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Philosophie - Geschichte - Philosophiegeschichte100%: Heinz Kimmerle: Philosophie - Geschichte - Philosophiegeschichte (ISBN: 9783883095295) 2009, in Deutsch, Taschenbuch.
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Philosophie - Geschichte - Philosophiegeschichte Ein Weg von Hegel zur interkulturellen Philosophie85%: Heinz Kimmerle: Philosophie - Geschichte - Philosophiegeschichte Ein Weg von Hegel zur interkulturellen Philosophie (ISBN: 9783883092409) 2009, in Deutsch, Taschenbuch.
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Philosophie - Geschichte - Philosophiegeschichte82%: Heinz Kimmerle: Philosophie - Geschichte - Philosophiegeschichte (ISBN: 9783869451312) Bautz, Traugott, in Deutsch, auch als eBook.
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9783883095295 - Philosophie - Geschichte - Philosophiegeschichte

Philosophie - Geschichte - Philosophiegeschichte (2009)

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Die Begriffe Philosophie, Geschichte und Philosophiegeschichte werden von Hegel in einem konsistenten, aber wegen ihrer einseitig idealistischen Voraussetzungen auch problematischen Zusammenhang gedacht. Die Philosophie gibt der Philosophiegeschichte und der allgemeinen oder Weltgeschichte die Bedingungen ihres Verlaufs vor. Die Begrenzung auf Europa ist ein weiteres Manko seiner Position. Der genannte Zusammenhang wird auf dem Weg von Hegel über Marx, Nietzsche, Heidegger und Foucault zu Derrida in seiner Vollständigkeit nicht durchgehalten. Die problematische Annahme eines dialektisch verlaufenden durchgehenden linearen Zusammenhangs bei Hegel wird vom späteren Marx fallen gelassen. Er findet zuerst zu einer genealogischen Geschichtsbetrachtung, die bei Nietzsche, Foucault und Derrida ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Die Begrenzung der Geschichte in ihren verschiedenen Bereichen, bei Marx vor allem den Bereichen der Ökonomie und Politik, auf Europa wird bei Nietzsche, dem späten Heidegger und Derrida ansatzweise überwunden. Bei Nietzsche, Heidegger und Derrida treten in der Geschichte andere Gegenstandsbereiche in den Vordergrund, in denen die Philosophie tonangebend ist. Das bei ihnen anzutreffende Motiv eines tragenden Anfangs in der Antike, der für die europäisch-westliche Geschichte den Rahmen abgibt und der ›wiederholbar‹ und deshalb möglicherweise auf andere Kulturen übertragbar ist, verdient besonderes Interesse. Foucault verhilft der Realgeschichte wieder zu ihrem Recht, die er auf eigene Weise nicht von den menschlichen Aktoren, sondern von bestimmten Regelmässigkeiten und sprachlichen Ausdrucksformen her untersucht. Dabei lässt er den Gedanken eines linearen duchgehenden Zusammenhanges ganz fallen. Er beschränkt sich indessen mehr als Nietzsche, der späte Heidegger und Derrida auf Europa. Die interkulturelle Philosophie durchbricht nicht nur diese Beschränkung in einem konsequenten Sinn, sondern stellt für alle Kulturen, ihre Philosophien, Geschichten und Philosophiegeschichten die vollständige Konstellation dieser Begriffe unter neuen Bedingungen wieder her. Versuchsweise wird das Motiv tragender Anfänge für geschichtliche Zusammenhänge in der Philosophie vorgeschlagen. Das Verhältnis der Philosophiegeschichte zu anderen Bereichen der allgemeinen Geschichte wird als Parallelität aufgefasst. Zum Autoren: Heinz Kimmerle, geboren 1930, ist emeritierter Professor für Philosophie. Während der letzten fünf Jahre seiner Anstellung war er Inhaber eines Stiftungs-Lehrstuhls für ›Grundlagen der Interkulturellen Philosophie‹ an der Erasmus Universität Rotterdam. Seine Forschungsarbeit richtet sich seitdem vor allem auf interkulturelle Philosophie mit dem Schwerpunkt afrikanische Philosophie. 2003 erhielt er ein Ehrendoktorat von der Universität von Südafrika in Pretoria. Kunststoff-Einband, 29.07.2009.
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9783883095295 - Philosophie - Geschichte - Philosophiegeschichte

