Wo bleibt Karl Napoleon Adolf?: Die Schicksalsmächte Karls XII. von Schweden, Napoleon Bonapartes und Adolf *s
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Textauszüge Inhalt Vorwort Die vergänglichen Sterne Karl XII., Napoleon Bonaparte und Adolf Hitler 8 Das Erscheinen Der fünfzehnjährige König Karl XII. 12 Ein kleiner Revolutionsgeneral namens Bonaparte 17 Ein enttäuschter Soldat namens Adolf Hitler 24 Der Aufstieg Dänemarks und Sachsen-Polens Könige und Russlands Zar gegen den jungen Schwedenkönig Karl XII. 34 Der kleine General wird Kaiser 40 Der böhmische Gefreite wird Führer und Reichskanzler 47 Auf dem Höhepunkt Karl XII. besiegt Sachsen, Polen und Russen 58 Napoleon, der Herr Europas 67 Adolf Hitler, der Schöpfer des Großdeutschen Reiches, besiegt Polen und Frankreich 79 Der Sturz Der Schwedenkönig und seine Armee im russischen Schlund 100 Napoleons grande armée stirbt in Russland 109 Adolf Hitlers Großdeutsches Reich wird im Dreifrontenkrieg zerdrückt 125 Das Verlöschen Mit letzten Hoffnungen stirbt Karl XII. 152 Der Gefangene namens Napoleon Bonaparte 154 Deutschlands Führer Adolf Hitler erschießt sich 159 Nachblick 163 Spurensuche 181 Die ewigen Rätsel 219 Klappentext Karl XII. von Schweden, Napoleon Bonaparte und Adolf Hitler hielten innerhalb der letzten dreihundert Jahre europäischer Geschichte die Welt in Atem. Poltawa, Beresina und Stalingrad: Das sind die Namen der Orte und des Flusses, bei oder in denen ihre sieggewohnten, berühmten oder gefürchteten Armeen den Untergang fanden, die zugleich aber auch das Ende der atemberaubend steilen Aufstiege der drei Machtgestalten bedeuteten. Karl XII., Napoleon Bonaparte und Adolf Hitler fanden hier ihre Grenzen gesteckt, drei große Reiche zerbrachen hier. So unterschiedlicher Abkunft die drei Herrscher waren, so erstaunlich ähnlich ist ihr politischer und militärischer Lebensweg, ihr Aufstieg und ihr Fall. Was trieb diese Männer? Unabhängig von der Parteien Hass und Gunst versucht dieses Buch, in ihre Seelen hineinzuleuchten, etwas von dem zu ergründen, was sie zu ihren Taten und Untaten antrieb, was sie vielleicht sogar miteinander verband. Aus dem Vorwort aus dem Dunkel der Geschichte tauchen immer wieder aus den vielen kleinen und größeren Sternen helle Sonnen auf, die für eine kurze Zeitspanne mit ihrem Glanz die Menschheit überstrahlen, ja sie blenden und verändern, um dann in steilem Fall im Nichts zu versinken. Mit der Entfaltung ihrer - meist militärischen - Macht prägen solche Herrscher oft ein ganzes Zeitalter oder auch nur wenige Jahre aber ihre Spuren bleiben länger in dem Raum ihres Wirkens und den Gedanken der politisch betroffenen Menschen. Und für jeden von ihnen gilt: Von der Parteien Hass und Gunst verwirrt, schwankt sein Charakterbild in der Geschichte. Das Bild dieser Machtgestalten besticht und verwirrt aber auch manchmal durch die Ähnlichkeit ihrer Schicksale, so dass man glauben könnte, es liege ein geheimnisvoller Zwang zur Wiederholung bestimmter Handlungen und der sie leitenden Gedankengänge in ihnen, oder sie verkörperten, wie einzelne Religionen behaupten, nur immer wieder das Erscheinen ein und desselben Wesens. So hielten am Anfang des achtzehnten Jahrhunderts Karl XII. von Schweden, um die Wende vom achtzehnten zum neunzehnten Jahrhundert Napoleon Bonaparte und im zwanzigsten Jahrhundert Adolf Hitler Mitteleuropa und ihre Welt in Atem. Am politischen Himmel stiegen sie auf, ließen ihren Machtglanz eine Reihe von Jahren über erstaunten Völkern erstrahlen und stürzten ab in die Tiefen der Verachtung und der Niederlage. Nur eines bleibt unbestritten: Alle drei waren besondere, nicht alltägliche Persönlichkeiten. Sie verbreiteten Bewunderung, Begeisterung auf der einen, Angst und Schrecken auf der anderen Seite. Und sie veränderten einen Teil der Welt durch die Macht des Schwertes. Waren Karl XII., Napoleon Bonaparte und Adolf Hitler verwandte Gestalten, oder ist die Ähnlichkeit ihres Handelns und ihres Schicksals nur zufällig? Ahmte vielleicht der später Geborene den früher Lebenden nach, also Adolf Hitler Napoleon, und dieser wiederum den schwedischen König Karl XII.? Oswald Spengler stellt in seiner gewaltigen Kulturgeschichte Der Untergang des Abendlandes fest: Das Bewusstsein davon, dass die Zahl der weltgeschichtlichen Erscheinungsformen eine begrenzte ist, dass Zeitalter, Epochen, Lagen, Personen sich dem Typus nach wiederholen, war immer vorhanden. Und er fährt dann fort, dass das Auftreten Napoleons dem von Alexander dem Großen entsprach, Napoleon selbst aber seine Lage der von Karl dem Großen verwandt empfand. Dagegen sei es das Verhängnis Karls XII. von Schweden gewesen, dass er von Jugend auf das Leben Alexanders von Curtius Rufus in der Tasche trug und diesen Eroberer kopieren wollte. Versuchen wir zu ergründen, wie weit Karl XII. von Schweden, Napoleon Bonaparte und Adolf Hitler sich ähnelten, miteinander charakterlich verwandt oder gar gleich waren! Bibliographische Angaben Impressum Günter Leempoels Wo bleibt Karl Napoleon Adolf? Die Schicksalsmächte Karls XII. von Schweden, Napoleon Bonapartes und Adolf Hitlers R. G. Fischer 1988 by R. G. Fischer Verlag, Wilhelmshöher Straße 39, D-6000 Frankfurt 60. Alle Rechte vorbehalten. Satz: Satz-Service Hannelore Kniebes, Babensham. Herstellung: Boscolo & Mohr, Karlsruhe. Printed in Germany. ISBN 3-88323-958-5. Zustand 228 Seiten, kartoniert etwa 21 cm hoch, 1,6 cm breit, 15 cm tief etwa 305 g schwer guter, sauberer Zustand, 1988, kartoniert, leichte Gebrauchsspuren, etwa 21 cm hoch, 1,6 cm breit, 15 cm tief, 305g, 1. Auflage, 228, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.

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