Eine norddeutsche Fürstenbibliothek des frühen 18. Jahrhunderts
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9783883090023 - Eine norddeutsche Fürstenbibliothek des frühen 18. Jahrhunderts

Eine norddeutsche Fürstenbibliothek des frühen 18. Jahrhunderts (1752)

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Die herzogliche Bibliothek in Wolfenbüttel erhielt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts verschiedene Büchersamnlungen von Angehörigen des welfischen Fürstenhauses, durch die ihr Bestand erheblich erweitert wurde. Eine Sonderstellung unter diesen Schenkungen nimmt die Bibliothek Herzog Ludwig Rudolphs von Braunschweig-Lüneburg (1671-1735) ein, denn sie ist mit ca. 15 000 Drucken nicht nur die umfangreichste der betreffenden Sammlungen, sondern gewährt durch ihr reiches überliefertes Aktenmaterial auch einen ungewöhnlich genauen Einblick in Entstehen und Aufbau einer fürstlichen Privatbibliothek. Der Darstellung ihrer Geschichte ist die vorliegende Untersuchung gewidmet. Ludwig Rudolph war als drittgeborener Sohn Herzog Anton Ulrichs ursprünglich nicht für die Regierung bestimmt. Als Apanage erhielt er deshalb das spätere Fürstentum Blankenburg, das er seit 1714 in weitgehender Selbstständigkeit verwaltete. Dort baute er in den folgenden Jahren auch die Bibliothek auf, die den Gegenstand dieser Studie bildet. Der Lebensweg des Herzogs erfuhr eine einschneidende Wende - und berührt sich in diesem Punkt mit dem Schicksal seines Großvaters August d.J. -, als der ältere Bruder August Wilhelm 1731 ohne einen Nachfolger zu hinterlassen starb, sodass Ludwig Rudolph das Amt des regierenden Herzogs im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel zufiel. Seine Bücher blieben nach dem Umzug in die Residenzstadt Wolfenbüttel indessen im Blankenburger Schloss zurück und wurden erst 1752/53, viele Jahre nach seinem eigenen Ableben, in die Bibliotheken nach Wolfenbüttel und Braunschweig (Collegium Carolinum) überführt. Die hier zum vorläufigen Verständnis mit wenigen Worten skizzierte Biographie Ludwig Rudolphs ist von der Geschichte seiner Bibliothek nicht zu trennen und wird daher im weiteren Verlauf wiederholt Berücksichtigung finden. Das Buch beschäftigt sich allein mit den Druckwerken der Bibliothek Ludwig Rudolphs. Außer ihnen besaß er über 300 Handschriften, die hier jedoch nicht erneut in das Blickfeld miteinbezogen werden, da Hans Butzmann zu ihrer Beschreibung und Erläuterung einen ausführlichen Katalog vorgelegt hat. In seiner Einleitung findet sich auch ein konzentrierter Überblick über die Geschichte dieser Sammlung, auf den nachdrücklich verwiesen sei. Neben den Büchern standen dem Autor als Quellen die im Archiv der Herzog August Bibliothek aufbewahrten Verwaltungsakten der Blankenburger Bibliothek zur Verfügung. Zu nennen sind vor allem Kataloge aus verschiedenen Zeitabschnitten, Besprechungsprotokolle des Herzogs mit seinen Bibliothekaren, Rechnungen der Buchführer und Briefe. Ergänzend dazu wurden Unterlagen aus dem Niedersächsischen Staatsarchiv Wolfenbüttel herangezogen. Werner Arnold, 22.5 x 15.5 x 0.9 cm, Buch.
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9783883090023 - Werner Arnold: Eine norddeutsche Fürstenbibliothek des frühen 18. Jahrhunderts
Werner Arnold

