Ein falscher Zug andere spannenste Abenteuergeschichten von mit zahlreichen Illustrationen von
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9783881015905 - Noxius, Fried und Walter Rieck: Ein falscher Zug andere spannenste Abenteuergeschichten von mit zahlreichen Illustrationen von
Noxius, Fried und Walter Rieck

Ein falscher Zug andere spannenste Abenteuergeschichten von mit zahlreichen Illustrationen von (1979)

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ISBN: 9783881015905 bzw. 3881015906, in Deutsch, 254 Seiten, Kibu, Menden/Sauerland, gebraucht.

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leichte Gebrauchsspuren, (AL1927), Ill. Die Jagd am Torfmoor Ein falscher Zug Der Herr der Berge Gefahr im Park Der Snob Frau Uppingtons Wette Puppen für Mister Marvellin Das Falschgeld Die unheimlichen Gäste Der lebendige Rucksack Die Hundelotterie Seltsamer Besuch Die Diebesjagd Die List des Don Gonzales Der Koffer des Sahib Schahandra Eine Flasche Schnaps für Jupp Dr. Zehl, Detektiv wider Willen Eine Wurst für Robbi Mathematik 5 Das Ärgernis Der Miniheld Mister Holloways billige Bälle Der Zauberer Das verhexte Osterwasser Die Stunde des Orang Utan Das geborgte Paradies. Die Jagd am Torfmoor.. "He, raus mit euch beiden! Nun kommt schon, ihr Schlafmützen, sonst laufe ich allein!" Der braungebrannte Junge sprang jäh zurück. Beinahe hätte er einen Fensterladen an den Kopf bekommen, der unvermittelt aufgestoßen wurde."Altes Ekel!" Ein Mädchen schaute heraus und rieb sich die Augen. "Altes Ekel!" wiederholte es nachdrücklich. "Ich habe so herrlich geschlafen!" Neben ihr tauchte ein zweiter zerzauster Kopf auf."Wollt ihr nun mit oder nicht?" fragte der Junge ungeduldig. "Schlafen könnt ihr in der Stadt wieder zur Genüge." "Im Unterricht!" kicherte seine vierzehnjährige Schwester, verschwand einen Augenblick im Zimmer, sprang dann mit einem Satz aus dem Fenster und hinter dem Bruder her. "Eins - zwei - drei!" zählte der bereits, als sie atemlos am Teich anlangte. Er hatte sich bereits abgekühlt und sprang nun mit einem mächtigen Satz ins Wasser. "Wo bleibt denn Renate?" fragte er prustend, aber die Frage war überflüssig, denn Christines Freundin glitt eben mit einem eleganten Kopfsprung ins Wasser. Ihr roter Badeanzug wurde in dem Teich zum lustigen Farbfleck. "Schluß für heute, wir müssen zum Frühstück!"Chris, wie sie gerufen wurde, kletterte ans Ufer und schüttelte die Tropfen ab. "Vater wird sicherlich schon daheim sein. Mal schauen, ob er was getroffen hat!"Sie rannten zurück zur Försterei. Als sie das Wohnhaus.beinahe erreicht hatten, schoß ihnen ein rostbrauner Dackel zwischen die Beine und gebärdete sich wie toll - Vatei v-u tatsächlich gerade nach Hause gekommen."Nanu? Ist dir was über die Leber gelaufen?" Chris fiel es zuerst auf. "Hat der Bock, den du überlisten wolltest, Wint bekommen?" fragte sie spöttisch. "Prima, da lebt er wenigstens noch!"Sie bemerkte aber rasch, daß etwas Ernsteres geschehen sein mußte, denn Vater, der sonst durchaus für einen Scherz, zu haben war, runzelte nur die Stirn."Ist was los?" In Förster Jünemanns Gesicht zuckte es. Wortlos griff er in die Tasche und zog ein Stück Draht heraus."Wozu braucht man das?" fragte Renate erstaunt, als sie» Wolfgangs überraschten Pfiff hörte. Er griff danach und kniff die Lippen zusammen."Eine Schlinge! Hast du jemanden ertappt?" Der Förster schüttelte mißmutig den Kopf. "Eben nicht! Schweinerei, verflixte!" brach es aus ihm heraus."Gehst du heute abend wieder los?" Wolfgang schaute seinen Vater an. "Allein?"Soll ich dich Grünschnabel etwa mitnehmen ?" polterte der Förster heftiger, als er eigentlich wollte. "Nimm mich mit, Vater!"Jünemann murmelte etwas Unverständliches. "Nein!" knurrte er schließlich. "Du bleibst daheim! Du bist mit deinen 15 Jahren noch zu jung!"Weder Wolfgang noch Chris oder Renate ließen ein Wort fallen. Es war, als habe sich eine düstere Wolke über die Fö-sterei geschoben.Als sich am Abend die ersten Nebelschleier in die graugrünen Kieferkronen hängten, drückte sich Förster Jünemann in das nahe Jungholz.Unmerklich fiel die Nacht ein. Eine Eule schwebte vorüber, hinten am Wolfskopf kläffte ein Fuchs. Der messinggelbe Mond, der sich schon eine ganze Weile bemühte, hinter den schwarzen Stämmen emporzuklettern, stand endlich wie eine riesige Laterne am Himmel, blank, neugierig.Plötzlich schnurrte etwas in der Nähe! Der Förster fuhr herum und packte den Drilling fester. Schlich sich da jemand heran? Ein Tier - oder ein Mensch? Einen Steinwurf von ihm entfernt fiepte es. Jünemann bekam große Augen.»Du verflixter Lümmel!" zischte er und wußte nicht, ob er wütend oder gerührt sein sollte. Als das Fiepen verstummte, schob sich eine Gestalt leise näher: Wolfgang! Als er neben seinem Vater hockte, hätte er beinahe aufgeschrien, so schmerzhaft kniff ihn der ins Ohr.Wolfgang und sein Vater lauschten eine ganze Weile reglos, bis beide allmählich fröstelten. Endlich erhob sich der Mann lautlos, reckte seine steifen Glieder und pirschte behutsam den Weg zurück, gefolgt von seinem Jungen. Er war nicht Ungeduldig, dazu war er ein viel zu guter Jäger.Als die schwarzen Kronen der Buchen an der Försterei aufsuchten, stockten plötzlich ihre Füße, als habe sie jemand an die Watte gepackt, der Wald den Schall mit Tausenden von bäumen auffing. Jünemann fing an zu rennen." muß Unten Torfmoor gewesen sein!" keuchte er aufgeregt."Oder an der Hasenheide!" die Schritte waren in dem weichen Sand des Weges unhörbar. Jünemann rannte mit keuchendem Atem und achtete nicht darauf, daß es zur Linken laut brach und ein Stück Wild abpolterte. Als sein Atem immer mehr keuchte, fiel er endlich in Schritt.hm leichter Wind hatte sich aufgemacht. In einer Dickung schmälte ein Reh, und zwischendurch hörte man das Auf-und Abschwellen eines Motors, das wohl von der holperigen Straße nach Gerdehaus kam. Mit einem Male stockte er. Da wo sich die im Mondlicht bleichsilberne Wiese bis an den breiten Sandweg heranschob, war eine Spur. Sie zog sich deutlich durch den Sand und hörte jäh auf. Als der Förster vorsichtig die Wiese zum Bach hinpirschte, fand er sie auch dort . . "Hat der alte Rehbock noch hier oben seinen Stand?'' fragte Wolfgang atemlos. "Ob er es war?" Jünemann preßte die Lippen zusammen und starrte noch immer auf die Schleifspur. " Diese LumpenDiese elenden Lumpen!" knirschte er. In den nächsten beiden Nächten blieb alles ruhig. Förster Jünemann spürte jedenfalls nichts Ungewohntes, obwohl er unablässig unterwegs war.Wald? Plötzlich fiel ihm etwas ein, was er bisher nicht beachtet hatte: Schon damals, an der Hasenheide, war ein Auto zu hören gewesen, als der Wilderer den Bock geschossen hatte!Am Tag daraufholte Wolfgang sein Fahrrad aus dem Schuppen und sauste davon. Im Nu hatte er Verfolger: Chris und Renate! Nach einer halben Stunde stoppte die wilde Jagd."Hier muß es sein!" Wolf beugte sich in den Sand."Dort fängt sie an!" Chris deutete aufgeregt auf die Wagenspur. Wolf zog einen Zollstock aus der Tasche und maß die Spurweite, während ihm seine Schwester mißtrauisch zuschaute. "Du willst wohl Detektiv spielen, wie? Kannst du mir auch verraten, wie du das Auto aus den Millionen anderen heraussuchen wirst? Es