Home Sweet Dome - Träume vom Wohnen - 8 Angebote vergleichen

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9783881840101 - Wolfgang Ebert: Home sweet dome: Träume vom Wohnen. Orig.-Ausg.
Wolfgang Ebert

Home sweet dome: Träume vom Wohnen. Orig.-Ausg. (1978)

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ISBN: 9783881840101 bzw. 3881840109, in Deutsch, Frankfurt/Main: Fricke. Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
Orig.-Ausg. 100 S.: überwiegend Farbfotografien, Paperback. Einband / oberer Seitenschnitt leicht fleckig, sonst guter Zustand. -- Ein Haus habe ich noch nicht mit eigenen Händen gebaut, aber träumen davon tue ich oft. Das Haus, das ich mir in der Phantasie baue, sieht jedesmal anders aus. -- Die meisten Träumer verkriechen sich in ihr Traum-Schneckenhaus. Sie kommen nicht einmal im Traum auf die Idee, sie könnten sich so ein ideales Haus bauen, wie die Schnecke eines hat. -- In den USA gibt es hunderte von Träumern, die haben ihre Wünsche wahr gemacht. Und von Träumen, die Taten werden, kann man nicht genug erzählen. Tausende Jugendlicher zogen aufs Land und zimmerten sich ihre Paradiese selbst. Auf der Suche nach einer menschlicheren Welt schlossen sie sich zu Sippen und Großfamilien zusammen. -- Die Bürgerkinder hatten verkümmerte Instinkte und linke Hände -sie hatten keinen Schimmer von Hammer, Säge und Maurerkelle. Und dennoch habe ich phantastische Oasen im Niemandsland Amerikas gefunden - Mixturen aus Blockhaus - Romantik und experimenteller Avant Garde -Architektur, ausgeflippten Märchenschlössern - und Science Fiction -Kuppeln, die sie "Domes of Love" nannten. -- "Dome der Liebe" wurden zum Symbol für die Abkehr von seelenlosen Städten, sterilen Betonsilos und den Einheitsquadraten landfressender Vorstädte. Aus Protest gegen die Überflußgesellschaft und den Raubbau an "Mutter Natur", flickten die Kinder des Atomzeitalters ihre Hip-Städte aus dem Abfall der Zivilisation. -- Was als spontane Experimente freiheitstrunkener Blumenkinder begann, hat sich zu einer wachsenden Alternativbewegung gemausert. -- Aus den Amateuren sind Profis geworden. Die neuen Baumeister haben sich von den handfesten Phantasien der Pioniere anregen lassen und finden zurück zum naiven Bauen ohne hochgezüchtete Maschinen. Sie entdecken die Materialien wieder, die die Natur ihnen liefert und gestalten sie mit ihren Händen. Kunst-Handwerker inszenieren phantastische Räume und kühne, poetische Haus-Plastiken. -- Die meisten dieser "wilden Architekten" haben nie eine Akademie von innen gesehen. Ihre Häuser haben nichts mit dem Purismus modernen Fortschritts zu tun, bieten keine umwälzenden Erfindungen und Patentlösungen für das Wohnen im Jahr 2000, ordnen sich nicht einheitlichen Konzepten und Stilen unter. Ihre Wunderwerke an Vorstellungskraft, Geduld und Handwerkskönnen sind herausragende Beispiele persönlicher Visionen vom Wohnen und Leben im Einklang mit der Natur. Sie sind - neben den so gegensätzlich Ungetümen Wolkenkratzern - für mich die imponierendsten Beiträge des Landes der "unbegrenzten Möglichkeiten" zur Architektur-Geschichte. So untypisch diese freien Formen auch für amerikanisches Bauen sind, so "amerikanisch" erscheinen mir Dynamik und Pioniergeist, Radikalität, Naivität und Lässigkeit, mit der man das tut, was jenseits des Großen Teiches treffend "Do your own thing" heißt. -- Natürlich ist das viel einfacher in den Weiten eines Kontinents, in dem die Bauinspektoren stark kurzsichtig oder gar blind sein können. Dennoch sollten auch wir uns wenigstens einen kümmerlichen Rest von Selbstbestimmung zurückerobern, wenn es ums Wohnen geht, - diesem entscheidenden -- ; Bestandteil unseres Lebens. Die eigenen Wände werden immer stärker zu einem letzten Rückzugsort in einer verstörten Umwelt, -zur Burg, die man mit seinen Schätzen ausstaffiert. -- Architektur ist zum normierten Dienstleistungsbetrieb degradiert. Das winzige Feigenblatt der "Kunst am Bau" wirkt lächerlich und hieße treffender "Kunst vor dem Bau". -- Sie macht die häßliche Nacktheit und die anödende Monotonie des gerasterten Serienbaus nur noch -- s augenfälliger. -- Kultur ist keine Rose im Knopfloch. Phantasien gehören nicht ins Land Utopia. (Vorwort) ISBN 9783881840101 Versand D: 4,50 EUR Bildband, Wohnhaus, Vereinigte, Staaten, Bildbände, Bildende, Kunst, Kunstgewerbe, Angelegt am: 23.11.2021.
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Ebert, Wolfgang