Eine norddeutsche Fürstenbibliothek des frühen 18. Jahrhunderts

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Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Lüneburg (1671-1735) und seine Büchersammlung, Die herzogliche Bibliothek in Wolfenbüttel erhielt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts verschiedene Büchersamnlungen von Angehörigen des welfischen Fürstenhauses, durch die ihr Bestand erheblich erweitert wurde. Eine Sonderstellung unter diesen Schenkungen nimmt die Bibliothek Herzog Ludwig Rudolphs von Braunschweig-Lüneburg (1671-1735) ein, denn sie ist mit ca. 15 000 Drucken nicht nur die umfangreichste der betreffenden Sammlungen, sondern gewährt durch ihr reiches überliefertes Aktenmaterial auch einen ungewöhnlich genauen Einblick in Entstehen und Aufbau einer fürstlichen Privatbibliothek. Der Darstellung ihrer Geschichte ist die vorliegende Untersuchung gewidmet.Ludwig Rudolph war als drittgeborener Sohn Herzog Anton Ulrichs ursprünglich nicht für die Regierung bestimmt. Als Apanage erhielt er deshalb das spätere Fürstentum Blankenburg, das er seit 1714 in weitgehender Selbstständigkeit verwaltete. Dort baute er in den folgenden Jahren auch die Bibliothek auf, die den Gegenstand dieser Studie bildet. Der Lebensweg des Herzogs erfuhr eine einschneidende Wende - und berührt sich in diesem Punkt mit dem Schicksal seines Großvaters August d.J. -, als der ältere Bruder August Wilhelm 1731 ohne einen Nachfolger zu hinterlassen starb, sodass Ludwig Rudolph das Amt des regierenden Herzogs im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel zufiel. Seine Bücher blieben nach dem Umzug in die Residenzstadt Wolfenbüttel indessen im Blankenburger Schloss zurück und wurden erst 1752/53, viele Jahre nach seinem eigenen Ableben, in die Bibliotheken nach Wolfenbüttel und Braunschweig (Collegium Carolinum) überführt. Die hier zum vorläufigen Verständnis mit wenigen Worten skizzierte Biographie Ludwig Rudolphs ist von der Geschichte seiner Bibliothek nicht zu trennen und wird daher im weiteren Verlauf wiederholt Berücksichtigung finden.Das Buch beschäftigt sich allein mit den Druckwerken der Bibliothek Ludwig Rudolphs. Außer ihnen besaß er über 300 Handschriften, die hier jedoch nicht erneut in das Blickfeld miteinbezogen werden, da Hans Butzmann zu ihrer Beschreibung und Erläuterung einen ausführlichen Katalog vorgelegt hat. In seiner Einleitung findet sich auch ein konzentrierter Überblick über die Geschichte dieser Sammlung, auf den nachdrücklich verwiesen sei. Neben den Büchern standen dem Autor als Quellen die im Archiv der Herzog August Bibliothek aufbewahrten Verwaltungsakten der Blankenburger Bibliothek zur Verfügung. Zu nennen sind vor allem Kataloge aus verschiedenen Zeitabschnitten, Besprechungsprotokolle des Herzogs mit seinen Bibliothekaren, Rechnungen der Buchführer und Briefe. Ergänzend dazu wurden Unterlagen aus dem Niedersächsischen Staatsarchiv Wolfenbüttel herangezogen.
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9783883090023 - Raabe, Paul; Arnold, Werner: Eine norddeutsche Frstenbibliothek des frhen 18. Jahrhunderts
Raabe, Paul; Arnold, Werner