Philosophie - Geschichte - Philosophiegeschichte (2009)

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Die Begriffe Philosophie, Geschichte und Philosophiegeschichte werden von Hegel in einem konsistenten, aber wegen ihrer einseitig idealistischen Voraussetzungen auch problematischen Zusammenhang gedacht. Die Philosophie gibt der Philosophiegeschichte und der allgemeinen oder Weltgeschichte die Bedingungen ihres Verlaufs vor. Die Begrenzung auf Europa ist ein weiteres Manko seiner Position. Der genannte Zusammenhang wird auf dem Weg von Hegel über Marx, Nietzsche, Heidegger und Foucault zu Derrida in seiner Vollständigkeit nicht durchgehalten. Die problematische Annahme eines dialektisch verlaufenden durchgehenden linearen Zusammenhangs bei Hegel wird vom späteren Marx fallen gelassen. Er findet zuerst zu einer genealogischen Geschichtsbetrachtung, die bei Nietzsche, Foucault und Derrida ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Die Begrenzung der Geschichte in ihren verschiedenen Bereichen, bei Marx vor allem den Bereichen der Ökonomie und Politik, auf Europa wird bei Nietzsche, dem späten Heidegger und Derrida ansatzweise überwunden. Bei Nietzsche, Heidegger und Derrida treten in der Geschichte andere Gegenstandsbereiche in den Vordergrund, in denen die Philosophie tonangebend ist. Das bei ihnen anzutreffende Motiv eines tragenden Anfangs in der Antike, der für die europäisch-westliche Geschichte den Rahmen abgibt und der ›wiederholbar‹ und deshalb möglicherweise auf andere Kulturen übertragbar ist, verdient besonderes Interesse. Foucault verhilft der Realgeschichte wieder zu ihrem Recht, die er auf eigene Weise nicht von den menschlichen Aktoren, sondern von bestimmten Regelmäßigkeiten und sprachlichen Ausdrucksformen her untersucht. Dabei läßt er den Gedanken eines linearen duchgehenden Zusammenhanges ganz fallen. Er beschränkt sich indessen mehr als Nietzsche, der späte Heidegger und Derrida auf Europa. Die interkulturelle Philosophie durchbricht nicht nur diese Beschränkung in einem konsequenten Sinn, sondern stellt für alle Kulturen, ihre Philosophien, Geschichten und Philosophiegeschichten die vollständige Konstellation dieser Begriffe unter neuen Bedingungen wieder her. Versuchsweise wird das Motiv tragender Anfänge für geschichtliche Zusammenhänge in der Philosophie vorgeschlagen. Das Verhältnis der Philosophiegeschichte zu anderen Bereichen der allgemeinen Geschichte wird als Parallelität aufgefaßt. Zum Autoren: Heinz Kimmerle, geboren 1930, ist emeritierter Professor für Philosophie. Während der letzten fünf Jahre seiner Anstellung war er Inhaber eines Stiftungs-Lehrstuhls für ›Grundlagen der Interkulturellen Philosophie‹ an der Erasmus Universität Rotterdam. Seine Forschungsarbeit richtet sich seitdem vor allem auf interkulturelle Philosophie mit dem Schwerpunkt afrikanische Philosophie. 2003 erhielt er ein Ehrendoktorat von der Universität von Südafrika in Pretoria. Kunststoff-Einband, 29.07.2009.
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9783883095295 - Heinz Kimmerle: Philosophie - Geschichte - Philosophiegeschichte
Heinz Kimmerle

Philosophie - Geschichte - Philosophiegeschichte (2009)

