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Der Gesandte (1968)
DE NW
ISBN: 9783883963457 bzw. 3883963453, in Deutsch, Merve, neu.
Auf dem Weg von Moskau über Berlin, Heidelberg und Paris nach Brüssel verfolgte der russisch-französische Philosoph Alexandre Kojève (1902-1968) verschiedene Missionen. Mit seinem bekanntesten Auftrag, der Vergegenwärtigung Hegels an der École pratique des haute études im Paris der 1930er Jahre, prägte er Generationen französischer Intellektueller bis heute. Er hat aber auch, mit Blick auf die Bilder seines Onkels Wassily Kandinsky, die erste theoretische Schrift zur konkreten Kunst vorgelegt und sich mit Leo Strauss und dessen politischer Kunst des Schreibens, die er selbst virtuos praktizierte, kritisch auseinandergesetzt. Politisch brisant waren sein 'Brief' an Stalin – ein tausendseitiges Manuskript in russischer Sprache, das Bataille zusammen mit Benjamins Manuskripten in der Bibliothèque nationale versteckte – und seine an das Vichy-Regime gerichtete Abhandlung über den 'Begriff der Autorität'. Als philosophischer Beamter im französischen Wirtschaftsministerium hat er maßgeblich die OECD mitaufgebaut und wird noch heute für das EU-freundliche Denken in Frankreich verantwortlich gemacht. Christine Blättler,Danilo Scholz,Marco Filoni,Stefanos Geroulanos,Thomas Meyer, 16.7 x 11.5 x 2.1 cm, Buch.
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Der Gesandte (2020)
DE NW
ISBN: 3883963453 bzw. 9783883963457, in Deutsch, 216 Seiten, Merve, neu.
Lieferung aus: Deutschland, 2-5 Werktage.
Auf dem Weg von Moskau über Berlin, Heidelberg und Paris nach Brüssel verfolgte der russisch-französische Philosoph Alexandre Kojève (1902-1968) verschiedene Missionen. Mit seinem bekanntesten Auftrag, der Vergegenwärtigung Hegels an der École pratique des haute études im Paris der 1930er Jahre, prägte er Generationen französischer Intellektueller bis heute. Er hat aber auch, mit Blick auf die Bilder seines Onkels Wassily Kandinsky, die erste theoretische Schrift zur konkreten Kunst vorgelegt und sich mit Leo Strauss und dessen politischer Kunst des Schreibens, die er selbst virtuos praktizierte, kritisch auseinandergesetzt.Politisch brisant waren sein 'Brief' an Stalin - ein tausendseitiges Manuskript in russischer Sprache, das Bataille zusammen mit Benjamins Manuskripten in der Bibliothèque nationale versteckte - und seine an das Vichy-Regime gerichtete Abhandlung über den 'Begriff der Autorität'. Als philosophischer Beamter im französischen Wirtschaftsministerium hat er maßgeblich die OECD mitaufgebaut und wird noch heute für das EU-freundliche Denken in Frankreich verantwortlich gemacht. 2020, 216 Seiten, Kartoniert (TB), Buch.
Auf dem Weg von Moskau über Berlin, Heidelberg und Paris nach Brüssel verfolgte der russisch-französische Philosoph Alexandre Kojève (1902-1968) verschiedene Missionen. Mit seinem bekanntesten Auftrag, der Vergegenwärtigung Hegels an der École pratique des haute études im Paris der 1930er Jahre, prägte er Generationen französischer Intellektueller bis heute. Er hat aber auch, mit Blick auf die Bilder seines Onkels Wassily Kandinsky, die erste theoretische Schrift zur konkreten Kunst vorgelegt und sich mit Leo Strauss und dessen politischer Kunst des Schreibens, die er selbst virtuos praktizierte, kritisch auseinandergesetzt.Politisch brisant waren sein 'Brief' an Stalin - ein tausendseitiges Manuskript in russischer Sprache, das Bataille zusammen mit Benjamins Manuskripten in der Bibliothèque nationale versteckte - und seine an das Vichy-Regime gerichtete Abhandlung über den 'Begriff der Autorität'. Als philosophischer Beamter im französischen Wirtschaftsministerium hat er maßgeblich die OECD mitaufgebaut und wird noch heute für das EU-freundliche Denken in Frankreich verantwortlich gemacht. 2020, 216 Seiten, Kartoniert (TB), Buch.
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Symbolbild
Der Gesandte
DE NW
ISBN: 9783883963457 bzw. 3883963453, in Deutsch, Merve, neu.
