Die letzten Tage des Immanuel Kant - 8 Angebote vergleichen

Zum Tod eines Unsterblichen Es steht für mich fest, daß jeder gebildete der Lebensgeschichte Immanuel Kants ein gewisses Interesse engegenbringen wird, so wenig ihn Neigungen und Gelegenheit auch mit Kants philosophischen Ansichten vertraut gemacht haben mögen. Ein großer Mann muß - selbst wenn er auf wenig verständlichen Wegen wandelt - stets Gegenstand allgemeiner Wißbegierde sein. Einen Leser Kant gegenüber für völlig gleichgültig zu halten, hieße, ihm jedes geistige Interesse absprechen; damit - selbst wenn er tatsächlich nicht an Kant interessiert sein sollte - wäre es dennoch ein Gebot der Höflichkeit, ihn dafür zu halten. Infolgedessen bitte ich keinen Leser um Entschuldigung, sei er Philosoph oder nicht, Gote oder Wandale, Hunne oder Sarazene, wenn ich seine Zeit durch einen kurzen Abriß über Kants Leben und seine häuslichen Gewohnheiten in Anspruch nehme, der auf den authentischen Berichten seiner Freunde und Schüler beruht. 20.0 x 12.3 x 2.2 cm, Buch.

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Übertr. u. Hrsg. v. Cornelia Langendorf, Zum Tod eines UnsterblichenEs steht für mich fest, dass jeder gebildete der Lebensgeschichte Immanuel Kants ein gewisses Interesse engegenbringen wird, so wenig ihn Neigungen und Gelegenheit auch mit Kants philosophischen Ansichten vertraut gemacht haben mögen. Ein grosser Mann muss - selbst wenn er auf wenig verständlichen Wegen wandelt - stets Gegenstand allgemeiner Wissbegierde sein. Einen Leser Kant gegenüber für völlig gleichgültig zu halten, hiesse, ihm jedes geistige Interesse absprechen; damit - selbst wenn er tatsächlich nicht an Kant interessiert sein sollte - wäre es dennoch ein Gebot der Höflichkeit, ihn dafür zu halten. Infolgedessen bitte ich keinen Leser um Entschuldigung, sei er Philosoph oder nicht, Gote oder Wandale, Hunne oder Sarazene, wenn ich seine Zeit durch einen kurzen Abriss über Kants Leben und seine häuslichen Gewohnheiten in Anspruch nehme, der auf den authentischen Berichten seiner Freunde und Schüler beruht.

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Übertr. u. Hrsg. v. Cornelia Langendorf, Zum Tod eines UnsterblichenEs steht für mich fest, daß jeder gebildete der Lebensgeschichte Immanuel Kants ein gewisses Interesse engegenbringen wird, so wenig ihn Neigungen und Gelegenheit auch mit Kants philosophischen Ansichten vertraut gemacht haben mögen. Ein großer Mann muß - selbst wenn er auf wenig verständlichen Wegen wandelt - stets Gegenstand allgemeiner Wißbegierde sein. Einen Leser Kant gegenüber für völlig gleichgültig zu halten, hieße, ihm jedes geistige Interesse absprechen; damit - selbst wenn er tatsächlich nicht an Kant interessiert sein sollte - wäre es dennoch ein Gebot der Höflichkeit, ihn dafür zu halten. Infolgedessen bitte ich keinen Leser um Entschuldigung, sei er Philosoph oder nicht, Gote oder Wandale, Hunne oder Sarazene, wenn ich seine Zeit durch einen kurzen Abriß über Kants Leben und seine häuslichen Gewohnheiten in Anspruch nehme, der auf den authentischen Berichten seiner Freunde und Schüler beruht.