ist doch längst über alle Berge."Nun halt doch deinen Rand!" Wolf wurde wütend. "Ich weiß schon, was ich tue!"Meinst du, die hätten eine Visitenkarte hinterlassen?" "Jedenfalls kriege ich wenigstens heraus s es für ein Wagen war!" murrte er. .In der dritten Nacht aber traute der Förster seinen Augen nicht: kaum dreihundert Schritte vor ihm blendete ein Wagen plötzlich seine Scheinwerfer auf! Wie ein Ungeheuer, das nicht hierher gehörte, stand er da und tauchte den Wald in ein grelles Licht! Jiinemanns Beine setzten sich von selbst in Bewegung und rannten, doch nach ein paar Sekunden schon heulte der Motor auf, und das Auto verschwand wie ein Spuk . . Der Förster wischte sich mit der Hand über die Augen. Hatte er richtig gesehen?.."Auszüge aus dem Buch, 1979, illustrierter Pappeinband, 19 cm, 600g, 254 S, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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"Ich habe so herrlich geschlafen!" Neben ihr tauchte ein zweiter zerzauster Kopf auf."Wollt ihr nun mit oder nicht?" fragte der Junge ungeduldig. "Schlafen könnt ihr in der Stadt wieder zur Genüge." "Im Unterricht!" kicherte seine vierzehnjährige Schwester, verschwand einen Augenblick im Zimmer, sprang dann mit einem Satz aus dem Fenster und hinter dem Bruder her. "Eins - zwei - drei!" zählte der bereits, als sie atemlos am Teich anlangte. Er hatte sich bereits abgekühlt und sprang nun mit einem mächtigen Satz ins Wasser. "Wo bleibt denn Renate?" fragte er prustend, aber die Frage war überflüssig, denn Christines Freundin glitt eben mit einem eleganten Kopfsprung ins Wasser. Ihr roter Badeanzug wurde in dem Teich zum lustigen Farbfleck. "Schluß für heute, wir müssen zum Frühstück!"Chris, wie sie gerufen wurde, kletterte ans Ufer und schüttelte die Tropfen ab. "Vater wird sicherlich schon daheim sein. Mal schauen, ob er was getroffen hat!"Sie rannten zurück zur Försterei. Als sie das Wohnhaus.beinahe erreicht hatten, schoß ihnen ein rostbrauner Dackel zwischen die Beine und gebärdete sich wie toll - Vatei v-u tatsächlich gerade nach Hause gekommen."Nanu? Ist dir was über die Leber gelaufen?" Chris fiel es zuerst auf. "Hat der Bock, den du überlisten wolltest, Wint bekommen?" fragte sie spöttisch. "Prima, da lebt er wenigstens noch!"Sie bemerkte aber rasch, daß etwas Ernsteres geschehen sein mußte, denn Vater, der sonst durchaus für einen Scherz, zu haben war, runzelte nur die Stirn."Ist was los?" In Förster Jünemanns Gesicht zuckte es. Wortlos griff er in die Tasche und zog ein Stück Draht heraus."Wozu braucht man das?" fragte Renate erstaunt, als sie» Wolfgangs überraschten Pfiff hörte. Er griff danach und kniff die Lippen zusammen."Eine Schlinge! Hast du jemanden ertappt?" Der Förster schüttelte mißmutig den Kopf. "Eben nicht! Schweinerei, verflixte!" brach es aus ihm heraus."Gehst du heute abend wieder los?" Wolfgang schaute seinen Vater an. "Allein?"Soll ich dich Grünschnabel etwa mitnehmen ?" polterte der Förster heftiger, als er eigentlich wollte. "Nimm mich mit, Vater!"Jünemann murmelte etwas Unverständliches. "Nein!" knurrte er schließlich. "Du bleibst daheim! Du bist mit deinen 15 Jahren noch zu jung!"Weder Wolfgang noch Chris oder Renate ließen ein Wort fallen. Es war, als habe sich eine düstere Wolke über die Fö-sterei geschoben.Als sich am Abend die ersten Nebelschleier in die graugrünen Kieferkronen hängten, drückte sich Förster Jünemann in das nahe Jungholz.Unmerklich fiel die Nacht ein. Eine Eule schwebte vorüber, hinten am Wolfskopf kläffte ein Fuchs. Der messinggelbe Mond, der sich schon eine ganze Weile bemühte, hinter den schwarzen Stämmen emporzuklettern, stand endlich wie eine riesige Laterne am Himmel, blank, neugierig.Plötzlich schnurrte etwas in der Nähe! Der Förster fuhr herum und packte den Drilling fester. Schlich sich da jemand heran? Ein Tier - oder ein Mensch? Einen Steinwurf von ihm entfernt fiepte es. Jünemann bekam große Augen.»Du verflixter Lümmel!" zischte er und wußte nicht, ob er wütend oder gerührt sein sollte. Als das Fiepen verstummte, schob sich eine Gestalt leise näher: Wolfgang! Als er neben seinem Vater hockte, hätte er beinahe aufgeschrien, so schmerzhaft kniff ihn der ins Ohr.Wolfgang und sein Vater lauschten eine ganze Weile reglos, bis beide allmählich fröstelten. Endlich erhob sich der Mann lautlos, reckte seine steifen Glieder und pirschte behutsam den Weg zurück, gefolgt von seinem Jungen. Er war nicht Ungeduldig, dazu war er ein viel zu guter Jäger.Als die schwarzen Kronen der Buchen an der Försterei aufsuchten, stockten plötzlich ihre Füße, als habe sie jemand an die Watte gepackt, der Wald den Schall mit Tausenden von bäumen auffing. Jünemann fing an zu rennen." muß Unten Torfmoor gewesen sein!" keuchte er aufgeregt."Oder an der Hasenheide!" die Schritte waren in dem weichen Sand des Weges unhörbar. Jünemann rannte mit keuchendem Atem und achtete nicht darauf, daß es zur Linken laut brach und ein Stück Wild abpolterte. Als sein Atem immer mehr keuchte, fiel er endlich in Schritt.hm leichter Wind hatte sich aufgemacht. In einer Dickung schmälte ein Reh, und zwischendurch hörte man das Auf-und Abschwellen eines Motors, das wohl von der holperigen Straße nach Gerdehaus kam. Mit einem Male stockte er. Da wo sich die im Mondlicht bleichsilberne Wiese bis an den breiten Sandweg heranschob, war eine Spur. Sie zog sich deutlich durch den Sand und hörte jäh auf. Als der Förster vorsichtig die Wiese zum Bach hinpirschte, fand er sie auch dort . . "Hat der alte Rehbock noch hier oben seinen Stand?'' fragte Wolfgang atemlos. "Ob er es war?" Jünemann preßte die Lippen zusammen und starrte noch immer auf die Schleifspur. " Diese LumpenDiese elenden Lumpen!" knirschte er. In den nächsten beiden Nächten blieb alles ruhig. Förster Jünemann spürte jedenfalls nichts Ungewohntes, obwohl er unablässig unterwegs war.Wald? Plötzlich fiel ihm etwas ein, was er bisher nicht beachtet hatte: Schon damals, an der Hasenheide, war ein Auto zu hören gewesen, als der Wilderer den Bock geschossen hatte!Am Tag daraufholte Wolfgang sein Fahrrad aus dem Schuppen und sauste davon. Im Nu hatte er Verfolger: Chris und Renate! Nach einer halben Stunde stoppte die wilde Jagd."Hier muß es sein!" Wolf beugte sich in den Sand."Dort fängt sie an!" Chris deutete aufgeregt auf die Wagenspur. Wolf zog einen Zollstock aus der Tasche und maß die Spurweite, während ihm seine Schwester mißtrauisch zuschaute. "Du willst wohl Detektiv spielen, wie? Kannst du mir auch verraten, wie du das Auto aus den Millionen anderen heraussuchen wirst? Es ist doch längst über alle Berge."Nun halt doch deinen Rand!" Wolf wurde wütend. "Ich weiß schon, was ich tue!"Meinst du, die hätten eine Visitenkarte hinterlassen?" "Jedenfalls kriege ich wenigstens heraus s es für ein Wagen war!" murrte er. .In der dritten Nacht aber traute der Förster seinen Augen nicht: kaum dreihundert Schritte vor ihm blendete ein Wagen plötzlich seine Scheinwerfer auf! Wie ein Ungeheuer, das nicht hierher gehörte, stand er da und tauchte den Wald in ein grelles Licht! Jiinemanns Beine setzten sich von selbst in Bewegung und rannten, doch nach ein paar Sekunden schon heulte der Motor auf, und das Auto verschwand wie ein Spuk . . Der Förster wischte sich mit der Hand über die Augen. Hatte er richtig gesehen?.."Auszüge aus dem Buch, 1979, illustrierter Pappeinband, 19 cm, 600g, 254 S, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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9783881015905 - Noxius, Fried und Walter Rieck: Ein falscher Zug andere spannenste Abenteuergeschichten von mit zahlreichen Illustrationen von
