Überall allerart Menschen und End, : zum Menschenbild in d. dt.-sprachigen Gegenwartsliteratur /
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9783880964242 - Beckermann, Thomas (Verfasser): Überall allerart Menschen und End, : zum Menschenbild in d. dt.-sprachigen Gegenwartsliteratur /
Beckermann, Thomas (Verfasser)

Überall allerart Menschen und End, : zum Menschenbild in d. dt.-sprachigen Gegenwartsliteratur / (1987)

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ISBN: 9783880964242 bzw. 3880964246, vermutlich in Deutsch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR [61571538], Leipzig, Germany.
Verlag St. Ottilien : EOS-Verl. Zeitliche Einordnung Erscheinungsdatum: 1987 Umfang/Format 24 S. , 21 cm ISBN/Einband/Preis 978-3-88096-424-2 geh. : DM 4.80 3-88096-424-6 geh. : DM 4.80 Überall allerart Menschen und kein End Zum Menschenbild in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur* Das Buch liest den Leser. Draußen ist es dunkel geworden. Drinnen ein Tisch, ein Stuhl, eine Lampe, ein Buch, ein Glas Rotwein. Vor all dem der Leser. Dieser Leser liest in dem Buch, genauer: er liest das Buch. Und je intensiver, konzentrierter, ausschließlicher er liest, um so näher rücken die Buchstaben, die Wörter, die Sätze an ihn heran, bis er sie ganz aufgesogen hat. Das Buch ist leer, seine Seiten sind weiß. Dieser Zustand dauert nicht lange, denn unvermittelt beginnt der Leser, sich in das Buch hineinzuschreiben mit exakt den Wörtern, die er aus dem Buch herausgelesen hat, bis er das ganze Buch mit seiner Geschichte gefüllt hat. Dieses Bild, diese Vision, erzählt uns Wolfgang Hilbig in seinem kurzen Text Der Leser . Was geschieht hier? Der Leser ist nicht mehr der passive Rezipient, der interessiert oder distanziert ein Buch zur Kenntnis nimmt, seinen Inhalt wahrnimmt, seine Form und Sprache begutachtet. Und der Autor hat in seinem Buch nicht mehr nur eine Geschichte erzählt, die unterhaltend, spannend, verstörend auf den Leser wirkt. Auch diese Bücher gibt es noch, erinnert sei nur an die Welterfolge von Grass, Der Butt , Ecos Der Name der Rose oder Isabel Allendes Das Geisterhaus . Ich möchte aber von anderen Büchern zu Ihnen sprechen, über die Bücher, die von keinem Ballast und keiner Funktion der Unterhaltung oder Belehrung beschwert sich dem Leser aussetzen, die dagegen ihn, den Leser, lesen. Wenn es diese Bücher gibt, dann müssen sie anderes erzählen und auf eine andere Weise. Es müssen Bücher sein, die nicht mehr etwas Objektives, Fürsichbleibendes haben, sondern die das Material und die Form des Gesprächs sind zwischen Autor und Leser, Leser und Autor. gutes Exemplar, ordentlich Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen, Books.
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9783880964242 - Beckermann, Thomas (Verfasser): Überall allerart Menschen und End, : zum Menschenbild in d. dt.-sprachigen Gegenwartsliteratur /
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Überall allerart Menschen und End, : zum Menschenbild in d. dt.-sprachigen Gegenwartsliteratur / (1987)

