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ISBN: 9783882438574

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9783882438574 - Hajek-Halke, Heinz: 1898-1983.
Hajek-Halke, Heinz

1898-1983. (2002)

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ISBN: 9783882438574 bzw. 3882438576, in Deutsch, Steidl Vlg. gebraucht, Erstausgabe.

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39 S. gr.-8 Abbildungen. Geheftet. Sehr gutes Ex. - Texte Französisch. - Texte von Alain Sayag, H. Hajek-Halke und Michael Ruetz. - Abbildungen: Schwarz-Weißer Akt Komposition 1956 Fennbrand Der Gassenhauer 1930 Nächtlicher Fischzug 1950 Musik im Äther Friedhof der Fische 1939 Akt-Komposition Risa Satler Erotik - ganz groß! Glückliche Fahrt ins Neue Jahr Die Prinzessin vom Hinterhof 1930 Umarmung Das Eva-Chanson Die gläserne Stadt Die üble Nachrede / u.A.m. -- Heinz Hajek-Halke (* 1. Dezember 1898 in Berlin 11. Mai 1983 Berlin) war ein deutscher Fotograf. 1915 begann er ein Studium an der Königlichen Kunstschule Berlin, das er jedoch schon ein Jahr später unterbrechen musste, da er als Soldat zum Ersten Weltkrieg einberufen wurde. Er setzte es 1919 bei den Professoren Emil Orlik und Hans Baluscheck fort und schloss es 1923 ab. 1924 begann er mit seinen ersten fotografischen Versuchen. 1925 wurde er als Fotograf bei der Agentur Presse-Photo angestellt. Dort arbeitete er zusammen mit Willi Ruge und machte seine ersten Schnitt- und Lichtmontagen. 1927 lernte er Bruno Schultz, den Herausgeber des Jahrbuches "Das Deutsche Lichtbild" kennen. Es war die Zeit der Layouts, der Schnittmontagen und der ersten Werbeaufnahmen unter Nutzung experimenteller Techniken. 1930 arbeitete er viel an experimentellen Arbeiten. 1933 erreichte Hajek-Halke die Forderung des Propaganda-Ministeriums Dokumentarfilme zu fälschen. Er entzog sich jedoch dem Griff der NSDAP und setzte sich als Heinz Halke an den Bodensee ab. Dort entstanden journalistisch aufgemachte, wissenschaftlich fundierte Bildserien aus dem Gebiet der Kleintierbiologie. Dies waren Makroaufnahmen, welche er mit einer großformatigen Kamera, die einen Auszug bis zu 1,00 m Länge besaß, machte. 1937 ging er nach Brasilien, wo Bildreportagen, u.A. über eine Schlangenfarm, entstanden. 1939 arbeitete er als Dienstverpflichteter der Wehrmacht als Werks- und Flugfotograf bei den Dornier-Werken in Friedrichshafen am Bodensee.1945 geriet Hajek-Halke in französische Kriegsgefangenschaft, aus der er jedoch floh. Er gründete eine Kreuzotter-Farm und verkaufte das Schlangengift an die pharmazeutische Industrie. Außerdem entstanden in dieser Zeit die ersten Drahtplastiken als Objekte für seine Lichtgrafiken. 1948 lernte er Toni Schneiders kennen. 1949 wurde er Mitglied der Gruppe Fotoform und arbeitete als freischaffender Fotograf. Ab 1955 war er Professor für Fotografie und Foto-Grafik an der Hochschule für bildende Künste (heute: Universität der Künste) in Berlin. Zudem wurde er in diesem Jahr zum Ordentlichen Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) und 1957 zum Ordentlichen Mitglied der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner berufen. 1965 erhält Hajek-Halke den Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie und 1978 die David-Octavius-Hill-Medaille. Zudem wird er Ehrenmitglied der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner. Der Nachlass Hajek-Halkes mit über 200 fotografischen Arbeiten des Spätwerkes wird seit 2010 im Archiv der Berliner Akademie der Künste verwahrt. ISBN 3882438576 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag. 2002. gebraucht sehr gut, 550g, 1.Aufl.). Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.
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9783882438574 - Hajek-Halke, Heinz: 1898-1983.
Hajek-Halke, Heinz

