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Lélia. Aus dem Französischen von Anna Wheill. Mit einem Essay von Nike Wagner: Mütter, Männer, Maskeraden.
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Lélia : Aus dem Franz. von Anna Wheill. Mit einem Essay von Nike Wagner. (1981)
ISBN: 9783882213249 bzw. 3882213248, in Deutsch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
München, Matthes und Seitz, 270 S. : Ill. ; 19 cm; kart. Gutes Ex.; leichte Gebrauchsspuren. - George Sand gewinnt wieder an Interesse, nicht weil man an ihr eine exemplarisch "weibliche" Schreibweise entdeckt hätte, sondern weil ihre Figur und ihr Leben faszinieren. Sie ist uns nah aus der Ferne, denn die Zeiten haben sich geändert; sie ist uns nah aus der Nähe, denn ihre Schwierigkeiten, ihre Männer-, Mütter-, Liebes- und Identitäts-Schwierigkeiten -werfen den langen Schatten, in dem wir noch immer stehen. Doch was weiß man schon Genaues über George Sand? Ihre Legende hat sie überlebt: die erste Frau, die öffentlich in Männerkleidern herumlief, die Pfeifen und Zigarren rauchte, eine grande amoureuse, man denke nur an Alfred de Musset und Frederic Chopin, eine Freundin bedeutender Männer, man denke nur an Eugene Delacroix, Heinrich Heine, Franz Liszt, Honore de Balzac, Charles Sainte-Beuve und Gustave Flaubert; eine Amazone zu Pferd und eine Löwin der Feder, eine erste Suffragette und eine Frau, die als Mann lebte, Männer bezahlte, und unter männlichem Pseudonym ihren Lebensunterhalt verdiente; eine Zwittergestalt, ein "Scheinmann" (Helene Deutsch) und doch angesiedelt unter den großen Frauen des 19. Jahrhunderts, zwischen Madame de Stael und George Eliot, zwischen den Schlegel-Frauen und den salonführenden Jüdinnen in Berlin, zwischen hingerichteten Frauenrechtlerinnen und adligen Ehebrecherinnen; eine Identifikationsfigur für Feministinnen jeder Schattierung, nicht nur wegen ihres unbekümmerten Lebens als gesellschaftliches Skandalon, sondern wegen einer geistigen Produktivität, die allen Vorurteilen der Männer gegen die naturgemäß unschöpferische Frau Hohn sprach. - Nike Wagner. (Verlagstext) ISBN 9783882213249Belletristik [Belletristik; Französische Literatur] 1981.
Lelia. Aus dem Französischen von Anna Wheill. Mit einem Essay von Nike Wagner. - (=Insel Taschenbuch, it 737). (1984)
ISBN: 9783458324379 bzw. 3458324372, vermutlich in Deutsch, Frankfurt am Main, Insel Verlag, Taschenbuch, gebraucht, mit Einband.