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Verlag St. Ottilien : EOS-Verl. Zeitliche Einordnung Erscheinungsdatum: 1987 Umfang/Format 24 S. , 21 cm ISBN/Einband/Preis 978-3-88096-424-2 geh. : DM 4.80 3-88096-424-6 geh. : DM 4.80 Überall allerart Menschen und kein End Zum Menschenbild in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur* Das Buch liest den Leser. Draußen ist es dunkel geworden. Drinnen ein Tisch, ein Stuhl, eine Lampe, ein Buch, ein Glas Rotwein. Vor all dem der Leser. Dieser Leser liest in dem Buch, genauer: er liest das Buch. Und je intensiver, konzentrierter, ausschließlicher er liest, um so näher rücken die Buchstaben, die Wörter, die Sätze an ihn heran, bis er sie ganz aufgesogen hat. Das Buch ist leer, seine Seiten sind weiß. Dieser Zustand dauert nicht lange, denn unvermittelt beginnt der Leser, sich in das Buch hineinzuschreiben mit exakt den Wörtern, die er aus dem Buch herausgelesen hat, bis er das ganze Buch mit seiner Geschichte gefüllt hat. Dieses Bild, diese Vision, erzählt uns Wolfgang Hilbig in seinem kurzen Text Der Leser . Was geschieht hier? Der Leser ist nicht mehr der passive Rezipient, der interessiert oder distanziert ein Buch zur Kenntnis nimmt, seinen Inhalt wahrnimmt, seine Form und Sprache begutachtet. Und der Autor hat in seinem Buch nicht mehr nur eine Geschichte erzählt, die unterhaltend, spannend, verstörend auf den Leser wirkt. Auch diese Bücher gibt es noch, erinnert sei nur an die Welterfolge von Grass, Der Butt , Ecos Der Name der Rose oder Isabel Allendes Das Geisterhaus . Ich möchte aber von anderen Büchern zu Ihnen sprechen, über die Bücher, die von keinem Ballast und keiner Funktion der Unterhaltung oder Belehrung beschwert sich dem Leser aussetzen, die dagegen ihn, den Leser, lesen. Wenn es diese Bücher gibt, dann müssen sie anderes erzählen und auf eine andere Weise. Es müssen Bücher sein, die nicht mehr etwas Objektives, Fürsichbleibendes haben, sondern die das Material und die Form des Gesprächs sind zwischen Autor und Leser, Leser und Autor. gutes Exemplar, ordentlich Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen, Books.
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Überall allerart Menschen und End, : zum Menschenbild in d. dt.-sprachigen Gegenwartsliteratur / (1987)

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Verlag St. Ottilien : EOS-Verl. Zeitliche Einordnung Erscheinungsdatum: 1987 Umfang/Format 24 S. , 21 cm ISBN/Einband/Preis 978-3-88096-424-2 geh. : DM 4.80 3-88096-424-6 geh. : DM 4.80 Überall allerart Menschen und kein End Zum Menschenbild in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur* Das Buch liest den Leser. Draußen ist es dunkel geworden. Drinnen ein Tisch, ein Stuhl, eine Lampe, ein Buch, ein Glas Rotwein. Vor all dem der Leser. Dieser Leser liest in dem Buch, genauer: er liest das Buch. Und je intensiver, konzentrierter, ausschließlicher er liest, um so näher rücken die Buchstaben, die Wörter, die Sätze an ihn heran, bis er sie ganz aufgesogen hat. Das Buch ist leer, seine Seiten sind weiß. Dieser Zustand dauert nicht lange, denn unvermittelt beginnt der Leser, sich in das Buch hineinzuschreiben mit exakt den Wörtern, die er aus dem Buch herausgelesen hat, bis er das ganze Buch mit seiner Geschichte gefüllt hat. Dieses Bild, diese Vision, erzählt uns Wolfgang Hilbig in seinem kurzen Text Der Leser . Was geschieht hier? Der Leser ist nicht mehr der passive Rezipient, der interessiert oder distanziert ein Buch zur Kenntnis nimmt, seinen Inhalt wahrnimmt, seine Form und Sprache begutachtet. Und der Autor hat in seinem Buch nicht mehr nur eine Geschichte erzählt, die unterhaltend, spannend, verstörend auf den Leser wirkt. Auch diese Bücher gibt es noch, erinnert sei nur an die Welterfolge von Grass, Der Butt , Ecos Der Name der Rose oder Isabel Allendes Das Geisterhaus . Ich möchte aber von anderen Büchern zu Ihnen sprechen, über die Bücher, die von keinem Ballast und keiner Funktion der Unterhaltung oder Belehrung beschwert sich dem Leser aussetzen, die dagegen ihn, den Leser, lesen. Wenn es diese Bücher gibt, dann müssen sie anderes erzählen und auf eine andere Weise. Es müssen Bücher sein, die nicht mehr etwas Objektives, Fürsichbleibendes haben, sondern die das Material und die Form des Gesprächs sind zwischen Autor und Leser, Leser und Autor. gutes Exemplar, ordentlich, leichte Gebrauchsspuren, 400g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Selbstabholung und Barzahlung.
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9783880964242 - Überall allerart Menschen und End. Zum Menschenbild in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
Symbolbild

Überall allerart Menschen und End. Zum Menschenbild in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (1893)

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