Home sweet dome: Träume vom Wohnen. (1978)

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100 S.: überwiegend Farbfotografien, Einband / oberer Seitenschnitt leicht fleckig, sonst guter Zustand. -- Ein Haus habe ich noch nicht mit eigenen Händen gebaut, aber träumen davon tue ich oft. Das Haus, das ich mir in der Phantasie baue, sieht jedesmal anders aus. -- Die meisten Träumer verkriechen sich in ihr Traum-Schneckenhaus. Sie kommen nicht einmal im Traum auf die Idee, sie könnten sich so ein ideales Haus bauen, wie die Schnecke eines hat. -- In den USA gibt es hunderte von Träumern, die haben ihre Wünsche wahr gemacht. Und von Träumen, die Taten werden, kann man nicht genug erzählen. Tausende Jugendlicher zogen aufs Land und zimmerten sich ihre Paradiese selbst. Auf der Suche nach einer menschlicheren Welt schlossen sie sich zu Sippen und Großfamilien zusammen. -- Die Bürgerkinder hatten verkümmerte Instinkte und linke Hände -sie hatten keinen Schimmer von Hammer, Säge und Maurerkelle. Und dennoch habe ich phantastische Oasen im Niemandsland Amerikas gefunden - Mixturen aus Blockhaus - Romantik und experimenteller Avant Garde -Architektur, ausgeflippten Märchenschlössern - und Science Fiction -Kuppeln, die sie "Domes of Love" nannten. -- "Dome der Liebe" wurden zum Symbol für die Abkehr von seelenlosen Städten, sterilen Betonsilos und den Einheitsquadraten landfressender Vorstädte. Aus Protest gegen die Überflußgesellschaft und den Raubbau an "Mutter Natur", flickten die Kinder des Atomzeitalters ihre Hip-Städte aus dem Abfall der Zivilisation. -- Was als spontane Experimente freiheitstrunkener Blumenkinder begann, hat sich zu einer wachsenden Alternativbewegung gemausert. -- Aus den Amateuren sind Profis geworden. Die neuen Baumeister haben sich von den handfesten Phantasien der Pioniere anregen lassen und finden zurück zum naiven Bauen ohne hochgezüchtete Maschinen. Sie entdecken die Materialien wieder, die die Natur ihnen liefert und gestalten sie mit ihren Händen. Kunst-Handwerker inszenieren phantastische Räume und kühne, poetische Haus-Plastiken. -- Die meisten dieser "wilden Architekten" haben nie eine Akademie von innen gesehen. Ihre Häuser haben nichts mit dem Purismus modernen Fortschritts zu tun, bieten keine umwälzenden Erfindungen und Patentlösungen für das Wohnen im Jahr 2000, ordnen sich nicht einheitlichen Konzepten und Stilen unter. Ihre Wunderwerke an Vorstellungskraft, Geduld und Handwerkskönnen sind herausragende Beispiele persönlicher Visionen vom Wohnen und Leben im Einklang mit der Natur. Sie sind - neben den so gegensätzlich Ungetümen Wolkenkratzern - für mich die imponierendsten Beiträge des Landes der "unbegrenzten Möglichkeiten" zur Architektur-Geschichte. So untypisch diese freien Formen auch für amerikanisches Bauen sind, so "amerikanisch" erscheinen mir Dynamik und Pioniergeist, Radikalität, Naivität und Lässigkeit, mit der man das tut, was jenseits des Großen Teiches treffend "Do your own thing" heißt. -- Natürlich ist das viel einfacher in den Weiten eines Kontinents, in dem die Bauinspektoren stark kurzsichtig oder gar blind sein können. Dennoch sollten auch wir uns wenigstens einen kümmerlichen Rest von Selbstbestimmung zurückerobern, wenn es ums Wohnen geht, - diesem entscheidenden -- ; Bestandteil unseres Lebens. Die eigenen Wände werden immer stärker zu einem letzten Rückzugsort in einer verstörten Umwelt, -zur Burg, die man mit seinen Schätzen ausstaffiert. -- Architektur ist zum normierten Dienstleistungsbetrieb degradiert. Das winzige Feigenblatt der "Kunst am Bau" wirkt lächerlich und hieße treffender "Kunst vor dem Bau". -- Sie macht die häßliche Nacktheit und die anödende Monotonie des gerasterten Serienbaus nur noch -- s augenfälliger. -- Kultur ist keine Rose im Knopfloch. Phantasien gehören nicht ins Land Utopia. (Vorwort) ISBN 9783881840101 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 734, Books.
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Symbolbild
Ebert, Wolfgang M.