1898-1983. (2002)

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39 S. gr.-8 Abbildungen. Geheftet. Sehr gutes Ex. - Texte Französisch. - Texte von Alain Sayag, H. Hajek-Halke und Michael Ruetz. - Abbildungen: Schwarz-Weißer Akt Komposition 1956 Fennbrand Der Gassenhauer 1930 Nächtlicher Fischzug 1950 Musik im Äther Friedhof der Fische 1939 Akt-Komposition Risa Satler Erotik - ganz groß! Glückliche Fahrt ins Neue Jahr Die Prinzessin vom Hinterhof 1930 Umarmung Das Eva-Chanson Die gläserne Stadt Die üble Nachrede / u.A.m. -- Heinz Hajek-Halke (* 1. Dezember 1898 in Berlin 11. Mai 1983 Berlin) war ein deutscher Fotograf. 1915 begann er ein Studium an der Königlichen Kunstschule Berlin, das er jedoch schon ein Jahr später unterbrechen musste, da er als Soldat zum Ersten Weltkrieg einberufen wurde. Er setzte es 1919 bei den Professoren Emil Orlik und Hans Baluscheck fort und schloss es 1923 ab. 1924 begann er mit seinen ersten fotografischen Versuchen. 1925 wurde er als Fotograf bei der Agentur Presse-Photo angestellt. Dort arbeitete er zusammen mit Willi Ruge und machte seine ersten Schnitt- und Lichtmontagen. 1927 lernte er Bruno Schultz, den Herausgeber des Jahrbuches "Das Deutsche Lichtbild" kennen. Es war die Zeit der Layouts, der Schnittmontagen und der ersten Werbeaufnahmen unter Nutzung experimenteller Techniken. 1930 arbeitete er viel an experimentellen Arbeiten. 1933 erreichte Hajek-Halke die Forderung des Propaganda-Ministeriums Dokumentarfilme zu fälschen. Er entzog sich jedoch dem Griff der NSDAP und setzte sich als Heinz Halke an den Bodensee ab. Dort entstanden journalistisch aufgemachte, wissenschaftlich fundierte Bildserien aus dem Gebiet der Kleintierbiologie. Dies waren Makroaufnahmen, welche er mit einer großformatigen Kamera, die einen Auszug bis zu 1,00 m Länge besaß, machte. 1937 ging er nach Brasilien, wo Bildreportagen, u.A. über eine Schlangenfarm, entstanden. 1939 arbeitete er als Dienstverpflichteter der Wehrmacht als Werks- und Flugfotograf bei den Dornier-Werken in Friedrichshafen am Bodensee.1945 geriet Hajek-Halke in französische Kriegsgefangenschaft, aus der er jedoch floh. Er gründete eine Kreuzotter-Farm und verkaufte das Schlangengift an die pharmazeutische Industrie. Außerdem entstanden in dieser Zeit die ersten Drahtplastiken als Objekte für seine Lichtgrafiken. 1948 lernte er Toni Schneiders kennen. 1949 wurde er Mitglied der Gruppe Fotoform und arbeitete als freischaffender Fotograf. Ab 1955 war er Professor für Fotografie und Foto-Grafik an der Hochschule für bildende Künste (heute: Universität der Künste) in Berlin. Zudem wurde er in diesem Jahr zum Ordentlichen Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) und 1957 zum Ordentlichen Mitglied der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner berufen. 1965 erhält Hajek-Halke den Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie und 1978 die David-Octavius-Hill-Medaille. Zudem wird er Ehrenmitglied der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner. Der Nachlass Hajek-Halkes mit über 200 fotografischen Arbeiten des Spätwerkes wird seit 2010 im Archiv der Berliner Akademie der Künste verwahrt. ISBN 3882438576, 2002. gebraucht sehr gut, 550g, 1.Aufl.). Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
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9783882438574 - Hajek-Halke, Heinz: 1898-1983.
Hajek-Halke, Heinz