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"Ich habe so herrlich geschlafen!" Neben ihr tauchte ein zweiter zerzauster Kopf auf."Wollt ihr nun mit oder nicht?" fragte der Junge ungeduldig. "Schlafen könnt ihr in der Stadt wieder zur Genüge." "Im Unterricht!" kicherte seine vierzehnjährige Schwester, verschwand einen Augenblick im Zimmer, sprang dann mit einem Satz aus dem Fenster und hinter dem Bruder her. "Eins - zwei - drei!" zählte der bereits, als sie atemlos am Teich anlangte. Er hatte sich bereits abgekühlt und sprang nun mit einem mächtigen Satz ins Wasser. "Wo bleibt denn Renate?" fragte er prustend, aber die Frage war überflüssig, denn Christines Freundin glitt eben mit einem eleganten Kopfsprung ins Wasser. Ihr roter Badeanzug wurde in dem Teich zum lustigen Farbfleck. "Schluß für heute, wir müssen zum Frühstück!"Chris, wie sie gerufen wurde, kletterte ans Ufer und schüttelte die Tropfen ab. "Vater wird sicherlich schon daheim sein. Mal schauen, ob er was getroffen hat!"Sie rannten zurück zur Försterei. Als sie das Wohnhaus.beinahe erreicht hatten, schoß ihnen ein rostbrauner Dackel zwischen die Beine und gebärdete sich wie toll - Vatei v-u tatsächlich gerade nach Hause gekommen."Nanu? Ist dir was über die Leber gelaufen?" Chris fiel es zuerst auf. "Hat der Bock, den du überlisten wolltest, Wint bekommen?" fragte sie spöttisch. "Prima, da lebt er wenigstens noch!"Sie bemerkte aber rasch, daß etwas Ernsteres geschehen sein mußte, denn Vater, der sonst durchaus für einen Scherz, zu haben war, runzelte nur die Stirn."Ist was los?" In Förster Jünemanns Gesicht zuckte es. Wortlos griff er in die Tasche und zog ein Stück Draht heraus."Wozu braucht man das?" fragte Renate erstaunt, als sie Wolfgangs überraschten Pfiff hörte. Er griff danach und kniff die Lippen zusammen."Eine Schlinge! Hast du jemanden ertappt?" Der Förster schüttelte mißmutig den Kopf. "Eben nicht! Schweinerei, verflixte!" brach es aus ihm heraus."Gehst du heute abend wieder los?" Wolfgang schaute seinen Vater an. "Allein?"Soll ich dich Grünschnabel etwa mitnehmen ?" polterte der Förster heftiger, als er eigentlich wollte. "Nimm mich mit, Vater!"Jünemann murmelte etwas Unverständliches. "Nein!" knurrte er schließlich. "Du bleibst daheim! Du bist mit deinen 15 Jahren noch zu jung!"Weder Wolfgang noch Chris oder Renate ließen ein Wort fallen. Es war, als habe sich eine düstere Wolke über die Fö-sterei geschoben.Als sich am Abend die ersten Nebelschleier in die graugrünen Kieferkronen hängten, drückte sich Förster Jünemann in das nahe Jungholz.Unmerklich fiel die Nacht ein. Eine Eule schwebte vorüber, hinten am Wolfskopf kläffte ein Fuchs. Der messinggelbe Mond, der sich schon eine ganze Weile bemühte, hinter den schwarzen Stämmen emporzuklettern, stand endlich wie eine riesige Laterne am Himmel, blank, neugierig.Plötzlich schnurrte etwas in der Nähe! Der Förster fuhr herum und packte den Drilling fester. Schlich sich da jemand heran? Ein Tier - oder ein Mensch? Einen Steinwurf von ihm entfernt fiepte es. Jünemann bekam große Augen.Du verflixter Lümmel!" zischte er und wußte nicht, ob er wütend oder gerührt sein sollte. Als das Fiepen verstummte, schob sich eine Gestalt leise näher: Wolfgang! Als er neben seinem Vater hockte, hätte er beinahe aufgeschrien, so schmerzhaft kniff ihn der ins Ohr.Wolfgang und sein Vater lauschten eine ganze Weile reglos, bis beide allmählich fröstelten. Endlich erhob sich der Mann lautlos, reckte seine steifen Glieder und pirschte behutsam den Weg zurück, gefolgt von seinem Jungen. Er war nicht Ungeduldig, dazu war er ein viel zu guter Jäger.Als die schwarzen Kronen der Buchen an der Försterei aufsuchten, stockten plötzlich ihre Füße, als habe sie jemand an die Watte gepackt, der Wald den Schall mit Tausenden von bäumen auffing. Jünemann fing an zu rennen." muß Unten Torfmoor gewesen sein!" keuchte er aufgeregt."Oder an der Hasenheide!" die Schritte waren in dem weichen Sand des Weges unhörbar. Jünemann rannte mit keuchendem Atem und achtete nicht darauf, daß es zur Linken laut brach und ein Stück Wild abpolterte. Als sein Atem immer mehr keuchte, fiel er endlich in Schritt.hm leichter Wind hatte sich aufgemacht. In einer Dickung schmälte ein Reh, und zwischendurch hörte man das Auf-und Abschwellen eines Motors, das wohl von der holperigen Straße nach Gerdehaus kam. Mit einem Male stockte er. Da wo sich die im Mondlicht bleichsilberne Wiese bis an den breiten Sandweg heranschob, war eine Spur. Sie zog sich deutlich durch den Sand und hörte jäh auf. Als der Förster vorsichtig die Wiese zum Bach hinpirschte, fand er sie auch dort . . "Hat der alte Rehbock noch hier oben seinen Stand?'' fragte Wolfgang atemlos. "Ob er es war?" Jünemann preßte die Lippen zusammen und starrte noch immer auf die Schleifspur. " Diese LumpenDiese elenden Lumpen!" knirschte er. In den nächsten beiden Nächten blieb alles ruhig. Förster Jünemann spürte jedenfalls nichts Ungewohntes, obwohl er unablässig unterwegs war.Wald? Plötzlich fiel ihm etwas ein, was er bisher nicht beachtet hatte: Schon damals, an der Hasenheide, war ein Auto zu hören gewesen, als der Wilderer den Bock geschossen hatte!Am Tag daraufholte Wolfgang sein Fahrrad aus dem Schuppen und sauste davon. Im Nu hatte er Verfolger: Chris und Renate! Nach einer halben Stunde stoppte die wilde Jagd."Hier muß es sein!" Wolf beugte sich in den Sand."Dort fängt sie an!" Chris deutete aufgeregt auf die Wagenspur. Wolf zog einen Zollstock aus der Tasche und maß die Spurweite, während ihm seine Schwester mißtrauisch zuschaute. "Du willst wohl Detektiv spielen, wie? Kannst du mir auch verraten, wie du das Auto aus den Millionen anderen heraussuchen wirst? Es ist doch längst über alle Berge."Nun halt doch deinen Rand!" Wolf wurde wütend. "Ich weiß schon, was ich tue!"Meinst du, die hätten eine Visitenkarte hinterlassen?" "Jedenfalls kriege ich wenigstens heraus s es für ein Wagen war!" murrte er. .In der dritten Nacht aber traute der Förster seinen Augen nicht: kaum dreihundert Schritte vor ihm blendete ein Wagen plötzlich seine Scheinwerfer auf! Wie ein Ungeheuer, das nicht hierher gehörte, stand er da und tauchte den Wald in ein grelles Licht! Jiinemanns Beine setzten sich von selbst in Bewegung und rannten, doch nach ein paar Sekunden schon heulte der Motor auf, und das Auto verschwand wie ein Spuk . . Der Förster wischte sich mit der Hand über die Augen. Hatte er richtig gesehen?.."Auszüge aus dem Buch, 1979, illustrierter Pappeinband, 19 cm, 600g, 254 S. Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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3881015906 - Noxius, Fried, Walter Rieck: Ein falscher Zug und andere spannenste Abenteuergeschichten von mit zahlreichen Illustrationen von
Symbolbild
Noxius, Fried, Walter Rieck

