Rimbaud der Strolch. - 8 Angebote vergleichen

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9783882212570 - Fondane, Benjamin: Rimbaud, der Strolch und die poetische Erfahrung. Hrsg. von Michel Carassou. [Die Übertr. aus dem Franz. besorgte Michaela Messner] / Batterien ; 46.
Fondane, Benjamin

Rimbaud, der Strolch und die poetische Erfahrung. Hrsg. von Michel Carassou. [Die Übertr. aus dem Franz. besorgte Michaela Messner] / Batterien ; 46. (1991)

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ISBN: 9783882212570 bzw. 3882212578, vermutlich in Deutsch, München : Matthes und Seitz, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß [8335842], Berlin, Germany.
228 S. ; 22 cm; Gutes Ex.; Einband etwas berieben. - Es handelt sich nicht um einen weiteren Essay über Rimbaud. Es ist ein Buch schön wie ein besiegter Selbstmord, so heftig wie einer dieser Augenblicke, da man sich schließlich am Leben fühlt. Fondane schreibt über Rimbaud und er schreibt mit Rimbaud, eben ganz Rimbaud. Fondane ist polemisch und attackiert die Vereinnahmungen Rimbauds seitens der Surrealisten, von Claudel, der Okkultisten u.A.m. Fondanes Rimbaud ist ein Mystiker ohne Unschuld und ohne Gott, dessen Weg jedoch stechend und brennend ist wie der eines Priesters und eines Mörders. Rimbaud hatte die Ehrlichkeit gegenüber sich selbst besessen, alles, auch seine eigene Dichtungskonzeption, in die Luft zu sprengen. Benjamin Fondane, 1898 in Rumänien geboren, lebte zunächst in Bukarest, übersiedelte 1923 nach Paris und schrieb und veröffentlichte seit dem Ende der 20er Jahre in französischer Sprache. Fondane war befreundet mit Schestow und Cioran. Sein Concierge soll ihn als Juden angezeigt haben. Fondane wurde nach Auschwitz deportiert und starb 1944 in Birkenau. (Verlagstext) ISBN 9783882212570 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 320, Books.
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9783882212570 - Fondane, Benjamin: Rimbaud, der Strolch und die poetische Erfahrung. Hrsg. von Michel Carassou. [Die Übertr. aus dem Franz. besorgte Michaela Messner] / Batterien ; 46.
Fondane, Benjamin

Rimbaud, der Strolch und die poetische Erfahrung. Hrsg. von Michel Carassou. [Die Übertr. aus dem Franz. besorgte Michaela Messner] / Batterien ; 46. (1991)

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228 S. ; 22 cm; kart. Gutes Ex.; Einband etwas berieben. - Es handelt sich nicht um einen weiteren Essay über Rimbaud. Es ist ein Buch schön wie ein besiegter Selbstmord, so heftig wie einer dieser Augenblicke, da man sich schließlich am Leben fühlt. Fondane schreibt über Rimbaud und er schreibt mit Rimbaud, eben ganz Rimbaud. Fondane ist polemisch und attackiert die Vereinnahmungen Rimbauds seitens der Surrealisten, von Claudel, der Okkultisten u.A.m. Fondanes Rimbaud ist ein Mystiker ohne Unschuld und ohne Gott, dessen Weg jedoch stechend und brennend ist wie der eines Priesters und eines Mörders. Rimbaud hatte die Ehrlichkeit gegenüber sich selbst besessen, alles, auch seine eigene Dichtungskonzeption, in die Luft zu sprengen. Benjamin Fondane, 1898 in Rumänien geboren, lebte zunächst in Bukarest, übersiedelte 1923 nach Paris und schrieb und veröffentlichte seit dem Ende der 20er Jahre in französischer Sprache. Fondane war befreundet mit Schestow und Cioran. Sein Concierge soll ihn als Juden angezeigt haben. Fondane wurde nach Auschwitz deportiert und starb 1944 in Birkenau. (Verlagstext) ISBN 9783882212570, 1991. gebraucht; gut, 320g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.
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Rimbaud der Strolch. (1991)

