Spiegel der Tauromachie. Mit Zeichnungen von André Masson. Batterien 16.
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141 S. Mit zahlr. Abb. Broschiert. Sauberes Exemplar. - Was reizt uns am Werk des Schriftstellers Michel Leiris? Beispielsweise lockt es, die Anstrengung eines Körpers, zum Leben zu erwachen, und seine andauernde Abdrosselung zu verfolgen. Irgendwo sagt Leins von sich, seine Feigheit und Angst hätten ihn daran gehindert, das Leben, das nur hinter diesem dünnen Angstschleier sichtbar wurde, zu ergreifen: er hat sich im Stoff seiner Angst verfangen; er hat es versäumt, gewalttätig zu werden, weil er fürchtete, daß seine Gewalttätigkeit ihn töten würde. - Das sind Dinge, die wir kennen. Aber es gibt noch viel mehr an Leiris, was uns fesselt. für einen ganz anderen - den erotischen - Aspekt des Stierkampfes. Zugleich bietet und dieses Buch (1937 hat Leiris es in der Provence niedergeschrieben und sein Freund André Masson illustriert) so etwas wie Leiris' ars poctica: Der Autobiograph als Torero. In diesen Text-Fragmenten treffen noch mehr zusammen als eine Poetik und die Reflexion über einen Gegenstand, der Poesie eher auszuschließen scheint. Berühmte Vorläufer zu diesem Werk sind Nietzsches Geburt der Tragödie sowie Marcel Mauss' Untersuchung über das Opfer. Der Spiegel der Tauromachie ist Colette Peignot (LAURE), der zeitweisen Gefährtin von Georges Bataille, gewidmet. Aus Dank für das, was Bataille dem Spiegel der Tauromachie schuldete, widmete er wiederum sein Buch Der heilige Eros 1957 Michel Leiris. Der Spiegel der Tauromachie handelt sowohl vom Ritual des klassischen Stierkampfes wie von jenem verborgenen der Erotik; Erotik als Überschreitung und als Zeremonie. ISBN 3882212179, 1982. gebraucht; sehr gut, 550g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.

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München, Matthes & Seitz, 141 S. Mit zahlr. Abb. Broschiert. Sauberes Exemplar. - Was reizt uns am Werk des Schriftstellers Michel Leiris? Beispielsweise lockt es, die Anstrengung eines Körpers, zum Leben zu erwachen, und seine andauernde Abdrosselung zu verfolgen. Irgendwo sagt Leins von sich, seine Feigheit und Angst hätten ihn daran gehindert, das Leben, das nur hinter diesem dünnen Angstschleier sichtbar wurde, zu ergreifen: er hat sich im Stoff seiner Angst verfangen; er hat es versäumt, gewalttätig zu werden, weil er fürchtete, daß seine Gewalttätigkeit ihn töten würde. - Das sind Dinge, die wir kennen. Aber es gibt noch viel mehr an Leiris, was uns fesselt. für einen ganz anderen - den erotischen - Aspekt des Stierkampfes. Zugleich bietet und dieses Buch (1937 hat Leiris es in der Provence niedergeschrieben und sein Freund André Masson illustriert) so etwas wie Leiris' ars poctica: Der Autobiograph als Torero. In diesen Text-Fragmenten treffen noch mehr zusammen als eine Poetik und die Reflexion über einen Gegenstand, der Poesie eher auszuschließen scheint. Berühmte Vorläufer zu diesem Werk sind Nietzsches Geburt der Tragödie sowie Marcel Mauss' Untersuchung über das Opfer. Der Spiegel der Tauromachie ist Colette Peignot (LAURE), der zeitweisen Gefährtin von Georges Bataille, gewidmet. Aus Dank für das, was Bataille dem Spiegel der Tauromachie schuldete, widmete er wiederum sein Buch Der heilige Eros 1957 Michel Leiris. Der Spiegel der Tauromachie handelt sowohl vom Ritual des klassischen Stierkampfes wie von jenem verborgenen der Erotik; Erotik als Überschreitung und als Zeremonie. ISBN 3882212179Literaturwissenschaft [Stierkampf , Erotik , Stierkampf] 1982.

