S[ank]t Georg in von, Rheinische Kunststätten H. 55
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St. Georg in (L24) (1984)
DE US
ISBN: 9783880944633 bzw. 3880944636, Band: 55, in Deutsch, Neusser Druckerei, gebraucht.
Antiquariat für Orts- und Landeskunde, [3896271].
St. Georg ist eine der zwölf großen romanischen Basiliken in der Altstadt Kölns, deren Erhalt vom Förderverein Romanische Kirchen Köln unterstützt wird. Mit dem Bau der ehemaligen Stiftskirche wurde bereits 1059 begonnen.St. Georg steht an der Stelle einer unmittelbar vor den römischen Mauern gelegenen römischen Benefiziarier-Wache, von wo aus der Verkehr zwischen Bonn und dem Südtor der Kolonie überwacht wurde.Vermutlich zur Zeit der Merowinger (5. bis 8. Jahrhundert) wurde auf einem Teil der Fundamente das Cäsarius-Oratorium gebaut. An der Stelle des Oratoriums steht seit den 1930er Jahren der Kreuzaltar.St. Georg und St. Jakob im Mercator Plan (1571)Im 11. Jahrhundert kommt es unter Erzbischof Anno II. (10561075) in der vor den Mauern liegenden Gemarkung Oversburg zum Bau einer dreischiffigen Säulenbasilika samt Querbau. Die Seitenschiffe des Querbaus besaßen Tonnengewölbe, während das Langhaus von einer Holzdecke abgeschlossen wurde. Der ursprüngliche Westchor muss schließlich etwa einhundert Jahre später einem repräsentativen Westbau weichen, der allerdings nicht nach den ursprünglichen Plänen abgeschlossen wurde. Zudem wurde das Hauptschiff eingewölbt. Noch heute lassen sich in dem in die Straße hineinragenden Bau die Ansätze für eine Zwerggalerie erkennen.Weitere Bauphasen waren der Renaissance und dem Barock geschuldet. Die nördliche Vorhalle wurde 1551/52 errichtet und verband die Stiftskirche St. Georg mit der ehemaligen benachbarten bescheideneren Pfarrkirche St. Jakob, die 1825 bei der Anlage der Georgstraße niedergelegt wurde. St. Georg war sodann Pfarrkirche. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Kirche wegen drohender Einsturzgefahr von 1928 bis 1930 grundlegend saniert. Die ursprüngliche romanische Farbigkeit wurde nicht wiederhergestellt, sondern dem aktuellen Zeitgeist entsprechend innen schlicht geweißt. Aus dieser Bauphase stammen die farbigen Fenster Jan Thorn Prikkers.Die südliche Renaissancevorhalle von 1536 fiel den Bomben des Zweiten Weltkrieges zum Opfer und wurde nicht wieder aufgebaut. Dem ebenfalls zerstörten barocken Dach des Westbaus folgte in der Zeit des Wiederaufbaus der Kirche ein schmuckloses Pyramidendach.Quelle: wikipedia.org (Auszug)Rheinische KunststättenHeft 55, Broschur.
St. Georg ist eine der zwölf großen romanischen Basiliken in der Altstadt Kölns, deren Erhalt vom Förderverein Romanische Kirchen Köln unterstützt wird. Mit dem Bau der ehemaligen Stiftskirche wurde bereits 1059 begonnen.St. Georg steht an der Stelle einer unmittelbar vor den römischen Mauern gelegenen römischen Benefiziarier-Wache, von wo aus der Verkehr zwischen Bonn und dem Südtor der Kolonie überwacht wurde.Vermutlich zur Zeit der Merowinger (5. bis 8. Jahrhundert) wurde auf einem Teil der Fundamente das Cäsarius-Oratorium gebaut. An der Stelle des Oratoriums steht seit den 1930er Jahren der Kreuzaltar.St. Georg und St. Jakob im Mercator Plan (1571)Im 11. Jahrhundert kommt es unter Erzbischof Anno II. (10561075) in der vor den Mauern liegenden Gemarkung Oversburg zum Bau einer dreischiffigen Säulenbasilika samt Querbau. Die Seitenschiffe des Querbaus besaßen Tonnengewölbe, während das Langhaus von einer Holzdecke abgeschlossen wurde. Der ursprüngliche Westchor muss schließlich etwa einhundert Jahre später einem repräsentativen Westbau weichen, der allerdings nicht nach den ursprünglichen Plänen abgeschlossen wurde. Zudem wurde das Hauptschiff eingewölbt. Noch heute lassen sich in dem in die Straße hineinragenden Bau die Ansätze für eine Zwerggalerie erkennen.Weitere Bauphasen waren der Renaissance und dem Barock geschuldet. Die nördliche Vorhalle wurde 1551/52 errichtet und verband die Stiftskirche St. Georg mit der ehemaligen benachbarten bescheideneren Pfarrkirche St. Jakob, die 1825 bei der Anlage der Georgstraße niedergelegt wurde. St. Georg war sodann Pfarrkirche. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Kirche wegen drohender Einsturzgefahr von 1928 bis 1930 grundlegend saniert. Die ursprüngliche romanische Farbigkeit wurde nicht wiederhergestellt, sondern dem aktuellen Zeitgeist entsprechend innen schlicht geweißt. Aus dieser Bauphase stammen die farbigen Fenster Jan Thorn Prikkers.Die südliche Renaissancevorhalle von 1536 fiel den Bomben des Zweiten Weltkrieges zum Opfer und wurde nicht wieder aufgebaut. Dem ebenfalls zerstörten barocken Dach des Westbaus folgte in der Zeit des Wiederaufbaus der Kirche ein schmuckloses Pyramidendach.Quelle: wikipedia.org (Auszug)Rheinische KunststättenHeft 55, Broschur.
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Symbolbild
Rheinische Kunststätten - St. Georg Köln. (1984)
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ISBN: 3880944636 bzw. 9783880944633, in Deutsch, Köln, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, 1984, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Eule, Brühler Versandbuchhandel (Einzelunternehmen), [3043].
Mit s/w-Fotos, evtl. Kartenzeichnung und evtl. Detailzeichnungen - - Hinweis: Hier verwandte Texte sind teilweise Zitate der Klappentexte, Rückentexte und inhaltliche Beschreibungen der Verlage oder auch eigene Zusammenfassungen und Rezensionen. Diese Veröffentlichungen machen wir uns nicht zu Eigen. Die Rechte der Publikationen bleiben ausschließlich bei den Autoren und Verlagen. OBrosch.; KL-8°; 23 Seiten Einband minimal berieben.; Rheinische Kunststätten 55; 6. Auflage.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Eule, Brühler Versandbuchhandel (Einzelunternehmen), [3043].
Mit s/w-Fotos, evtl. Kartenzeichnung und evtl. Detailzeichnungen - - Hinweis: Hier verwandte Texte sind teilweise Zitate der Klappentexte, Rückentexte und inhaltliche Beschreibungen der Verlage oder auch eigene Zusammenfassungen und Rezensionen. Diese Veröffentlichungen machen wir uns nicht zu Eigen. Die Rechte der Publikationen bleiben ausschließlich bei den Autoren und Verlagen. OBrosch.; KL-8°; 23 Seiten Einband minimal berieben.; Rheinische Kunststätten 55; 6. Auflage.
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Symbolbild
S[ank]t Georg in Köln., von, Rheinische Kunststätten ; H. 55 (1984)
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ISBN: 9783880944633 bzw. 3880944636, in Deutsch, Neuss : Neusser Druckerei u. Verl. gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel [8723511], Limburg an der Lahn, HE, Germany.
23 S. : 26 Ill. u. graph. Darst. ; 21 cm Gut erhaltenes Exemplar. K13955 ISBN 3880944636 Sprache: de Gewicht in Gramm: 40.
23 S. : 26 Ill. u. graph. Darst. ; 21 cm Gut erhaltenes Exemplar. K13955 ISBN 3880944636 Sprache: de Gewicht in Gramm: 40.
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S[ank]t Georg in Köln. von, Rheinische Kunststätten ; H. 55
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ISBN: 3880944636 bzw. 9783880944633, in Deutsch, Neuss : Neusser Druckerei u. Verl., 1984. gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel Einzelunternehmen, [3792].
6, veraI nd. Aufl. 23 S. : 26 Ill. u. graph. Darst. ; 21 cm 8°, geh. Gut erhaltenes Exemplar. K13955 ISBN 3880944636.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel Einzelunternehmen, [3792].
6, veraI nd. Aufl. 23 S. : 26 Ill. u. graph. Darst. ; 21 cm 8°, geh. Gut erhaltenes Exemplar. K13955 ISBN 3880944636.
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