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Thomas De Quincey Die letzten Tage des Immanuel Kant Matthes & Seitz München 1984 143 Seiten, kartoniert etwa 17,7 cm hoch, 1,3 cm breit, 10,8 cm tief etwa 130 g schwer ordentlicher Gebrauchszustand mit gelegentlichen Bleistiftanstreichungen leicht leseschief Preis: 5 EUR Textauszüge Inhalt Der letzte Montag des Philosophen Kant. Giorgio Manganelli 7 Die letzten Tage des Immanuel Kant. Thomas De Quincey 15 Kleine Konjektural-Biographie. Fleur Jaeggy 91 Vorbemerkungen über die zwei Arten von Moral. Albert Caraco 101 Anhang: Über den Schädel Kants. Wilhelm Gottlieb Kelch (in Frakturschrift) 109 * The Last Days of Immanuel Kant wurden erstmals im Februar 1927 in Blackwood's Magazine veröffentlicht als Teil einer Serie, die De Quincey Gallery of the German Prose Classics, by the English Opium-eater betitelt hatte. Dieser Text wurde in einer völligen Neubearbeitung 1854 von De Quincey im dritten Band seiner Werke wiederverlegt. Die vorliegende erste deutsche Übersetzung fußt auf De Quincey's Works, Bd. 1-16. Bd. 3: The Last Days of Immanuel Kant and other Writings, p. 99-166. Edinburgh, 1862. Manganellis Rezension der italienischen Erstausgabe (Adelphi 1983, Milano) erschien am 6. 4. 1983 in Corriere della Sera ins Deutsche übersetzt von Cornelia Langendorf. Fleur Jaeggys Kleine Konjektural-Biographie hat Anna Wheill aus dem Italienischen übersetzt. Albert Caracos Reflexionen aus: Albert Caraco, La Luxure et la Mort, Lausanne 1968, p. 102-106. Aus dem Französischen übersetzt von Juliane Gräbener. Der Anhang zu diesem Buch erschien 1924 in Königsberg (Ueber den Schädel Kants. Ein Beytrag zu Galls Hirn- und Schädellehre von Dr. Wilhelm Gottlieb Kelch, Privatlehrer der Medicin und Prosector am anatomischen Theater zu Königsberg. Neudruck der Ausgabe von 1804. Ergänzend wurde hinzugefügt: Ein Titelbild, die Ausgrabung von Kants Schädel und ein Anhang von fünf photographischen Schädelaufnahmen mit erläuternden Bemerkungen von Carl Kupffer und Fritz Bessel Hagen vom Juli 1880.) Klappentext Kant hat sein hohes Alter abgewartet, um die düsteren Seiten der Existenz wahrzunehmen und das Scheitern jeder rationalen Theodizee zu verzeichnen. Andere, glücklichere Naturen, haben es sich einfallen lassen, bevor sie überhaupt ans Philosophieren gingen E. M. Cioran In Wahrheit ist dieses Werk, Zeile für Zeile, einzigartig von De Quincey: mit einem bewundernswerten Kunstgriff, den schon Defoe in seinem unsterblichen Tagebuch der Pest in London geheiligt hatte, zeigte sich auch De Quincey als ein Fälscher der Natur, und er hat seine Erfindung mit einem gefälschten Siegel der Realität besiegelt. Marcel Schwob Biographisches [Siehe u. A. bei Wikipedia den Artikel "Thomas De Quincey"] Impressum DEBATTE 6 Thomas De Quincey Die letzten Tage des Immanuel Kant Aus dem Englischen übersetzt und herausgegeben von Cornelia Langendorf Mit Beiträgen von Fleur Jaeggy, Giorgio Manganelli und Albert Caraco sowie einem Anhang Matthes & Seitz Verlag 1984 Matthes & Seitz Verlag GmbH, Mauerkircher Straße 10, 8000 München 80. Alle Rechte vorbehalten, besonders die der fotomechanischen Wiedergabe und des Nachdruckes. Umschlaggestaltung und Herstellung: Bettina Best. Satz, Druck und Bindung: Druckerei Auer, Donauwörth. ISBN 3-88221-348-5. 1984, Hardcover, leichte Gebrauchsspuren, etwa 17,7 cm hoch, 1,3 cm breit, 10,8 cm tief, 130g, Erstausgabe, 143, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

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Zum Tod eines UnsterblichenEs steht für mich fest, daß jeder gebildete der Lebensgeschichte Immanuel Kants ein gewisses Interesse engegenbringen wird, so wenig ihn Neigungen und Gelegenheit auch mit Kants philosophischen Ansichten vertraut gemacht haben mögen. Ein großer Mann muß - selbst wenn er auf wenig verständlichen Wegen wandelt - stets Gegenstand allgemeiner Wißbegierde sein. Einen Leser Kant gegenüber für völlig gleichgültig zu halten, hieße, ihm jedes geistige Interesse absprechen; damit - selbst wenn er tatsächlich nicht an Kant interessiert sein sollte - wäre es dennoch ein Gebot der Höflichkeit, ihn dafür zu halten. Infolgedessen bitte ich keinen Leser um Entschuldigung, sei er Philosoph oder nicht, Gote oder Wandale, Hunne oder Sarazene, wenn ich seine Zeit durch einen kurzen Abriß über Kants Leben und seine häuslichen Gewohnheiten in Anspruch nehme, der auf den authentischen Berichten seiner Freunde und Schüler beruht.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Kretzer - Bibliotheca Theologica de.
143 Seiten. 8° (17,5-22,5 cm). Orig.-Broschur. [Softcover / Paperback].