Ein falscher Zug und andere spannenste Abenteuergeschichten von mit zahlreichen Illustrationen von (1979)

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ISBN: 3881015906 bzw. 9783881015905, in Deutsch, Menden/Sauerland: Kibu. 1979.

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19 cm. 254 S. Ill. illustrierter Pappeinband leichte Gebrauchsspuren,. Die Jagd am Torfmoor Ein falscher Zug Der Herr der Berge Gefahr im Park Der Snob Frau Uppingtons Wette Puppen für Mister Marvellin Das Falschgeld Die unheimlichen Gäste Der lebendige Rucksack Die Hundelotterie Seltsamer Besuch Die Diebesjagd Die List des Don Gonzales Der Koffer des Sahib Schahandra Eine Flasche Schnaps für Jupp Dr. Zehl, Detektiv wider Willen Eine Wurst für Robbi Mathematik 5 Das Ärgernis Der Miniheld Mister Holloways billige Bälle Der Zauberer Das verhexte Osterwasser Die Stunde des Orang Utan Das geborgte Paradies. Die Jagd am Torfmoor.. "He, raus mit euch beiden! Nun kommt schon, ihr Schlafmützen, sonst laufe ich allein!" Der braungebrannte Junge sprang jäh zurück. Beinahe hätte er einen Fensterladen an den Kopf bekommen, der unvermittelt aufgestoßen wurde."Altes Ekel!" Ein Mädchen schaute heraus und rieb sich die Augen. "Altes Ekel!" wiederholte es nachdrücklich. "Ich habe so herrlich geschlafen!" Neben ihr tauchte ein zweiter zerzauster Kopf auf."Wollt ihr nun mit oder nicht?" fragte der Junge ungeduldig. "Schlafen könnt ihr in der Stadt wieder zur Genüge." "Im Unterricht!" kicherte seine vierzehnjährige Schwester, verschwand einen Augenblick im Zimmer, sprang dann mit einem Satz aus dem Fenster und hinter dem Bruder her. "Eins - zwei - drei!" zählte der bereits, als sie atemlos am Teich anlangte. Er hatte sich bereits abgekühlt und sprang nun mit einem mächtigen Satz ins Wasser. "Wo bleibt denn Renate?" fragte er prustend, aber die Frage war überflüssig, denn Christines Freundin glitt eben mit einem eleganten Kopfsprung ins Wasser. Ihr roter Badeanzug wurde in dem Teich zum lustigen Farbfleck. "Schluß für heute, wir müssen zum Frühstück!"Chris, wie sie gerufen wurde, kletterte ans Ufer und schüttelte die Tropfen ab. "Vater wird sicherlich schon daheim sein. Mal schauen, ob er was getroffen hat!"Sie rannten zurück zur Försterei. Als sie das Wohnhaus.beinahe erreicht hatten, schoß ihnen ein rostbrauner Dackel zwischen die Beine und gebärdete sich wie toll - Vatei v-u tatsächlich gerade nach Hause gekommen."Nanu? Ist dir was über die Leber gelaufen?" Chris fiel es zuerst auf. "Hat der Bock, den du überlisten wolltest, Wint bekommen?" fragte sie spöttisch. "Prima, da lebt er wenigstens noch!"Sie bemerkte aber rasch, daß etwas Ernsteres geschehen sein mußte, denn Vater, der sonst durchaus für einen Scherz, zu haben war, runzelte nur die Stirn."Ist was los?" In Förster Jünemanns Gesicht zuckte es. Wortlos griff er in die Tasche und zog ein Stück Draht heraus."Wozu braucht man das?" fragte Renate erstaunt, als sie» Wolfgangs überraschten Pfiff hörte. Er griff danach und kniff die Lippen zusammen."Eine Schlinge! Hast du jemanden ertappt?" Der Förster schüttelte mißmutig den Kopf. "Eben nicht! Schweinerei, verflixte!" brach es aus ihm heraus."Gehst du heute abend wieder los?" Wolfgang schaute seinen Vater an. "Allein?""Soll ich dich Grünschnabel etwa mitnehmen ?" polterte der Förster heftiger, als er eigentlich wollte. "Nimm mich mit, Vater!"Jünemann murmelte etwas Unverständliches. "Nein!" knurrte er schließlich. "Du bleibst daheim! Du bist mit deinen 15 Jahren noch zu jung!"Weder Wolfgang noch Chris oder Renate ließen ein Wort fallen. Es war, als habe sich eine düstere Wolke über die Fö-sterei geschoben.Als sich am Abend die ersten Nebelschleier in die graugrünen Kieferkronen hängten, drückte sich Förster Jünemann in das nahe Jungholz.Unmerklich fiel die Nacht ein. Eine Eule schwebte vorüber, hinten am Wolfskopf kläffte ein Fuchs. Der messinggelbe Mond, der sich schon eine ganze Weile bemühte, hinter den schwarzen Stämmen emporzuklettern, stand endlich wie eine riesige Laterne am Himmel, blank, neugierig.Plötzlich schnurrte etwas in der Nähe! Der Förster fuhr herum und packte den Drilling fester. Schlich sich da jemand heran? Ein Tier - oder ein Mensch? Einen Steinwurf von ihm entfernt fiepte es. Jünemann bekam große Augen.»Du verflixter Lümmel!" zischte er und wußte nicht, ob er wütend oder gerührt sein sollte. Als das Fiepen verstummte, schob sich eine Gestalt leise näher: Wolfgang! Als er neben seinem Vater hockte, hätte er beinahe aufgeschrien, so schmerzhaft kniff ihn der ins Ohr.Wolfgang und sein Vater lauschten eine ganze Weile reglos, bis beide allmählich fröstelten. Endlich erhob sich der Mann lautlos, reckte seine steifen Glieder und pirschte behutsam den Weg zurück, gefolgt von seinem Jungen. Er war nicht Ungeduldig, dazu war er ein viel zu guter Jäger.Als die schwarzen Kronen der Buchen an der Försterei aufsuchten, stockten plötzlich ihre Füße, als habe sie jemand an die Watte gepackt, der Wald den Schall mit Tausenden von bäumen auffing. Jünemann fing an zu rennen." muß Unten Torfmoor gewesen sein!" keuchte er aufgeregt."Oder an der Hasenheide!" die Schritte waren in dem weichen Sand des Weges unhörbar. Jünemann rannte mit keuchendem Atem und achtete nicht darauf, daß es zur Linken laut brach und ein Stück Wild abpolterte. Als sein Atem immer mehr keuchte, fiel er endlich in Schritt.hm leichter Wind hatte sich aufgemacht. In einer Dickung schmälte ein Reh, und zwischendurch hörte man das Auf-und Abschwellen eines Motors, das wohl von der holperigen Straße nach Gerdehaus kam. Mit einem Male stockte er. Da wo sich die im Mondlicht bleichsilberne Wiese bis an den breiten Sandweg heranschob, war eine Spur. Sie zog sich deutlich durch den Sand und hörte jäh auf. Als der Förster vorsichtig die Wiese zum Bach hinpirschte, fand er sie auch dort . . "Hat der alte Rehbock noch hier oben seinen Stand?`` fragte Wolfgang atemlos. "Ob er es war?" Jünemann preßte die Lippen zusammen und starrte noch immer auf die Schleifspur. " Diese LumpenDiese elenden Lumpen!" knirschte er. In den nächsten beiden Nächten blieb alles ruhig. Förster Jünemann spürte jedenfalls nichts Ungewohntes, obwohl er unablässig unterwegs war.Wald? Plötzlich fiel ihm etwas ein, was er bisher nicht beachtet hatte: Schon damals, an der Hasenheide, war ein Auto zu hören gewesen, als der Wilderer den Bock geschossen hatte!Am Tag daraufholte Wolfgang sein Fahrrad aus dem Schuppen und sauste davon. Im Nu hatte er Verfolger: Chris und Renate! Nach einer halben Stunde stoppte die wilde Jagd."Hier muß es sein!" Wolf beugte sich in den Sand."Dort fängt sie an!" Chris deutete aufgeregt auf die Wagenspur. Wolf zog einen Zollstock aus der Tasche und maß die Spurweite, während ihm seine Schwester mißtrauisch zuschaute. "Du willst wohl Detektiv spielen, wie? Kannst du mir auch verraten, wie du das Auto aus den Millionen anderen heraussuchen wirst? Es ist doch längst über alle Berge.""Nun halt doch deinen Rand!" Wolf wurde wütend. "Ich weiß schon, was ich tue!""Meinst du, die hätten eine Visitenkarte hinterlassen?" "Jedenfalls kriege ich wenigstens heraus s es für ein Wagen war!" murrte er. .In der dritten Nacht aber traute der Förster seinen Augen nicht: kaum dreihundert Schritte vor ihm blendete ein Wagen plötzlich seine Scheinwerfer auf! Wie ein Ungeheuer, das nicht hierher gehörte, stand er da und tauchte den Wald in ein grelles Licht! Jiinemanns Beine setzten sich von selbst in Bewegung und rannten, doch nach ein paar Sekunden schon heulte der Motor auf, und das Auto verschwand wie ein Spuk . . Der Förster wischte sich mit der Hand über die Augen. Hatte er richtig gesehen?.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Ein falscher Zug , abenteuergeschichten, spannung, detektive, geheimnis, ermittlung, wilddieb, flucht, Fried Noxius, verfolgung, streiche, schelme, schabernack, freundschaft, zusammenhalt, försterei].
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9783881015905 - Noxius, Fried und Walter Rieck: Ein falscher Zug andere spannenste Abenteuergeschichten von mit zahlreichen Illustrationen von
Noxius, Fried und Walter Rieck

