Dichtung und Psychoanalyse: Thomas Mann - Rainer Maria Rilke - Richard Wagner von (Autor) SUIZID UND INZEST IM WERK THOMAS MANNS I. Konfliktbewältigung durch Suizi II. Beseitigung des Vaters III. Motiv-Synthese: „Der Zauberberg“ IV. Der p
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Dichtung und Psychoanalyse: Thomas Mann - Rainer Maria Rilke - Richard Wagner von (Autor) SUIZID UND INZEST IM WERK THOMAS MANNS I. Konfliktbewältigung durch Suizi II. Beseitigung des Vaters III. Motiv-Synthese: „Der Zauberberg" IV. Der (1995)

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Psychoanalytische Erkenntnisse werden zur Erschließung von Dichtung eingesetzt und nicht - zumindest nicht primär - zur Ergründung der Künstlerpersönlichkeit. Dieser von einem Psychiater geschriebene Band vereinigt drei Essays, die sich mit speziellen Problemen der neueren Literatur beschäftigen. Der Verfasser hofft zu ihrer Klärung beizutragen, indem er bereitliegende Erkenntnisse der Psychoanalyse auf sie anwendet; es ist seine Überzeugung, dass bestimmte Fragen der Literaturwissenschaft ohne Berücksichtigung der Tiefenpsychologie nicht zu beantworten sind. Doch geht es ihm nicht um eine Fortführung der pathographischen Richtung, wie sie die Psychoanalyse bisher in erster Linie verfolgt hat; auch sollen nicht – wie es dem immer noch gängigen Missverständnis entsprechen würde – zwingende dichterische Symbole um jeden Preis in ***ualsymbole übersetzt werden. Die Erweiterung der Psychoanalyse von einer vorwiegenden Psychologie des ‚Es´-Inhalte zu einer Ich- und Objekt-Psychologie kommt auch ihrer Anwendung auf Literatur und Kunst zugute; und so zielt auch die Erfassung der ins Kunstwerk eingegangenen Konflikte nicht auf ‚Entlarvung´, sondern auf eine Vertiefung des Verständnisses ab. Die Autonomie des Kunstwerkes und ebenso die Leistung des Künstlers bleiben uneingeschränkt; es ist sogar möglich, dass der Nachweis, auf welche Weise die inneren Konflikte des Künstlers sich in der Struktur seines Werkes niedergeschlagen haben, die mit dem künstlerischen Prozess verbundene Objektaktivierung noch unterstreicht. Die oft zu beobachtende Gefahr, dass die angestrebte Kommunikation mit dem Leser durch die psychoanalytische Nomenklatur (wie durch jede Nomenklatur) behindert wird, soll so weit wie möglich vermieden werden; doch ist Freud selbst, der diese Begriffe eingeführt hat, ein großes Beispiel dafür, dass Sprache die Grenzen eines Fachgebietes überschreiten kann und trotz aller Nomenklaturen verständlich bleibt. Über den Autor: Peter Dettmering, geboren 1933, ist Psychiater. Von 1962 - 1968 war er an der Universitätsnervenklinik Tübingen beschäftigt und von 1968 - 1987 Leiter Sozialpsychiatrischer Dienste in Berlin und Hamburg. Seit 1987 praktiziert Peter Dettmering als niedergelassener analytisch orientierter Psychotherapeut in Wedel/Holstein. SUIZID UND INZEST IM WERK THOMAS MANNS I. Konfliktbewältigung durch Suizi II. Beseitigung des Vaters III. Motiv-Synthese: „Der Zauberberg" IV. Der prägenitale Vater V. Die ‚Herrin´ VI. Die Inzest-Problematik im Spätwerk VII. Versöhnung mit der ‚Natur´ RILKES ‚ENGEL´, PSYCHOLOGISCH GESEHEN I. Rilkes Schaffenskrise aus psychologischer Sicht II. Rilkes ‚Leugnung des Dramas´ III. Der Engel und die Eltern-Imagines IV. Engel und Narziß V. Der Engel als Liebespartner – Die Puppe VI. Engel und Puppe VII. Rilkes Lyrik jenseits des Engels DAS ERLÖSUNGSMOTIV IM MUSIKDRAMA RICHARD WAGNERS I. Die ‚Bedingung des geschädigten Dritten´ II. Der Kampf um die Macht in „Rheingold" III. Das Agieren der Ödipus-Phantasie IV. Das Scheitern des Helden: „Götterdämmerung" V. Die Regression Tristans VI. „Erlösung dem Erlöser" ANHANG Anmerkungen Literaturverzeichnis Namen- und Sachregister In deutscher Sprache. 229 pages. 20,8 x 14,4 x 1,4 cm Auflage: 5., unveränd. Aufl. (1. Oktober 1995).
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Klotz, Auflage: 5., unveränd. Aufl. (1. Oktober 1995). Auflage: 5., unveränd. Aufl. (1. Oktober 1995). Softcover. 20,8 x 14,4 x 1,4 cm. Psychoanalytische Erkenntnisse werden zur Erschließung von Dichtung eingesetzt und nicht - zumindest nicht primär - zur Ergründung der Künstlerpersönlichkeit. Dieser von einem Psychiater geschriebene Band vereinigt drei Essays, die sich mit speziellen Problemen der neueren Literatur beschäftigen. Der Verfasser hofft zu ihrer Klärung beizutragen, indem er bereitliegende Erkenntnisse der Psychoanalyse auf sie anwendet; es ist seine Überzeugung, dass bestimmte Fragen der Literaturwissenschaft ohne Berücksichtigung der Tiefenpsychologie nicht zu beantworten sind. Doch geht es ihm nicht um eine Fortführung der pathographischen Richtung, wie sie die Psychoanalyse bisher in erster Linie verfolgt hat; auch sollen nicht – wie es dem immer noch gängigen Missverständnis entsprechen würde – zwingende dichterische Symbole um jeden Preis in Sexualsymbole übersetzt werden. Die Erweiterung der Psychoanalyse von einer vorwiegenden Psychologie des ‚Es’-Inhalte zu einer Ich- und Objekt-Psychologie kommt auch ihrer Anwendung auf Literatur und Kunst zugute; und so zielt auch die Erfassung der ins Kunstwerk eingegangenen Konflikte nicht auf ‚Entlarvung’, sondern auf eine Vertiefung des Verständnisses ab. Die Autonomie des Kunstwerkes und ebenso die Leistung des Künstlers bleiben uneingeschränkt; es ist sogar möglich, dass der Nachweis, auf welche Weise die inneren Konflikte des Künstlers sich in der Struktur seines Werkes niedergeschlagen haben, die mit dem künstlerischen Prozess verbundene Objektaktivierung noch unterstreicht. Die oft zu beobachtende Gefahr, dass die angestrebte Kommunikation mit dem Leser durch die psychoanalytische Nomenklatur (wie durch jede Nomenklatur) behindert wird, soll so weit wie möglich vermieden werden; doch ist Freud selbst, der diese Begriffe eingeführt hat, ein großes Beispiel dafür, dass Sprache die Grenzen eines Fachgebietes überschreiten kann und trotz aller Nomenklaturen verständlich bleibt. Über den Autor: Peter Dettmering, geboren 1933, ist Psychiater. Von 1962 - 1968 war er an der Universitätsnervenklinik Tübingen beschäftigt und von 1968 - 1987 Leiter Sozialpsychiatrischer Dienste in Berlin und Hamburg. Seit 1987 praktiziert Peter Dettmering als niedergelassener analytisch orientierter Psychotherapeut in Wedel/Holstein. SUIZID UND INZEST IM WERK THOMAS MANNS I. Konfliktbewältigung durch Suizi II. Beseitigung des Vaters III. Motiv-Synthese: „Der Zauberberg“ IV. Der prägenitale Vater V. Die ‚Herrin’ VI. Die Inzest-Problematik im Spätwerk VII. Versöhnung mit der ‚Natur’ RILKES ‚ENGEL’, PSYCHOLOGISCH GESEHEN I. Rilkes Schaffenskrise aus psychologischer Sicht II. Rilkes ‚Leugnung des Dramas’ III. Der Engel und die Eltern-Imagines IV. Engel und Narziß V. Der Engel als Liebespartner – Die Puppe VI. Engel und Puppe VII. Rilkes Lyrik jenseits des Engels DAS ERLÖSUNGSMOTIV IM MUSIKDRAMA RICHARD WAGNERS I. Die ‚Bedingung des geschädigten Dritten’ II. Der Kampf um die Macht in „Rheingold“ III. Das Agieren der Ödipus-Phantasie IV. Das Scheitern des Helden: „Götterdämmerung“ V. Die Regression Tristans VI. „Erlösung dem Erlöser“ ANHANG Anmerkungen Literaturverzeichnis Namen- und Sachregiste Psychoanalytische Erkenntnisse werden zur Erschließung von Dichtung eingesetzt und nicht - zumindest nicht primär - zur Ergründung der Künstlerpersönlichkeit. Dieser von einem Psychiater geschriebene Band vereinigt drei Essays, die sich mit speziellen Problemen der neueren Literatur beschäftigen. Der Verfasser hofft zu ihrer Klärung beizutragen, indem er bereitliegende Erkenntnisse der Psychoanalyse auf sie anwendet; es ist seine Überzeugung, dass bestimmte Fragen der Literaturwissenschaft ohne Berücksichtigung der Tiefenpsychologie nicht zu beantworten sind. Doch geht es ihm nicht um eine Fortführung der pathographischen Richtung, wie sie die Psychoanalyse bisher in erster Linie verfolgt hat; auch sollen nicht – wie es dem immer noch gängigen Missverständnis entsprechen würde – zwingende dichterische Symbole um jeden Preis in Sexualsymbole übersetzt werden. Die Erweiterung der Psychoanalyse von einer vorwiegenden Psychologie des ‚Es’-Inhalte zu einer Ich- und Objekt-Psychologie kommt auch ihrer Anwendung auf Literatur und Kunst zugute; und so zielt auch die Erfassung der ins Kunstwerk eingegangenen Konflikte nicht auf ‚Entlarvung’, sondern auf eine Vertiefung des Verständnisses ab. Die Autonomie des Kunstwerkes und ebenso die Leistung des Künstlers bleiben uneingeschränkt; es ist sogar möglich, dass der Nachweis, auf welche Weise die inneren Konflikte des Künstlers sich in der Struktur seines Werkes niedergeschlagen haben, die mit dem künstlerischen Prozess verbundene Objektaktivierung noch unterstreicht. Die oft zu beobachtende Gefahr, dass die angestrebte Kommunikation mit dem Leser durch die psychoanalytische Nomenklatur (wie durch jede Nomenklatur) behindert wird, soll so weit wie möglich vermieden werden; doch ist Freud selbst, der diese Begriffe eingeführt hat, ein großes Beispiel dafür, dass Sprache die Grenzen eines Fachgebietes überschreiten kann und trotz aller Nomenklaturen verständlich bleibt. Über den Autor: Peter Dettmering, geboren 1933, ist Psychiater. Von 1962 - 1968 war er an der Universitätsnervenklinik Tübingen beschäftigt und von 1968 - 1987 Leiter Sozialpsychiatrischer Dienste in Berlin und Hamburg. Seit 1987 praktiziert Peter Dettmering als niedergelassener analytisch orientierter Psychotherapeut in Wedel/Holstein. SUIZID UND INZEST IM WERK THOMAS MANNS I. Konfliktbewältigung durch Suizi II. Beseitigung des Vaters III. Motiv-Synthese: „Der Zauberberg“ IV. Der prägenitale Vater V. Die ‚Herrin’ VI. Die Inzest-Problematik im Spätwerk VII. Versöhnung mit der ‚Natur’ RILKES ‚ENGEL’, PSYCHOLOGISCH GESEHEN I. Rilkes Schaffenskrise aus psychologischer Sicht II. Rilkes ‚Leugnung des Dramas’ III. Der Engel und die Eltern-Imagines IV. Engel und Narziß V. Der Engel als Liebespartner – Die Puppe VI. Engel und Puppe VII. Rilkes Lyrik jenseits des Engels DAS ERLÖSUNGSMOTIV IM MUSIKDRAMA RICHARD WAGNERS I. Die ‚Bedingung des geschädigten Dritten’ II. Der Kampf um die Macht in „Rheingold“ III. Das Agieren der Ödipus-Phantasie IV. Das Scheitern des Helden: „Götterdämmerung“ V. Die Regression Tristans VI. „Erlösung dem Erlöser“ ANHANG Anmerkungen Literaturverzeichnis Namen- und Sachregiste.