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Ein Weg von Hegel zur interkulturellen Philosophie, Die Begriffe Philosophie, Geschichte und Philosophiegeschichte werden von Hegel in einem konsistenten, aber wegen ihrer einseitig idealistischen Voraussetzungen auch problematischen Zusammenhang gedacht. Die Philosophie gibt der Philosophiegeschichte und der allgemeinen oder Weltgeschichte die Bedingungen ihres Verlaufs vor. Die Begrenzung auf Europa ist ein weiteres Manko seiner Position. Der genannte Zusammenhang wird auf dem Weg von Hegel über Marx, Nietzsche, Heidegger und Foucault zu Derrida in seiner Vollständigkeit nicht durchgehalten. Die problematische Annahme eines dialektisch verlaufenden durchgehenden linearen Zusammenhangs bei Hegel wird vom späteren Marx fallen gelassen. Er findet zuerst zu einer genealogischen Geschichtsbetrachtung, die bei Nietzsche, Foucault und Derrida ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Die Begrenzung der Geschichte in ihren verschiedenen Bereichen, bei Marx vor allem den Bereichen der Ökonomie und Politik, auf Europa wird bei Nietzsche, dem späten Heidegger und Derrida ansatzweise überwunden. Bei Nietzsche, Heidegger und Derrida treten in der Geschichte andere Gegenstandsbereiche in den Vordergrund, in denen die Philosophie tonangebend ist. Das bei ihnen anzutreffende Motiv eines tragenden Anfangs in der Antike, der für die europäisch-westliche Geschichte den Rahmen abgibt und der wiederholbar und deshalb möglicherweise auf andere Kulturen übertragbar ist, verdient besonderes Interesse. Foucault verhilft der Realgeschichte wieder zu ihrem Recht, die er auf eigene Weise nicht von den menschlichen Aktoren, sondern von bestimmten Regelmässigkeiten und sprachlichen Ausdrucksformen her untersucht. Dabei lässt er den Gedanken eines linearen duchgehenden Zusammenhanges ganz fallen. Er beschränkt sich indessen mehr als Nietzsche, der späte Heidegger und Derrida auf Europa. Die interkulturelle Philosophie durchbricht nicht nur diese Beschränkung in einem konsequenten Sinn, sondern stellt für alle Kulturen, ihre Philosophien, Geschichten und Philosophiegeschichten die vollständige Konstellation dieser Begriffe unter neuen Bedingungen wieder her. Versuchsweise wird das Motiv tragender Anfänge für geschichtliche Zusammenhänge in der Philosophie vorgeschlagen. Das Verhältnis der Philosophiegeschichte zu anderen Bereichen der allgemeinen Geschichte wird als Parallelität aufgefasst. Zum Autoren: Heinz Kimmerle, geboren 1930, ist emeritierter Professor für Philosophie. Während der letzten fünf Jahre seiner Anstellung war er Inhaber eines Stiftungs-Lehrstuhls für Grundlagen der Interkulturellen Philosophie an der Erasmus Universität Rotterdam. Seine Forschungsarbeit richtet sich seitdem vor allem auf interkulturelle Philosophie mit dem Schwerpunkt afrikanische Philosophie. 2003 erhielt er ein Ehrendoktorat von der Universität von Südafrika in Pretoria. Kunststoff-Einband, 29.07.2009.
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9783883095295 - Heinz Kimmerle: Philosophie - Geschichte - Philosophiegeschichte
Heinz Kimmerle

Philosophie - Geschichte - Philosophiegeschichte (2009)

