Neue Einblicke in Adelbert von Chamissos "Peter Schlemihls wundersame Geschichte": Neue Einblicke . Neue Einblicke in Adelbert von Chamissos. [Sondereinband] [Jan 01, 1998]
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1998 Softcover 284 S. Zustand: gebraucht - sehr gut, Adelbert von Chamissos Novelle Peter Schlemihls wundersame Geschichte gehört zu den eigentümlichsten, gewiss zu den rätselhaftesten Werken der deutschen Romantik und hat über das Motiv des Schattens und das Los der Fremdheit sowie eine Dämonisierung der beginnenden Geldmoderne auf zahlreiche romantische Erzähler und darüber hinaus Einfluss gehabt. Dieses (Lese-)Buch, das zum 160. Todestag des Dichters vorgelegt wird, bietet eine vorzügliche Einführung in Chamissos erzählerisches Werk. Der aktualisierte Kommentar, dessen Aufgabe es ist, dem offenkundig nicht Selbstverständlichen nach Möglichkeit zu so etwas wie Selbstverständlichkeit zu verhelfen, unterscheidet sich von den bisherigen dadurch, dass er erstmals auch thematische Bezüge zur historischen Anthropologie aufnimmt, ohne die Dichtung überanstrengen zu wollen. Das Buch, das die Aktualität des Textes dem Leser klar vor Augen führt, ist mit seinen Entdeckungen geeignet, dem Peter Schlemihl neue Freunde zu gewinnen. Den alten Freunden macht er "ihren" Schlemihl noch vertrauter. Der wundersamen Geschichte Peter Schlemihls neue Freunde zu gewinnen, ist eine der Absichten des (Lese-)Buches, das sich vor allem an den interessierten Laien, doch auch an Literaturwissenschaftler richtet. Es läßt eine Vielzahl von Quellen selbst sprechen und enthält neben dem vollständigen Text und ausführlichen Kommentar einen bibliographischen Teil zur "Poesie des Fremden". Dieser doppelsinnige Titel zeigt, daß es sich hier vor allem um Literatur handelt, die das Andere, Nichtdazugehörende zum Thema hat, aber eben auch die poetischen Qualitäten, die das Fremde auszeichnen. Es gehört zu den Kuriositäten der Chamisso-Forschung, daß über den Zusammenhang zwischen Alter, Blindheit und Schattenlosigkeit bis heute in der umfangreichen Literatur, die es zu dieser Dichtung gibt, noch kaum gesprochen worden ist. Es erweist sich, daß gerade diese Diskussion für das Verständnis von erheblicher Bedeutung des hintergründig-ironischen Werkes ist. Versand D: 6,99 EUR Adelbert von Chamissos Novelle Peter Schlemihls wundersame Geschichte gehört zu den eigentümlichsten, gewiss zu den rätselhaftesten Werken der deutschen Romantik und hat über das Motiv des Schattens und das Los der Fremdheit sowie eine Dämonisierung der beginnenden Geldmoderne auf zahlreiche romantische Erzähler und darüber hinaus Einfluss gehabt. Dieses (Lese-)Buch, das zum 160. Todestag des Dichters vorgelegt wird, bietet eine vorzügliche Einführung in Chamissos erzählerisches Werk. Der aktualisierte Kommentar, dessen Aufgabe es ist, dem offenkundig nicht Selbstverständlichen nach Möglichkeit zu so etwas wie Selbstverständlichkeit zu verhelfen, unterscheidet sich von den bisherigen dadurch, dass er erstmals auch thematische Bezüge zur historischen Anthropologie aufnimmt, ohne die Dichtung überanstrengen zu wollen. Das Buch, das die Aktualität des Textes dem Leser klar vor Augen führt, ist mit seinen Entdeckungen geeignet, dem Peter Schlemihl neue Freunde zu gewinnen. Den alten Freunden macht er "ihren" Schlemihl noch vertrauter. Der wundersamen Geschichte Peter Schlemihls neue Freunde zu gewinnen, ist eine der Absichten des (Lese-)Buches, das sich vor allem an den interessierten Laien, doch auch an Literaturwissenschaftler richtet. Es läßt eine Vielzahl von Quellen selbst sprechen und enthält neben dem vollständigen Text und ausführlichen Kommentar einen bibliographischen Teil zur "Poesie des Fremden". Dieser doppelsinnige Titel zeigt, daß es sich hier vor allem um Literatur handelt, die das Andere, Nichtdazugehörende zum Thema hat, aber eben auch die poetischen Qualitäten, die das Fremde auszeichnen. Es gehört zu den Kuriositäten der Chamisso-Forschung, daß über den Zusammenhang zwischen Alter, Blindheit und Schattenlosigkeit bis heute in der umfangreichen Literatur, die es zu dieser Dichtung gibt, noch kaum gesprochen worden ist. Es erweist sich, daß gerade diese Diskussion für das Verständnis von erheblicher Bedeutung des hintergründig-ironischen Werkes ist.