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Klotz, Auflage: 5., unveränd. Aufl. (1. Oktober 1995). Auflage: 5., unveränd. Aufl. (1. Oktober 1995). Softcover. 20,8 x 14,4 x 1,4 cm. Psychoanalytische Erkenntnisse werden zur Erschließung von Dichtung eingesetzt und nicht - zumindest nicht primär - zur Ergründung der Künstlerpersönlichkeit. Dieser von einem Psychiater geschriebene Band vereinigt drei Essays, die sich mit speziellen Problemen der neueren Literatur beschäftigen. Der Verfasser hofft zu ihrer Klärung beizutragen, indem er bereitliegende Erkenntnisse der Psychoanalyse auf sie anwendet; es ist seine Überzeugung, dass bestimmte Fragen der Literaturwissenschaft ohne Berücksichtigung der Tiefenpsychologie nicht zu beantworten sind. Doch geht es ihm nicht um eine Fortführung der pathographischen Richtung, wie sie die Psychoanalyse bisher in erster Linie verfolgt hat; auch sollen nicht – wie es dem immer noch gängigen Missverständnis entsprechen würde – zwingende dichterische Symbole um jeden Preis in Sexualsymbole übersetzt werden. Die Erweiterung der Psychoanalyse von einer vorwiegenden Psychologie des ‚Es’-Inhalte zu einer Ich- und Objekt-Psychologie kommt auch ihrer Anwendung auf Literatur und Kunst zugute; und so zielt auch die Erfassung der ins Kunstwerk eingegangenen Konflikte nicht auf ‚Entlarvung’, sondern auf eine Vertiefung des Verständnisses ab. Die Autonomie des Kunstwerkes und ebenso die Leistung des Künstlers bleiben uneingeschränkt; es ist sogar möglich, dass der Nachweis, auf welche Weise die inneren Konflikte des Künstlers sich in der Struktur seines Werkes niedergeschlagen haben, die mit dem künstlerischen Prozess verbundene Objektaktivierung noch unterstreicht. Die oft zu beobachtende Gefahr, dass die angestrebte Kommunikation mit dem Leser durch die psychoanalytische Nomenklatur (wie durch jede Nomenklatur) behindert wird, soll so weit wie möglich vermieden werden; doch ist Freud selbst, der diese Begriffe eingeführt hat, ein großes Beispiel dafür, dass Sprache die Grenzen eines Fachgebietes überschreiten kann und trotz aller Nomenklaturen verständlich bleibt. Über den Autor: Peter Dettmering, geboren 1933, ist Psychiater. Von 1962 - 1968 war er an der Universitätsnervenklinik Tübingen beschäftigt und von 1968 - 1987 Leiter Sozialpsychiatrischer Dienste in Berlin und Hamburg. Seit 1987 praktiziert Peter Dettmering als niedergelassener analytisch orientierter Psychotherapeut in Wedel/Holstein. SUIZID UND INZEST IM WERK THOMAS MANNS I. Konfliktbewältigung durch Suizi II. Beseitigung des Vaters III. Motiv-Synthese: „Der Zauberberg“ IV. Der prägenitale Vater V. Die ‚Herrin’ VI. Die Inzest-Problematik im Spätwerk VII. Versöhnung mit der ‚Natur’ RILKES ‚ENGEL’, PSYCHOLOGISCH GESEHEN I. Rilkes Schaffenskrise aus psychologischer Sicht II. Rilkes ‚Leugnung des Dramas’ III. Der Engel und die Eltern-Imagines IV. Engel und Narziß V. Der Engel als Liebespartner – Die Puppe VI. Engel und Puppe VII. Rilkes Lyrik jenseits des Engels DAS ERLÖSUNGSMOTIV IM MUSIKDRAMA RICHARD WAGNERS I. Die ‚Bedingung des geschädigten Dritten’ II. Der Kampf um die Macht in „Rheingold“ III. Das Agieren der Ödipus-Phantasie IV. Das Scheitern des Helden: „Götterdämmerung“ V. Die Regression Tristans VI. „Erlösung dem Erlöser“ ANHANG Anmerkungen Literaturverzeichnis Namen- und Sachregiste Psychoanalytische Erkenntnisse werden zur Erschließung von Dichtung eingesetzt und nicht - zumindest nicht primär - zur Ergründung der Künstlerpersönlichkeit. Dieser von einem Psychiater geschriebene Band vereinigt drei Essays, die sich mit speziellen Problemen der neueren Literatur beschäftigen. Der Verfasser hofft zu ihrer Klärung beizutragen, indem er bereitliegende Erkenntnisse der Psychoanalyse auf sie anwendet; es ist seine Überzeugung, dass bestimmte Fragen der Literaturwissenschaft ohne Berücksichtigung der Tiefenpsychologie nicht zu beantworten sind. Doch geht es ihm nicht um eine Fortführung der pathographischen Richtung, wie sie die Psychoanalyse bisher in erster Linie verfolgt hat; auch sollen nicht – wie es dem immer noch gängigen Missverständnis entsprechen würde – zwingende dichterische Symbole um jeden Preis in Sexualsymbole übersetzt werden. Die Erweiterung der Psychoanalyse von einer vorwiegenden Psychologie des ‚Es’-Inhalte zu einer Ich- und Objekt-Psychologie kommt auch ihrer Anwendung auf Literatur und Kunst zugute; und so zielt auch die Erfassung der ins Kunstwerk eingegangenen Konflikte nicht auf ‚Entlarvung’, sondern auf eine Vertiefung des Verständnisses ab. Die Autonomie des Kunstwerkes und ebenso die Leistung des Künstlers bleiben uneingeschränkt; es ist sogar möglich, dass der Nachweis, auf welche Weise die inneren Konflikte des Künstlers sich in der Struktur seines Werkes niedergeschlagen haben, die mit dem künstlerischen Prozess verbundene Objektaktivierung noch unterstreicht. Die oft zu beobachtende Gefahr, dass die angestrebte Kommunikation mit dem Leser durch die psychoanalytische Nomenklatur (wie durch jede Nomenklatur) behindert wird, soll so weit wie möglich vermieden werden; doch ist Freud selbst, der diese Begriffe eingeführt hat, ein großes Beispiel dafür, dass Sprache die Grenzen eines Fachgebietes überschreiten kann und trotz aller Nomenklaturen verständlich bleibt. Über den Autor: Peter Dettmering, geboren 1933, ist Psychiater. Von 1962 - 1968 war er an der Universitätsnervenklinik Tübingen beschäftigt und von 1968 - 1987 Leiter Sozialpsychiatrischer Dienste in Berlin und Hamburg. 