türkischem Frauenladen. Berichte Projekte "Selbsthilfe" in Berlin. Spektrum Band 5
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Von Händler/Antiquariat, Brungs und Hönicke Medienversand, [3437067].
216 Seiten, mit grafischen Darstellungen und Karten, kartoniert. Originalkartonband in sehr gutem und sauberem Zustand. - Berlin (West) gilt als Hauptstadt der Selbsthilfebewegung. Manche Kenner der Situation halten das für einen eher folkloristischen Ausdruck der sogenannten Alternativkultur, andere verweisen auf die besonderen sozialen Probleme der Halbstadt. Einer unserer Gesprächspartner meinte gar, wir hätten die Dritte Welt vor der Tür wobei er sich auch auf die 20.000 oder 30.000 deutschen Analphabeten zwischen Kreuzberg und Spandau bezog. In diesem Buch berichten Studenten eines soziologischen Seminars, das 1983/84 an der FU Berlin stattgefunden hat, über sechs Selbsthilfeprojekte. Die Darstellung ist eingebettet in eine Analyse der gesellschaftlichen und institutionellen Rahmenbedingungen wobei auch die Frage der Dritten Welt vor der Tür angeschnitten wird. Denn: Selbsthilfe hat in unseren Beziehungen zur Dritten Welt in ähnlichem Maße Konjunktur wie hierzulande. Auch dort geht es um die Privatisierung der Daseinsvorsorge in vermeintlich oder tatsächlich emanzipatorischer Absicht. Und sogar die Problemlagen erscheinen identisch: Arbeitslosigkeit, Hilflosigkeit, Unwissenheit. Gleichwohl handelt es sich um grundsätzlich verschiedene Ausgangslagen worüber in diesem Buch einiges zu lesen ist. (Klappentext), gebraucht sehr gut, 400g.

Von Händler/Antiquariat, Brungs und Hönicke Medienversand GbR [53814954], Berlin, Germany.
216 Seiten, mit grafischen Darstellungen und Karten, Originalkartonband in sehr gutem und sauberem Zustand. - Berlin (West) gilt als »Hauptstadt der Selbsthilfebewegung«. Manche Kenner der Situation halten das für einen eher folkloristischen Ausdruck der sogenannten Alternativkultur, andere verweisen auf die besonderen sozialen Probleme der Halbstadt. Einer unserer Gesprächspartner meinte gar, wir hätten »die Dritte Welt vor der Tür« — wobei er sich auch auf die 20.000 oder 30.000 deutschen Analphabeten zwischen Kreuzberg und Spandau bezog. In diesem Buch berichten Studenten eines soziologischen Seminars, das 1983/84 an der FU Berlin stattgefunden hat, über sechs Selbsthilfeprojekte. Die Darstellung ist eingebettet in eine Analyse der gesellschaftlichen und institutionellen Rahmenbedingungen — wobei auch die Frage der »Dritten Welt vor der Tür« angeschnitten wird. Denn: Selbsthilfe hat in unseren Beziehungen zur Dritten Welt in ähnlichem Maße Konjunktur wie hierzulande. Auch dort geht es um die Privatisierung der Daseinsvorsorge in vermeintlich oder tatsächlich emanzipatorischer Absicht. Und sogar die Problemlagen erscheinen identisch: Arbeitslosigkeit, Hilflosigkeit, Unwissenheit. Gleichwohl handelt es sich um grundsätzlich verschiedene Ausgangslagen — worüber in diesem Buch einiges zu lesen ist. (Klappentext) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400.

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