter. Zur Diskussion in der französischen Linken (Nr. 40, S. 7ff, Mai/Juni 1972) - Frankreich Mai 71: Renault besetzt (Nr. 37, S. 25ff, Juni/Juli 1971) - Renault-Arbeiter über ihren Streik (Nr. 37, S. 30f, Juni/Juli 1971) - Samuel H. Schirmbecks Revolutionäres Bauerntheater in - Westfrankreich (Nr. 37, S. 33ff, Juni/Juli 1971) - Andre' Gorz: Zur Lage der angelernten Arbeiter (Nr. 37, S. 21ff, Juni/Juli 1971) - Jean-Marcel Bouguereau: Selbstorganisation im Klassenkampf (Nr. 40, S. 11 ff, Mai/Juni 1972) - Serge Mallet: Nach dem Mai '68 - (Nr. 33, S. 3ff, Oktober/November 1970) - BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND - 'Jetzt bestimmen wir! ' - Klöckner-Arbeiter über ihren Kampf (Nr. 34, S. 3ff, Dezember 1970) - Wieland Eschenhagen: Spontane Streiks und Gewerkschaftsbürokratie (Nr. 34, S, 14ff, Dezember 1970) - Thomas Kleinspehn: Spontane Streiks und Arbeiterbewußtsein (Nr. 34, S. 22ff, Dezember 1970) - Interview: Streik bei Conti - (N:-. 37, Beilage, Juni/Juli 1971) - ENGLAND - Revolte der Arbeiter? - (Nr. 25, S. 16ff, Oktober 1963). ISBN 3880320209, 1. - 3. Tsd. 260 S. : Ill. kart.

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Eine inhaltliche Veränderung in der politischen Zielsetzung der Zeitschrift hat sich insofern ergeben, als wir deutlicher als bisher Theorie und Politik antiautoritärer Sozialisten sowohl gegenüber einer wissenschafts***istischen Marx- und Lenin-Orthodoxie als auch einer tendenziell theoriefeindlichen Unmittelbarkeitsideologie artikulieren wollen. Wir gehen dabei von der hier nur programmatisch angedeuteten Einsicht aus, dass die sozialistische Theorie die Verkehrsform der kapitalistischen Gesellschaft nicht nur darum als Fessel und Hindernis der Produktion kritisiert, weil sie einen durch private Aneignung gesellschaftlicher Arbeit und planlose Verwertungsprozesse konstituierten Krisenzusammenhang bildet, sondern ebenso, weil sie der gesellschaftlichen Emanzipation der Individuen zur freien und bewussten Entfaltung ihrer Fähigkeiten und Bedürfnisse entgegensteht.Wir wollen zugleich versuchen eine weitere inhaltliche Veränderung -, die bisher in unserer Artikelproduktion überwiegende Trennung von eigenem politischen Erfahrungshorizont und davon relativ abgehobener Theoriebildung wie politischer Berichterstattung (nach dem Motto: die Jungens in Frankreich und Italien wissen, wos lang geht) reflektiert aufzuheben nicht, indem wir uns, dem Ratschlag wohlmeinender Genossen folgend, auf den Status von ,Theoriearbeitern beschränken oder kurzerhand unsere politische Arbeit für immer schon gesellschaftliche Praxis erklären, sondern durch die theoretisch-politische Analyse unserer eigenen Lebenszusammenhänge sowohl wie der Alltagspraxis in zumeist institutionell definierten Tätigkeitsbereichen.Das vorliegende Heft ist darum schwerpunktmäßig den Möglichkeiten und Hindernissen einer Politisierung der Intelligenz unter den Bedingungen einer politischen Gleichzeitigkeit von Reform, Repression und parteienfixierter Paralyse der Studentenbewegung gewidmet.Ein Redaktionskollektiv untersucht Möglichkeiten und Grenzen der Gremienpolitik an der Hochschule. Burkhard Scherer analysiert den Zusammenhang von politischer Apathie, studentischem Lebenszusammenhang und linker Kampagnenpolitik. Michael Vester beschreibt Ursachen und Folgen des linken Akademismus und diskutiert die emanzipativen Möglichkeiten gruppendynamischer Selbsthilfe als einer Form seiner Überwindung.Wolfgang Zimmermann erörtert die Schwierigkeiten und Frustrationen eines ehemaligen Jungarbeiters, der mit politischen Intentionen ein gesellschaftswissenschaftliches Studium aufgenommen hat und versucht im Universitätsbetrieb seine linke politische Identität zu stabilisieren.Er wendet seine Erfahrungen zugleich strategisch gegen linke Hochschulpolitik und Wissenschaftsaneignung, die die Trennung von Kopf- und Handarbeit kaum noch ernstlich thematisiert.Ein Redaktionskollektiv rezensiert den neuen Ansatz zur Bestimmung des Verhältnisses von Bildungsboom und Produktion, der von Susanne Keller und Richard Vahrenkamp im Neuen Forum, Wien, Januar/Februar/März veröffentlicht worden ist.-Bearbeitungstage sind von Montag bis Freitag! C.B.sr, Taschenbuch.

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