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Doch geht es ihm nicht um eine Fortführung der pathographischen Richtung, wie sie die Psychoanalyse bisher in erster Linie verfolgt hat; auch sollen nicht – wie es dem immer noch gängigen Missverständnis entsprechen würde – zwingende dichterische Symbole um jeden Preis in Sexualsymbole übersetzt werden. Die Erweiterung der Psychoanalyse von einer vorwiegenden Psychologie des ‚Es’-Inhalte zu einer Ich- und Objekt-Psychologie kommt auch ihrer Anwendung auf Literatur und Kunst zugute; und so zielt auch die Erfassung der ins Kunstwerk eingegangenen Konflikte nicht auf ‚Entlarvung’, sondern auf eine Vertiefung des Verständnisses ab. Die Autonomie des Kunstwerkes und ebenso die Leistung des Künstlers bleiben uneingeschränkt; es ist sogar möglich, dass der Nachweis, auf welche Weise die inneren Konflikte des Künstlers sich in der Struktur seines Werkes niedergeschlagen haben, die mit dem künstlerischen Prozess verbundene Objektaktivierung noch unterstreicht. Die oft zu beobachtende Gefahr, dass die angestrebte Kommunikation mit dem Leser durch die psychoanalytische Nomenklatur (wie durch jede Nomenklatur) behindert wird, soll so weit wie möglich vermieden werden; doch ist Freud selbst, der diese Begriffe eingeführt hat, ein großes Beispiel dafür, dass Sprache die Grenzen eines Fachgebietes überschreiten kann und trotz aller Nomenklaturen verständlich bleibt. Über den Autor: Peter Dettmering, geboren 1933, ist Psychiater. Von 1962 - 1968 war er an der Universitätsnervenklinik Tübingen beschäftigt und von 1968 - 1987 Leiter Sozialpsychiatrischer Dienste in Berlin und Hamburg. Seit 1987 praktiziert Peter Dettmering als niedergelassener analytisch orientierter Psychotherapeut in Wedel/Holstein. SUIZID UND INZEST IM WERK THOMAS MANNS I. Konfliktbewältigung durch Suizi II. Beseitigung des Vaters III. Motiv-Synthese: „Der Zauberberg“ IV. Der prägenitale Vater V. Die ‚Herrin’ VI. Die Inzest-Problematik im Spätwerk VII. Versöhnung mit der ‚Natur’ RILKES ‚ENGEL’, PSYCHOLOGISCH GESEHEN I. Rilkes Schaffenskrise aus psychologischer Sicht II. Rilkes ‚Leugnung des Dramas’ III. Der Engel und die Eltern-Imagines IV. Engel und Narziß V. Der Engel als Liebespartner – Die Puppe VI. Engel und Puppe VII. Rilkes Lyrik jenseits des Engels DAS ERLÖSUNGSMOTIV IM MUSIKDRAMA RICHARD WAGNERS I. Die ‚Bedingung des geschädigten Dritten’ II. Der Kampf um die Macht in „Rheingold“ III. Das Agieren der Ödipus-Phantasie IV. Das Scheitern des Helden: „Götterdämmerung“ V. Die Regression Tristans VI. „Erlösung dem Erlöser“ ANHANG Anmerkungen Literaturverzeichnis Namen- und Sachregiste Psychoanalytische Erkenntnisse werden zur Erschließung von Dichtung eingesetzt und nicht - zumindest nicht primär - zur Ergründung der Künstlerpersönlichkeit. Dieser von einem Psychiater geschriebene Band vereinigt drei Essays, die sich mit speziellen Problemen der neueren Literatur beschäftigen. 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Die Autonomie des Kunstwerkes und ebenso die Leistung des Künstlers bleiben uneingeschränkt; es ist sogar möglich, dass der Nachweis, auf welche Weise die inneren Konflikte des Künstlers sich in der Struktur seines Werkes niedergeschlagen haben, die mit dem künstlerischen Prozess verbundene Objektaktivierung noch unterstreicht. Die oft zu beobachtende Gefahr, dass die angestrebte Kommunikation mit dem Leser durch die psychoanalytische Nomenklatur (wie durch jede Nomenklatur) behindert wird, soll so weit wie möglich vermieden werden; doch ist Freud selbst, der diese Begriffe eingeführt hat, ein großes Beispiel dafür, dass Sprache die Grenzen eines Fachgebietes überschreiten kann und trotz aller Nomenklaturen verständlich bleibt. Über den Autor: Peter Dettmering, geboren 1933, ist Psychiater. Von 1962 - 1968 war er an der Universitätsnervenklinik Tübingen beschäftigt und von 1968 - 1987 Leiter Sozialpsychiatrischer Dienste in Berlin und Hamburg. 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Doch geht es ihm nicht um eine Fortführung der pathographischen Richtung, wie sie die Psychoanalyse bisher in erster Linie verfolgt hat; auch sollen nicht – wie es dem immer noch gängigen Missverständnis entsprechen würde – zwingende dichterische Symbole um jeden Preis in Sexualsymbole übersetzt werden. Die Erweiterung der Psychoanalyse von einer vorwiegenden Psychologie des ‚Es’-Inhalte zu einer Ich- und Objekt-Psychologie kommt auch ihrer Anwendung auf Literatur und Kunst zugute; und so zielt auch die Erfassung der ins Kunstwerk eingegangenen Konflikte nicht auf ‚Entlarvung’, sondern auf eine Vertiefung des Verständnisses ab. Die Autonomie des Kunstwerkes und ebenso die Leistung des Künstlers bleiben uneingeschränkt; es ist sogar möglich, dass der Nachweis, auf welche Weise die inneren Konflikte des Künstlers sich in der Struktur seines Werkes niedergeschlagen haben, die mit dem künstlerischen Prozess verbundene Objektaktivierung noch unterstreicht. Die oft zu beobachtende Gefahr, dass die angestrebte Kommunikation mit dem Leser durch die psychoanalytische Nomenklatur (wie durch jede Nomenklatur) behindert wird, soll so weit wie möglich vermieden werden; doch ist Freud selbst, der diese Begriffe eingeführt hat, ein großes Beispiel dafür, dass Sprache die Grenzen eines Fachgebietes überschreiten kann und trotz aller Nomenklaturen verständlich bleibt. Über den Autor: Peter Dettmering, geboren 1933, ist Psychiater. Von 1962 - 1968 war er an der Universitätsnervenklinik Tübingen beschäftigt und von 1968 - 1987 Leiter Sozialpsychiatrischer Dienste in Berlin und Hamburg. Seit 1987 praktiziert Peter Dettmering als niedergelassener analytisch orientierter Psychotherapeut in Wedel/Holstein. SUIZID UND INZEST IM WERK THOMAS MANNS I. Konfliktbewältigung durch Suizi II. Beseitigung des Vaters III. Motiv-Synthese: „Der Zauberberg“ IV. Der prägenitale Vater V. Die ‚Herrin’ VI. Die Inzest-Problematik im Spätwerk VII. Versöhnung mit der ‚Natur’ RILKES ‚ENGEL’, PSYCHOLOGISCH GESEHEN I. Rilkes Schaffenskrise aus psychologischer Sicht II. Rilkes ‚Leugnung des Dramas’ III. Der Engel und die Eltern-Imagines IV. Engel und Narziß V. Der Engel als Liebespartner – Die Puppe VI. Engel und Puppe VII. Rilkes Lyrik jenseits des Engels DAS ERLÖSUNGSMOTIV IM MUSIKDRAMA RICHARD WAGNERS I. Die ‚Bedingung des geschädigten Dritten’ II. Der Kampf um die Macht in „Rheingold“ III. Das Agieren der Ödipus-Phantasie IV. Das Scheitern des Helden: „Götterdämmerung“ V. Die Regression Tristans VI. „Erlösung dem Erlöser“ ANHANG Anmerkungen Literaturverzeichnis Namen- und Sachregiste Psychoanalytische Erkenntnisse werden zur Erschließung von Dichtung eingesetzt und nicht - zumindest nicht primär - zur Ergründung der Künstlerpersönlichkeit. Dieser von einem Psychiater geschriebene Band vereinigt drei Essays, die sich mit speziellen Problemen der neueren Literatur beschäftigen. Der Verfasser hofft zu ihrer Klärung beizutragen, indem er bereitliegende Erkenntnisse der Psychoanalyse auf sie anwendet; es ist seine Überzeugung, dass bestimmte Fragen der Literaturwissenschaft ohne Berücksichtigung der Tiefenpsychologie nicht zu beantworten sind. Doch geht es ihm nicht um eine Fortführung der pathographischen Richtung, wie sie die Psychoanalyse bisher in erster Linie verfolgt hat; auch sollen nicht – wie es dem immer noch gängigen Missverständnis entsprechen würde – zwingende dichterische Symbole um jeden Preis in Sexualsymbole übersetzt werden. Die Erweiterung der Psychoanalyse von einer vorwiegenden Psychologie des ‚Es’-Inhalte zu einer Ich- und Objekt-Psychologie kommt auch ihrer Anwendung auf Literatur und Kunst zugute; und so zielt auch die Erfassung der ins Kunstwerk eingegangenen Konflikte nicht auf ‚Entlarvung’, sondern auf eine Vertiefung des Verständnisses ab. Die Autonomie des Kunstwerkes und ebenso die Leistung des Künstlers bleiben uneingeschränkt; es ist sogar möglich, dass der Nachweis, auf welche Weise die inneren Konflikte des Künstlers sich in der Struktur seines Werkes niedergeschlagen haben, die mit dem künstlerischen Prozess verbundene Objektaktivierung noch unterstreicht. Die oft zu beobachtende Gefahr, dass die angestrebte Kommunikation mit dem Leser durch die psychoanalytische Nomenklatur (wie durch jede Nomenklatur) behindert wird, soll so weit wie möglich vermieden werden; doch ist Freud selbst, der diese Begriffe eingeführt hat, ein großes Beispiel dafür, dass Sprache die Grenzen eines Fachgebietes überschreiten kann und trotz aller Nomenklaturen verständlich bleibt. Über den Autor: Peter Dettmering, geboren 1933, ist Psychiater. Von 1962 - 1968 war er an der Universitätsnervenklinik Tübingen beschäftigt und von 1968 - 1987 Leiter Sozialpsychiatrischer Dienste in Berlin und Hamburg. Seit 1987 praktiziert Peter Dettmering als niedergelassener analytisch orientierter Psychotherapeut in Wedel/Holstein. SUIZID UND INZEST IM WERK THOMAS MANNS I. Konfliktbewältigung durch Suizi II. Beseitigung des Vaters III. Motiv-Synthese: „Der Zauberberg“ IV. Der prägenitale Vater V. Die ‚Herrin’ VI. Die Inzest-Problematik im Spätwerk VII. Versöhnung mit der ‚Natur’ RILKES ‚ENGEL’, PSYCHOLOGISCH GESEHEN I. Rilkes Schaffenskrise aus psychologischer Sicht II. Rilkes ‚Leugnung des Dramas’ III. Der Engel und die Eltern-Imagines IV. Engel und Narziß V. Der Engel als Liebespartner – Die Puppe VI. Engel und Puppe VII. Rilkes Lyrik jenseits des Engels DAS ERLÖSUNGSMOTIV IM MUSIKDRAMA RICHARD WAGNERS I. Die ‚Bedingung des geschädigten Dritten’ II. Der Kampf um die Macht in „Rheingold“ III. Das Agieren der Ödipus-Phantasie IV. Das Scheitern des Helden: „Götterdämmerung“ V. Die Regression Tristans VI. „Erlösung dem Erlöser“ ANHANG Anmerkungen Literaturverzeichnis Namen- und Sachregiste.
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9783880742079 - Peter Dettmering: Dichtung und Psychoanalyse: Thomas Mann - Rainer Maria Rilke - Richard Wagner von (Autor) SUIZID UND INZEST IM WERK THOMAS MANNS I. Konfliktbewältigung durch Suizi II. Beseitigung des Vaters III. Motiv-Synthese: „Der Zauberberg“
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Peter Dettmering

Dichtung und Psychoanalyse: Thomas Mann - Rainer Maria Rilke - Richard Wagner von (Autor) SUIZID UND INZEST IM WERK THOMAS MANNS I. Konfliktbewältigung durch Suizi II. Beseitigung des Vaters III. Motiv-Synthese: „Der Zauberberg“ (1995)

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Klotz, Auflage: 5., unveränd. Aufl. (1. Oktober 1995). Auflage: 5., unveränd. Aufl. (1. Oktober 1995). Softcover. 20,8 x 14,4 x 1,4 cm. Psychoanalytische Erkenntnisse werden zur Erschließung von Dichtung eingesetzt und nicht - zumindest nicht primär - zur Ergründung der Künstlerpersönlichkeit. Dieser von einem Psychiater geschriebene Band vereinigt drei Essays, die sich mit speziellen Problemen der neueren Literatur beschäftigen. Der Verfasser hofft zu ihrer Klärung beizutragen, indem er bereitliegende Erkenntnisse der Psychoanalyse auf sie anwendet; es ist seine Überzeugung, dass bestimmte Fragen der Literaturwissenschaft ohne Berücksichtigung der Tiefenpsychologie nicht zu beantworten sind. Doch geht es ihm nicht um eine Fortführung der pathographischen Richtung, wie sie die Psychoanalyse bisher in erster Linie verfolgt hat; auch sollen nicht – wie es dem immer noch gängigen Missverständnis entsprechen würde – zwingende dichterische Symbole um jeden Preis in Sexualsymbole übersetzt werden. Die Erweiterung der Psychoanalyse von einer vorwiegenden Psychologie des ‚Es’-Inhalte zu einer Ich- und Objekt-Psychologie kommt auch ihrer Anwendung auf Literatur und Kunst zugute; und so zielt auch die Erfassung der ins Kunstwerk eingegangenen Konflikte nicht auf ‚Entlarvung’, sondern auf eine Vertiefung des Verständnisses ab. Die Autonomie des Kunstwerkes und ebenso die Leistung des Künstlers bleiben uneingeschränkt; es ist sogar möglich, dass der Nachweis, auf welche Weise die inneren Konflikte des Künstlers sich in der Struktur seines Werkes niedergeschlagen haben, die mit dem künstlerischen Prozess verbundene Objektaktivierung noch unterstreicht. Die oft zu beobachtende Gefahr, dass die angestrebte Kommunikation mit dem Leser durch die psychoanalytische Nomenklatur (wie