1898-1983. (2002)

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39 S.; gr.-8°; Abbildungen. Geheftet. Sehr gutes Ex. - Texte Französisch. - Texte von Alain Sayag, H. Hajek-Halke und Michael Ruetz. - Abbildungen: Schwarz-Weißer Akt; Komposition 1956; Fennbrand; Der Gassenhauer 1930; Nächtlicher Fischzug 1950; Musik im Äther; Friedhof der Fische 1939; Akt-Komposition; Risa Satler; Erotik - ganz groß!; Glückliche Fahrt ins Neue Jahr; Die Prinzessin vom Hinterhof 1930; Umarmung; Das Eva-Chanson; Die gläserne Stadt; Die üble Nachrede / u.A.m. -- Heinz Hajek-Halke (* 1. Dezember 1898 in Berlin ; † 11. Mai 1983 Berlin) war ein deutscher Fotograf. 1915 begann er ein Studium an der Königlichen Kunstschule Berlin, das er jedoch schon ein Jahr später unterbrechen musste, da er als Soldat zum Ersten Weltkrieg einberufen wurde. Er setzte es 1919 bei den Professoren Emil Orlik und Hans Baluscheck fort und schloss es 1923 ab. 1924 begann er mit seinen ersten fotografischen Versuchen. 1925 wurde er als Fotograf bei der Agentur Presse-Photo angestellt. Dort arbeitete er zusammen mit Willi Ruge und machte seine ersten Schnitt- und Lichtmontagen. 1927 lernte er Bruno Schultz, den Herausgeber des Jahrbuches "Das Deutsche Lichtbild" kennen. Es war die Zeit der Layouts, der Schnittmontagen und der ersten Werbeaufnahmen unter Nutzung experimenteller Techniken. 1930 arbeitete er viel an experimentellen Arbeiten. 1933 erreichte Hajek-Halke die Forderung des Propaganda-Ministeriums Dokumentarfilme zu fälschen. Er entzog sich jedoch dem Griff der NSDAP und setzte sich als Heinz Halke an den Bodensee ab. Dort entstanden journalistisch aufgemachte, wissenschaftlich fundierte Bildserien aus dem Gebiet der Kleintierbiologie. Dies waren Makroaufnahmen, welche er mit einer großformatigen Kamera, die einen Auszug bis zu 1,00 m Länge besaß, machte. 1937 ging er nach Brasilien, wo Bildreportagen, u.A. über eine Schlangenfarm, entstanden. 1939 arbeitete er als Dienstverpflichteter der Wehrmacht als Werks- und Flugfotograf bei den Dornier-Werken in Friedrichshafen am Bodensee.1945 geriet Hajek-Halke in französische Kriegsgefangenschaft, aus der er jedoch floh. Er gründete eine Kreuzotter-Farm und verkaufte das Schlangengift an die pharmazeutische Industrie. Außerdem entstanden in dieser Zeit die ersten Drahtplastiken als Objekte für seine Lichtgrafiken. 1948 lernte er Toni Schneiders kennen. 1949 wurde er Mitglied der Gruppe Fotoform und arbeitete als freischaffender Fotograf. Ab 1955 war er Professor für Fotografie und Foto-Grafik an der Hochschule für bildende Künste (heute: Universität der Künste) in Berlin. Zudem wurde er in diesem Jahr zum Ordentlichen Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) und 1957 zum Ordentlichen Mitglied der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner berufen. 1965 erhält Hajek-Halke den Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie und 1978 die David-Octavius-Hill-Medaille. Zudem wird er Ehrenmitglied der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner. Der Nachlass Hajek-Halkes mit über 200 fotografischen Arbeiten des Spätwerkes wird seit 2010 im Archiv der Berliner Akademie der Künste verwahrt. ISBN 3882438576 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
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9783882438574 - Hajek-Halke, Heinz: 1898-1983.
Hajek-Halke, Heinz