Ein falscher Zug andere spannenste Abenteuergeschichten von mit zahlreichen Illustrationen von (1979)

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ISBN: 9783881015905 bzw. 3881015906, in Deutsch, Menden/Sauerland: Kibu. 1979, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
19 cm. 254 S. Ill. illustrierter Pappeinband (AL1927) leichte Gebrauchsspuren,. Die Jagd am Torfmoor Ein falscher Zug Der Herr der Berge Gefahr im Park Der Snob Frau Uppingtons Wette Puppen für Mister Marvellin Das Falschgeld Die unheimlichen Gäste Der lebendige Rucksack Die Hundelotterie Seltsamer Besuch Die Diebesjagd Die List des Don Gonzales Der Koffer des Sahib Schahandra Eine Flasche Schnaps für Jupp Dr. Zehl, Detektiv wider Willen Eine Wurst für Robbi Mathematik 5 Das Ärgernis Der Miniheld Mister Holloways billige Bälle Der Zauberer Das verhexte Osterwasser Die Stunde des Orang Utan Das geborgte Paradies. Die Jagd am Torfmoor.. "He, raus mit euch beiden! Nun kommt schon, ihr Schlafmützen, sonst laufe ich allein!" Der braungebrannte Junge sprang jäh zurück. Beinahe hätte er einen Fensterladen an den Kopf bekommen, der unvermittelt aufgestoßen wurde."Altes Ekel!" Ein Mädchen schaute heraus und rieb sich die Augen. "Altes Ekel!" wiederholte es nachdrücklich. "Ich habe so herrlich geschlafen!" Neben ihr tauchte ein zweiter zerzauster Kopf auf."Wollt ihr nun mit oder nicht?" fragte der Junge ungeduldig. "Schlafen könnt ihr in der Stadt wieder zur Genüge." "Im Unterricht!" kicherte seine vierzehnjährige Schwester, verschwand einen Augenblick im Zimmer, sprang dann mit einem Satz aus dem Fenster und hinter dem Bruder her. "Eins - zwei - drei!" zählte der bereits, als sie atemlos am Teich anlangte. Er hatte sich bereits abgekühlt und sprang nun mit einem mächtigen Satz ins Wasser. "Wo bleibt denn Renate?" fragte er prustend, aber die Frage war überflüssig, denn Christines Freundin glitt eben mit einem eleganten Kopfsprung ins Wasser. Ihr roter Badeanzug wurde in dem Teich zum lustigen Farbfleck. "Schluß für heute, wir müssen zum Frühstück!"Chris, wie sie gerufen wurde, kletterte ans Ufer und schüttelte die Tropfen ab. "Vater wird sicherlich schon daheim sein. Mal schauen, ob er was getroffen hat!"Sie rannten zurück zur Försterei. Als sie das Wohnhaus.beinahe erreicht hatten, schoß ihnen ein rostbrauner Dackel zwischen die Beine und gebärdete sich wie toll - Vatei v-u tatsächlich gerade nach Hause gekommen."Nanu? Ist dir was über die Leber gelaufen?" Chris fiel es zuerst auf. "Hat der Bock, den du überlisten wolltest, Wint bekommen?" fragte sie spöttisch. "Prima, da lebt er wenigstens noch!"Sie bemerkte aber rasch, daß etwas Ernsteres geschehen sein mußte, denn Vater, der sonst durchaus für einen Scherz, zu haben war, runzelte nur die Stirn."Ist was los?" In Förster Jünemanns Gesicht zuckte es. Wortlos griff er in die Tasche und zog ein Stück Draht heraus."Wozu braucht man das?" fragte Renate erstaunt, als sie» Wolfgangs überraschten Pfiff hörte. Er griff danach und kniff die Lippen zusammen."Eine Schlinge! Hast du jemanden ertappt?" Der Förster schüttelte mißmutig den Kopf. "Eben nicht! Schweinerei, verflixte!" brach es aus ihm heraus."Gehst du heute abend wieder los?" Wolfgang schaute seinen Vater an. "Allein?""Soll ich dich Grünschnabel etwa mitnehmen ?" polterte der Förster heftiger, als er eigentlich wollte. "Nimm mich mit, Vater!"Jünemann murmelte etwas Unverständliches. "Nein!" knurrte er schließlich. "Du bleibst daheim! Du bist mit deinen 15 Jahren noch zu jung!"Weder Wolfgang noch Chris oder Renate ließen ein Wort fallen. Es war, als habe sich eine düstere Wolke über die Fö-sterei geschoben.Als sich am Abend die ersten Nebelschleier in die graugrünen Kieferkronen hängten, drückte sich Förster Jünemann in das nahe Jungholz.Unmerklich fiel die Nacht ein. Eine Eule schwebte vorüber, hinten am Wolfskopf kläffte ein Fuchs. Der messinggelbe Mond, der sich schon eine ganze Weile bemühte, hinter den schwarzen Stämmen emporzuklettern, stand endlich wie eine riesige Laterne am Himmel, blank, neugierig.Plötzlich schnurrte etwas in der Nähe! Der Förster fuhr herum und packte den Drilling fester. Schlich sich da jemand heran? Ein Tier - oder ein Mensch? Einen Steinwurf von ihm entfernt fiepte es. Jünemann bekam große Augen.»Du verflixter Lümmel!" zischte er und wußte nicht, ob er wütend oder gerührt sein sollte. Als das Fiepen verstummte, schob sich eine Gestalt leise näher: Wolfgang! Als er neben seinem Vater hockte, hätte er beinahe aufgeschrien, so schmerzhaft kniff ihn der ins Ohr.Wolfgang und sein Vater lauschten eine ganze Weile reglos, bis beide allmählich fröstelten. Endlich erhob sich der Mann lautlos, reckte seine steifen Glieder und pirschte behutsam den Weg zurück, gefolgt von seinem Jungen. Er war nicht Ungeduldig, dazu war er ein viel zu guter Jäger.Als die schwarzen Kronen der Buchen an der Försterei aufsuchten, stockten plötzlich ihre Füße, als habe sie jemand an die Watte gepackt, der Wald den Schall mit Tausenden von bäumen auffing. Jünemann fing an zu rennen." muß Unten Torfmoor gewesen sein!" keuchte er aufgeregt."Oder an der Hasenheide!" die Schritte waren in dem weichen Sand des Weges unhörbar. Jünemann rannte mit keuchendem Atem und achtete nicht darauf, daß es zur Linken laut brach und ein Stück Wild abpolterte. Als sein Atem immer mehr keuchte, fiel er endlich in Schritt.hm leichter Wind hatte sich aufgemacht. In einer Dickung schmälte ein Reh, und zwischendurch hörte man das Auf-und Abschwellen eines Motors, das wohl von der holperigen Straße nach Gerdehaus kam. Mit einem Male stockte er. Da wo sich die im Mondlicht bleichsilberne Wiese bis an den breiten Sandweg heranschob, war eine Spur. Sie zog sich deutlich durch den Sand und hörte jäh auf. Als der Förster vorsichtig die Wiese zum Bach hinpirschte, fand er sie auch dort . . "Hat der alte Rehbock noch hier oben seinen Stand?`` fragte Wolfgang atemlos. "Ob er es war?" Jünemann preßte die Lippen zusammen und starrte noch immer auf die Schleifspur. " Diese LumpenDiese elenden Lumpen!" knirschte er. In den nächsten beiden Nächten blieb alles ruhig. Förster Jünemann spürte jedenfalls nichts Ungewohntes, obwohl er unablässig unterwegs war.Wald? Plötzlich fiel ihm etwas ein, was er bisher nicht beachtet hatte: Schon damals, an der Hasenheide, war ein Auto zu hören gewesen, als der Wilderer den Bock geschossen hatte!Am Tag daraufholte Wolfgang sein Fahrrad aus dem Schuppen und sauste davon. Im Nu hatte er Verfolger: Chris und Renate! Nach einer halben Stunde stoppte die wilde Jagd."Hier muß es sein!" Wolf beugte sich in den Sand."Dort fängt sie an!" Chris deutete aufgeregt auf die Wagenspur. Wolf zog einen Zollstock aus der Tasche und maß die Spurweite, während ihm seine Schwester mißtrauisch zuschaute. "Du willst wohl Detektiv spielen, wie? Kannst du mir auch verraten, wie du das Auto aus den Millionen anderen heraussuchen wirst? Es ist doch längst über alle Berge.""Nun halt doch deinen Rand!" Wolf wurde wütend. "Ich weiß schon, was ich tue!""Meinst du, die hätten eine Visitenkarte hinterlassen?" "Jedenfalls kriege ich wenigstens heraus s es für ein Wagen war!" murrte er. .In der dritten Nacht aber traute der Förster seinen Augen nicht: kaum dreihundert Schritte vor ihm blendete ein Wagen plötzlich seine Scheinwerfer auf! Wie ein Ungeheuer, das nicht hierher gehörte, stand er da und tauchte den Wald in ein grelles Licht! Jiinemanns Beine setzten sich von selbst in Bewegung und rannten, doch nach ein paar Sekunden schon heulte der Motor auf, und das Auto verschwand wie ein Spuk . . Der Förster wischte sich mit der Hand über die Augen. Hatte er richtig gesehen?.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Ein falscher Zug , abenteuergeschichten, spannung, detektive, geheimnis, ermittlung, wilddieb, flucht, Fried Noxius, verfolgung, streiche, schelme, schabernack, freundschaft, zusammenhalt, försterei].
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3881015906 - Noxius, Fried, Walter Rieck: Ein falscher Zug und andere spannenste Abenteuergeschichten von mit zahlreichen Illustrationen von
Symbolbild
Noxius, Fried, Walter Rieck