durch jede Nomenklatur) behindert wird, soll so weit wie möglich vermieden werden; doch ist Freud selbst, der diese Begriffe eingeführt hat, ein großes Beispiel dafür, dass Sprache die Grenzen eines Fachgebietes überschreiten kann und trotz aller Nomenklaturen verständlich bleibt. Über den Autor: Peter Dettmering, geboren 1933, ist Psychiater. Von 1962 - 1968 war er an der Universitätsnervenklinik Tübingen beschäftigt und von 1968 - 1987 Leiter Sozialpsychiatrischer Dienste in Berlin und Hamburg. Seit 1987 praktiziert Peter Dettmering als niedergelassener analytisch orientierter Psychotherapeut in Wedel/Holstein. SUIZID UND INZEST IM WERK THOMAS MANNS I. Konfliktbewältigung durch Suizi II. Beseitigung des Vaters III. Motiv-Synthese: „Der Zauberberg“ IV. Der prägenitale Vater V. Die ‚Herrin’ VI. Die Inzest-Problematik im Spätwerk VII. Versöhnung mit der ‚Natur’ RILKES ‚ENGEL’, PSYCHOLOGISCH GESEHEN I. Rilkes Schaffenskrise aus psychologischer Sicht II. Rilkes ‚Leugnung des Dramas’ III. Der Engel und die Eltern-Imagines IV. Engel und Narziß V. Der Engel als Liebespartner – Die Puppe VI. Engel und Puppe VII. Rilkes Lyrik jenseits des Engels DAS ERLÖSUNGSMOTIV IM MUSIKDRAMA RICHARD WAGNERS I. Die ‚Bedingung des geschädigten Dritten’ II. Der Kampf um die Macht in „Rheingold“ III. Das Agieren der Ödipus-Phantasie IV. Das Scheitern des Helden: „Götterdämmerung“ V. Die Regression Tristans VI. „Erlösung dem Erlöser“ ANHANG Anmerkungen Literaturverzeichnis Namen- und Sachregiste Psychoanalytische Erkenntnisse werden zur Erschließung von Dichtung eingesetzt und nicht - zumindest nicht primär - zur Ergründung der Künstlerpersönlichkeit. Dieser von einem Psychiater geschriebene Band vereinigt drei Essays, die sich mit speziellen Problemen der neueren Literatur beschäftigen. Der Verfasser hofft zu ihrer Klärung beizutragen, indem er bereitliegende Erkenntnisse der Psychoanalyse auf sie anwendet; es ist seine Überzeugung, dass bestimmte Fragen der Literaturwissenschaft ohne Berücksichtigung der Tiefenpsychologie nicht zu beantworten sind. Doch geht es ihm nicht um eine Fortführung der pathographischen Richtung, wie sie die Psychoanalyse bisher in erster Linie verfolgt hat; auch sollen nicht – wie es dem immer noch gängigen Missverständnis entsprechen würde – zwingende dichterische Symbole um jeden Preis in Sexualsymbole übersetzt werden. Die Erweiterung der Psychoanalyse von einer vorwiegenden Psychologie des ‚Es’-Inhalte zu einer Ich- und Objekt-Psychologie kommt auch ihrer Anwendung auf Literatur und Kunst zugute; und so zielt auch die Erfassung der ins Kunstwerk eingegangenen Konflikte nicht auf ‚Entlarvung’, sondern auf eine Vertiefung des Verständnisses ab. Die Autonomie des Kunstwerkes und ebenso die Leistung des Künstlers bleiben uneingeschränkt; es ist sogar möglich, dass der Nachweis, auf welche Weise die inneren Konflikte des Künstlers sich in der Struktur seines Werkes niedergeschlagen haben, die mit dem künstlerischen Prozess verbundene Objektaktivierung noch unterstreicht. Die oft zu beobachtende Gefahr, dass die angestrebte Kommunikation mit dem Leser durch die psychoanalytische Nomenklatur (wie durch jede Nomenklatur) behindert wird, soll so weit wie möglich vermieden werden; doch ist Freud selbst, der diese Begriffe eingeführt hat, ein großes Beispiel dafür, dass Sprache die Grenzen eines Fachgebietes überschreiten kann und trotz aller Nomenklaturen verständlich bleibt. Über den Autor: Peter Dettmering, geboren 1933, ist Psychiater. Von 1962 - 1968 war er an der Universitätsnervenklinik Tübingen beschäftigt und von 1968 - 1987 Leiter Sozialpsychiatrischer Dienste in Berlin und Hamburg. Seit 1987 praktiziert Peter Dettmering als niedergelassener analytisch orientierter Psychotherapeut in Wedel/Holstein. SUIZID UND INZEST IM WERK THOMAS MANNS I. Konfliktbewältigung durch Suizi II. Beseitigung des Vaters III. Motiv-Synthese: „Der Zauberberg“ IV. Der prägenitale Vater V. Die ‚Herrin’ VI. Die Inzest-Problematik im Spätwerk VII. Versöhnung mit der ‚Natur’ RILKES ‚ENGEL’, PSYCHOLOGISCH GESEHEN I. Rilkes Schaffenskrise aus psychologischer Sicht II. Rilkes ‚Leugnung des Dramas’ III. Der Engel und die Eltern-Imagines IV. Engel und Narziß V. Der Engel als Liebespartner – Die Puppe VI. Engel und Puppe VII. Rilkes Lyrik jenseits des Engels DAS ERLÖSUNGSMOTIV IM MUSIKDRAMA RICHARD WAGNERS I. Die ‚Bedingung des geschädigten Dritten’ II. Der Kampf um die Macht in „Rheingold“ III. Das Agieren der Ödipus-Phantasie IV. Das Scheitern des Helden: „Götterdämmerung“ V. Die Regression Tristans VI. „Erlösung dem Erlöser“ ANHANG Anmerkungen Literaturverzeichnis Namen- und Sachregiste.
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9783880742079 - Peter Dettmering: Dichtung und Psychoanalyse: Thomas Mann - Rainer Maria Rilke - Richard Wagner von (Autor) SUIZID UND INZEST IM WERK THOMAS MANNS I. Konfliktbewältigung durch Suizi II. Beseitigung des Vaters III. Motiv-Synthese: „Der Zauberberg“ IV. Der p
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Dichtung und Psychoanalyse: Thomas Mann - Rainer Maria Rilke - Richard Wagner von (Autor) SUIZID UND INZEST IM WERK THOMAS MANNS I. Konfliktbewältigung durch Suizi II. Beseitigung des Vaters III. Motiv-Synthese: „Der Zauberberg“ IV. Der p (2014)