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228 Seiten Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Biographie des Dichters Arthur Rimbaud (geboren am 20. Oktober 1854 in Charleville; gestorben am 10. November 1891 in Marseille), aus dem Französischen übersetzt von Michaela Meßner. Jean Nicolas Arthur Rimbaud wurde am 20. Oktober 1854 in Charleville in den Ardennen im Nordosten Frankreichs geboren. Sein Vater Frédéric war Hauptmann der Infanterie, seine Mutter Tochter eines Bauern. Der Vater verließ die Familie, als Arthur sechs Jahre alt war. Schon in frühester Jugend schrieb er seine ersten Verse. Die Mutter, Vitalie Cuif, litt sehr unter dem Verlust des Mannes und bezeichnete sich vom Tag seiner Abreise als Witwe. Sie erzog Arthur, seinen Bruder, und seine beiden Schwestern nach strengen religiösen Grundsätzen, doch sie erstickte mit ihrer Ernsthaftigkeit viele von Arthurs Ideen. Die Beziehung zwischen Mutter und Sohn war stets angespannt, und keiner von beiden ließ jemals wirklich Liebe walten, doch der junge Rimbaud respektierte seine Mutter und wendete sich in Krisensituationen immer wieder ihr zu. Er schloss Freundschaft mit dem Lehrer Georges Izambard. Von seinen Lehren beeinflusst, veröffentlichte er seine ersten Gedichte. Bei Ausbruch des Deutsch-Französischen Kriegs verließ Izambard Charleville. Rimbaud floh zum ersten Mal, gelangte nach Douai und trat dort in die Nationalgarde ein, mit der er die Schrecken des Krieges erlebte. Er schreibt Le Dormeur du Val. Seine dritte Flucht aus Charleville führte ihn nach Paris. Im Alter von siebzehn Jahren nahm er Kontakt zum arrivierten Dichter Paul Verlaine auf, der ihn nach Paris einlud und ihn unterstützte und förderte. Rimbaud und Verlaine hatten eine leidenschaftliche erotische Beziehung. In Paris nahm Rimbaud auch am Aufstand der Pariser Kommune teil. Diesen Aufstand verherrlichte er im Mai 1871 in L'orgie parisienne OU Paris se repeuple (dt. Die Pariser Orgie oder Paris bevölkert sich wieder). Arthur reiste in den nächsten Jahren nach London und hielt sich längere Zeit in Belgien auf. An beiden Orten experimentierte er mit Drogen und besonders mit Absinth. Als Reflexion an diese Zeit kehrte Rimbaud nach Roche in die Nähe seiner Heimat zurück und vollendete sein bedeutendstes Werk, Une saison en enfer (1873). Im selben Jahr trafen Rimbaud und Verlaine sich in Brüssel. Während eines Streits zog Verlaine plötzlich eine Pistole und versuchte auf Rimbaud zu schießen. Dies war die letzte Begegnung, und Verlaine verbrachte die nächsten zwei Jahre im Gefängnis. Darauf gab Rimbaud das Schreiben auf und führte bis 1880 ein unstetes Wanderleben, das ihn nicht nur durch ganz Europa, sondern auch bis nach Aden führte. In Afrika, hauptsächlich in Ägypten, Abessinien (Äthiopien) und Jemen betrieb er Handel mit Kaffee, Gewürzen, Häuten und Waffen. Durch eine zu spät behandelte Synovitis (Entzündung der Knochenhaut)bildeten sich bösartige Krebsgeschwüre in seinem Knie. Da eine Behandlung in Aden nicht möglich war, kehrte er nach Frankreich zurück wo ihm ein Bein amputiert wurde. Seine kleine Schwester Isabelle kümmerte sich rührend um ihn. Am 10. November 1891 starb er in Marseille im Alter von 37 Jahren nach längerem Leiden an Knochenkrebs. Er wurde auf dem Friedhof seiner Heimatstadt Charleville begraben. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 316 Illustrierter OKlappkarton, 22 x 13,5 cm, Books.
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9783882212570 - Fondane, Benjamin: Rimbaud der Strolch.
Symbolbild
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Rimbaud der Strolch. (1991)