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Ein Weg von Hegel zur interkulturellen Philosophie Die Begriffe Philosophie, Geschichte und Philosophiegeschichte werden von Hegel in einem konsistenten, aber wegen ihrer einseitig idealistischen Voraussetzungen auch problematischen Zusammenhang gedacht. Die Philosophie gibt der Philosophiegeschichte und der allgemeinen oder Weltgeschichte die Bedingungen ihres Verlaufs vor. Die Begrenzung auf Europa ist ein weiteres Manko seiner Position. Der genannte Zusammenhang wird auf dem Weg von Hegel über Marx, Nietzsche, Heidegger und Foucault zu Derrida in seiner Vollständigkeit nicht durchgehalten. Die problematische Annahme eines dialektisch verlaufenden durchgehenden linearen Zusammenhangs bei Hegel wird vom späteren Marx fallen gelassen. Er findet zuerst zu einer genealogischen Geschichtsbetrachtung, die bei Nietzsche, Foucault und Derrida ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Die Begrenzung der Geschichte in ihren verschiedenen Bereichen, bei Marx vor allem den Bereichen der Ökonomie und Politik, auf Europa wird bei Nietzsche, dem späten Heidegger und Derrida ansatzweise überwunden. Bei Nietzsche, Heidegger und Derrida treten in der Geschichte andere Gegenstandsbereiche in den Vordergrund, in denen die Philosophie tonangebend ist. Das bei ihnen anzutreffende Motiv eines tragenden Anfangs in der Antike, der für die europäisch-westliche Geschichte den Rahmen abgibt und der wiederholbar und deshalb möglicherweise auf andere Kulturen übertragbar ist, verdient besonderes Interesse. Foucault verhilft der Realgeschichte wieder zu ihrem Recht, die er auf eigene Weise nicht von den menschlichen Aktoren, sondern von bestimmten Regelmäßigkeiten und sprachlichen Ausdrucksformen her untersucht. Dabei läßt er den Gedanken eines linearen duchgehenden Zusammenhanges ganz fallen. Er beschränkt sich indessen mehr als Nietzsche, der späte Heidegger und Derrida auf Europa. Die interkulturelle Philosophie durchbricht nicht nur diese Beschränkung in einem konsequenten Sinn, sondern stellt für alle Kulturen, ihre Philosophien, Geschichten und Philosophiegeschichten die vollständige Konstellation dieser Begriffe unter neuen Bedingungen wieder her. Versuchsweise wird das Motiv tragender Anfänge für geschichtliche Zusammenhänge in der Philosophie vorgeschlagen. Das Verhältnis der Philosophiegeschichte zu anderen Bereichen der allgemeinen Geschichte wird als Parallelität aufgefaßt. Zum Autoren: Heinz Kimmerle, geboren 1930, ist emeritierter Professor für Philosophie. Während der letzten fünf Jahre seiner Anstellung war er Inhaber eines Stiftungs-Lehrstuhls für Grundlagen der Interkulturellen Philosophie an der Erasmus Universität Rotterdam. Seine Forschungsarbeit richtet sich seitdem vor allem auf interkulturelle Philosophie mit dem Schwerpunkt afrikanische Philosophie. 2003 erhielt er ein Ehrendoktorat von der Universität von Südafrika in Pretoria. 29.07.2009, Kunststoff-Einband.
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9783883095295 - Kimmerle, Heinz: Philosophie - Geschichte - Philosophiegeschichte
Kimmerle, Heinz