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Kojèves Missionen, Auf dem Weg von Moskau über Berlin, Heidelberg und Paris nach Brüssel verfolgte der russisch-französische Philosoph Alexandre Kojève (1902-1968) verschiedene Missionen. Mit seinem bekanntesten Auftrag, der Vergegenwärtigung Hegels an der École pratique des haute études im Paris der 1930er Jahre, prägte er Generationen französischer Intellektueller bis heute. Er hat aber auch, mit Blick auf die Bilder seines Onkels Wassily Kandinsky, die erste theoretische Schrift zur konkreten Kunst vorgelegt und sich mit Leo Strauss und dessen politischer Kunst des Schreibens, die er selbst meisterhaft praktizierte, kritisch auseinandergesetzt.Politisch brisant waren sein »Brief« an Stalin ein tausendseitiges Manuskript in russischer Sprache, das Bataille zusammen mit Benjamins Manuskripten in der Bibliothèque nationale versteckte und seine an das Vichy-Regime gerichtete Abhandlung über den »Begriff der Autorität«. Insofern verwundert es nicht, dass sich das Gerücht, er habe im Dienst des KGB gestanden, hartnäckig hält. Als philosophische Eminenz im französischen Wirtschaftsministerium hat er maßgeblich die OECD mitaufgebaut und wird noch heute für das EU-freundliche Denken in Frankreich verantwortlich gemacht. Und seit Giorgio Agamben seine Idee eines Empire latin zu revitalisieren versuchte, steht er auch heute wieder im Kreuzfeuer der Kritik.
Kojèves Missionen, Auf dem Weg von Moskau über Berlin, Heidelberg und Paris nach Brüssel verfolgte der russisch-französische Philosoph Alexandre Kojève (1902-1968) verschiedene Missionen. Mit seinem bekanntesten Auftrag, der Vergegenwärtigung Hegels an der École pratique des haute études im Paris der 1930er Jahre, prägte er Generationen französischer Intellektueller bis heute. Er hat aber auch, mit Blick auf die Bilder seines Onkels Wassily Kandinsky, die erste theoretische Schrift zur konkreten Kunst vorgelegt und sich mit Leo Strauss und dessen politischer Kunst des Schreibens, die er selbst meisterhaft praktizierte, kritisch auseinandergesetzt.Politisch brisant waren sein »Brief« an Stalin ein tausendseitiges Manuskript in russischer Sprache, das Bataille zusammen mit Benjamins Manuskripten in der Bibliothèque nationale versteckte und seine an das Vichy-Regime gerichtete Abhandlung über den »Begriff der Autorität«. Insofern verwundert es nicht, dass sich das Gerücht, er habe im Dienst des KGB gestanden, hartnäckig hält. Als philosophische Eminenz im französischen Wirtschaftsministerium hat er maßgeblich die OECD mitaufgebaut und wird noch heute für das EU-freundliche Denken in Frankreich verantwortlich gemacht. Und seit Giorgio Agamben seine Idee eines Empire latin zu revitalisieren versuchte, steht er auch heute wieder im Kreuzfeuer der Kritik.
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Der Gesandte
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ISBN: 9783883963457 bzw. 3883963453, in Deutsch, Merve, neu.
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Kojèves Missionen, Auf dem Weg von Moskau über Berlin, Heidelberg und Paris nach Brüssel verfolgte der russisch-französische Philosoph Alexandre Kojève (1902-1968) verschiedene Missionen. Mit seinem bekanntesten Auftrag, der Vergegenwärtigung Hegels an der École pratique des haute études im Paris der 1930er Jahre, prägte er Generationen französischer Intellektueller bis heute. Er hat aber auch, mit Blick auf die Bilder seines Onkels Wassily Kandinsky, die erste theoretische Schrift zur konkreten Kunst vorgelegt und sich mit Leo Strauss und dessen politischer Kunst des Schreibens, die er selbst meisterhaft praktizierte, kritisch auseinandergesetzt. Politisch brisant waren sein 'Brief' an Stalin ein tausendseitiges Manuskript in russischer Sprache, das Bataille zusammen mit Benjamins Manuskripten in der Bibliothèque nationale versteckte und seine an das Vichy-Regime gerichtete Abhandlung über den 'Begriff der Autorität'. Insofern verwundert es nicht, dass sich das Gerücht, er habe im Dienst des KGB gestanden, hartnäckig hält. Als philosophische Eminenz im französischen Wirtschaftsministerium hat er massgeblich die OECD mitaufgebaut und wird noch heute für das EU-freundliche Denken in Frankreich verantwortlich gemacht. Und seit Giorgio Agamben seine Idee eines Empire latin zu revitalisieren versuchte, steht er auch heute wieder im Kreuzfeuer der Kritik.