Home Sweet Home - Träume vom Wohnen (1981)

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Träume vom Wohnen Ein Haus habe ich noch nicht mit eigenen Händen gebaut, aber träumen davon tue ich oft. Das Haus, das ich mir in der Phantasie baue, sieht jedesmal anders aus. Die meisten Träumer verkriechen sich in ihr Traum-Schneckenhaus. Sie kommen nicht einmal im Traum auf die Idee, sie könnten sich so ein ideales Haus bauen, wie die Schnecke eines hat. In den USA gibt es hunderte von Träumern, die haben ihre Wünsche wahr gemacht. Und von Träumen, die Taten werden, kann man nicht genug erzählen. Tausende Jugendlicher zogen aufs Land und zimmerten sich ihre Paradiese selbst. Auf der Suche nach einer menschlicheren Welt schlossen sie sich zu Sippen und Großfamilien zusammen. Die Bürgerkinder hatten verkümmerte Instinkte und linke Hände -sie hatten keinen Schimmer von Hammer, Säge und Maurerkelle. Und dennoch habe ich phantastische Oasen im Niemandsland Amerikas gefunden - Mixturen aus Blockhaus - Romantik und experimenteller Avant Garde -Architektur, ausgeflippten Märchenschlössern - und Science Fiction -Kuppeln, die sie Domes of Love nannten. Dome der Liebe wurden zum Symbol für die Abkehr von seelenlosen Städten, sterilen Betonsilos und den Einheitsquadraten landfressender Vorstädte. Aus Protest gegen die Uberflußgesellschaft und den Raubbau an Mutter Natur, flickten die Kinder des Atomzeitalters ihre Hip-Städte aus dem Abfall der Zivilisation. Was als spontane Experimente freiheitstrunkener Blumenkinder begann, hat sich zu einer wachsenden Alternativbewegung gemausert. Aus den Amateuren sind Profis geworden. Die neuen Baumeister haben sich von den handfesten Phantasien der Pioniere anregen lassen und finden zurück zum naiven Bauen ohne hochgezüchtete Maschinen. Sie entdecken die Materialien wieder, die die Natur ihnen liefert und gestalten sie mit ihren Händen. Kunst-Handwerker inszenieren phantastische Räume und kühne, poetische Haus-Plastiken. Die meisten dieser wilden Architekten haben nie eine Akademie von innen gesehen. Ihre Häuser haben nichts mit dem Purismus modernen Fortschritts zu tun, bieten keine umwälzenden Erfindungen und Patentlösungen für das Wohnen im Jahr 2000, ordnen sich nicht einheitlichen Konzepten und Stilen unter. Ihre Wunderwerke an Vorstellungskraft, Geduld und Handwerkskönnen sind herausragende Beispiele persönlicher Visionen vom Wohnen und Leben im Einklang mit der Natur. Sie sind - neben den so gegensätzlich Ungetümen Wolkenkratzern - für mich die imponierendsten Beiträge des Landes der unbegrenzten Möglichkeiten zur Architektur-Geschichte. So untypisch diese freien Formen auch für amerikanisches Bauen sind, so amerikanisch erscheinen mir Dynamik und Pioniergeist, Radikalität, Naivität und Lässigkeit, mit der man das tut, was jenseits des Großen Teiches treffend Do your own thing heißt. Natürlich ist das viel einfacher in den Weiten eines Kontinents, in dem die Bauinspektoren stark kurzsichtig oder gar blind sein können. Dennoch sollten auch wir uns wenigstens einen kümmerlichen Rest von Selbstbestimmung zurückerobern, wenn es ums Wohnen geht, - diesem entscheidenden Bestandteil unseres Lebens. Die eigenen Wände werden immer stärker zu einem letzten Rückzugsort in einer verstörten Umwelt, -zur Burg, die man mit seinen Schätzen ausstaffiert. Architektur ist zum normierten Dienstleistungsbetrieb degradiert. Das winzige Feigenblatt der Kunst am Bau wirkt lächerlich und hieße treffender Kunst vor dem Bau. Sie macht die häßliche Nacktheit und die anödende Monotonie des gerasterten Serienbaus nur noch augenfälliger. Kultur ist keine Rose im Knopfloch. Phantasien gehören nicht ins Land Utopia. Wolfgang M. Ebert, Paperback, leichte Gebrauchsspuren, 405g, 3.
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Ebert, Wolfgang

Home sweet dome: Träume vom Wohnen. Orig.-Ausg. (1978)

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Ebert, Wolfgang M.