288 (16) Seiten. 17,8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Guter Zustand. "Ein Werk der Extreme. Zu den Leitmotiven des Romans ebenso wie zu den Leitmotiven von Georges Leben gehört eine Polarisierung aller Bereiche in die Extreme, egal, ob es sich um die Bereiche des Denkens oder um die Affekte handelt, um Menschentypen und ihre Beziehungen, um Landschaften oder Temperaturen." Nike Wagner. Lelia schön und reich, begehrenswert und unnahbar #150; steht im Zentrum dieser Geschichte von Liebe und Leidenschaft, Sinnlichkeit und Frigidität, Wahnsinn, Mord und Selbstmord. In diesem dialogisch aufgebauten Roman, der im nachrevolutionären Frankreich spielt, verzehren sich Stenio, der adonisgleiche junge Dichter, und Magnus, der mysteriöse irische Priester, in leidenschaftlichem Begehren nach der unerreichbaren Frau, die selbst um ihre Bestimmung ringt. Vergeblich versuchen ihre Schwester Zinzolina, die als noble Kurtisane Pulcheria das Lustprinzip verkörpert, und der geläuterte Lebensphilosoph Trenmor zu helfen: das Drama nimmt seinen Lauf. - George Sand (* 1. Juli 1804 in Paris; † 8. Juni 1876 in Nohant, Département Indre; eigentlich Amandine Aurore Lucile Dupin de Francueil) war eine französische Schriftstellerin, die neben Romanen auch zahlreiche gesellschaftskritische Beiträge veröffentlichte. Sie setzte sich durch ihre Lebensweise und mit ihren Werken sowohl für feministische als auch für sozialkritische Ziele ein. So rebellierte sie beispielsweise gegen die Beschränkungen, die den Frauen im 19. Jahrhundert durch die Ehe als Institution auferlegt waren, und forderte an anderer Stelle die gleichberechtigte Teilhabe aller Klassen an gesellschaftlichen Gütern ein. George Sand rief bei ihren Zeitgenossen und späteren Denkern oft polarisierende Reaktionen hervor. So wurde sie von Friedrich Nietzsche als „Milchkuh mit schönem Stil" bezeichnet, während sie für André Maurois „die Stimme der Frau in einer Zeit war, da die Frau schwieg". . Chopin[Bearbeiten]Durch Franz Liszt lernte Sand den Komponisten Frédéric Chopin kennen, mit dem sie 1838 eine Liebesbeziehung begann. Chopin, der gegen die emanzipiert auftretende Sand zunächst nur Abneigung verspürte, befand sich zu der Zeit in einer emotionalen Krise und fühlte sich von der musikliebenden, enthusiastischen Sand verstanden. Im November 1838 übersiedelte George Sand mit ihren Kindern Maurice und Solange nach Mallorca. Der Entschluss beruhte auf ärztlichem Rat, denn man erwartete sich eine Verbesserung des Gesundheitszustandes von Maurice, den eine rheumatische Erkrankung plagte. Aber auch Chopin, der zeitlebens an Tuberkulose litt, erhoffte sich eine Linderung seines Leidens durch ein milderes Klima und schloss sich der Familie an. Maurice erholte sich sichtbar. Für Chopin stand der Aufenthalt in der Kartause von Valldemossa jedoch unter keinem guten Stern. Die Räumlichkeiten waren zu kalt, und zum wenig freundlichen Wetter kam hinzu, dass die Mallorquiner gegenüber dem unverheirateten Paar sehr distanziert blieben. Gleich zu Anfang entwickelte er alle Anzeichen einer Lungenentzündung, wie George Sand später schriftlich beklagte. Nach 98 Tagen verließen Chopin und Sand die Insel wieder. So kurz dieser Zeitraum im Verhältnis zu den übrigen Jahren erscheinen mag, sowohl Chopin wie auch George Sand hatte diese Reise stark mitgenommen. Sand verfasste den Reisebericht Ein Winter auf Mallorca (Un Hiver à Majorque). Die Beziehung zwischen Chopin und George Sand endete 1847. Der Grund hierfür ist nicht eindeutig geklärt. Weder Chopin noch George Sand haben zu ihrer Trennung Stellung bezogen. Bekannt ist, dass George Sand zu der Zeit sehr konfliktfreudig auftrat. Dass ihre Tochter Solange ein Liebesbeziehung zu dem mittellosen Bildhauer Auguste Clésinger aufgenommen hatte, war Auslöser für Familienstreitigkeiten, in deren Verlauf es zu Handgreiflichkeiten zwischen dem Sohn Maurice und Clésinger bzw. der dem Sohn beispringenden Mutter gekommen sein soll. Über Einzelheiten bestehen unterschiedliche Versionen von George Sand und Solange. Chopin, von der Nachricht brüskiert, dass Solange sich heimlich verlobt hatte, hielt gleichwohl seine Freundschaft zu ihr aufrecht, was für George Sand einen unglaublichen Affront darstellte. . Aus: wikipedia-George_Sand Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 240 Französische Literatur des 19. Jahrhunderts, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen, Romanische Sprach- und Literaturwissenschaft, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Spanien, Mallorca, Insel, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisebericht, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik, Französische Literatur des 19. Jahrhunderts, Literaturkanon, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Politik, Erinnerungen, Autobiographie, Erlebnisbericht,.
