Alle lieferbaren Bücher - alle Angebote vergleichen
ISBN: 9783883962412
Preise | 2015 | 2016 | 2019 |
---|---|---|---|
Schnitt | € 10,00 | € 13,69 | € 10,00 |
Nachfrage |
1
Wald (1813)
DE HC NW
ISBN: 9783883962412 bzw. 3883962414, in Deutsch, Merve Verlag Gmbh, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Wald: Wälder gelten immer noch als das Außen der Kultur. Und wenn die Römer nicht irgendwann mit dem Limes eine Lichtung in den Wald geschlagen hätten, fänden sich hierzulande nicht einmal denkende und dichtende Oberförster auf den Holzwegen im Wald zurecht. Von Ernst Jünger über Martin Heidegger bis zur RAF wird der Wald, symbolisch aufgeladen, zum bevorzugten Ort einer kryptisch individualistischen Partisanenlyrik mit echten Waffendepots und wirklichen Hinrichtungen. Das war der Wald - zumindest der deutsche - schon auf Caspar David Friedrichs Gemälde `Der Chasseur im Walde` von 1813.Man wird allerdings bei allen Genannten das Gefühl nicht los, dass sie einem den Wald nicht zeigen wollen, sondern dass sie lieber allein darin bleiben, ganz im Sinne der Bedeutung des lateinischen Verbs forestare: fernhalten, den Zutritt verwehren, ausschließen. Es ist aber an der Zeit, in den Wald zu gehen, um selbst zu schauen, was im Wald los ist, auch auf die Gefahr hin des Holzfrevels verdächtigt zu werden. Es geht darum zu sehen, wie etwa im Foret de Compiegne das cartesische Denken Wald geworden ist, wie in den tasmanischen Kaltregenw?ldern das Spiel von Licht, Wasser und Moos ein ganz eigenes Grün hervorbringt und wie mit der Wanderpalme (Socratea exorrhiza) der tropische Regenwald Costa Ricas das Laufen lernte. Es geht in Wald also um die Wirklichkeit der Wälder unterhalb ihrer Symbole und Metaphern. Buch.
Wald: Wälder gelten immer noch als das Außen der Kultur. Und wenn die Römer nicht irgendwann mit dem Limes eine Lichtung in den Wald geschlagen hätten, fänden sich hierzulande nicht einmal denkende und dichtende Oberförster auf den Holzwegen im Wald zurecht. Von Ernst Jünger über Martin Heidegger bis zur RAF wird der Wald, symbolisch aufgeladen, zum bevorzugten Ort einer kryptisch individualistischen Partisanenlyrik mit echten Waffendepots und wirklichen Hinrichtungen. Das war der Wald - zumindest der deutsche - schon auf Caspar David Friedrichs Gemälde `Der Chasseur im Walde` von 1813.Man wird allerdings bei allen Genannten das Gefühl nicht los, dass sie einem den Wald nicht zeigen wollen, sondern dass sie lieber allein darin bleiben, ganz im Sinne der Bedeutung des lateinischen Verbs forestare: fernhalten, den Zutritt verwehren, ausschließen. Es ist aber an der Zeit, in den Wald zu gehen, um selbst zu schauen, was im Wald los ist, auch auf die Gefahr hin des Holzfrevels verdächtigt zu werden. Es geht darum zu sehen, wie etwa im Foret de Compiegne das cartesische Denken Wald geworden ist, wie in den tasmanischen Kaltregenw?ldern das Spiel von Licht, Wasser und Moos ein ganz eigenes Grün hervorbringt und wie mit der Wanderpalme (Socratea exorrhiza) der tropische Regenwald Costa Ricas das Laufen lernte. Es geht in Wald also um die Wirklichkeit der Wälder unterhalb ihrer Symbole und Metaphern. Buch.
2
Symbolbild
Wald
DE NW
ISBN: 9783883962412 bzw. 3883962414, in Deutsch, Merve Verlag GmbH, neu.
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, Erscheint demnächst (Neuerscheinung).
Wälder gelten immer noch als das Außen der Kultur. Und wenn die Römer nicht irgendwann mit dem Limes eine Lichtung in den Wald geschlagen hätten, fänden sich hierzulande nicht einmal denkende und dichtende Oberförster auf den Holzwegen im Wald zurecht. Von Ernst Jünger über Martin Heidegger bis zur RAF wird der Wald, symbolisch aufgeladen, zum bevorzugten Ort einer kryptisch individualistischen Partisanenlyrik mit echten Waffendepots und wirklichen Hinrichtungen. Das war der Wald - zumindest der deutsche - schon auf Caspar David Friedrichs Gemälde „Der Chasseur im Walde“ von 1813.Man wird allerdings bei allen Genannten das Gefühl nicht los, dass sie einem den Wald nicht zeigen wollen, sondern dass sie lieber allein darin bleiben, ganz im Sinne der Bedeutung des lateinischen Verbs forestare: fernhalten, den Zutritt verwehren, ausschließen. Es ist aber an der Zeit, in den Wald zu gehen, um selbst zu schauen, was im Wald los ist, auch auf die Gefahr hin des Holzfrevels verdächtigt zu werden. Es geht darum zu sehen, wie etwa im Foret de Compiegne das cartesische Denken Wald geworden ist, wie in den tasmanischen Kaltregenwäldern das Spiel von Licht, Wasser und Moos ein ganz eigenes Grün hervorbringt und wie mit der Wanderpalme (Socratea exorrhiza) der tropische Regenwald Costa Ricas das Laufen lernte. Es geht in Wald also um die Wirklichkeit der Wälder unterhalb ihrer Symbole und Metaphern.
