Hans Werner Henze. Musik und Sprache Musik-Konzepte 132 : Musik und Sprache
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9783883778303 - Heinz-Klaus Metzger; Rainer Riehn; Ulrich Tadday: Hans Werner Henze
Heinz-Klaus Metzger; Rainer Riehn; Ulrich Tadday

Hans Werner Henze

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Musik und Sprache, Zum 80. Geburtstag von Hans Werner Henze am 1. Juli 2006 erscheint der vorliegende Band der Reihe Musik-Konzepte. Er widmet sich damit einem der vielseitigsten Komponisten der Gegenwart, der nicht nur stets seine eigene Musik in ästhetischer Hinsicht kritisch reflektiert, son-dern sich zugleich gegen jede ideologische Ver-einnahmung sperrt. Dies gilt auch vor dem Hintergrund, dass Henze gerade von seinen Kritikern das Gegenteil nachgesagt wird.
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9783883778303 - Heinz-Klaus Metzger; Rainer Riehn; Ulrich Tadday: Hans Werner Henze
Heinz-Klaus Metzger; Rainer Riehn; Ulrich Tadday

Hans Werner Henze (2010)

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Hans Werner Henze, geboren am 1.Juli 1926 in Gütersloh, gehört zu jener Generation von Deutschen, deren Kindheit und Jugend durch den 'Nationalsozialismus' entscheidend geprägt waren. Wichtiger als der frühe Klavierunterricht in Bielefeld und das 1942 an der Staatsmusikschule Braunschweig begonnene Studium waren für ihn die konkreten Erfahrungen von Faschismus und Krieg. Sein Vater, ein nazistischer Dorfschullehrer und begeisterter Kriegsfreiwilliger, stiess ihn ebenso ab wie das Wüten der SS in Braunschweig gegen nicht angepasste Jugendliche. Im letzten Kriegsjahr wurde der 18jährige zu Arbeits- und Militärdienst eingezogen und gelangte 1945 in englische Kriegsgefangenschaft. Zwölf Jahre Nazi-Erfahrung haben Henze zum Antifaschisten gemacht. Die Nachkriegsjahre begannen mit einem Kompositionsstudium bei Wolfgang Fortner in Heidelberg, verbunden mit eigener Kompositionstätigkeit. Der Erfolg stellte sich sofort ein: Aufgrund der Uraufführung seines Kammerkonzerts (1946) beim ersten Internationalen Ferienkurs für Neue Musik in Schloss Kranichstein bei Darmstadt wurde Henze vom Schott-Verlag unter Vertrag genommen. Zwar gab es auch 'Durchfälle' und Skandale um Henze-Aufführungen (König Hirsch, 1953/55; Maratona, 1956), aber mit den Balletten bzw. Opern Der Idiot (1952), Elegie für junge Liebende (1959/61), Der junge Lord (1963/64) bis zu den Bassariden (1964/65) erwarb sich Henze gleichwohl den Ruf als bedeutendster zeitgenössischer Komponist des Musiktheaters. Ab 1966 geriet Henze in eine fundamentale Identitätskrise, an die sich eine Neuorientierung mit dem Bekenntnis zur politischen Verantwortung des Künstlers anschloss. Er schrieb forthin Musik über politische Texte (z.B. Das Floss der 'Medusa', 1967/68; El Cimarrón, 1969/70; Voices, 1973; We come to the river, 1974/76; 9. Sinfonie, 1995/97), daneben aber immer auch allenfalls implizit politische Werke (z.B. Bratschenkonzert, 1969/70; Gitarrenkonzert, 1985/86; 10. Sinfonie, 1997/2000; Elogium musicum, 2007/08). 1953 war Henze nach Italien übergesiedelt, wo er – zunächst auf Ischia, später in Neapel und bei Rom – als dreifacher Aussenseiter (Linker, Homosexueller und gescholtener 'Traditionalist') meinte besser leben zu können. Er pflegte eine enge Künstlerfreundschaft mit Ingeborg Bachmann (1926–1973) und verband sich seit 1967 mit Fausto Moroni (1944–2007). Obwohl er in Italien lebte, betrachtete Henze sich als deutscher Komponist. Er starb am 27. Oktober in Dresden und wurde in Marino bei Rom beigesetzt. Nachdem er am Mozarteum in Salzburg 1962–67 eine Meisterklasse für Komposition geführt hatte, erhielt er 1980 einen Ruf als Professor für Komposition an der Kölner Musikhochschule (bis 1991). 1976–80 gründete und leitete Henze den Cantiere Internazionale d'Arte in Montepulciano; ähnliche kommunalpädagogische Projekte in der Steiermark, in Westfalen und Schleswig-Holstein schlossen sich an. 1988 gründete er die Münchener Biennale, deren Intendant er bis 1994 war. Zahlreiche Ehrungen belegen die weltweite Anerkennung Henzes (u.A. Ernst von Siemens-Musikpreis, München 1990; Praemium Imperiale, Tokyo 2000). Die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 ehrte den 84jährigen mit einem 'Henze-Projekt'. Taschenbuch, 01.01.2006.
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9783883778303 - Heinz-Klaus Metzger; Rainer Riehn; Ulrich Tadday: Hans Werner Henze
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Hans Werner Henze (2010)