Lélia. Aus dem Französischen von Anna Wheill. Mit einem Essay von Nike Wagner: Mütter, Männer, Maskeraden. Erste Auflage dieser Ausgabe (1981)
ISBN: 9783882213249 bzw. 3882213248, in Deutsch, München : Matthes und Seitz Verlag, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
Erste Auflage dieser Ausgabe 270 (2) Seiten mit einem Titelporträt und mit Abbildungen. 19 cm. Englische Broschur. Sehr guter Zustand. Seitenschnitt kaffeefleckig. "Ein Werk der Extreme. Zu den Leitmotiven des Romans ebenso wie zu den Leitmotiven von Georges Leben gehört eine Polarisierung aller Bereiche in die Extreme, egal, ob es sich um die Bereiche des Denkens oder um die Affekte handelt, um Menschentypen und ihre Beziehungen, um Landschaften oder Temperaturen." Nike Wagner. Lelia schön und reich, begehrenswert und unnahbar steht im Zentrum dieser Geschichte von Liebe und Leidenschaft, Sinnlichkeit und Frigidität, Wahnsinn, Mord und Selbstmord. In diesem dialogisch aufgebauten Roman, der im nachrevolutionären Frankreich spielt, verzehren sich Stenio, der adonisgleiche junge Dichter, und Magnus, der mysteriöse irische Priester, in leidenschaftlichem Begehren nach der unerreichbaren Frau, die selbst um ihre Bestimmung ringt. Vergeblich versuchen ihre Schwester Zinzolina, die als noble Kurtisane Pulcheria das Lustprinzip verkörpert, und der geläuterte Lebensphilosoph Trenmor zu helfen: das Drama nimmt seinen Lauf. - George Sand (* 1. Juli 1804 in Paris; † 8. Juni 1876 in Nohant, Département Indre; eigentlich Amandine Aurore Lucile Dupin de Francueil) war eine französische Schriftstellerin, die neben Romanen auch zahlreiche gesellschaftskritische Beiträge veröffentlichte. Sie setzte sich durch ihre Lebensweise und mit ihren Werken sowohl für feministische als auch für sozialkritische Ziele ein. So rebellierte sie beispielsweise gegen die Beschränkungen, die den Frauen im 19. Jahrhundert durch die Ehe als Institution auferlegt waren, und forderte an anderer Stelle die gleichberechtigte Teilhabe aller Klassen an gesellschaftlichen Gütern ein. George Sand rief bei ihren Zeitgenossen und späteren Denkern oft polarisierende Reaktionen hervor. So wurde sie von Friedrich Nietzsche als „Milchkuh mit schönem Stil“ bezeichnet, während sie für André Maurois „die Stimme der Frau in einer Zeit war, da die Frau schwieg“. ... Chopin[Bearbeiten]Durch Franz Liszt lernte Sand den Komponisten Frédéric Chopin kennen, mit dem sie 1838 eine Liebesbeziehung begann. Chopin, der gegen die emanzipiert auftretende Sand zunächst nur Abneigung verspürte, befand sich zu der Zeit in einer emotionalen Krise und fühlte sich von der musikliebenden, enthusiastischen Sand verstanden. Im November 1838 übersiedelte George Sand mit ihren Kindern Maurice und Solange nach Mallorca. Der Entschluss beruhte auf ärztlichem Rat, denn man erwartete sich eine Verbesserung des Gesundheitszustandes von Maurice, den eine rheumatische Erkrankung plagte. Aber auch Chopin, der zeitlebens an Tuberkulose litt, erhoffte sich eine Linderung seines Leidens durch ein milderes Klima und schloss sich der Familie an. Maurice erholte sich sichtbar. Für Chopin stand der Aufenthalt in der Kartause von Valldemossa jedoch unter keinem guten Stern. Die Räumlichkeiten waren zu kalt, und zum wenig freundlichen Wetter kam hinzu, dass die Mallorquiner gegenüber dem unverheirateten Paar sehr distanziert blieben. Gleich zu Anfang entwickelte er alle Anzeichen einer