Wälder gelten immer noch als das Außen der Kultur. Und wenn die Römer nicht irgendwann mit dem Limes eine Lichtung in den Wald geschlagen hätten, fänden sich hierzulande nicht einmal denkende und dichtende Oberförster auf den Holzwegen im Wald zurecht. Von Ernst Jünger über Martin Heidegger bis zur RAF wird der Wald, symbolisch aufgeladen, zum bevorzugten Ort einer kryptisch individualistischen Partisanenlyrik mit echten Waffendepots und wirklichen Hinrichtungen. Das war der Wald - zumindest der deutsche - schon auf Caspar David Friedrichs Gemälde „Der Chasseur im Walde“ von 1813.Man wird allerdings bei allen Genannten das Gefühl nicht los, dass sie einem den Wald nicht zeigen wollen, sondern dass sie lieber allein darin bleiben, ganz im Sinne der Bedeutung des lateinischen Verbs forestare: fernhalten, den Zutritt verwehren, ausschließen. Es ist aber an der Zeit, in den Wald zu gehen, um selbst zu schauen, was im Wald los ist, auch auf die Gefahr hin des Holzfrevels verdächtigt zu werden. Es geht darum zu sehen, wie etwa im Foret de Compiegne das cartesische Denken Wald geworden ist, wie in den tasmanischen Kaltregenwäldern das Spiel von Licht, Wasser und Moos ein ganz eigenes Grün hervorbringt und wie mit der Wanderpalme (Socratea exorrhiza) der tropische Regenwald Costa Ricas das Laufen lernte. Es geht in Wald also um die Wirklichkeit der Wälder unterhalb ihrer Symbole und Metaphern.
3
Wald
DE NW
ISBN: 9783883962412 bzw. 3883962414, in Deutsch, Merve, Berlin, Deutschland, neu.
Lieferung aus: Schweiz, zzgl. Versandkosten, Erscheint in neuer Auflage.
Wald, Wälder gelten immer noch als das Aussen der Kultur. Und wenn die Römer nicht irgendwann mit dem Limes eine Lichtung in den Wald geschlagen hätten, fänden sich hierzulande nicht einmal denkende und dichtende Oberförster auf den Holzwegen im Wald zurecht. Von Ernst Jünger über Martin Heidegger bis zur RAF wird der Wald, symbolisch aufgeladen, zum bevorzugten Ort einer kryptisch individualistischen Partisanenlyrik mit echten Waffendepots und wirklichen Hinrichtungen. Das war der Wald - zumindest der deutsche - schon auf Caspar David Friedrichs Gemälde Der Chasseur im Walde von 1813. Man wird allerdings bei allen Genannten das Gefühl nicht los, dass sie einem den Wald nicht zeigen wollen, sondern dass sie lieber allein darin bleiben, ganz im Sinne der Bedeutung des lateinischen Verbs forestare: fernhalten, den Zutritt verwehren, ausschliessen. Es ist aber an der Zeit, in den Wald zu gehen, um selbst zu schauen, was im Wald los ist, auch auf die Gefahr hin des Holzfrevels verdächtigt zu werden. Es geht darum zu sehen, wie etwa im Foret de Compiegne das cartesische Denken Wald geworden ist, wie in den tasmanischen Kaltregenwäldern das Spiel von Licht, Wasser und Moos ein ganz eigenes Grün hervorbringt und wie mit der Wanderpalme (Socratea exorrhiza) der tropische Regenwald Costa Ricas das Laufen lernte. Es geht in Wald also um die Wirklichkeit der Wälder unterhalb ihrer Symbole und Metaphern.
Wald, Wälder gelten immer noch als das Aussen der Kultur. Und wenn die Römer nicht irgendwann mit dem Limes eine Lichtung in den Wald geschlagen hätten, fänden sich hierzulande nicht einmal denkende und dichtende Oberförster auf den Holzwegen im Wald zurecht. Von Ernst Jünger über Martin Heidegger bis zur RAF wird der Wald, symbolisch aufgeladen, zum bevorzugten Ort einer kryptisch individualistischen Partisanenlyrik mit echten Waffendepots und wirklichen Hinrichtungen. Das war der Wald - zumindest der deutsche - schon auf Caspar David Friedrichs Gemälde Der Chasseur im Walde von 1813. Man wird allerdings bei allen Genannten das Gefühl nicht los, dass sie einem den Wald nicht zeigen wollen, sondern dass sie lieber allein darin bleiben, ganz im Sinne der Bedeutung des lateinischen Verbs forestare: fernhalten, den Zutritt verwehren, ausschliessen. Es ist aber an der Zeit, in den Wald zu gehen, um selbst zu schauen, was im Wald los ist, auch auf die Gefahr hin des Holzfrevels verdächtigt zu werden. Es geht darum zu sehen, wie etwa im Foret de Compiegne das cartesische Denken Wald geworden ist, wie in den tasmanischen Kaltregenwäldern das Spiel von Licht, Wasser und Moos ein ganz eigenes Grün hervorbringt und wie mit der Wanderpalme (Socratea exorrhiza) der tropische Regenwald Costa Ricas das Laufen lernte. Es geht in Wald also um die Wirklichkeit der Wälder unterhalb ihrer Symbole und Metaphern.
Lade…