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Hans Werner Henze, geboren am 1.Juli 1926 in Gütersloh, gehört zu jener Generation von Deutschen, deren Kindheit und Jugend durch den 'Nationalsozialismus' entscheidend geprägt waren. Wichtiger als der frühe Klavierunterricht in Bielefeld und das 1942 an der Staatsmusikschule Braunschweig begonnene Studium waren für ihn die konkreten Erfahrungen von Faschismus und Krieg. Sein Vater, ein nazistischer Dorfschullehrer und begeisterter Kriegsfreiwilliger, stiess ihn ebenso ab wie das Wüten der SS in Braunschweig gegen nicht angepasste Jugendliche. Im letzten Kriegsjahr wurde der 18jährige zu Arbeits- und Militärdienst eingezogen und gelangte 1945 in englische Kriegsgefangenschaft. Zwölf Jahre Nazi-Erfahrung haben Henze zum Antifaschisten gemacht. Die Nachkriegsjahre begannen mit einem Kompositionsstudium bei Wolfgang Fortner in Heidelberg, verbunden mit eigener Kompositionstätigkeit. Der Erfolg stellte sich sofort ein: Aufgrund der Uraufführung seines Kammerkonzerts (1946) beim ersten Internationalen Ferienkurs für Neue Musik in Schloss Kranichstein bei Darmstadt wurde Henze vom Schott-Verlag unter Vertrag genommen. Zwar gab es auch 'Durchfälle' und Skandale um Henze-Aufführungen (König Hirsch, 1953/55; Maratona, 1956), aber mit den Balletten bzw. Opern Der Idiot (1952), Elegie für junge Liebende (1959/61), Der junge Lord (1963/64) bis zu den Bassariden (1964/65) erwarb sich Henze gleichwohl den Ruf als bedeutendster zeitgenössischer Komponist des Musiktheaters. Ab 1966 geriet Henze in eine fundamentale Identitätskrise, an die sich eine Neuorientierung mit dem Bekenntnis zur politischen Verantwortung des Künstlers anschloss. Er schrieb forthin Musik über politische Texte (z.B. Das Floss der 'Medusa', 1967/68; El Cimarrón, 1969/70; Voices, 1973; We come to the river, 1974/76; 9. Sinfonie, 1995/97), daneben aber immer auch allenfalls implizit politische Werke (z.B. Bratschenkonzert, 1969/70; Gitarrenkonzert, 1985/86; 10. Sinfonie, 1997/2000; Elogium musicum, 2007/08). 1953 war Henze nach Italien übergesiedelt, wo er – zunächst auf Ischia, später in Neapel und bei Rom – als dreifacher Aussenseiter (Linker, Homosexueller und gescholtener 'Traditionalist') meinte besser leben zu können. Er pflegte eine enge Künstlerfreundschaft mit Ingeborg Bachmann (1926–1973) und verband sich seit 1967 mit Fausto Moroni (1944–2007). Obwohl er in Italien lebte, betrachtete Henze sich als deutscher Komponist. Er starb am 27. Oktober in Dresden und wurde in Marino bei Rom beigesetzt. Nachdem er am Mozarteum in Salzburg 1962–67 eine Meisterklasse für Komposition geführt hatte, erhielt er 1980 einen Ruf als Professor für Komposition an der Kölner Musikhochschule (bis 1991). 1976–80 gründete und leitete Henze den Cantiere Internazionale d'Arte in Montepulciano; ähnliche kommunalpädagogische Projekte in der Steiermark, in Westfalen und Schleswig-Holstein schlossen sich an. 1988 gründete er die Münchener Biennale, deren Intendant er bis 1994 war. Zahlreiche Ehrungen belegen die weltweite Anerkennung Henzes (u.A. Ernst von Siemens-Musikpreis, München 1990; Praemium Imperiale, Tokyo 2000). Die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 ehrte den 84jährigen mit einem 'Henze-Projekt'. Taschenbuch, 01.01.2006.
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9783883778303 - Ulrich Tadday: Musik-Konzepte, Neue Folge Hans Werner Henze, Musik und Sprache
Symbolbild
Ulrich Tadday