Eine norddeutsche Frstenbibliothek des frhen 18. Jahrhunderts

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Language Arts & Disciplines, Die herzogliche Bibliothek in Wolfenbttel erhielt in der zweiten Hlfte des 18. Jahrhunderts verschiedene Bchersamnlungen von Angehrigen des welfischen Frstenhauses, durch die ihr Bestand erheblich erweitert wurde. Eine Sonderstellung unter diesen Schenkungen nimmt die Bibliothek Herzog Ludwig Rudolphs von Braunschweig-Lneburg (1671-1735) ein, denn sie ist mit ca. 15 000 Drucken nicht nur die umfangreichste der betreffenden Sammlungen, sondern gewhrt durch ihr reiches berliefertes Aktenmaterial auch einen ungewhnlich genauen Einblick in Entstehen und Aufbau einer frstlichen Privatbibliothek. Der Darstellung ihrer Geschichte ist die vorliegende Untersuchung gewidmet. Ludwig Rudolph war als drittgeborener Sohn Herzog Anton Ulrichs ursprnglich nicht fr die Regierung bestimmt. Als Apanage erhielt er deshalb das sptere Frstentum Blankenburg, das er seit 1714 in weitgehender Selbststndigkeit verwaltete. Dort baute er in den folgenden Jahren auch die Bibliothek auf, die den Gegenstand dieser Studie bildet. Der Lebensweg des Herzogs erfuhr eine einschneidende Wende - und berhrt sich in diesem Punkt mit dem Schicksal seines Grovaters August d.J. -, als der ltere Bruder August Wilhelm 1731 ohne einen Nachfolger zu hinterlassen starb, sodass Ludwig Rudolph das Amt des regierenden Herzogs im Frstentum Braunschweig-Wolfenbttel zufiel. Seine Bcher blieben nach dem Umzug in die Residenzstadt Wolfenbttel indessen im Blankenburger Schloss zurck und wurden erst 1752/53, viele Jahre nach seinem eigenen Ableben, in die Bibliotheken nach Wolfenbttel und Braunschweig (Collegium Carolinum) berfhrt. Die hier zum vorlufigen Verstndnis mit wenigen Worten skizzierte Biographie Ludwig Rudolphs ist von der Geschichte seiner Bibliothek nicht zu trennen und wird daher im weiteren Verlauf wiederholt Bercksichtigung finden. Das Buch beschftigt sich allein mit den Druckwerken der Bibliothek Ludwig Rudolphs. Auer ihnen besa er ber 300 Handschriften, die hier jedoch nicht erneut in das Blickfeld miteinbezogen werden, da Hans Butzmann zu ihrer Beschreibung und Erluterung einen ausfhrlichen Katalog vorgelegt hat. In seiner Einleitung findet sich auch ein konzentrierter berblick ber die Geschichte dieser Sammlung, auf den nachdrcklich verwiesen sei. Neben den Bchern standen mir als Quellen die im Archiv der Herzog August Bibliothek aufbewahrten Verwaltungsakten der Blankenburger Bibliothek zur Verfgung. Zu nennen sind vor allem Kataloge aus verschiedenen Zeitabschnitten, Besprechungsprotokolle des Herzogs mit seinen Bibliothekaren, Rechnungen der Buchfhrer und Briefe. Ergnzend dazu wurden Unterlagen aus dem Niederschsischen Staatsarchiv Wolfenbttel herangezogen.   Inhaltsverzeichnis INHALT 1. Einleitung 2. Anfange der Bibliothek a) Ludwig Rudolphs Erziehung und Ausbildung b) Beginn einer Bchersammlung und frhe literarische Interessen c) Einrichtung eines Bibliotheksraums 3. Das Bibliothekspersonal 4. Formen der Bucherwerbung a) Umfang der Bcherkufe unter H.Chr. Kse b.
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3883090026 - Arnold, Werner.: Eine norddeutsche Fürstenbibliothek des frühen 18. Jahrhunderts. Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Lüneburg (1671 - 1735) und seine Büchersammlung.
Symbolbild
Arnold, Werner.

Eine norddeutsche Fürstenbibliothek des frühen 18. Jahrhunderts. Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Lüneburg (1671 - 1735) und seine Büchersammlung.

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[Der Band enthält folgende Abschnitte: "Anfänge der Bibliothek", "Das Bibliothekspersonal", "Formen der Bucherwerbung", "Überblick über den Bestand", "Der Bibliotheksetat", "Katalogisierung und Ausstellung", "Benutzung", "Auflösung der Bibliothek" und "Zusammenfassung". "Briefe Georg Christian Knörrs an Herzog Ludwig Rudolph" und "Quellen- und Literaturverzeichnis" im Anhang des Bandes.]. 8°. 182 Seiten. Titelbedruckter Originalkarton. Der Band ist minimal berieben und minimal bestoßen, ansonsten in gutem Zustand. ('Arbeiten zur Geschichte des Buchwesens in Niedersachsen', Heft 3).
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3883090026 - Arnold, Werner: Eine norddeutsche Fürstenbibliothek des frühen 18. Jahrhunderts. Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Lüneburg (1671 - 1735) und seine Büchersammlung (=Arbeiten zur Geschichte des Buchwesens in Deutschland, hrsg. von Paul Raabe, Heft 3).
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Arnold, Werner

Eine norddeutsche Fürstenbibliothek des frühen 18. Jahrhunderts. Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Lüneburg (1671 - 1735) und seine Büchersammlung (=Arbeiten zur Geschichte des Buchwesens in Deutschland, hrsg. von Paul Raabe, Heft 3).

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Eine norddeutsche Fürstenbibliothek des frühen 18. Jahrhunderts. Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Lüneburg (1671 - 1735) und seine Büchersammlung (=Arbeiten zur Geschichte des Buchwesens in Deutschland, hrsg. von Paul Raabe, Heft 3). (1980)

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Lesekauz Barbara Woeste M.A. [8407298], Augsburg, Germany.
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