Das Tempo dieser Zeit ist keine Kleinigkeit (Zur Literatur um 1918)
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3883770817 - Drews, Jörg: Das Tempo dieser Zeit ist keine Kleinigkeit. Zur Literatur um 1918
Drews, Jörg

Das Tempo dieser Zeit ist keine Kleinigkeit. Zur Literatur um 1918 (1981)

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ISBN: 3883770817 bzw. 9783883770819, in Deutsch, 195 Seiten, edition text + kritik, München, gebraucht.

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Von Privat, LiteraturSpracheKunst, [6355729].
Textauszüge Inhalt Vorwort 5 Klaus Ramm Kein wirklicher Kampf gegen die Wirklichkeit. Ein paar zur Einführung referierte Überlegungen zum Aufbruch um 1918 in der Literatur 7 Bernd Scheffer Aufbruch und Provokation. Einführung in die expressionistische und dadaistische Literatur 22 Hartmut Geerken mit wem frage ich mich 1980 in athen erreichte der deutsche philosoph & dichter salomo friedlaender / mynona der 1946 in paris auf armenkosten beerdigt wurde im jahre 1918 in Wien wo er wohlgeboren war einen schöpferisch indifferenten höhepunkt 43 Thomas Milch Walter Server 61 Nikolaus Einhorn Fortlauf und Hemmung. Bemerkungen zur organismischen Poetik Raoul Hausmanns 74 Ludwig Harig Schiller-, Steh- und Gummikragen. Ein biographisches Kapitel über die Transformierungsfähigkeit einer Generation 85 Gerhard Rühm Die Kriegsgedichte von Franz Richard Behrens 95 Lothar Jordan Zum Verhältnis traditioneller und innovativer Elemente in der Kriegslyrik August Stramms 112 Jörg Drews Denn wer den Bestien seiner Zeit genugt hat angetan / der hat gelebt. Notizen zu den Ähnlichkeiten zwischen Karl Kraus' Die letzten Tage der Menschheit und Otto Nebels Zuginsfeld 128 Heinrich Vormweg Ein kurzer Frühling. Literatur und Publikum 1918 - am Beispiel Heinrich Manns 143 Oskar Pastior Fußnoten zur rumänischen Avantgarde 153 Klaus Reichert Gertrude Steins künftige Sprache 168 Helmut Heißenbüttel Gertrude Stein, Kurt Schwitters und der Fortschritt in der Literatur. Ein Pamphlet 183 Biobibliographische Hinweise 195 Aus dem Vorwort Vom 18. bis 20. April 1980 fand in der Katholischen Akademie in Schwerte das Symposion Aufbruch um 1918 - in der Literatur statt. Das gesamte Unnaer Festival hatte 1980 den Aufbruch 1918 in Kunst, Musik, Literatur, Theater und Film zum Thema. Es war also für das Literatursymposion das Thema analog zu formulieren dabei war mir klar, dass das Jahr 1918 zwar durch Kriegsende und deutsche Revolution auch für die Literaturentwicklung einen gewissen Einschnitt darstellte, dass aber zu diesem Zeitpunkt eigentlich ganz entscheidende Aufbrüche in der Literatur schon gelaufen waren, vom Futurismus über den frühen und Kriegs-Expressionismus bis zu den Anfängen von Dada. Das uns durch das Gesamtthema vorgegebene Stichdatum 1918 relativierte ich etwas durch die Formulierung Aufbruch um 1918 und wollte damit andeuten, dass die Jahreszahl nur so etwas wie eine Reiz-Zahl sein sollte. In gewissem Sinn funktionierte das auch: Es entzündeten sich, wie in einigen der Beiträge nachzulesen ist, fruchtbare Erörterungen an eben dieser Jahreszahl und auch an den Stichworten Aufbruch, Fortschritt, Avantgarde usw. Auf dem Schwerter Symposion sollte vor allem über Autoren gesprochen werden, die die Forschung noch wenig behandelt oder gar sträflich vernachlässigt hatte das bedeutet zum Beispiel, dass Walter Server, Otto Nebel und Franz Richard Behrens Thema von Referaten sein mussten, Autoren also, die bis in die jüngste germanistische Expressionismus- und Dada-Forschung hinein - etwa bei Eckhard Philipp, Gerhard P. Knapp oder in Richard Brinkmanns Forschungsbericht von 1980 - nur flüchtig oder überhaupt nicht behandelt werden. Franz Jung und Melchior Vischer hätten weitere Referate gelten können, aber hier wie auch bei der Behandlung von Autoren der italienischen, französischen oder russischen Avantgardeliteratur der zehner Jahre mussten wir aus Zeit- und Finanzgründen zurückstecken: Referate über Pierre Albert-Birot, Raymond Roussel oder Aleksej Kruconych wären ebenfalls höchst erwünscht gewesen. But you can't always get what you want. Bei der Auswahl der Referenten schaute ich nicht nur auf die reine fachliche Kompetenz, sondern wollte zugleich Sprecher bzw. Beiträger beim Symposion haben, die möglichst auch - produktiv oder kritisch - zur gegenwärtigen Literatur