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Auflage: 5., unveränd. Aufl. (1. Oktober 1995) Softcover 229 S. 20,8 x 14,4 x 1,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Psychoanalytische Erkenntnisse werden zur Erschließung von Dichtung eingesetzt und nicht - zumindest nicht primär - zur Ergründung der Künstlerpersönlichkeit. Dieser von einem Psychiater geschriebene Band vereinigt drei Essays, die sich mit speziellen Problemen der neueren Literatur beschäftigen. Der Verfasser hofft zu ihrer Klärung beizutragen, indem er bereitliegende Erkenntnisse der Psychoanalyse auf sie anwendet; es ist seine Überzeugung, dass bestimmte Fragen der Literaturwissenschaft ohne Berücksichtigung der Tiefenpsychologie nicht zu beantworten sind. Doch geht es ihm nicht um eine Fortführung der pathographischen Richtung, wie sie die Psychoanalyse bisher in erster Linie verfolgt hat; auch sollen nicht – wie es dem immer noch gängigen Missverständnis entsprechen würde – zwingende dichterische Symbole um jeden Preis in Sexualsymbole übersetzt werden. Die Erweiterung der Psychoanalyse von einer vorwiegenden Psychologie des ‚Es´-Inhalte zu einer Ich- und Objekt-Psychologie kommt auch ihrer Anwendung auf Literatur und Kunst zugute; und so zielt auch die Erfassung der ins Kunstwerk eingegangenen Konflikte nicht auf ‚Entlarvung´, sondern auf eine Vertiefung des Verständnisses ab. Die Autonomie des Kunstwerkes und ebenso die Leistung des Künstlers bleiben uneingeschränkt; es ist sogar möglich, dass der Nachweis, auf welche Weise die inneren Konflikte des Künstlers sich in der Struktur seines Werkes niedergeschlagen haben, die mit dem künstlerischen Prozess verbundene Objektaktivierung noch unterstreicht. Die oft zu beobachtende Gefahr, dass die angestrebte Kommunikation mit dem Leser durch die psychoanalytische Nomenklatur (wie durch jede Nomenklatur) behindert wird, soll so weit wie möglich vermieden werden; doch ist Freud selbst, der diese Begriffe eingeführt hat, ein großes Beispiel dafür, dass Sprache die Grenzen eines Fachgebietes überschreiten kann und trotz aller Nomenklaturen verständlich bleibt. Über den Autor: Peter Dettmering, geboren 1933, ist Psychiater. Von 1962 - 1968 war er an der Universitätsnervenklinik Tübingen beschäftigt und von 1968 - 1987 Leiter Sozialpsychiatrischer Dienste in Berlin und Hamburg. Seit 1987 praktiziert Peter Dettmering als niedergelassener analytisch orientierter Psychotherapeut in Wedel/Holstein. SUIZID UND INZEST IM WERK THOMAS MANNS I. Konfliktbewältigung durch Suizi II. Beseitigung des Vaters III. Motiv-Synthese: „Der Zauberberg“ IV. Der prägenitale Vater V. Die ‚Herrin´ VI. Die Inzest-Problematik im Spätwerk VII. Versöhnung mit der ‚Natur´ RILKES ‚ENGEL´, PSYCHOLOGISCH GESEHEN I. Rilkes Schaffenskrise aus psychologischer Sicht II. Rilkes ‚Leugnung des Dramas´ III. Der Engel und die Eltern-Imagines IV. Engel und Narziß V. Der Engel als Liebespartner – Die Puppe VI. Engel und Puppe VII. Rilkes Lyrik jenseits des Engels DAS ERLÖSUNGSMOTIV IM MUSIKDRAMA RICHARD WAGNERS I. Die ‚Bedingung des geschädigten Dritten´ II. Der Kampf um die Macht in „Rheingold“ III. Das Agieren der Ödipus-Phantasie IV. Das Scheitern des Helden: „Götterdämmerung“ V. Die Regression Tristans VI. „Erlösung dem Erlöser“ ANHANG Anmerkungen Literaturverzeichnis Namen- und Sachregiste Versand D: 6,99 EUR Psychoanalytische Erkenntnisse werden zur Erschließung von Dichtung eingesetzt und nicht - zumindest nicht primär - zur Ergründung der Künstlerpersönlichkeit. Dieser von einem Psychiater geschriebene Band vereinigt drei Essays, die sich mit speziellen Problemen der neueren Literatur beschäftigen. Der Verfasser hofft zu ihrer Klärung beizutragen, indem er bereitliegende Erkenntnisse der Psychoanalyse auf sie anwendet; es ist seine Überzeugung, dass bestimmte Fragen der Literaturwissenschaft ohne Berücksichtigung der Tiefenpsychologie nicht zu beantworten sind. Doch geht es ihm nicht um eine Fortführung der pathographischen Richtung, wie sie die Psychoanalyse bisher in erster Linie verfolgt hat; auch sollen nicht – wie es dem immer noch gängigen Missverständnis entsprechen würde – zwingende dichterische Symbole um jeden Preis in Sexualsymbole übersetzt werden. Die Erweiterung der Psychoanalyse von einer vorwiegenden Psychologie des ‚Es´-Inhalte zu einer Ich- und Objekt-Psychologie kommt auch ihrer Anwendung auf Literatur und Kunst zugute; und so zielt auch die Erfassung der ins Kunstwerk eingegangenen Konflikte nicht auf ‚Entlarvung´, sondern auf eine Vertiefung des Verständnisses ab. Die Autonomie des Kunstwerkes und ebenso die Leistung des Künstlers bleiben uneingeschränkt; es ist sogar möglich, dass der Nachweis, auf welche Weise die inneren Konflikte des Künstlers sich in der Struktur seines Werkes niedergeschlagen haben, die mit dem künstlerischen Prozess verbundene Objektaktivierung noch unterstreicht. Die oft zu beobachtende Gefahr, dass die angestrebte Kommunikation mit dem Leser durch die psychoanalytische Nomenklatur (wie durch jede Nomenklatur) behindert wird, soll so weit wie möglich vermieden werden; doch ist Freud selbst, der diese Begriffe eingeführt hat, ein großes Beispiel dafür, dass Sprache die Grenzen eines Fachgebietes überschreiten kann und trotz aller Nomenklaturen verständlich bleibt. Über den Autor: Peter Dettmering, geboren 1933, ist Psychiater. Von 1962 - 1968 war er an der Universitätsnervenklinik Tübingen beschäftigt und von 1968 - 1987 Leiter Sozialpsychiatrischer Dienste in Berlin und Hamburg. Seit 1987 praktiziert Peter Dettmering als niedergelassener analytisch orientierter Psychotherapeut in Wedel/Holstein. SUIZID UND INZEST IM WERK THOMAS MANNS I. Konfliktbewältigung durch Suizi II. Beseitigung des Vaters III. Motiv-Synthese: „Der Zauberberg“ IV. Der prägenitale Vater V. Die ‚Herrin´ VI. Die Inzest-Problematik im Spätwerk VII. Versöhnung mit der ‚Natur´ RILKES ‚ENGEL´, PSYCHOLOGISCH GESEHEN I. Rilkes Schaffenskrise aus psychologischer Sicht II. Rilkes ‚Leugnung des Dramas´ III. Der Engel und die Eltern-Imagines IV. Engel und Narziß V. Der Engel als Liebespartner – Die Puppe VI. Engel und Puppe VII. Rilkes Lyrik jenseits des Engels DAS ERLÖSUNGSMOTIV IM MUSIKDRAMA RICHARD WAGNERS I. Die ‚Bedingung des geschädigten Dritten´ II. Der Kampf um die Macht in „Rheingold“ III. Das Agieren der Ödipus-Phantasie IV. Das Scheitern des Helden: „Götterdämmerung“ V. Die Regression Tristans VI. „Erlösung dem Erlöser“ ANHANG Anmerkungen Literaturverzeichnis Namen- und Sachregiste, Angelegt am: 24.03.2014.