Home Sweet Home - Träume vom Wohnen (1981)

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Träume vom WohnenEin Haus habe ich noch nicht mit eigenen Händen gebaut, aber träumen davon tue ich oft. Das Haus, das ich mir in der Phantasie baue, sieht jedesmal anders aus.Die meisten Träumer verkriechen sich in ihr Traum-Schneckenhaus. Sie kommen nicht einmal im Traum auf die Idee, sie könnten sich so ein ideales Haus bauen, wie die Schnecke eines hat.In den USA gibt es hunderte von Träumern, die haben ihre Wünsche wahr gemacht. Und von Träumen, die Taten werden, kann man nicht genug erzählen. Tausende Jugendlicher zogen aufs Land und zimmerten sich ihre Paradiese selbst. Auf der Suche nach einer menschlicheren Welt schlossen sie sich zu Sippen und Großfamilien zusammen.Die Bürgerkinder hatten verkümmerte Instinkte und linke Hände -sie hatten keinen Schimmer von Hammer, Säge und Maurerkelle. Und dennoch habe ich phantastische Oasen im Niemandsland Amerikas gefunden - Mixturen aus Blockhaus - Romantik undexperimenteller Avant Garde -Architektur, ausgeflippten Märchenschlössern - und Science Fiction -Kuppeln, die sie Domes of Love nannten.Dome der Liebe wurden zum Symbol für die Abkehr von seelenlosen Städten, sterilen Betonsilos und den Einheitsquadraten landfressender Vorstädte. Aus Protest gegen die Uberflußgesellschaft und den Raubbau an Mutter Natur, flickten die Kinder des Atomzeitalters ihre Hip-Städte aus dem Abfall der Zivilisation.Was als spontane Experimente freiheitstrunkener Blumenkinder begann, hat sich zu einer wachsenden Alternativbewegung gemausert.Aus den Amateuren sind Profis geworden. Die neuen Baumeister haben sich von den handfesten Phantasien der Pioniere anregen lassen und finden zurück zum naiven Bauen ohne hochgezüchtete Maschinen. Sie entdecken die Materialien wieder, die die Natur ihnen liefert und gestalten sie mit ihren Händen. Kunst-Handwerker inszenieren phantastische Räume und kühne, poetische Haus-Plastiken.Die meisten dieser wilden Architekten haben nie eine Akademie von innen gesehen. Ihre Häuser haben nichts mit dem Purismus modernen Fortschritts zu tun, bieten keine umwälzenden Erfindungen und Patentlösungen für das Wohnen im Jahr 2000, ordnen sich nicht einheitlichen Konzepten und Stilen unter. Ihre Wunderwerke an Vorstellungskraft, Geduld und Handwerkskönnen sind herausragende Beispiele persönlicherVisionen vom Wohnen und Leben im Einklang mit der Natur. Sie sind - neben den so gegensätzlich Ungetümen Wolkenkratzern - für mich die imponierendsten Beiträge des Landes der unbegrenzten Möglichkeiten zur Architektur-Geschichte. So untypisch diese freien Formen auch für amerikanisches Bauen sind, so amerikanisch erscheinen mir Dynamik und Pioniergeist, Radikalität, Naivität und Lässigkeit, mit der man das tut, was jenseits des Großen Teiches treffend Do your own thing heißt.Natürlich ist das viel einfacher in den Weiten eines Kontinents, in dem die Bauinspektoren stark kurzsichtig oder gar blind sein können. Dennoch sollten auch wir uns wenigstens einen kümmerlichen Rest von Selbstbestimmung zurückerobern, wenn es ums Wohnen geht, - diesem entscheidenden Bestandteil unseres Lebens. Die eigenen Wände werden immer stärker zu einem letzten Rückzugsort in einer verstörten Umwelt, -zur Burg, die man mit seinen Schätzen ausstaffiert.Architektur ist zum normierten Dienstleistungsbetrieb degradiert. Das winzige Feigenblatt der Kunst am Bau wirkt lächerlich und hieße treffender Kunst vor dem Bau.Sie macht die häßliche Nacktheit und die anödende Monotonie des gerasterten Serienbaus nur noch augenfälliger.Kultur ist keine Rose im Knopfloch. Phantasien gehören nicht ins Land Utopia.Wolfgang M. Ebert, Paperback.
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3881840109 - Wolfgang M. Ebert: Home Sweet Dome / Träume vom Wohnen
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Wolfgang M. Ebert

Home Sweet Dome / Träume vom Wohnen (1978)

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Home Sweet Dome, Träume vom Wohnen (1978)

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