Lungenentzündung, wie George Sand später schriftlich beklagte. Nach 98 Tagen verließen Chopin und Sand die Insel wieder. So kurz dieser Zeitraum im Verhältnis zu den übrigen Jahren erscheinen mag, sowohl Chopin wie auch George Sand hatte diese Reise stark mitgenommen. Sand verfasste den Reisebericht Ein Winter auf Mallorca (Un Hiver à Majorque). Die Beziehung zwischen Chopin und George Sand endete 1847. Der Grund hierfür ist nicht eindeutig geklärt. Weder Chopin noch George Sand haben zu ihrer Trennung Stellung bezogen. Bekannt ist, dass George Sand zu der Zeit sehr konfliktfreudig auftrat. Dass ihre Tochter Solange ein Liebesbeziehung zu dem mittellosen Bildhauer Auguste Clésinger aufgenommen hatte, war Auslöser für Familienstreitigkeiten, in deren Verlauf es zu Handgreiflichkeiten zwischen dem Sohn Maurice und Clésinger bzw. der dem Sohn beispringenden Mutter gekommen sein soll. Über Einzelheiten bestehen unterschiedliche Versionen von George Sand und Solange. Chopin, von der Nachricht brüskiert, dass Solange sich heimlich verlobt hatte, hielt gleichwohl seine Freundschaft zu ihr aufrecht, was für George Sand einen unglaublichen Affront darstellte. ... Aus: wikipedia-George_Sand Versand D: 2,60 EUR Belletristik, Französische Literatur des 19. Jahrhunderts, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen, Romanische Sprach- und Literaturwissenschaft, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Spanien, Mallorca, Insel, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisebericht, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik, Französische Literatur des 19. Jahrhunderts, Literaturkanon, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Politik, Erinnerungen, Autobiographie, Erlebnisbericht,.
Lélia. Aus dem Französischen von Anna Wheill. Mit einem Essay von Nike Wagner: Mütter, Männer, Maskeraden. (1981)
ISBN: 9783882213249 bzw. 3882213248, vermutlich in Deutsch, München : Matthes und Seitz Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
270 (2) Seiten mit einem Titelporträt und mit Abbildungen. 19 cm. Sehr guter Zustand. Seitenschnitt kaffeefleckig. "Ein Werk der Extreme. Zu den Leitmotiven des Romans ebenso wie zu den Leitmotiven von Georges Leben gehört eine Polarisierung aller Bereiche in die Extreme, egal, ob es sich um die Bereiche des Denkens oder um die Affekte handelt, um Menschentypen und ihre Beziehungen, um Landschaften oder Temperaturen." Nike Wagner. Lelia schön und reich, begehrenswert und unnahbar steht im Zentrum dieser Geschichte von Liebe und Leidenschaft, Sinnlichkeit und Frigidität, Wahnsinn, Mord und Selbstmord. In diesem dialogisch aufgebauten Roman, der im nachrevolutionären Frankreich spielt, verzehren sich Stenio, der adonisgleiche junge Dichter, und Magnus, der mysteriöse irische Priester, in leidenschaftlichem Begehren nach der unerreichbaren Frau, die selbst um ihre Bestimmung ringt. Vergeblich versuchen ihre Schwester Zinzolina, die als noble Kurtisane Pulcheria das Lustprinzip verkörpert, und der geläuterte Lebensphilosoph Trenmor zu helfen: das Drama nimmt seinen Lauf. - George Sand (* 1. Juli 1804 in Paris; † 8. Juni 1876 in Nohant, Département Indre; eigentlich Amandine Aurore Lucile Dupin de Francueil) war eine französische Schriftstellerin, die neben Romanen auch zahlreiche gesellschaftskritische Beiträge veröffentlichte. Sie setzte sich durch ihre Lebensweise und mit ihren Werken sowohl für feministische als auch für