1898-1983. (2002)

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39 S.; gr.-8°; Abbildungen. Geheftet. Sehr gutes Ex. - Texte Französisch. - Texte von Alain Sayag, H. Hajek-Halke und Michael Ruetz. - Abbildungen: Schwarz-Weißer Akt; Komposition 1956; Fennbrand; Der Gassenhauer 1930; Nächtlicher Fischzug 1950; Musik im Äther; Friedhof der Fische 1939; Akt-Komposition; Risa Satler; Erotik - ganz groß!; Glückliche Fahrt ins Neue Jahr; Die Prinzessin vom Hinterhof 1930; Umarmung; Das Eva-Chanson; Die gläserne Stadt; Die üble Nachrede / u.A.m. -- Heinz Hajek-Halke (* 1. Dezember 1898 in Berlin ; † 11. Mai 1983 Berlin) war ein deutscher Fotograf. 1915 begann er ein Studium an der Königlichen Kunstschule Berlin, das er jedoch schon ein Jahr später unterbrechen musste, da er als Soldat zum Ersten Weltkrieg einberufen wurde. Er setzte es 1919 bei den Professoren Emil Orlik und Hans Baluscheck fort und schloss es 1923 ab. 1924 begann er mit seinen ersten fotografischen Versuchen. 1925 wurde er als Fotograf bei der Agentur Presse-Photo angestellt. Dort arbeitete er zusammen mit Willi Ruge und machte seine ersten Schnitt- und Lichtmontagen. 1927 lernte er Bruno Schultz, den Herausgeber des Jahrbuches "Das Deutsche Lichtbild" kennen. Es war die Zeit der Layouts, der Schnittmontagen und der ersten Werbeaufnahmen unter Nutzung experimenteller Techniken. 1930 arbeitete er viel an experimentellen Arbeiten. 1933 erreichte Hajek-Halke die Forderung des Propaganda-Ministeriums Dokumentarfilme zu fälschen. Er entzog sich jedoch dem Griff der NSDAP und setzte sich als Heinz Halke an den Bodensee ab. Dort entstanden journalistisch aufgemachte, wissenschaftlich fundierte Bildserien aus dem Gebiet der Kleintierbiologie. Dies waren Makroaufnahmen, welche er mit einer großformatigen Kamera, die einen Auszug bis zu 1,00 m Länge besaß, machte. 1937 ging er nach Brasilien, wo Bildreportagen, u.A. über eine Schlangenfarm, entstanden. 1939 arbeitete er als Dienstverpflichteter der Wehrmacht als Werks- und Flugfotograf bei den Dornier-Werken in Friedrichshafen am Bodensee.1945 geriet Hajek-Halke in französische Kriegsgefangenschaft, aus der er jedoch floh. Er gründete eine Kreuzotter-Farm und verkaufte das Schlangengift an die pharmazeutische Industrie. Außerdem entstanden in dieser Zeit die ersten Drahtplastiken als Objekte für seine Lichtgrafiken. 1948 lernte er Toni Schneiders kennen. 1949 wurde er Mitglied der Gruppe Fotoform und arbeitete als freischaffender Fotograf. Ab 1955 war er Professor für Fotografie und Foto-Grafik an der Hochschule für bildende Künste (heute: Universität der Künste) in Berlin. Zudem wurde er in diesem Jahr zum Ordentlichen Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) und 1957 zum Ordentlichen Mitglied der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner berufen. 1965 erhält Hajek-Halke den Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie und 1978 die David-Octavius-Hill-Medaille. Zudem wird er Ehrenmitglied der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner. Der Nachlass Hajek-Halkes mit über 200 fotografischen Arbeiten des Spätwerkes wird seit 2010 im Archiv der Berliner Akademie der Künste verwahrt. ISBN 3882438576 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
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3882438576 - Hajek-Halke, Heinz: 1898-1983. (1.Aufl.).
Hajek-Halke, Heinz