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9783880742079 - Peter Dettmering: Dichtung und Psychoanalyse: Thomas Mann - Rainer Maria Rilke - Richard Wagner von (Autor) SUIZID UND INZEST IM WERK THOMAS MANNS I. Konfliktbewältigung durch Suizi II. Beseitigung des Vaters III. Motiv-Synthese: „Der Zauberberg“ IV. Der p
Peter Dettmering

Dichtung und Psychoanalyse: Thomas Mann - Rainer Maria Rilke - Richard Wagner von (Autor) SUIZID UND INZEST IM WERK THOMAS MANNS I. Konfliktbewältigung durch Suizi II. Beseitigung des Vaters III. Motiv-Synthese: „Der Zauberberg“ IV. Der p (2014)

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Auflage: 5., unveränd. Aufl. (1. Oktober 1995) Softcover 229 S. 20,8 x 14,4 x 1,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Psychoanalytische Erkenntnisse werden zur Erschließung von Dichtung eingesetzt und nicht - zumindest nicht primär - zur Ergründung der Künstlerpersönlichkeit. Dieser von einem Psychiater geschriebene Band vereinigt drei Essays, die sich mit speziellen Problemen der neueren Literatur beschäftigen. Der Verfasser hofft zu ihrer Klärung beizutragen, indem er bereitliegende Erkenntnisse der Psychoanalyse auf sie anwendet; es ist seine Überzeugung, dass bestimmte Fragen der Literaturwissenschaft ohne Berücksichtigung der Tiefenpsychologie nicht zu beantworten sind. Doch geht es ihm nicht um eine Fortführung der pathographischen Richtung, wie sie die Psychoanalyse bisher in erster Linie verfolgt hat; auch sollen nicht – wie es dem immer noch gängigen Missverständnis entsprechen würde – zwingende dichterische Symbole um jeden Preis in Sexualsymbole übersetzt werden. Die Erweiterung der Psychoanalyse von einer vorwiegenden Psychologie des ‚Es’-Inhalte zu einer Ich- und Objekt-Psychologie kommt auch ihrer Anwendung auf Literatur und Kunst zugute; und so zielt auch die Erfassung der ins Kunstwerk eingegangenen Konflikte nicht auf ‚Entlarvung’, sondern auf eine Vertiefung des Verständnisses ab. Die Autonomie des Kunstwerkes und ebenso die Leistung des Künstlers bleiben uneingeschränkt; es ist sogar möglich, dass der Nachweis, auf welche Weise die inneren Konflikte des Künstlers sich in der Struktur seines Werkes niedergeschlagen haben, die mit dem künstlerischen Prozess verbundene Objektaktivierung noch unterstreicht. Die oft zu beobachtende Gefahr, dass die angestrebte Kommunikation mit dem Leser durch die psychoanalytische Nomenklatur (wie durch jede Nomenklatur) behindert wird, soll so weit wie möglich vermieden werden; doch ist Freud selbst, der diese Begriffe eingeführt hat, ein großes Beispiel dafür, dass Sprache die Grenzen eines Fachgebietes überschreiten kann und trotz aller Nomenklaturen verständlich bleibt. Über den Autor: Peter Dettmering, geboren 1933, ist Psychiater. Von 1962 - 1968 war er an der Universitätsnervenklinik Tübingen beschäftigt und von 1968 - 1987 Leiter Sozialpsychiatrischer Dienste in Berlin und Hamburg. Seit 1987 praktiziert Peter Dettmering als niedergelassener analytisch orientierter Psychotherapeut in Wedel/Holstein. SUIZID UND INZEST IM WERK THOMAS MANNS I. Konfliktbewältigung durch Suizi II. Beseitigung des Vaters III. Motiv-Synthese: „Der Zauberberg“ IV. Der prägenitale Vater V. Die ‚Herrin’ VI. Die Inzest-Problematik im Spätwerk VII. Versöhnung mit der ‚Natur’ RILKES ‚ENGEL’, PSYCHOLOGISCH GESEHEN I. Rilkes Schaffenskrise aus psychologischer Sicht II. Rilkes ‚Leugnung des Dramas’ III. Der Engel und die Eltern-Imagines IV. Engel und Narziß V. Der Engel als Liebespartner – Die Puppe VI. Engel und Puppe VII. Rilkes Lyrik jenseits des Engels DAS ERLÖSUNGSMOTIV IM MUSIKDRAMA RICHARD WAGNERS I. Die ‚Bedingung des geschädigten Dritten’ II. Der Kampf um die Macht in „Rheingold“ III. Das Agieren der Ödipus-Phantasie IV. Das Scheitern des Helden: „Götterdämmerung“ V. Die Regression Tristans VI. „Erlösung dem Erlöser“ ANHANG Anmerkungen Literaturverzeichnis Namen- und Sachregiste Versand D: 6,99 EUR Psychoanalytische Erkenntnisse werden zur Erschließung von Dichtung eingesetzt und nicht - zumindest nicht primär - zur Ergründung der Künstlerpersönlichkeit. Dieser von einem Psychiater geschriebene Band vereinigt drei Essays, die sich mit speziellen Problemen der neueren Literatur beschäftigen. Der Verfasser hofft zu ihrer Klärung beizutragen, indem er bereitliegende Erkenntnisse der Psychoanalyse auf sie anwendet; es ist seine Überzeugung, dass bestimmte Fragen der Literaturwissenschaft ohne Berücksichtigung der Tiefenpsychologie nicht zu beantworten sind. Doch geht es ihm nicht um eine Fortführung der pathographischen Richtung, wie sie die Psychoanalyse bisher in erster Linie verfolgt hat; auch sollen nicht – wie es dem immer noch gängigen Missverständnis entsprechen würde – zwingende dichterische Symbole um jeden Preis in Sexualsymbole übersetzt werden. Die Erweiterung der Psychoanalyse von einer vorwiegenden Psychologie des ‚Es’-Inhalte zu einer Ich- und Objekt-Psychologie kommt auch ihrer Anwendung auf Literatur und Kunst zugute; und so zielt auch die Erfassung der ins Kunstwerk eingegangenen Konflikte nicht auf ‚Entlarvung’, sondern auf eine Vertiefung des Verständnisses ab. Die Autonomie des Kunstwerkes und ebenso die Leistung des Künstlers bleiben uneingeschränkt; es ist sogar möglich, dass der Nachweis, auf welche Weise die inneren Konflikte des Künstlers sich in der Struktur seines Werkes niedergeschlagen haben, die mit dem künstlerischen Prozess verbundene Objektaktivierung noch unterstreicht. Die oft zu beobachtende Gefahr, dass die angestrebte Kommunikation mit dem Leser durch die psychoanalytische Nomenklatur (wie durch jede Nomenklatur) behindert wird, soll so weit wie möglich vermieden werden; doch ist Freud selbst, der diese Begriffe eingeführt hat, ein großes Beispiel dafür, dass Sprache die Grenzen eines Fachgebietes überschreiten kann und trotz aller Nomenklaturen verständlich bleibt. Über den Autor: Peter Dettmering, geboren 1933, ist Psychiater. Von 1962 - 1968 war er an der Universitätsnervenklinik Tübingen beschäftigt und von 1968 - 1987 Leiter Sozialpsychiatrischer Dienste in Berlin und Hamburg. Seit 1987 praktiziert Peter Dettmering als niedergelassener analytisch orientierter Psychotherapeut in Wedel/Holstein. SUIZID UND INZEST IM WERK THOMAS MANNS I. Konfliktbewältigung durch Suizi II. Beseitigung des Vaters III. Motiv-Synthese: „Der Zauberberg“ IV. Der prägenitale Vater V. Die ‚Herrin’ VI. Die Inzest-Problematik im Spätwerk VII. Versöhnung mit der ‚Natur’ RILKES ‚ENGEL’, PSYCHOLOGISCH GESEHEN I. Rilkes Schaffenskrise aus psychologischer Sicht II. Rilkes ‚Leugnung des Dramas’ III. Der Engel und die Eltern-Imagines IV. Engel und Narziß V. Der Engel als Liebespartner – Die Puppe VI. Engel und Puppe VII. Rilkes Lyrik jenseits des Engels DAS ERLÖSUNGSMOTIV IM MUSIKDRAMA RICHARD WAGNERS I. Die ‚Bedingung des geschädigten Dritten’ II. Der Kampf um die Macht in „Rheingold“ III. Das Agieren der Ödipus-Phantasie IV. Das Scheitern des Helden: „Götterdämmerung“ V. 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