Kojèves Missionen, Auf dem Weg von Moskau über Berlin, Heidelberg und Paris nach Brüssel verfolgte der russisch-französische Philosoph Alexandre Kojève (1902-1968) verschiedene Missionen. Mit seinem bekanntesten Auftrag, der Vergegenwärtigung Hegels an der École pratique des haute études im Paris der 1930er Jahre, prägte er Generationen französischer Intellektueller bis heute. Er hat aber auch, mit Blick auf die Bilder seines Onkels Wassily Kandinsky, die erste theoretische Schrift zur konkreten Kunst vorgelegt und sich mit Leo Strauss und dessen politischer Kunst des Schreibens, die er selbst meisterhaft praktizierte, kritisch auseinandergesetzt. Politisch brisant waren sein 'Brief' an Stalin ein tausendseitiges Manuskript in russischer Sprache, das Bataille zusammen mit Benjamins Manuskripten in der Bibliothèque nationale versteckte und seine an das Vichy-Regime gerichtete Abhandlung über den 'Begriff der Autorität'. Insofern verwundert es nicht, dass sich das Gerücht, er habe im Dienst des KGB gestanden, hartnäckig hält. Als philosophische Eminenz im französischen Wirtschaftsministerium hat er massgeblich die OECD mitaufgebaut und wird noch heute für das EU-freundliche Denken in Frankreich verantwortlich gemacht. Und seit Giorgio Agamben seine Idee eines Empire latin zu revitalisieren versuchte, steht er auch heute wieder im Kreuzfeuer der Kritik.
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ISBN: 9783883963457 bzw. 3883963453, in Deutsch, Merve, Berlin, Deutschland, neu.
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Kojèves Missionen, Auf dem Weg von Moskau über Berlin, Heidelberg und Paris nach Brüssel verfolgte der russisch-französische Philosoph Alexandre Kojève (1902-1968) verschiedene Missionen. Mit seinem bekanntesten Auftrag, der Vergegenwärtigung Hegels an der École pratique des haute études im Paris der 1930er Jahre, prägte er Generationen französischer Intellektueller bis heute. Er hat aber auch, mit Blick auf die Bilder seines Onkels Wassily Kandinsky, die erste theoretische Schrift zur konkreten Kunst vorgelegt und sich mit Leo Strauss und dessen politischer Kunst des Schreibens, die er selbst meisterhaft praktizierte, kritisch auseinandergesetzt.Politisch brisant waren sein »Brief« an Stalin ein tausendseitiges Manuskript in russischer Sprache, das Bataille zusammen mit Benjamins Manuskripten in der Bibliothèque nationale versteckte und seine an das Vichy-Regime gerichtete Abhandlung über den »Begriff der Autorität«. Insofern verwundert es nicht, dass sich das Gerücht, er habe im Dienst des KGB gestanden, hartnäckig hält. Als philosophische Eminenz im französischen Wirtschaftsministerium hat er massgeblich die OECD mitaufgebaut und wird noch heute für das EU-freundliche Denken in Frankreich verantwortlich gemacht. Und seit Giorgio Agamben seine Idee eines Empire latin zu revitalisieren versuchte, steht er auch heute wieder im Kreuzfeuer der Kritik.
Kojèves Missionen, Auf dem Weg von Moskau über Berlin, Heidelberg und Paris nach Brüssel verfolgte der russisch-französische Philosoph Alexandre Kojève (1902-1968) verschiedene Missionen. Mit seinem bekanntesten Auftrag, der Vergegenwärtigung Hegels an der École pratique des haute études im Paris der 1930er Jahre, prägte er Generationen französischer Intellektueller bis heute. Er hat aber auch, mit Blick auf die Bilder seines Onkels Wassily Kandinsky, die erste theoretische Schrift zur konkreten Kunst vorgelegt und sich mit Leo Strauss und dessen politischer Kunst des Schreibens, die er selbst meisterhaft praktizierte, kritisch auseinandergesetzt.Politisch brisant waren sein »Brief« an Stalin ein tausendseitiges Manuskript in russischer Sprache, das Bataille zusammen mit Benjamins Manuskripten in der Bibliothèque nationale versteckte und seine an das Vichy-Regime gerichtete Abhandlung über den »Begriff der Autorität«. Insofern verwundert es nicht, dass sich das Gerücht, er habe im Dienst des KGB gestanden, hartnäckig hält. Als philosophische Eminenz im französischen Wirtschaftsministerium hat er massgeblich die OECD mitaufgebaut und wird noch heute für das EU-freundliche Denken in Frankreich verantwortlich gemacht. Und seit Giorgio Agamben seine Idee eines Empire latin zu revitalisieren versuchte, steht er auch heute wieder im Kreuzfeuer der Kritik.