1898-1983. (1.Aufl.). (2002)

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Steidl, Vlg, 39 S.; gr.-8°; Abbildungen. Geheftet. Sehr gutes Ex. - Texte Französisch. - Texte von Alain Sayag, H. Hajek-Halke und Michael Ruetz. - Abbildungen: Schwarz-Weißer Akt; Komposition 1956; Fennbrand; Der Gassenhauer 1930; Nächtlicher Fischzug 1950; Musik im Äther; Friedhof der Fische 1939; Akt-Komposition; Risa Satler; Erotik - ganz groß!; Glückliche Fahrt ins Neue Jahr; Die Prinzessin vom Hinterhof 1930; Umarmung; Das Eva-Chanson; Die gläserne Stadt; Die üble Nachrede / u.A.m. -- Heinz Hajek-Halke (* 1. Dezember 1898 in Berlin ; ? 11. Mai 1983 Berlin) war ein deutscher Fotograf. 1915 begann er ein Studium an der Königlichen Kunstschule Berlin, das er jedoch schon ein Jahr später unterbrechen musste, da er als Soldat zum Ersten Weltkrieg einberufen wurde. Er setzte es 1919 bei den Professoren Emil Orlik und Hans Baluscheck fort und schloss es 1923 ab. 1924 begann er mit seinen ersten fotografischen Versuchen. 1925 wurde er als Fotograf bei der Agentur Presse-Photo angestellt. Dort arbeitete er zusammen mit Willi Ruge und machte seine ersten Schnitt- und Lichtmontagen. 1927 lernte er Bruno Schultz, den Herausgeber des Jahrbuches "Das Deutsche Lichtbild" kennen. Es war die Zeit der Layouts, der Schnittmontagen und der ersten Werbeaufnahmen unter Nutzung experimenteller Techniken. 1930 arbeitete er viel an experimentellen Arbeiten. 1933 erreichte Hajek-Halke die Forderung des Propaganda-Ministeriums Dokumentarfilme zu fälschen. Er entzog sich jedoch dem Griff der NSDAP und setzte sich als Heinz Halke an den Bodensee ab. Dort entstanden journalistisch aufgemachte, wissenschaftlich fundierte Bildserien aus dem Gebiet der Kleintierbiologie. Dies waren Makroaufnahmen, welche er mit einer großformatigen Kamera, die einen Auszug bis zu 1,00 m Länge besaß, machte. 1937 ging er nach Brasilien, wo Bildreportagen, u.A. über eine Schlangenfarm, entstanden. 1939 arbeitete er als Dienstverpflichteter der Wehrmacht als Werks- und Flugfotograf bei den Dornier-Werken in Friedrichshafen am Bodensee.1945 geriet Hajek-Halke in französische Kriegsgefangenschaft, aus der er jedoch floh. Er gründete eine Kreuzotter-Farm und verkaufte das Schlangengift an die pharmazeutische Industrie. Außerdem entstanden in dieser Zeit die ersten Drahtplastiken als Objekte für seine Lichtgrafiken. 1948 lernte er Toni Schneiders kennen. 1949 wurde er Mitglied der Gruppe Fotoform und arbeitete als freischaffender Fotograf. Ab 1955 war er Professor für Fotografie und Foto-Grafik an der Hochschule für bildende Künste (heute: Universität der Künste) in Berlin. Zudem wurde er in diesem Jahr zum Ordentlichen Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) und 1957 zum Ordentlichen Mitglied der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner berufen. 1965 erhält Hajek-Halke den Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie und 1978 die David-Octavius-Hill-Medaille. Zudem wird er Ehrenmitglied der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner. Der Nachlass Hajek-Halkes mit über 200 fotografischen Arbeiten des Spätwerkes wird seit 2010 im Archiv der Berliner Akademie der Künste verwahrt. ISBN 3882438576 Fotografie [Lichtgraphik; Photographie; Fotokunst; Bildende Kunst] 2002.
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9783882438574 - Hajek-Halke, Heinz: 1898-1983. (1.Aufl.).
Hajek-Halke, Heinz