Philosophie - Geschichte - Philosophiegeschichte

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Philosophy, Die Begriffe Philosophie, Geschichte und Philosophiegeschichte werden von Hegel in einem konsistenten, aber wegen ihrer einseitig idealistischen Voraussetzungen auch problematischen Zusammenhang gedacht. Die Philosophie gibt der Philosophiegeschichte und der allgemeinen oder Weltgeschichte die Bedingungen ihres Verlaufs vor. Die Begrenzung auf Europa ist ein weiteres Manko seiner Position. Der genannte Zusammenhang wird auf dem Weg von Hegel ber Marx, Nietzsche, Heidegger und Foucault zu Derrida in seiner Vollstndigkeit nicht durchgehalten. Die problematische Annahme eines dialektisch verlaufenden durchgehenden linearen Zusammenhangs bei Hegel wird vom spteren Marx fallen gelassen. Er findet zuerst zu einer genealogischen Geschichtsbetrachtung, die bei Nietzsche, Foucault und Derrida ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Die Begrenzung der Geschichte in ihren verschiedenen Bereichen, bei Marx vor allem den Bereichen der konomie und Politik, auf Europa wird bei Nietzsche, dem spten Heidegger und Derrida ansatzweise berwunden. Bei Nietzsche, Heidegger und Derrida treten in der Geschichte andere Gegenstandsbereiche in den Vordergrund, in denen die Philosophie tonangebend ist. Das bei ihnen anzutreffende Motiv eines tragenden Anfangs in der Antike, der fr die europisch-westliche Geschichte den Rahmen abgibt und der wiederholbar und deshalb mglicherweise auf andere Kulturen bertragbar ist, verdient besonderes Interesse. Foucault verhilft der Realgeschichte wieder zu ihrem Recht, die er auf eigene Weise nicht von den menschlichen Aktoren, sondern von bestimmten Regelmigkeiten und sprachlichen Ausdrucksformen her untersucht. Dabei lt er den Gedanken eines linearen duchgehenden Zusammenhanges ganz fallen. Er beschrnkt sich indessen mehr als Nietzsche, der spte Heidegger und Derrida auf Europa. Die interkulturelle Philosophie durchbricht nicht nur diese Beschrnkung in einem konsequenten Sinn, sondern stellt fr alle Kulturen, ihre Philosophien, Geschichten und Philosophiegeschichten die vollstndige Konstellation dieser Begriffe unter neuen Bedingungen wieder her. Versuchsweise wird das Motiv tragender Anfnge fr geschichtliche Zusammenhnge in der Philosophie vorgeschlagen. Das Verhltnis der Philosophiegeschichte zu anderen Bereichen der allgemeinen Geschichte wird als Parallelitt aufgefat.Zum Autoren:Heinz Kimmerle, geboren 1930, ist emeritierter Professor fr Philosophie. Whrend der letzten fnf Jahre seiner Anstellung war er Inhaber eines Stiftungs-Lehrstuhls fr Grundlagen der Interkulturellen Philosophie an der Erasmus Universitt Rotterdam. Seine Forschungsarbeit richtet sich seitdem vor allem auf interkulturelle Philosophie mit dem Schwerpunkt afrikanische Philosophie. 2003 erhielt er ein Ehrendoktorat von der Universitt von Sdafrika in Pretoria.ReiheInterkulturelle Bibliothek - Band 132.
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9783883092409 - Heinz Kimmerle: Der Philosophiebegriff der interkulturellen Philosophie (Interkulturelle Bibliothek)
Heinz Kimmerle

Der Philosophiebegriff der interkulturellen Philosophie (Interkulturelle Bibliothek) (2009)

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ISBN: 9783883092409 bzw. 3883092401, in Deutsch, 94 Seiten, Traugott Bautz, Taschenbuch, neu.

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Bei Hegels Philosophiebegriff geht es um die eurozentrische Zuspitzung der Philosophiebegriffs der europäisch-westlichen philosophischen Tradition. Insofern hat er paradigmatischen Charakter. Obwohl Hegels Philosophie in der Philosophiegeschichte nach ihm umstritten ist und es zu entscheidenden Veränderungen und Weiterentwicklungen kommt, bis hin zu Heidegger und Derrida, bleibt sein eurozentrischer Philosophiebegriff bis heute wirksam. Die traditionelle Philosophie in Afrika südlich der Sahara steht beispielhaft für die Philosophie in Kulturen mit primär mündlichen Formen der Kommunikation. Mit ihrer Anerkennung als Philosophie kann der eurozentrische Philosophiebegriff definitiv überwunden und Philosophie im Prinzip in allen Kulturen angenommen werden. Der Philosophiebegriff der interkulturellen Philosophie läßt sich dahingehend zusammenfassen, daß philosophische Diskurse aus sich selbst überzeugend und von jedweder äußeren Autorität unabhängig sind. Eine diesem Philosophiebegriff entsprechende Konzeption von Philosophiegeschichte/n zeigt das Auftreten von Veränderungen im philosophischen Denken in allen Kulturen auf und erklärt die Eigenart dieser Veränderungen. Der so gewonnene Philosophiebegriff und die entsprechende Konzeption der Philosophiegeschichte/n werden in der Praxis der interkulturellen Philosophie seit den 1980er Jahren vorausgesetzt. Zum Autor: Heinz Kimmerle, geboren 1930, ist emeritierter Professor für Philosophie. Während der letzten fünf Jahre seiner Anstellung war er Inhaber eines Stiftungs-Lehrstuhls für Grundlagen der interkulturellen Philosophie an der Erasmus Universität Rotterdam. Seine Forschungsarbeit richtet sich seitdem vor allem auf die interkulturelle Philosophie mit dem Schwerpunkt afrikanische Philosophie. Taschenbuch, Label: Traugott Bautz, Traugott Bautz, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2009-03-02, Studio: Traugott Bautz, Verkaufsrang: 5102466.
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9783883092409 - Heinz Kimmerle: Der Philosophiebegriff der interkulturellen Philosophie
Heinz Kimmerle