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Kojèves Missionen, Auf dem Weg von Moskau über Berlin, Heidelberg und Paris nach Brüssel verfolgte der russisch-französische Philosoph Alexandre Kojève (1902-1968) verschiedene Missionen. Mit seinem bekanntesten Auftrag, der Vergegenwärtigung Hegels an der École pratique des haute études im Paris der 1930er Jahre, prägte er Generationen französischer Intellektueller bis heute. Er hat aber auch, mit Blick auf die Bilder seines Onkels Wassily Kandinsky, die erste theoretische Schrift zur konkreten Kunst vorgelegt und sich mit Leo Strauss und dessen politischer Kunst des Schreibens, die er selbst meisterhaft praktizierte, kritisch auseinandergesetzt.Politisch brisant waren sein »Brief« an Stalin ein tausendseitiges Manuskript in russischer Sprache, das Bataille zusammen mit Benjamins Manuskripten in der Bibliothèque nationale versteckte und seine an das Vichy-Regime gerichtete Abhandlung über den »Begriff der Autorität«. Insofern verwundert es nicht, dass sich das Gerücht, er habe im Dienst des KGB gestanden, hartnäckig hält. Als philosophische Eminenz im französischen Wirtschaftsministerium hat er massgeblich die OECD mitaufgebaut und wird noch heute für das EU-freundliche Denken in Frankreich verantwortlich gemacht. Und seit Giorgio Agamben seine Idee eines Empire latin zu revitalisieren versuchte, steht er auch heute wieder im Kreuzfeuer der Kritik.
Kojèves Missionen, Auf dem Weg von Moskau über Berlin, Heidelberg und Paris nach Brüssel verfolgte der russisch-französische Philosoph Alexandre Kojève (1902-1968) verschiedene Missionen. Mit seinem bekanntesten Auftrag, der Vergegenwärtigung Hegels an der École pratique des haute études im Paris der 1930er Jahre, prägte er Generationen französischer Intellektueller bis heute. Er hat aber auch, mit Blick auf die Bilder seines Onkels Wassily Kandinsky, die erste theoretische Schrift zur konkreten Kunst vorgelegt und sich mit Leo Strauss und dessen politischer Kunst des Schreibens, die er selbst meisterhaft praktizierte, kritisch auseinandergesetzt.Politisch brisant waren sein »Brief« an Stalin ein tausendseitiges Manuskript in russischer Sprache, das Bataille zusammen mit Benjamins Manuskripten in der Bibliothèque nationale versteckte und seine an das Vichy-Regime gerichtete Abhandlung über den »Begriff der Autorität«. Insofern verwundert es nicht, dass sich das Gerücht, er habe im Dienst des KGB gestanden, hartnäckig hält. Als philosophische Eminenz im französischen Wirtschaftsministerium hat er massgeblich die OECD mitaufgebaut und wird noch heute für das EU-freundliche Denken in Frankreich verantwortlich gemacht. Und seit Giorgio Agamben seine Idee eines Empire latin zu revitalisieren versuchte, steht er auch heute wieder im Kreuzfeuer der Kritik.
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Der Gesandte - Christine Blättler, Danilo Scholz, Marco Filoni, Kartoniert (TB) (1968)
DE NW
ISBN: 9783883963457 bzw. 3883963453, in Deutsch, Merve, neu.
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Auf dem Weg von Moskau über Berlin, Heidelberg und Paris nach Brüssel verfolgte der russisch-französische Philosoph Alexandre Kojève (1902-1968) verschiedene Missionen. Mit seinem bekanntesten Auftrag, der Vergegenwärtigung Hegels an der École pratique des haute études im Paris der 1930er Jahre, prägte er Generationen französischer Intellektueller bis heute. Er hat aber auch, mit Blick auf die Bilder seines Onkels Wassily Kandinsky, die erste theoretische Schrift zur konkreten Kunst vorgelegt und sich mit Leo Strauss und dessen politischer Kunst des Schreibens, die er selbst virtuos praktizierte, kritisch auseinandergesetzt.Politisch brisant waren sein 'Brief' an Stalin - ein tausendseitiges Manuskript in russischer Sprache, das Bataille zusammen mit Benjamins Manuskripten in der Bibliothèque nationale versteckte - und seine an das Vichy-Regime gerichtete Abhandlung über den 'Begriff der Autorität'. Als philosophischer Beamter im französischen Wirtschaftsministerium hat er maßgeblich die OECD mitaufgebaut und wird noch heute für das EU-freundliche Denken in Frankreich verantwortlich gemacht. "Buch > Geisteswissenschaften, Kunst und Musik > Philosophie > Allgemeines, Lexika, Einführungen".