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Höcher, [3194881].
228 Seiten Illustrierter OKlappkarton, 22 x 13,5 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Biographie des Dichters Arthur Rimbaud (geboren am 20. Oktober 1854 in Charleville; gestorben am 10. November 1891 in Marseille), aus dem Französischen übersetzt von Michaela Meßner. Jean Nicolas Arthur Rimbaud wurde am 20. Oktober 1854 in Charleville in den Ardennen im Nordosten Frankreichs geboren. Sein Vater Frédéric war Hauptmann der Infanterie, seine Mutter Tochter eines Bauern. Der Vater verließ die Familie, als Arthur sechs Jahre alt war. Schon in frühester Jugend schrieb er seine ersten Verse. Die Mutter, Vitalie Cuif, litt sehr unter dem Verlust des Mannes und bezeichnete sich vom Tag seiner Abreise als Witwe. Sie erzog Arthur, seinen Bruder, und seine beiden Schwestern nach strengen religiösen Grundsätzen, doch sie erstickte mit ihrer Ernsthaftigkeit viele von Arthurs Ideen. Die Beziehung zwischen Mutter und Sohn war stets angespannt, und keiner von beiden ließ jemals wirklich Liebe walten, doch der junge Rimbaud respektierte seine Mutter und wendete sich in Krisensituationen immer wieder ihr zu. Er schloss Freundschaft mit dem Lehrer Georges Izambard. Von seinen Lehren beeinflusst, veröffentlichte er seine ersten Gedichte. Bei Ausbruch des Deutsch-Französischen Kriegs verließ Izambard Charleville. Rimbaud floh zum ersten Mal, gelangte nach Douai und trat dort in die Nationalgarde ein, mit der er die Schrecken des Krieges erlebte. Er schreibt Le Dormeur du Val. Seine dritte Flucht aus Charleville führte ihn nach Paris. Im Alter von siebzehn Jahren nahm er Kontakt zum arrivierten Dichter Paul Verlaine auf, der ihn nach Paris einlud und ihn unterstützte und förderte. Rimbaud und Verlaine hatten eine leidenschaftliche erotische Beziehung. In Paris nahm Rimbaud auch am Aufstand der Pariser Kommune teil. Diesen Aufstand verherrlichte er im Mai 1871 in L'orgie parisienne OU Paris se repeuple (dt. Die Pariser Orgie oder Paris bevölkert sich wieder). Arthur reiste in den nächsten Jahren nach London und hielt sich längere Zeit in Belgien auf. An beiden Orten experimentierte er mit Drogen und besonders mit Absinth. Als Reflexion an diese Zeit kehrte Rimbaud nach Roche in die Nähe seiner Heimat zurück und vollendete sein bedeutendstes Werk, Une saison en enfer (1873). Im selben Jahr trafen Rimbaud und Verlaine sich in Brüssel. Während eines Streits zog Verlaine plötzlich eine Pistole und versuchte auf Rimbaud zu schießen. Dies war die letzte Begegnung, und Verlaine verbrachte die nächsten zwei Jahre im Gefängnis. Darauf gab Rimbaud das Schreiben auf und führte bis 1880 ein unstetes Wanderleben, das ihn nicht nur durch ganz Europa, sondern auch bis nach Aden führte. In Afrika, hauptsächlich in Ägypten, Abessinien (Äthiopien) und Jemen betrieb er Handel mit Kaffee, Gewürzen, Häuten und Waffen. Durch eine zu spät behandelte Synovitis (Entzündung der Knochenhaut)bildeten sich bösartige Krebsgeschwüre in seinem Knie. Da eine Behandlung in Aden nicht möglich war, kehrte er nach Frankreich zurück wo ihm ein Bein amputiert wurde. Seine kleine Schwester Isabelle kümmerte sich rührend um ihn. Am 10. November 1891 starb er in Marseille im Alter von 37 Jahren nach längerem Leiden an Knochenkrebs. Er wurde auf dem Friedhof seiner Heimatstadt Charleville begraben. 1991. gebraucht; gut, 316g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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3882212578 - Fondane, Benjamin: Rimbaud der Strolch und die poetische Erfahrung
Symbolbild
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Rimbaud der Strolch und die poetische Erfahrung (1991)