Der Philosophiebegriff der interkulturellen Philosophie (2009)

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Bei Hegels Philosophiebegriff geht es um die eurozentrische Zuspitzung der Philosophiebegriffs der europäisch-westlichen philosophischen Tradition. Insofern hat er paradigmatischen Charakter. Obwohl Hegels Philosophie in der Philosophiegeschichte nach ihm umstritten ist und es zu entscheidenden Veränderungen und Weiterentwicklungen kommt, bis hin zu Heidegger und Derrida, bleibt sein eurozentrischer Philosophiebegriff bis heute wirksam. Die traditionelle Philosophie in Afrika südlich der Sahara steht beispielhaft für die Philosophie in Kulturen mit primär mündlichen Formen der Kommunikation. Mit ihrer Anerkennung als Philosophie kann der eurozentrische Philosophiebegriff definitiv überwunden und Philosophie im Prinzip in allen Kulturen angenommen werden. Der Philosophiebegriff der interkulturellen Philosophie läßt sich dahingehend zusammenfassen, daß philosophische Diskurse aus sich selbst überzeugend und von jedweder äußeren Autorität unabhängig sind. Eine diesem Philosophiebegriff entsprechende Konzeption von Philosophiegeschichte/n zeigt das Auftreten von Veränderungen im philosophischen Denken in allen Kulturen auf und erklärt die Eigenart dieser Veränderungen. Der so gewonnene Philosophiebegriff und die entsprechende Konzeption der Philosophiegeschichte/n werden in der Praxis der interkulturellen Philosophie seit den 1980er Jahren vorausgesetzt. Zum Autor: Heinz Kimmerle, geboren 1930, ist emeritierter Professor für Philosophie. Während der letzten fünf Jahre seiner Anstellung war er Inhaber eines Stiftungs-Lehrstuhls für Grundlagen der interkulturellen Philosophie an der Erasmus Universität Rotterdam. Seine Forschungsarbeit richtet sich seitdem vor allem auf die interkulturelle Philosophie mit dem Schwerpunkt afrikanische Philosophie. Taschenbuch, Label: Traugott Bautz, Traugott Bautz, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2009-03-02, Studio: Traugott Bautz, Verkaufsrang: 4763566.
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9783883092409 - Heinz Kimmerle: Der Philosophiebegriff der interkulturellen Philosophie
Heinz Kimmerle