Ein falscher Zug und andere spannenste Abenteuergeschichten von mit zahlreichen Illustrationen von (1979)

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
19 cm. 254 S. Ill. illustrierter Pappeinband leichte Gebrauchsspuren,unterer schnitt etwas fleckig,. Die Jagd am Torfmoor Ein falscher Zug Der Herr der Berge Gefahr im Park Der Snob Frau Uppingtons Wette Puppen für Mister Marvellin Das Falschgeld Die unheimlichen Gäste Der lebendige Rucksack Die Hundelotterie Seltsamer Besuch Die Diebesjagd Die List des Don Gonzales Der Koffer des Sahib Schahandra Eine Flasche Schnaps für Jupp Dr. Zehl, Detektiv wider Willen Eine Wurst für Robbi Mathematik 5 Das Ärgernis Der Miniheld Mister Holloways billige Bälle Der Zauberer Das verhexte Osterwasser Die Stunde des Orang Utan Das geborgte Paradies. Die Jagd am Torfmoor.. "He, raus mit euch beiden! Nun kommt schon, ihr Schlafmützen, sonst laufe ich allein!" Der braungebrannte Junge sprang jäh zurück. Beinahe hätte er einen Fensterladen an den Kopf bekommen, der unvermittelt aufgestoßen wurde."Altes Ekel!" Ein Mädchen schaute heraus und rieb sich die Augen. "Altes Ekel!" wiederholte es nachdrücklich. "Ich habe so herrlich geschlafen!" Neben ihr tauchte ein zweiter zerzauster Kopf auf."Wollt ihr nun mit oder nicht?" fragte der Junge ungeduldig. "Schlafen könnt ihr in der Stadt wieder zur Genüge." "Im Unterricht!" kicherte seine vierzehnjährige Schwester, verschwand einen Augenblick im Zimmer, sprang dann mit einem Satz aus dem Fenster und hinter dem Bruder her. "Eins - zwei - drei!" zählte der bereits, als sie atemlos am Teich anlangte. Er hatte sich bereits abgekühlt und sprang nun mit einem mächtigen Satz ins Wasser. "Wo bleibt denn Renate?" fragte er prustend, aber die Frage war überflüssig, denn Christines Freundin glitt eben mit einem eleganten Kopfsprung ins Wasser. Ihr roter Badeanzug wurde in dem Teich zum lustigen Farbfleck. "Schluß für heute, wir müssen zum Frühstück!"Chris, wie sie gerufen wurde, kletterte ans Ufer und schüttelte die Tropfen ab. "Vater wird sicherlich schon daheim sein. Mal schauen, ob er was getroffen hat!"Sie rannten zurück zur Försterei. Als sie das Wohnhaus.beinahe erreicht hatten, schoß ihnen ein rostbrauner Dackel zwischen die Beine und gebärdete sich wie toll - Vatei v-u tatsächlich gerade nach Hause gekommen."Nanu? Ist dir was über die Leber gelaufen?" Chris fiel es zuerst auf. "Hat der Bock, den du überlisten wolltest, Wint bekommen?" fragte sie spöttisch. "Prima, da lebt er wenigstens noch!"Sie bemerkte aber rasch, daß etwas Ernsteres geschehen sein mußte, denn Vater, der sonst durchaus für einen Scherz, zu haben war, runzelte nur die Stirn."Ist was los?" In Förster Jünemanns Gesicht zuckte es. Wortlos griff er in die Tasche und zog ein Stück Draht heraus."Wozu braucht man das?" fragte Renate erstaunt, als sie» Wolfgangs überraschten Pfiff hörte. Er griff danach und kniff die Lippen zusammen."Eine Schlinge! Hast du jemanden ertappt?" Der Förster schüttelte mißmutig den Kopf. "Eben nicht! Schweinerei, verflixte!" brach es aus ihm heraus."Gehst du heute abend wieder los?" Wolfgang schaute seinen Vater an. "Allein?""Soll ich dich Grünschnabel etwa mitnehmen ?" polterte der Förster heftiger, als er eigentlich wollte. "Nimm mich mit, Vater!"Jünemann murmelte etwas Unverständliches. "Nein!" knurrte er schließlich. "Du bleibst daheim! Du bist mit deinen 15 Jahren noch zu jung!"Weder Wolfgang noch Chris oder Renate ließen ein Wort fallen. Es war, als habe sich eine düstere Wolke über die Fö-sterei geschoben.Als sich am Abend die ersten Nebelschleier in die graugrünen Kieferkronen hängten, drückte sich Förster Jünemann in das nahe Jungholz.Unmerklich fiel die Nacht ein. Eine Eule schwebte vorüber, hinten am Wolfskopf kläffte ein Fuchs. Der messinggelbe Mond, der sich schon eine ganze Weile bemühte, hinter den schwarzen Stämmen emporzuklettern, stand endlich wie eine riesige Laterne am Himmel, blank, neugierig.Plötzlich schnurrte etwas in der Nähe! Der Förster fuhr herum und packte den Drilling fester. Schlich sich da jemand heran? Ein Tier - oder ein Mensch? Einen Steinwurf von ihm entfernt fiepte es. Jünemann bekam große Augen.»Du verflixter Lümmel!" zischte er und wußte nicht, ob er wütend oder gerührt sein sollte. Als das Fiepen verstummte, schob sich eine Gestalt leise näher: Wolfgang! Als er neben seinem Vater hockte, hätte er beinahe aufgeschrien, so schmerzhaft kniff ihn der ins Ohr.Wolfgang und sein Vater lauschten eine ganze Weile reglos, bis beide allmählich fröstelten. Endlich erhob sich der Mann lautlos, reckte seine steifen Glieder und pirschte behutsam den Weg zurück, gefolgt von seinem Jungen. Er war nicht Ungeduldig, dazu war er ein viel zu guter Jäger.Als die schwarzen Kronen der Buchen an der Försterei aufsuchten, stockten plötzlich ihre Füße, als habe sie jemand an die Watte gepackt, der Wald den Schall mit Tausenden von bäumen auffing. Jünemann fing an zu rennen." muß Unten Torfmoor gewesen sein!" keuchte er aufgeregt."Oder an der Hasenheide!" die Schritte waren in dem weichen Sand des Weges unhörbar. Jünemann rannte mit keuchendem Atem und achtete nicht darauf, daß es zur Linken laut brach und ein Stück Wild abpolterte. Als sein Atem immer mehr keuchte, fiel er endlich in Schritt.hm leichter Wind hatte sich aufgemacht. In einer Dickung schmälte ein Reh, und zwischendurch hörte man das Auf-und Abschwellen eines Motors, das wohl von der holperigen Straße nach Gerdehaus kam. Mit einem Male stockte er. Da wo sich die im Mondlicht bleichsilberne Wiese bis an den breiten Sandweg heranschob, war eine Spur. Sie zog sich deutlich durch den Sand und hörte jäh auf. Als der Förster vorsichtig die Wiese zum Bach hinpirschte, fand er sie auch dort . . "Hat der alte Rehbock noch hier oben seinen Stand?`` fragte Wolfgang atemlos. "Ob er es war?" Jünemann preßte die Lippen zusammen und starrte noch immer auf die Schleifspur. " Diese LumpenDiese elenden Lumpen!" knirschte er. In den nächsten beiden Nächten blieb alles ruhig. Förster Jünemann spürte jedenfalls nichts Ungewohntes, obwohl er unablässig unterwegs war.Wald? Plötzlich fiel ihm etwas ein, was er bisher nicht beachtet hatte: Schon damals, an der Hasenheide, war ein Auto zu hören gewesen, als der Wilderer den Bock geschossen hatte!Am Tag daraufholte Wolfgang sein Fahrrad aus dem Schuppen und sauste davon. Im Nu hatte er Verfolger: Chris und Renate! Nach einer halben Stunde stoppte die wilde Jagd."Hier muß es sein!" Wolf beugte sich in den Sand."Dort fängt sie an!" Chris deutete aufgeregt auf die Wagenspur. Wolf zog einen Zollstock aus der Tasche und maß die Spurweite, während ihm seine Schwester mißtrauisch zuschaute. "Du willst wohl Detektiv spielen, wie? Kannst du mir auch verraten, wie du das Auto aus den Millionen anderen heraussuchen wirst? Es ist doch längst über alle Berge.""Nun halt doch deinen Rand!" Wolf wurde wütend. "Ich weiß schon, was ich tue!""Meinst du, die hätten eine Visitenkarte hinterlassen?" "Jedenfalls kriege ich wenigstens heraus s es für ein Wagen war!" murrte er. .In der dritten Nacht aber traute der Förster seinen Augen nicht: kaum dreihundert Schritte vor ihm blendete ein Wagen plötzlich seine Scheinwerfer auf! Wie ein Ungeheuer, das nicht hierher gehörte, stand er da und tauchte den Wald in ein grelles Licht! Jiinemanns Beine setzten sich von selbst in Bewegung und rannten, doch nach ein paar Sekunden schon heulte der Motor auf, und das Auto verschwand wie ein Spuk . . Der Förster wischte sich mit der Hand über die Augen. Hatte er richtig gesehen?.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Ein falscher Zug , abenteuergeschichten, spannung, detektive, geheimnis, ermittlung, wilddieb, flucht, Fried Noxius, verfolgung, streiche, schelme, schabernack, freundschaft, zusammenhalt, försterei].
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9783881015905 - Noxius, Fried und Walter Rieck: Ein falscher Zug andere spannenste Abenteuergeschichten von mit zahlreichen Illustrationen von
Noxius, Fried und Walter Rieck