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Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
228 Seiten Illustrierter OKlappkarton, 22 x 13,5 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren Biographie des Dichters Arthur Rimbaud (geboren am 20. Oktober 1854 in Charleville; gestorben am 10. November 1891 in Marseille), aus dem Französischen übersetzt von Michaela Meßner. Jean Nicolas Arthur Rimbaud wurde am 20. Oktober 1854 in Charleville in den Ardennen im Nordosten Frankreichs geboren. Sein Vater Frédéric war Hauptmann der Infanterie, seine Mutter Tochter eines Bauern. Der Vater verließ die Familie, als Arthur sechs Jahre alt war. Schon in frühester Jugend schrieb er seine ersten Verse. Die Mutter, Vitalie Cuif, litt sehr unter dem Verlust des Mannes und bezeichnete sich vom Tag seiner Abreise als Witwe. Sie erzog Arthur, seinen Bruder, und seine beiden Schwestern nach strengen religiösen Grundsätzen, doch sie erstickte mit ihrer Ernsthaftigkeit viele von Arthurs Ideen. Die Beziehung zwischen Mutter und Sohn war stets angespannt, und keiner von beiden ließ jemals wirklich Liebe walten, doch der junge Rimbaud respektierte seine Mutter und wendete sich in Krisensituationen immer wieder ihr zu. Er schloss Freundschaft mit dem Lehrer Georges Izambard. Von seinen Lehren beeinflusst, veröffentlichte er seine ersten Gedichte. Bei Ausbruch des Deutsch-Französischen Kriegs verließ Izambard Charleville. Rimbaud floh zum ersten Mal, gelangte nach Douai und trat dort in die Nationalgarde ein, mit der er die Schrecken des Krieges erlebte. Er schreibt Le Dormeur du Val. Seine dritte Flucht aus Charleville führte ihn nach Paris. Im Alter von siebzehn Jahren nahm er Kontakt zum arrivierten Dichter Paul Verlaine auf, der ihn nach Paris einlud und ihn unterstützte und förderte. Rimbaud und Verlaine hatten eine leidenschaftliche erotische Beziehung. In Paris nahm Rimbaud auch am Aufstand der Pariser Kommune teil. Diesen Aufstand verherrlichte er im Mai 1871 in L'orgie parisienne OU Paris se repeuple (dt. Die Pariser Orgie oder Paris bevölkert sich wieder). Arthur reiste in den nächsten Jahren nach London und hielt sich längere Zeit in Belgien auf. An beiden Orten experimentierte er mit Drogen und besonders mit Absinth. Als Reflexion an diese Zeit kehrte Rimbaud nach Roche in die Nähe seiner Heimat zurück und vollendete sein bedeutendstes Werk, Une saison en enfer (1873). Im selben Jahr trafen Rimbaud und Verlaine sich in Brüssel. Während eines Streits zog Verlaine plötzlich eine Pistole und versuchte auf Rimbaud zu schießen. Dies war die letzte Begegnung, und Verlaine verbrachte die nächsten zwei Jahre im Gefängnis. Darauf gab Rimbaud das Schreiben auf und führte bis 1880 ein unstetes Wanderleben, das ihn nicht nur durch ganz Europa, sondern auch bis nach Aden führte. In Afrika, hauptsächlich in Ägypten, Abessinien (Äthiopien) und Jemen betrieb er Handel mit Kaffee, Gewürzen, Häuten und Waffen. Durch eine zu spät behandelte Synovitis (Entzündung der Knochenhaut)bildeten sich bösartige Krebsgeschwüre in seinem Knie. Da eine Behandlung in Aden nicht möglich war, kehrte er nach Frankreich zurück wo ihm ein Bein amputiert wurde. Seine kleine Schwester Isabelle kümmerte sich rührend um ihn. Am 10. November 1891 starb er in Marseille im Alter von 37 Jahren nach längerem Leiden an Knochenkrebs. Er wurde auf dem Friedhof seiner Heimatstadt Charleville begraben. Versand D: 2,50 EUR Biographien , Frankreich; Französische Literatur, Literaturgeschichte Bio 037.
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3882212578 - Carassou, Michel (Hrsg.): Benjamin Fondane : Rimbaud, der Strolch und die poetische Erfahrung Mi
Carassou, Michel (Hrsg.)

Benjamin Fondane : Rimbaud, der Strolch und die poetische Erfahrung Mi (1991)

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München, Matthes & Seitz Verlag GmbH, 1991. 228 Seiten 8°, Broschiert Sprache: Deutsch ISBN: 3882212578 EAN: 9783882212570 Bestell-Nr: 504889 Bemerkungen: einige äußere Gebrauchsspuren, innen sauber und ordentlich J19 Schlagworte: RIMBAUD, ARTHUR, ROMANISCHE SPRACH- UND LITERATURWISSENSCHAFT. ArtikeldetailsBenjamin Fondane : Rimbaud, der Strolch und die poetische Erfahrung Carassou, Michel (Hrsg.): München, Matthes & Seitz Verlag GmbH, 1991. 228 Seiten 8°, Broschiert Sprache: DeutschISBN: 3882212578 EAN: 9783882212570Bestell-Nr: 504889Bemerkungen: einige äußere Gebrauchsspuren, innen sauber und ordentlich J19Schlagworte: RIMBAUD, ARTHUR, ROMANISCHE SPRACH- UND LITERATURWISSENSCHAFTEUR 9,49 (inkl. MwSt.) Versandkostenfrei innerhalb DeutschlandsSicherer und schneller (1-2 Werktage) Versand per DHL-Paket mit Trackingcode ab Euro 8,01 Rechnungsbetrag (nur Inland), ausgenommen Ansichtskarten, Münzen, CDs und DVDsAufgenommen mit whBOOKSicheres Bestellen - Order-Control geprüft!Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2023-09-05), Gut, Festpreisangebot, Bestes Angebot, Buchtitel: Benjamin Fondane : Rimbaud, der Strolch und die poetische Erfahr, Sprache: Deutsch, Format: 8°, Broschiert, Produktart: Bücher.
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3882212578 - FONDANE, BENJAMIN: Rimbaud der Strolch und die poetische Erfahrung.
FONDANE, BENJAMIN

Rimbaud der Strolch und die poetische Erfahrung. (1991)

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Englische Broschur, 8°, 228 S., aus dem Französischen von Michaela Meßner, herausgegeben von Michel Carassou, »Fondane schreibt über Rimbaud und er schreibt mit Rimbaud, eben ganz Rimbaud. Fondane ist polemisch und attackiert die Vereinnahmungen seitens der Surrealisten, von Claudel, der Okkultisten u.A.m.´ ISBN: 3882212578. Guter Zustand [Biografien, Literaturwissenschaft, Romanistik].
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