Der Philosophiebegriff der interkulturellen Philosophie

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Der Philosophiebegriff der interkulturellen Philosophie, Bei Hegels Philosophiebegriff geht es um die eurozentrische Zuspitzung der Philosophiebegriffs der europäisch-westlichen philosophischen Tradition. Insofern hat er paradigmatischen Charakter. Obwohl Hegels Philosophie in der Philosophiegeschichte nach ihm umstritten ist und es zu entscheidenden Veränderungen und Weiterentwicklungen kommt, bis hin zu Heidegger und Derrida, bleibt sein eurozentrischer Philosophiebegriff bis heute wirksam.Die traditionelle Philosophie in Afrika südlich der Sahara steht beispielhaft für die Philosophie in Kulturen mit primär mündlichen Formen der Kommunikation. Mit ihrer Anerkennung als Philosophie kann der eurozentrische Philosophiebegriff definitiv überwunden und Philosophie im Prinzip in allen Kulturen angenommen werden.Der Philosophiebegriff der interkulturellen Philosophie läßt sich dahingehend zusammenfassen, daß philosophische Diskurse aus sich selbst überzeugend und von jedweder äußeren Autorität unabhängig sind.Eine diesem Philosophiebegriff entsprechende Konzeption von Philosophiegeschichte/n zeigt das Auftreten von Veränderungen im philosophischen Denken in allen Kulturen auf und erklärt die Eigenart dieser Veränderungen. Der so gewonnene Philosophiebegriff und die entsprechende Konzeption der Philosophiegeschichte/n werden in der Praxis der interkulturellen Philosophie seit den 1980er Jahren vorausgesetzt.Zum Autor: Heinz Kimmerle, geboren 1930, ist emeritierter Professor für Philosophie. Während der letzten fünf Jahre seiner Anstellung war er Inhaber eines Stiftungs-Lehrstuhls für Grundlagen der interkulturellen Philosophie an der Erasmus Universität Rotterdam. Seine Forschungsarbeit richtet sich seitdem vor allem auf die interkulturelle Philosophie mit dem Schwerpunkt afrikanische Philosophie.
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9783883092409 - Der Philosophiebegriff der interkulturellen Philosophie

Der Philosophiebegriff der interkulturellen Philosophie

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Der Philosophiebegriff der interkulturellen Philosophie, Bei Hegels Philosophiebegriff geht es um die eurozentrische Zuspitzung der Philosophiebegriffs der europäisch-westlichen philosophischen Tradition. Insofern hat er paradigmatischen Charakter. Obwohl Hegels Philosophie in der Philosophiegeschichte nach ihm umstritten ist und es zu entscheidenden Veränderungen und Weiterentwicklungen kommt, bis hin zu Heidegger und Derrida, bleibt sein eurozentrischer Philosophiebegriff bis heute wirksam.Die traditionelle Philosophie in Afrika südlich der Sahara steht beispielhaft für die Philosophie in Kulturen mit primär mündlichen Formen der Kommunikation. Mit ihrer Anerkennung als Philosophie kann der eurozentrische Philosophiebegriff definitiv überwunden und Philosophie im Prinzip in allen Kulturen angenommen werden.Der Philosophiebegriff der interkulturellen Philosophie lässt sich dahingehend zusammenfassen, dass philosophische Diskurse aus sich selbst überzeugend und von jedweder äusseren Autorität unabhängig sind.Eine diesem Philosophiebegriff entsprechende Konzeption von Philosophiegeschichte/n zeigt das Auftreten von Veränderungen im philosophischen Denken in allen Kulturen auf und erklärt die Eigenart dieser Veränderungen. Der so gewonnene Philosophiebegriff und die entsprechende Konzeption der Philosophiegeschichte/n werden in der Praxis der interkulturellen Philosophie seit den 1980er Jahren vorausgesetzt.Zum Autor: Heinz Kimmerle, geboren 1930, ist emeritierter Professor für Philosophie. Während der letzten fünf Jahre seiner Anstellung war er Inhaber eines Stiftungs-Lehrstuhls für Grundlagen der interkulturellen Philosophie an der Erasmus Universität Rotterdam. Seine Forschungsarbeit richtet sich seitdem vor allem auf die interkulturelle Philosophie mit dem Schwerpunkt afrikanische Philosophie.
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9783883095295 - Heinz Kimmerle: Philosophie - Geschichte - Philosophiegeschichte: Ein Weg von Hegel zur interkulturellen Philosophie (Interkulturelle Bibliothek)
Heinz Kimmerle

Philosophie - Geschichte - Philosophiegeschichte: Ein Weg von Hegel zur interkulturellen Philosophie (Interkulturelle Bibliothek) (2009)

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ISBN: 9783883095295 bzw. 388309529X, in Deutsch, 98 Seiten, Traugott Bautz, Taschenbuch, neu.

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