sozialkritische Ziele ein. So rebellierte sie beispielsweise gegen die Beschränkungen, die den Frauen im 19. Jahrhundert durch die Ehe als Institution auferlegt waren, und forderte an anderer Stelle die gleichberechtigte Teilhabe aller Klassen an gesellschaftlichen Gütern ein. George Sand rief bei ihren Zeitgenossen und späteren Denkern oft polarisierende Reaktionen hervor. So wurde sie von Friedrich Nietzsche als „Milchkuh mit schönem Stil" bezeichnet, während sie für André Maurois „die Stimme der Frau in einer Zeit war, da die Frau schwieg". . Chopin[Bearbeiten]Durch Franz Liszt lernte Sand den Komponisten Frédéric Chopin kennen, mit dem sie 1838 eine Liebesbeziehung begann. Chopin, der gegen die emanzipiert auftretende Sand zunächst nur Abneigung verspürte, befand sich zu der Zeit in einer emotionalen Krise und fühlte sich von der musikliebenden, enthusiastischen Sand verstanden. Im November 1838 übersiedelte George Sand mit ihren Kindern Maurice und Solange nach Mallorca. Der Entschluss beruhte auf ärztlichem Rat, denn man erwartete sich eine Verbesserung des Gesundheitszustandes von Maurice, den eine rheumatische Erkrankung plagte. Aber auch Chopin, der zeitlebens an Tuberkulose litt, erhoffte sich eine Linderung seines Leidens durch ein milderes Klima und schloss sich der Familie an. Maurice erholte sich sichtbar. Für Chopin stand der Aufenthalt in der Kartause von Valldemossa jedoch unter keinem guten Stern. Die Räumlichkeiten waren zu kalt, und zum wenig freundlichen Wetter kam hinzu, dass die Mallorquiner gegenüber dem unverheirateten Paar sehr distanziert blieben. Gleich zu Anfang entwickelte er alle Anzeichen einer Lungenentzündung, wie George Sand später schriftlich beklagte. Nach 98 Tagen verließen Chopin und Sand die Insel wieder. So kurz dieser Zeitraum im Verhältnis zu den übrigen Jahren erscheinen mag, sowohl Chopin wie auch George Sand hatte diese Reise stark mitgenommen. Sand verfasste den Reisebericht Ein Winter auf Mallorca (Un Hiver à Majorque). Die Beziehung zwischen Chopin und George Sand endete 1847. Der Grund hierfür ist nicht eindeutig geklärt. Weder Chopin noch George Sand haben zu ihrer Trennung Stellung bezogen. Bekannt ist, dass George Sand zu der Zeit sehr konfliktfreudig auftrat. Dass ihre Tochter Solange ein Liebesbeziehung zu dem mittellosen Bildhauer Auguste Clésinger aufgenommen hatte, war Auslöser für Familienstreitigkeiten, in deren Verlauf es zu Handgreiflichkeiten zwischen dem Sohn Maurice und Clésinger bzw. der dem Sohn beispringenden Mutter gekommen sein soll. Über Einzelheiten bestehen unterschiedliche Versionen von George Sand und Solange. Chopin, von der Nachricht brüskiert, dass Solange sich heimlich verlobt hatte, hielt gleichwohl seine Freundschaft zu ihr aufrecht, was für George Sand einen unglaublichen Affront darstellte. . Aus: wikipedia-George_Sand Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 320 Belletristik, Französische Literatur des 19. Jahrhunderts, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen, Romanische Sprach- und Literaturwissenschaft, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Spanien, Mallorca, Insel, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisebericht, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik, Französische Literatur des 19. Jahrhunderts, Literaturkanon, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Politik, Erinnerungen, Autobiographie, Erlebnisbericht, Books.