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1998 Softcover 284 S. Adelbert von Chamissos Novelle Peter Schlemihls wundersame Geschichte gehört zu den eigentümlichsten, gewiss zu den rätselhaftesten Werken der deutschen Romantik und hat über das Motiv des Schattens und das Los der Fremdheit sowie eine Dämonisierung der beginnenden Geldmoderne auf zahlreiche romantische Erzähler und darüber hinaus Einfluss gehabt. Dieses (Lese-)Buch, das zum 160. Todestag des Dichters vorgelegt wird, bietet eine vorzügliche Einführung in Chamissos erzählerisches Werk. Der aktualisierte Kommentar, dessen Aufgabe es ist, dem offenkundig nicht Selbstverständlichen nach Möglichkeit zu so etwas wie Selbstverständlichkeit zu verhelfen, unterscheidet sich von den bisherigen dadurch, dass er erstmals auch thematische Bezüge zur historischen Anthropologie aufnimmt, ohne die Dichtung überanstrengen zu wollen. Das Buch, das die Aktualität des Textes dem Leser klar vor Augen führt, ist mit seinen Entdeckungen geeignet, dem Peter Schlemihl neue Freunde zu gewinnen. Den alten Freunden macht er ""ihren"" Schlemihl noch vertrauter. Der wundersamen Geschichte Peter Schlemihls neue Freunde zu gewinnen, ist eine der Absichten des (Lese-)Buches, das sich vor allem an den interessierten Laien, doch auch an Literaturwissenschaftler richtet. Es läßt eine Vielzahl von Quellen selbst sprechen und enthält neben dem vollständigen Text und ausführlichen Kommentar einen bibliographischen Teil zur ""Poesie des Fremden"". Dieser doppelsinnige Titel zeigt, daß es sich hier vor allem um Literatur handelt, die das Andere, Nichtdazugehörende zum Thema hat, aber eben auch die poetischen Qualitäten, die das Fremde auszeichnen. Es gehört zu den Kuriositäten der Chamisso-Forschung, daß über den Zusammenhang zwischen Alter, Blindheit und Schattenlosigkeit bis heute in der umfangreichen Literatur, die es zu dieser Dichtung gibt, noch kaum gesprochen worden ist. Es erweist sich, daß gerade diese Diskussion für das Verständnis von erheblicher Bedeutung des hintergründig-ironischen Werkes ist. Versand D: 6,95 EUR Adelbert von Chamissos Novelle Peter Schlemihls wundersame Geschichte gehört zu den eigentümlichsten, gewiss zu den rätselhaftesten Werken der deutschen Romantik und hat über das Motiv des Schattens und das Los der Fremdheit sowie eine Dämonisierung der beginnenden Geldmoderne auf zahlreiche romantische Erzähler und darüber hinaus Einfluss gehabt. Dieses (Lese-)Buch, das zum 160. Todestag des Dichters vorgelegt wird, bietet eine vorzügliche Einführung in Chamissos erzählerisches Werk. Der aktualisierte Kommentar, dessen Aufgabe es ist, dem offenkundig nicht Selbstverständlichen nach Möglichkeit zu so etwas wie Selbstverständlichkeit zu verhelfen, unterscheidet sich von den bisherigen dadurch, dass er erstmals auch thematische Bezüge zur historischen Anthropologie aufnimmt, ohne die Dichtung überanstrengen zu wollen. Das Buch, das die Aktualität des Textes dem Leser klar vor Augen führt, ist mit seinen Entdeckungen geeignet, dem Peter Schlemihl neue Freunde zu gewinnen. Den alten Freunden macht er ""ihren"" Schlemihl noch vertrauter. Der wundersamen Geschichte Peter Schlemihls neue Freunde zu gewinnen, ist eine der Absichten des (Lese-)Buches, das sich vor allem an den interessierten Laien, doch auch an Literaturwissenschaftler richtet. Es läßt eine Vielzahl von Quellen selbst sprechen und enthält neben dem vollständigen Text und ausführlichen Kommentar einen bibliographischen Teil zur ""Poesie des Fremden"". Dieser doppelsinnige Titel zeigt, daß es sich hier vor allem um Literatur handelt, die das Andere, Nichtdazugehörende zum Thema hat, aber eben auch die poetischen Qualitäten, die das Fremde auszeichnen. Es gehört zu den Kuriositäten der Chamisso-Forschung, daß über den Zusammenhang zwischen Alter, Blindheit und Schattenlosigkeit bis heute in der umfangreichen Literatur, die es zu dieser Dichtung gibt, noch kaum gesprochen worden ist. Es erweist sich, daß gerade diese Diskussion für das Verständnis von erheblicher Bedeutung des hintergründig-ironischen Werkes ist.

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