Auf dem Weg von Moskau über Berlin, Heidelberg und Paris nach Brüssel verfolgte der russisch-französische Philosoph Alexandre Kojève (1902-1968) verschiedene Missionen. Mit seinem bekanntesten Auftrag, der Vergegenwärtigung Hegels an der École pratique des haute études im Paris der 1930er Jahre, prägte er Generationen französischer Intellektueller bis heute. Er hat aber auch, mit Blick auf die Bilder seines Onkels Wassily Kandinsky, die erste theoretische Schrift zur konkreten Kunst vorgelegt und sich mit Leo Strauss und dessen politischer Kunst des Schreibens, die er selbst virtuos praktizierte, kritisch auseinandergesetzt.Politisch brisant waren sein 'Brief' an Stalin - ein tausendseitiges Manuskript in russischer Sprache, das Bataille zusammen mit Benjamins Manuskripten in der Bibliothèque nationale versteckte - und seine an das Vichy-Regime gerichtete Abhandlung über den 'Begriff der Autorität'. Als philosophischer Beamter im französischen Wirtschaftsministerium hat er maßgeblich die OECD mitaufgebaut und wird noch heute für das EU-freundliche Denken in Frankreich verantwortlich gemacht. "Buch > Geisteswissenschaften, Kunst und Musik > Philosophie > Allgemeines, Lexika, Einführungen".
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Der Gesandte (1968)
~DE NW
ISBN: 9783883963457 bzw. 3883963453, vermutlich in Deutsch, Merve, Berlin, Deutschland, neu.
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Auf dem Weg von Moskau über Berlin, Heidelberg und Paris nach Brüssel verfolgte der russisch-französische Philosoph Alexandre Kojève (1902-1968) verschiedene Missionen. Mit seinem bekanntesten Auftrag, der Vergegenwärtigung Hegels an der École pratique des haute études im Paris der 1930er Jahre, prägte er Generationen französischer Intellektueller bis heute. Er hat aber auch, mit Blick auf die Bilder seines Onkels Wassily Kandinsky, die erste theoretische Schrift zur konkreten Kunst vorgelegt und sich mit Leo Strauss und dessen politischer Kunst des Schreibens, die er selbst meisterhaft praktizierte, kritisch auseinandergesetzt. Politisch brisant waren sein 'Brief' an Stalin - ein tausendseitiges Manuskript in russischer Sprache, das Bataille zusammen mit Benjamins Manuskripten in der Bibliothèque nationale versteckte - und seine an das Vichy-Regime gerichtete Abhandlung über den 'Begriff der Autorität'. Insofern verwundert es nicht, dass sich das Gerücht, er habe Herausgegeben von Blättler, Christine; Hiepko, Andreas; Mitarbeit: Filoni, Marco; Geroulanos, Stefanos; Meyer, Thomas; Uhlig, Franziska.
Auf dem Weg von Moskau über Berlin, Heidelberg und Paris nach Brüssel verfolgte der russisch-französische Philosoph Alexandre Kojève (1902-1968) verschiedene Missionen. Mit seinem bekanntesten Auftrag, der Vergegenwärtigung Hegels an der École pratique des haute études im Paris der 1930er Jahre, prägte er Generationen französischer Intellektueller bis heute. Er hat aber auch, mit Blick auf die Bilder seines Onkels Wassily Kandinsky, die erste theoretische Schrift zur konkreten Kunst vorgelegt und sich mit Leo Strauss und dessen politischer Kunst des Schreibens, die er selbst meisterhaft praktizierte, kritisch auseinandergesetzt. Politisch brisant waren sein 'Brief' an Stalin - ein tausendseitiges Manuskript in russischer Sprache, das Bataille zusammen mit Benjamins Manuskripten in der Bibliothèque nationale versteckte - und seine an das Vichy-Regime gerichtete Abhandlung über den 'Begriff der Autorität'. Insofern verwundert es nicht, dass sich das Gerücht, er habe Herausgegeben von Blättler, Christine; Hiepko, Andreas; Mitarbeit: Filoni, Marco; Geroulanos, Stefanos; Meyer, Thomas; Uhlig, Franziska.
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