Lélia. Aus dem Französischen von Anna Wheill. Mit einem Essay von Nike Wagner: Mütter, Männer, Maskeraden. (1981)
ISBN: 9783882213249 bzw. 3882213248, vermutlich in Deutsch, München : Matthes und Seitz Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
270 (2) Seiten mit einem Titelporträt und mit Abbildungen. 19 cm. Sehr guter Zustand. Seitenschnitt kaffeefleckig. "Ein Werk der Extreme. Zu den Leitmotiven des Romans ebenso wie zu den Leitmotiven von Georges Leben gehört eine Polarisierung aller Bereiche in die Extreme, egal, ob es sich um die Bereiche des Denkens oder um die Affekte handelt, um Menschentypen und ihre Beziehungen, um Landschaften oder Temperaturen." Nike Wagner. Lelia schön und reich, begehrenswert und unnahbar steht im Zentrum dieser Geschichte von Liebe und Leidenschaft, Sinnlichkeit und Frigidität, Wahnsinn, Mord und Selbstmord. In diesem dialogisch aufgebauten Roman, der im nachrevolutionären Frankreich spielt, verzehren sich Stenio, der adonisgleiche junge Dichter, und Magnus, der mysteriöse irische Priester, in leidenschaftlichem Begehren nach der unerreichbaren Frau, die selbst um ihre Bestimmung ringt. Vergeblich versuchen ihre Schwester Zinzolina, die als noble Kurtisane Pulcheria das Lustprinzip verkörpert, und der geläuterte Lebensphilosoph Trenmor zu helfen: das Drama nimmt seinen Lauf. - George Sand (* 1. Juli 1804 in Paris; † 8. Juni 1876 in Nohant, Département Indre; eigentlich Amandine Aurore Lucile Dupin de Francueil) war eine französische Schriftstellerin, die neben Romanen auch zahlreiche gesellschaftskritische Beiträge veröffentlichte. Sie setzte sich durch ihre Lebensweise und mit ihren Werken sowohl für feministische als auch für sozialkritische Ziele ein. So rebellierte sie beispielsweise gegen die Beschränkungen, die den Frauen im 19. Jahrhundert durch die Ehe als Institution auferlegt waren, und forderte an anderer Stelle die gleichberechtigte Teilhabe aller Klassen an gesellschaftlichen Gütern ein. George Sand rief bei ihren Zeitgenossen und späteren Denkern oft polarisierende Reaktionen hervor. So wurde sie von Friedrich Nietzsche als „Milchkuh mit schönem Stil" bezeichnet, während sie für André Maurois „die Stimme der Frau in einer Zeit war, da die Frau schwieg". . Chopin[Bearbeiten]Durch Franz Liszt lernte Sand den Komponisten Frédéric Chopin kennen, mit dem sie 1838 eine Liebesbeziehung begann. Chopin, der gegen die emanzipiert auftretende Sand zunächst nur Abneigung verspürte, befand sich zu der Zeit in einer emotionalen Krise und fühlte sich von der musikliebenden, enthusiastischen Sand verstanden. Im November 1838 übersiedelte George Sand mit ihren Kindern Maurice und Solange nach Mallorca. Der Entschluss beruhte auf ärztlichem Rat, denn man erwartete sich eine Verbesserung des Gesundheitszustandes von Maurice, den eine rheumatische Erkrankung plagte. Aber auch Chopin, der zeitlebens an Tuberkulose litt, erhoffte sich eine Linderung seines Leidens durch ein milderes Klima und schloss sich der Familie an. Maurice erholte sich sichtbar. Für Chopin stand der Aufenthalt in der Kartause von Valldemossa jedoch unter keinem guten Stern. Die Räumlichkeiten waren zu kalt, und zum wenig freundlichen Wetter kam hinzu, dass die Mallorquiner gegenüber dem unverheirateten Paar sehr distanziert blieben. Gleich zu Anfang entwickelte er alle Anzeichen einer Lungenentzündung, wie George Sand später schriftlich beklagte. Nach 98 Tagen verließen Chopin und Sand die Insel wieder. So kurz dieser Zeitraum im Verhältnis