beitragen, auf die Literatur um 1918 also nicht bloß historisch zurückschauen, sondern noch immer in unmittelbarer produktiver oder literaturkritischer Auseinandersetzung damit leben, daraus lernen, sich in irgendeiner Weise in der Tradition dessen wissen, was zwischen 1910 und 1920 (um wieder zwei bestreitbare und unzulängliche Daten zu nennen) an neuen literarischen Artikulationsmöglichkeiten erobert wurde. Vielleicht wird aus den Beiträgen deutlich, dass für alle in Schwerte Beteiligten die Literatur des zweiten Jahrzehnts dieses Jahrhunderts noch immer Herausforderung und Abenteuer ist. Die meisten Aufsätze des vorliegenden Buches sind gegenüber der Fassung, in der sie in Schwerte vorgetragen wurden, nur geringfügig überarbeitet. Oswald Wiener war leider nicht zu bewegen, sein in Schwerte aus Notizen extemporiertes und außerordentlich anregendes Referat in eine Druckfassung zu bringen. Das ist schade. München, den 19. 3. 1981 Jörg Drews Biographisches Jörg Drews, geboren 1938 in Berlin. Studierte Literaturwissenschaft und Geschichte. Promotion 1966. 1969 bis 1973 Feuilletonredakteur der Süddeutschen Zeitung. Seit Mai 1973 Professor an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld. Nikolaus Einhorn, geboren 1940 in Dresden. Studierte Germanistik und Anglistik in München, war dreizehn Jahre Lehrer am Gymnasium. Hartmut Geerken, geboren 1939 in Stuttgart. Studierte in Tübingen und Istanbul Orientalistik und Germanistik, war Dozent des Goethe-Instituts in Kairo und Kabul, seit 1979 Athen. Dichter, Komponist, Musiker. Ludwig Harig, geboren 1927 in Sulzbach / Saarland. Ab 1950 Volksschullehrer im Saarland. Helmut Heißenbüttel, geboren 1921 in Rüstringen / Wilhelmshaven. Soldat Verwundung 1941. Studium der Architektur, Germanistik und Kunstgeschichte in Dresden, Leipzig und Hamburg. Lektor in Hamburg 1955 bis 1957 ab 1959 Leiter der Redaktion Radio-Essay am Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart. Lothar Jordan, geboren 1953 in Paderborn, Studium der Germanistik, Anglistik / Amerikanistik und Philosophie. Thomas Milch, geboren 1953 in Erlangen. Studierte in Heidelberg Literaturwissenschaft und ist Herausgeber der Gesamtausgabe der Werke von Walter Server. Oskar Pastior wurde 1927 in Hermannstadt / Siebenbürgen geboren. Er verbrachte einige Jahre in Arbeitslagern in der Ukraine, studierte dann Germanistik in Bukarest und arbeitete für den Rundfunk. Seit 1969 lebt er in Westberlin. Klaus Ramm, geboren 1939 in Hamburg. Studierte Literaturwissenschaft und Psychologie in Graz, Kiel und Würzburg, promovierte mit einer Arbeit über Franz Kafka, war dann Verlagslektor und ist seit 1976 Professor für Literaturkritik an der Universität Bielefeld. Klaus Reichert, geboren 1938. Er ist Professor für Anglistik an der Universität Frankfurt. Reichert war nach dem Studium eine Zeit lang Lektor bei Suhrkamp. Gerhard Rühm, geboren 1930 in Wien. Musikstudium (Klavier und Komposition) in Wien. Studienaufenthalt in Beirut. Mitbegründer der Wiener Gruppe. Dichtungen, Kompositionen, Zeichnungen ab 1952. Lebte von 1964 bis 1975 in Berlin, jetzt in Köln Professor an der Staatlichen Kunsthochschule in Hamburg. Bernd Scheffer, geboren 1947. Studierte in Würzburg und Bonn Germanistik, Geschichte und Philosophie, promovierte 1978 mit einer Arbeit über Anfänge experimenteller Literatur. Das literarische Werk von Kurt Schwitters und ist jetzt Assistent für Literaturkritik an der Universität Bielefeld. Heinrich Vormweg, geboren 1928 in Geisweid b. Siegen. Nach Studium und Promotion Dramaturg und Regisseur in Bonn, dann Redakteur beim Feuilleton der Deutschen Zeitung. Seit 1962 freier Publizist und Kritiker. Bibliographische Angaben Impressum Jörg Drews (Hg.) Das Tempo dieser Zeit ist keine Kleinigkeit. Zur Literatur um 1918 edition text + kritik Satz: Fertigsatz GmbH, München. Druck und Bindung: Hieronymus Mühlberger, Augsburg. Umschlag-Entwurf: Dieter Vollendorf, München. edition text + kritik GmbH, München 1981. ISBN 3-88377-081-7. Zustand 195 Seiten, kartoniert etwa 20,3 cm hoch, 1,8 cm breit, 13 cm tief etwa 250 g schwer guter, sauberer Zustand handschriftliche Widmung im Titel, 1981, kartoniert, leichte Gebrauchsspuren, etwa 20,3 cm hoch, 1,8 cm breit, 13 cm tief, 250g, Erstausgabe, 195, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.
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