1898-1983. (1.Aufl.). (2002)

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Steidl, Vlg, 39 S.; gr.-8°; Abbildungen. Geheftet. Sehr gutes Ex. - Texte Französisch. - Texte von Alain Sayag, H. Hajek-Halke und Michael Ruetz. - Abbildungen: Schwarz-Weißer Akt; Komposition 1956; Fennbrand; Der Gassenhauer 1930; Nächtlicher Fischzug 1950; Musik im Äther; Friedhof der Fische 1939; Akt-Komposition; Risa Satler; Erotik - ganz groß!; Glückliche Fahrt ins Neue Jahr; Die Prinzessin vom Hinterhof 1930; Umarmung; Das Eva-Chanson; Die gläserne Stadt; Die üble Nachrede / u.A.m. -- Heinz Hajek-Halke (* 1. Dezember 1898 in Berlin ; ? 11. Mai 1983 Berlin) war ein deutscher Fotograf. 1915 begann er ein Studium an der Königlichen Kunstschule Berlin, das er jedoch schon ein Jahr später unterbrechen musste, da er als Soldat zum Ersten Weltkrieg einberufen wurde. Er setzte es 1919 bei den Professoren Emil Orlik und Hans Baluscheck fort und schloss es 1923 ab. 1924 begann er mit seinen ersten fotografischen Versuchen. 1925 wurde er als Fotograf bei der Agentur Presse-Photo angestellt. Dort arbeitete er zusammen mit Willi Ruge und machte seine ersten Schnitt- und Lichtmontagen. 1927 lernte er Bruno Schultz, den Herausgeber des Jahrbuches "Das Deutsche Lichtbild" kennen. Es war die Zeit der Layouts, der Schnittmontagen und der ersten Werbeaufnahmen unter Nutzung experimenteller Techniken. 1930 arbeitete er viel an experimentellen Arbeiten. 1933 erreichte Hajek-Halke die Forderung des Propaganda-Ministeriums Dokumentarfilme zu fälschen. Er entzog sich jedoch dem Griff der NSDAP und setzte sich als Heinz Halke an den Bodensee ab. Dort entstanden journalistisch aufgemachte, wissenschaftlich fundierte Bildserien aus dem Gebiet der Kleintierbiologie. Dies waren Makroaufnahmen, welche er mit einer großformatigen Kamera, die einen Auszug bis zu 1,00 m Länge besaß, machte. 1937 ging er nach Brasilien, wo Bildreportagen, u.A. über eine Schlangenfarm, entstanden. 1939 arbeitete er als Dienstverpflichteter der Wehrmacht als Werks- und Flugfotograf bei den Dornier-Werken in Friedrichshafen am Bodensee.1945 geriet Hajek-Halke in französische Kriegsgefangenschaft, aus der er jedoch floh. Er gründete eine Kreuzotter-Farm und verkaufte das Schlangengift an die pharmazeutische Industrie. Außerdem entstanden in dieser Zeit die ersten Drahtplastiken als Objekte für seine Lichtgrafiken. 1948 lernte er Toni Schneiders kennen. 1949 wurde er Mitglied der Gruppe Fotoform und arbeitete als freischaffender Fotograf. Ab 1955 war er Professor für Fotografie und Foto-Grafik an der Hochschule für bildende Künste (heute: Universität der Künste) in Berlin. Zudem wurde er in diesem Jahr zum Ordentlichen Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) und 1957 zum Ordentlichen Mitglied der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner berufen. 1965 erhält Hajek-Halke den Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie und 1978 die David-Octavius-Hill-Medaille. Zudem wird er Ehrenmitglied der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner. Der Nachlass Hajek-Halkes mit über 200 fotografischen Arbeiten des Spätwerkes wird seit 2010 im Archiv der Berliner Akademie der Künste verwahrt. ISBN 3882438576 Fotografie [Lichtgraphik; Photographie; Fotokunst; Bildende Kunst] 2002 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag.
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