zu den übrigen Jahren erscheinen mag, sowohl Chopin wie auch George Sand hatte diese Reise stark mitgenommen. Sand verfasste den Reisebericht Ein Winter auf Mallorca (Un Hiver à Majorque). Die Beziehung zwischen Chopin und George Sand endete 1847. Der Grund hierfür ist nicht eindeutig geklärt. Weder Chopin noch George Sand haben zu ihrer Trennung Stellung bezogen. Bekannt ist, dass George Sand zu der Zeit sehr konfliktfreudig auftrat. Dass ihre Tochter Solange ein Liebesbeziehung zu dem mittellosen Bildhauer Auguste Clésinger aufgenommen hatte, war Auslöser für Familienstreitigkeiten, in deren Verlauf es zu Handgreiflichkeiten zwischen dem Sohn Maurice und Clésinger bzw. der dem Sohn beispringenden Mutter gekommen sein soll. Über Einzelheiten bestehen unterschiedliche Versionen von George Sand und Solange. Chopin, von der Nachricht brüskiert, dass Solange sich heimlich verlobt hatte, hielt gleichwohl seine Freundschaft zu ihr aufrecht, was für George Sand einen unglaublichen Affront darstellte. . Aus: wikipedia-George_Sand Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 320 Belletristik, Französische Literatur des 19. Jahrhunderts, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen, Romanische Sprach- und Literaturwissenschaft, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Spanien, Mallorca, Insel, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisebericht, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik, Französische Literatur des 19. Jahrhunderts, Literaturkanon, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Politik, Erinnerungen, Autobiographie, Erlebnisbericht,.
Lélia (1921)
ISBN: 9783458324379 bzw. 3458324372, in Deutsch, Insel Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Buecherdackel, 93059 Regensburg.
Auflage: 1. 288 S. Paperback Buch als Mängelexemplar gekennzeichnet, Buch ansonsten in gutem, ungelesenem Zustand, leichte äußere Schäden. Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer liegt bei. Versand D: 2,20 EUR.
Lélia. (Insel-Taschenbuch 737) (1984)
ISBN: 9783458324379 bzw. 3458324372, in Deutsch, Frankfurt (Main)] : Insel-Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat, [6127947].
288 S. 18 cm kart. Das Taschenbuch besitzt einen Bibliotheksstempel im Inneren, befindet sich aber ansonsten in einem einwandfreien Zustand. 1984. 225g, Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Lília : George Sand. Aus dem Franz. von Anna Wheill. Mit einem Essay von Nike Wagner (1981)
ISBN: 3882213248 bzw. 9783882213249, in Deutsch, München : Matthes und Seitz, gebraucht.
Kl.-8?, engl. 270 S. : Ill. ; 19 cm Unbekannter Einband Buch in gutem Zustand mit kleinen Gebrauchspuren B13003 ISBN 9783882213249 Belletristik, Unterhaltung; Romane; Novellen; Kurzgeschichten; Erzählungen; Essays; Klassiker; gebraucht; gut.
Lelia (1981)
ISBN: 9783882213249 bzw. 3882213248, in Deutsch, München: Matthes und Seitz, gebundenes Buch, mit Einband.
englische Broschur, Umschlag berieben und geringfügig beschädigt, 19 cm, 270 Seiten Aus dem Französischen von Anna Wheill. Mit einem 50-seitigen Essay von Nike Wagner und wenigen Abbildungen.
Lélia. Aus dem Franz. von Anna Wheill. Mit einem Essay von Nike Wagner. (1984)
ISBN: 9783458324379 bzw. 3458324372, vermutlich in Deutsch, Frankfurt a.M., Insel, Taschenbuch, Erstausgabe.
288 S. Gut erhalten. Schnitt oben minimal fleckig, sowie Einband hinten minimal fleckig. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 227 OBroschur. 8vo. (= insel taschenbuch 737), Books.