Ein falscher Zug andere spannenste Abenteuergeschichten von mit zahlreichen Illustrationen von (1979)

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
19 cm 254 S. illustrierter Pappeinband. leichte Gebrauchsspuren, (AL1927) Ill. Die Jagd am Torfmoor Ein falscher Zug Der Herr der Berge Gefahr im Park Der Snob Frau Uppingtons Wette Puppen für Mister Marvellin Das Falschgeld Die unheimlichen Gäste Der lebendige Rucksack Die Hundelotterie Seltsamer Besuch Die Diebesjagd Die List des Don Gonzales Der Koffer des Sahib Schahandra Eine Flasche Schnaps für Jupp Dr. Zehl, Detektiv wider Willen Eine Wurst für Robbi Mathematik 5 Das Ärgernis Der Miniheld Mister Holloways billige Bälle Der Zauberer Das verhexte Osterwasser Die Stunde des Orang Utan Das geborgte Paradies. Die Jagd am Torfmoor. "He, raus mit euch beiden! Nun kommt schon, ihr Schlafmützen, sonst laufe ich allein!" Der braungebrannte Junge sprang jäh zurück. Beinahe hätte er einen Fensterladen an den Kopf bekommen, der unvermittelt aufgestoßen wurde."Altes Ekel!" Ein Mädchen schaute heraus und rieb sich die Augen. "Altes Ekel!" wiederholte es nachdrücklich. "Ich habe so herrlich geschlafen!" Neben ihr tauchte ein zweiter zerzauster Kopf auf."Wollt ihr nun mit oder nicht?" fragte der Junge ungeduldig. "Schlafen könnt ihr in der Stadt wieder zur Genüge." "Im Unterricht!" kicherte seine vierzehnjährige Schwester, verschwand einen Augenblick im Zimmer, sprang dann mit einem Satz aus dem Fenster und hinter dem Bruder her. "Eins - zwei - drei!" zählte der bereits, als sie atemlos am Teich anlangte. Er hatte sich bereits abgekühlt und sprang nun mit einem mächtigen Satz ins Wasser. "Wo bleibt denn Renate?" fragte er prustend, aber die Frage war überflüssig, denn Christines Freundin glitt eben mit einem eleganten Kopfsprung ins Wasser. Ihr roter Badeanzug wurde in dem Teich zum lustigen Farbfleck. "Schluß für heute, wir müssen zum Frühstück!"Chris, wie sie gerufen wurde, kletterte ans Ufer und schüttelte die Tropfen ab. "Vater wird sicherlich schon daheim sein. Mal schauen, ob er was getroffen hat!"Sie rannten zurück zur Försterei. Als sie das Wohnhaus.beinahe erreicht hatten, schoß ihnen ein rostbrauner Dackel zwischen die Beine und gebärdete sich wie toll - Vatei v-u tatsächlich gerade nach Hause gekommen."Nanu? Ist dir was über die Leber gelaufen?" Chris fiel es zuerst auf. "Hat der Bock, den du überlisten wolltest, Wint bekommen?" fragte sie spöttisch. "Prima, da lebt er wenigstens noch!"Sie bemerkte aber rasch, daß etwas Ernsteres geschehen sein mußte, denn Vater, der sonst durchaus für einen Scherz, zu haben war, runzelte nur die Stirn."Ist was los?" In Förster Jünemanns Gesicht zuckte es. Wortlos griff er in die Tasche und zog ein Stück Draht heraus."Wozu braucht man das?" fragte Renate erstaunt, als sie» Wolfgangs überraschten Pfiff hörte. Er griff danach und kniff die Lippen zusammen."Eine Schlinge! Hast du jemanden ertappt?" Der Förster schüttelte mißmutig den Kopf. "Eben nicht! Schweinerei, verflixte!" brach es aus ihm heraus."Gehst du heute abend wieder los?" Wolfgang schaute seinen Vater an. "Allein?"Soll ich dich Grünschnabel etwa mitnehmen ?" polterte der Förster heftiger, als er eigentlich wollte. "Nimm mich mit, Vater!"Jünemann murmelte etwas Unverständliches. "Nein!" knurrte er schließlich. "Du bleibst daheim! Du bist mit deinen 15 Jahren noch zu jung!"Weder Wolfgang noch Chris oder Renate ließen ein Wort fallen. Es war, als habe sich eine düstere Wolke über die Fö-sterei geschoben.Als sich am Abend die ersten Nebelschleier in die graugrünen Kieferkronen hängten, drückte sich Förster Jünemann in das nahe Jungholz.Unmerklich fiel die Nacht ein. Eine Eule schwebte vorüber, hinten am Wolfskopf kläffte ein Fuchs. Der messinggelbe Mond, der sich schon eine ganze Weile bemühte, hinter den schwarzen Stämmen emporzuklettern, stand endlich wie eine riesige Laterne am Himmel, blank, neugierig.Plötzlich schnurrte etwas in der Nähe! Der Förster fuhr herum und packte den Drilling fester. Schlich sich da jemand heran? Ein Tier - oder ein Mensch? Einen Steinwurf von ihm entfernt fiepte es. Jünemann bekam große Augen.»Du . 600 Gramm.
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9783881015905 - Noxius, Fried und Walter Rieck: Ein falscher Zug andere spannenste Abenteuergeschichten von mit zahlreichen Illustrationen von
Noxius, Fried und Walter Rieck

Ein falscher Zug andere spannenste Abenteuergeschichten von mit zahlreichen Illustrationen von (1979)

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ISBN: 9783881015905 bzw. 3881015906, in Deutsch, Menden/Sauerland: Kibu. 1979, gebraucht.