Musik-Konzepte, Neue Folge Hans Werner Henze, Musik und Sprache (2006)

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Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, BW, Germany.
- Es ist nicht möglich, dem ebenso umfangreichen wie abwechselungsreichen Werk eines Komponisten wie Hans Werner Henze in einem 'Musik-Konzepte'-Band auch nur annähernd gerecht zu werden. Die vielen Facetten seines ¿uvres: Lieder, Opern und Ballette, Kompositionen für das Musiktheater, das Schauspiel, Hörspiel und den Film, nicht zuletzt Sinfonien, Konzerte und Kammermusiken, stellen uns Hans Werner Henze als einen zeitgenössischen Komponisten vor, für den die kritische Reflexion nicht nur der eigenen Musik eine ästhetische Selbstverständlichkeit ist. Sie lassen ebenso Hans Werner Henze - im Übrigen auch dem eigenen Selbstverständnis nach - als einen Komponisten erscheinen, der sich gegen jede ideologische Vereinnahmung sperrt, gerade wenn ihm das Gegenteil von seinen Kritikern nachgesagt wird. Hans Werner Henze hält, um mit dem Hamburger Musikwissenschaftler Peter Petersen zu sprechen, in seiner Musik und Kunst an einem emphatischen Freiheitsbegriff fest, der sich menschlich und politisch, politisch und menschlich zugleich zeigt. Insofern ist der 'Musik-Konzepte'-Band auch eine Hommage an den heutigen Humanisten Hans Werner Henze, der im Jahr 2006 seinen 80. Geburtstag feiert. 128 pp. Deutsch.
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9783883778303 - Ulrich Tadday: Hans Werner Henze
Symbolbild
Ulrich Tadday

Hans Werner Henze (2006)

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, SA, Germany.
Neuware - Inhaltsangabe- Vorwort Jens Brockmeier: Eine Sprache in harter Währung. Die Idee musikalischer Sprachlichkeit bei Hans Werner Henze Hartmut Lück: Literarische Bilderwelten. Zu Henzes früher vokaler Kammermusik Peter Petersen: 'Das Floß der 'Medusa'' von Henze und Schnabel. Ein Kunstwerk im Schatten seiner Rezeption Klaus Oehl: Oper auf der Couch. Hans Werner Henzes Funkoper 'Ein Landarzt' Marion Fürst: Das Fremde im Blick. Überlegungen zur Funktion des Exotischen im Werk Hans Werner Henzes Abstracts Bibliografische Hinweise Zeittafel Autorinnen und Autoren 128 pp. Deutsch.
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9783883778303 - Herausgeber: Ulrich Tadday: Hans Werner Henze. Musik und Sprache (Musik-Konzepte 132)
Herausgeber: Ulrich Tadday

Hans Werner Henze. Musik und Sprache (Musik-Konzepte 132) (2006)

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9783883778303 - Hans Werner Henze
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Hans Werner Henze (2006)

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