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141 S. Sauberes Exemplar. - Was reizt uns am Werk des Schriftstellers Michel Leiris? Beispielsweise lockt es, die Anstrengung eines Körpers, zum Leben zu erwachen, und seine andauernde Abdrosselung zu verfolgen. Irgendwo sagt Leins von sich, seine Feigheit und Angst hätten ihn daran gehindert, das Leben, das nur hinter diesem dünnen Angstschleier sichtbar wurde, zu ergreifen: er hat sich im Stoff seiner Angst verfangen; er hat es versäumt, gewalttätig zu werden, weil er fürchtete, daß seine Gewalttätigkeit ihn töten würde. - Das sind Dinge, die wir kennen. Aber es gibt noch viel mehr an Leiris, was uns fesselt. für einen ganz anderen - den erotischen - Aspekt des Stierkampfes. Zugleich bietet und dieses Buch (1937 hat Leiris es in der Provence niedergeschrieben und sein Freund André Masson illustriert) so etwas wie Leiris' ars poctica: Der Autobiograph als Torero. In diesen Text-Fragmenten treffen noch mehr zusammen als eine Poetik und die Reflexion über einen Gegenstand, der Poesie eher auszuschließen scheint. Berühmte Vorläufer zu diesem Werk sind Nietzsches Geburt der Tragödie sowie Marcel Mauss' Untersuchung über das Opfer. Der Spiegel der Tauromachie ist Colette Peignot (LAURE), der zeitweisen Gefährtin von Georges Bataille, gewidmet. Aus Dank für das, was Bataille dem Spiegel der Tauromachie schuldete, widmete er wiederum sein Buch Der heilige Eros 1957 Michel Leiris. Der Spiegel der Tauromachie handelt sowohl vom Ritual des klassischen Stierkampfes wie von jenem verborgenen der Erotik; Erotik als Überschreitung und als Zeremonie. ISBN 3882212179 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.

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München, Matthes & Seitz, 141 S. Mit zahlr. Abb. Broschiert. Original folienverpacktes, sauberes Exemplar. - Was reizt uns am Werk des Schriftstellers Michel Leiris? Beispielsweise lockt es, die Anstrengung eines Körpers, zum Leben zu erwachen, und seine andauernde Abdrosselung zu verfolgen. Irgendwo sagt Leins von sich, seine Feigheit und Angst hätten ihn daran gehindert, das Leben, das nur hinter diesem dünnen Angstschleier sichtbar wurde, zu ergreifen: er hat sich im Stoff seiner Angst verfangen; er hat es versäumt, gewalttätig zu werden, weil er fürchtete, daß seine Gewalttätigkeit ihn töten würde. - Das sind Dinge, die wir kennen. Aber es gibt noch viel mehr an Leiris, was uns fesselt. für einen ganz anderen - den erotischen - Aspekt des Stierkampfes. Zugleich bietet und dieses Buch (1937 hat Leiris es in der Provence niedergeschrieben und sein Freund André Masson illustriert) so etwas wie Leiris` ars poctica: Der Autobiograph als Torero. In diesen Text-Fragmenten treffen noch mehr zusammen als eine Poetik und die Reflexion über einen Gegenstand, der Poesie eher auszuschließen scheint. Berühmte Vorläufer zu diesem Werk sind Nietzsches Geburt der Tragödie sowie Marcel Mauss` Untersuchung über das Opfer. Der Spiegel der Tauromachie ist Colette Peignot (LAURE), der zeitweisen Gefährtin von Georges Bataille, gewidmet. Aus Dank für das, was Bataille dem Spiegel der Tauromachie schuldete, widmete er wiederum sein Buch Der heilige Eros 1957 Michel Leiris. Der Spiegel der Tauromachie handelt sowohl vom Ritual des klassischen Stierkampfes wie von jenem verborgenen der Erotik; Erotik als Überschreitung und als Zeremonie. ISBN 3882212179Literaturwissenschaft [Stierkampf , Erotik , Stierkampf] 1982.

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141 S., 1 Bll. Mit ganzseit. s/w. Illustr. (= Batterien, 16). (22 x 20 cm). OBrosch. in OPp.-Schuber. [Miroir de la tauromachie, dt.]. - Text parallel deutsch u. französisch. Nr. 14 von 35 Exemplaren, im Impressum vom Verfasser u. vom Illustrator SIGNIERT. - Gutes, sauberes Exemplar, Softcover, Internationaler Versand, Kreditkarte, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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141 S. : Ill. kart. 22cm Buch leicht berieben u. bestoßen, Einband leicht fleckig, Schnitt leicht stockfleckig, mit Zeichnungen von Andre´ Masson, Text gut lesbar, Versand D: 7,00 EUR Stierkampf ; Erotik ; Stierkampf, Sport, Spiele, Psychologie, Angelegt am: 12.04.2022.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat & Verlag Winfried Jenior, 34117 Kassel.
141 S. Kartoniert mit Umschlagklappe. Sauberes Exemplar ohne Stempel und Anstreichungen. Mit einigen Abbildungen. Texte zweisprachig Deutsch und Französisch. Einband berieben, Kanten etwas angestoßen. Sonst gut erhalten Versand D: 3,00 EUR, Angelegt am: 09.06.2021.