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19 cm. 254 S. Ill. illustrierter Pappeinband (AL1889) leichte Gebrauchsspuren,unterer schnitt etwas fleckig,. Die Jagd am Torfmoor Ein falscher Zug Der Herr der Berge Gefahr im Park Der Snob Frau Uppingtons Wette Puppen für Mister Marvellin Das Falschgeld Die unheimlichen Gäste Der lebendige Rucksack Die Hundelotterie Seltsamer Besuch Die Diebesjagd Die List des Don Gonzales Der Koffer des Sahib Schahandra Eine Flasche Schnaps für Jupp Dr. Zehl, Detektiv wider Willen Eine Wurst für Robbi Mathematik 5 Das Ärgernis Der Miniheld Mister Holloways billige Bälle Der Zauberer Das verhexte Osterwasser Die Stunde des Orang Utan Das geborgte Paradies. Die Jagd am Torfmoor.. "He, raus mit euch beiden! Nun kommt schon, ihr Schlafmützen, sonst laufe ich allein!" Der braungebrannte Junge sprang jäh zurück. Beinahe hätte er einen Fensterladen an den Kopf bekommen, der unvermittelt aufgestoßen wurde."Altes Ekel!" Ein Mädchen schaute heraus und rieb sich die Augen. "Altes Ekel!" wiederholte es nachdrücklich. "Ich habe so herrlich geschlafen!" Neben ihr tauchte ein zweiter zerzauster Kopf auf."Wollt ihr nun mit oder nicht?" fragte der Junge ungeduldig. "Schlafen könnt ihr in der Stadt wieder zur Genüge." "Im Unterricht!" kicherte seine vierzehnjährige Schwester, verschwand einen Augenblick im Zimmer, sprang dann mit einem Satz aus dem Fenster und hinter dem Bruder her. "Eins - zwei - drei!" zählte der bereits, als sie atemlos am Teich anlangte. Er hatte sich bereits abgekühlt und sprang nun mit einem mächtigen Satz ins Wasser. "Wo bleibt denn Renate?" fragte er prustend, aber die Frage war überflüssig, denn Christines Freundin glitt eben mit einem eleganten Kopfsprung ins Wasser. Ihr roter Badeanzug wurde in dem Teich zum lustigen Farbfleck. "Schluß für heute, wir müssen zum Frühstück!"Chris, wie sie gerufen wurde, kletterte ans Ufer und schüttelte die Tropfen ab. "Vater wird sicherlich schon daheim sein. Mal schauen, ob er was getroffen hat!"Sie rannten zurück zur Försterei. Als sie das Wohnhaus.beinahe erreicht hatten, schoß ihnen ein rostbrauner Dackel zwischen die Beine und gebärdete sich wie toll - Vatei v-u tatsächlich gerade nach Hause gekommen."Nanu? Ist dir was über die Leber gelaufen?" Chris fiel es zuerst auf. "Hat der Bock, den du überlisten wolltest, Wint bekommen?" fragte sie spöttisch. "Prima, da lebt er wenigstens noch!"Sie bemerkte aber rasch, daß etwas Ernsteres geschehen sein mußte, denn Vater, der sonst durchaus für einen Scherz, zu haben war, runzelte nur die Stirn."Ist was los?" In Förster Jünemanns Gesicht zuckte es. Wortlos griff er in die Tasche und zog ein Stück Draht heraus."Wozu braucht man das?" fragte Renate erstaunt, als sie» Wolfgangs überraschten Pfiff hörte. Er griff danach und kniff die Lippen zusammen."Eine Schlinge! Hast du jemanden ertappt?" Der Förster schüttelte mißmutig den Kopf. "Eben nicht! Schweinerei, verflixte!" brach es aus ihm heraus."Gehst du heute abend wieder los?" Wolfgang schaute seinen Vater an. "Allein?""Soll ich dich Grünschnabel etwa mitnehmen ?" polterte der Förster heftiger, als er eigentlich wollte. "Nimm mich mit, Vater!"Jünemann murmelte etwas Unverständliches. "Nein!" knurrte er schließlich. "Du bleibst daheim! Du bist mit deinen 15 Jahren noch zu jung!"Weder Wolfgang noch Chris oder Renate ließen ein Wort fallen. Es war, als habe sich eine düstere Wolke über die Fö-sterei geschoben.Als sich am Abend die ersten Nebelschleier in die graugrünen Kieferkronen hängten, drückte sich Förster Jünemann in das nahe Jungholz.Unmerklich fiel die Nacht ein. Eine Eule schwebte vorüber, hinten am Wolfskopf kläffte ein Fuchs. Der messinggelbe Mond, der sich schon eine ganze Weile bemühte, hinter den schwarzen Stämmen emporzuklettern, stand endlich wie eine riesige Laterne am Himmel, blank, neugierig.Plötzlich schnurrte etwas in der Nähe! Der Förster fuhr herum und packte den Drilling fester. Schlich sich da jemand heran? Ein Tier - oder ein Mensch? Einen Steinwurf von ihm entfernt fiepte es. Jünemann bekam große Augen.»Du verflixter Lümmel!" zischte er und wußte nicht, ob er wütend oder gerührt sein sollte. Als das Fiepen verstummte, schob sich eine Gestalt leise näher: Wolfgang! Als er neben seinem Vater hockte, hätte er beinahe aufgeschrien, so schmerzhaft kniff ihn der ins Ohr.Wolfgang und sein Vater lauschten eine ganze Weile reglos, bis beide allmählich fröstelten. Endlich erhob sich der Mann lautlos, reckte seine steifen Glieder und pirschte behutsam den Weg zurück, gefolgt von seinem Jungen. Er war nicht Ungeduldig, dazu war er ein viel zu guter Jäger.Als die schwarzen Kronen der Buchen an der Försterei aufsuchten, stockten plötzlich ihre Füße, als habe sie jemand an die Watte gepackt, der Wald den Schall mit Tausenden von bäumen auffing. Jünemann fing an zu rennen." muß Unten Torfmoor gewesen sein!" keuchte er aufgeregt."Oder an der Hasenheide!" die Schritte waren in dem weichen Sand des Weges unhörbar. Jünemann rannte mit keuchendem Atem und achtete nicht darauf, daß es zur Linken laut brach und ein Stück Wild abpolterte. Als sein Atem immer mehr keuchte, fiel er endlich in Schritt.hm leichter Wind hatte sich aufgemacht. In einer Dickung schmälte ein Reh, und zwischendurch hörte man das Auf-und Abschwellen eines Motors, das wohl von der holperigen Straße nach Gerdehaus kam. Mit einem Male stockte er. Da wo sich die im Mondlicht bleichsilberne Wiese bis an den breiten Sandweg heranschob, war eine Spur. Sie zog sich deutlich durch den Sand und hörte jäh auf. Als der Förster vorsichtig die Wiese zum Bach hinpirschte, fand er sie auch dort . . "Hat der alte Rehbock noch hier oben seinen Stand?`` fragte Wolfgang atemlos. "Ob er es war?" Jünemann preßte die Lippen zusammen und starrte noch immer auf die Schleifspur. " Diese LumpenDiese elenden Lumpen!" knirschte er. In den nächsten beiden Nächten blieb alles ruhig. Förster Jünemann spürte jedenfalls nichts Ungewohntes, obwohl er unablässig unterwegs war.Wald? Plötzlich fiel ihm etwas ein, was er bisher nicht beachtet hatte: Schon damals, an der Hasenheide, war ein Auto zu hören gewesen, als der Wilderer den Bock geschossen hatte!Am Tag daraufholte Wolfgang sein Fahrrad aus dem Schuppen und sauste davon. Im Nu hatte er Verfolger: Chris und Renate! Nach einer halben Stunde stoppte die wilde Jagd."Hier muß es sein!" Wolf beugte sich in den Sand."Dort fängt sie an!" Chris deutete aufgeregt auf die Wagenspur. Wolf zog einen Zollstock aus der Tasche und maß die Spurweite, während ihm seine Schwester mißtrauisch zuschaute. "Du willst wohl Detektiv spielen, wie? Kannst du mir auch verraten, wie du das Auto aus den Millionen anderen heraussuchen wirst? Es ist doch längst über alle Berge.""Nun halt doch deinen Rand!" Wolf wurde wütend. "Ich weiß schon, was ich tue!""Meinst du, die hätten eine Visitenkarte hinterlassen?" "Jedenfalls kriege ich wenigstens heraus s es für ein Wagen war!" murrte er. .In der dritten Nacht aber traute der Förster seinen Augen nicht: kaum dreihundert Schritte vor ihm blendete ein Wagen plötzlich seine Scheinwerfer auf! Wie ein Ungeheuer, das nicht hierher gehörte, stand er da und tauchte den Wald in ein grelles Licht! Jiinemanns Beine setzten sich von selbst in Bewegung und rannten, doch nach ein paar Sekunden schon heulte der Motor auf, und das Auto verschwand wie ein Spuk . . Der Förster wischte sich mit der Hand über die Augen. Hatte er richtig gesehen?.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Ein falscher Zug , abenteuergeschichten, spannung, detektive, geheimnis, ermittlung, wilddieb, flucht, Fried Noxius, verfolgung, streiche, schelme, schabernack, freundschaft, zusammenhalt, försterei].
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