Dubuffets Liste: Ein Kommentar zur Sammlung Prinzhorn
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Dubuffets Liste (2016)
DE NW
ISBN: 9783884235232 bzw. 3884235230, in Deutsch, Das Wunderhorn, neu.
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Im September 1950 besuchte der französische Maler Jean Dubuffet die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg – nur fünf Jahre, nachdem er den Begriff »Art brut« für eine rohe, ungeschliffene, nichtakademische Kunst geprägt hatte. In einer handschriftlichen und später ergänzten maschinengeschriebenen Liste protokollierte und bewertete er die Werke, die er vor Ort gesehen hatte. Die Aufstellung versetzt uns in die Lage, annähernd genau rekonstruieren zu können, welche Werke Dubuffet gesehen hat. Seine Liste orientiert sich an Prinzhorns Publikation Bildnerei der Geisteskranken (1922). Mit seiner Beurteilung versucht er sich allerdings von seinem großen Vorbild Prinzhorn abzusetzen, bei weitem jedoch nicht so abwertend, wie aufgrund seiner retrospektiven Angaben lange Zeit vermutet wurde. Dass seine Einschätzung von Prinzhorns »Meistern« mitunter kritisch, die Bewertung der Sammlung im Großen und Ganzen aber sehr positiv ausfiel, ist ein überraschendes Ergebnis. Die Heidelberger Schau, die vom St. Gallener Museum im Lagerhaus übernommen wird, ermöglicht der kunstgeschichtlichen Forschung erstmals, Dubuffets Vorstellung von »Art brut« anhand von Werken der Sammlung Prinzhorn im historischen Kontext zu konkretisieren. Das war bisher nur am Beispiel von Dubuffets eigener »Collection de l’Art brut« möglich, die sich heute in Lausanne befindet und neben der Sammlung Prinzhorn das international wichtigste Museum für »Outsider Art« darstellt. Mit Textbeiträgen von Ingrid von Beyme, Baptiste Brun und Thomas Röske. Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Dubuffets Liste in der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg bis 10. April 2016. gebundene Ausgabe, 20.12.2015.
Im September 1950 besuchte der französische Maler Jean Dubuffet die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg – nur fünf Jahre, nachdem er den Begriff »Art brut« für eine rohe, ungeschliffene, nichtakademische Kunst geprägt hatte. In einer handschriftlichen und später ergänzten maschinengeschriebenen Liste protokollierte und bewertete er die Werke, die er vor Ort gesehen hatte. Die Aufstellung versetzt uns in die Lage, annähernd genau rekonstruieren zu können, welche Werke Dubuffet gesehen hat. Seine Liste orientiert sich an Prinzhorns Publikation Bildnerei der Geisteskranken (1922). Mit seiner Beurteilung versucht er sich allerdings von seinem großen Vorbild Prinzhorn abzusetzen, bei weitem jedoch nicht so abwertend, wie aufgrund seiner retrospektiven Angaben lange Zeit vermutet wurde. Dass seine Einschätzung von Prinzhorns »Meistern« mitunter kritisch, die Bewertung der Sammlung im Großen und Ganzen aber sehr positiv ausfiel, ist ein überraschendes Ergebnis. Die Heidelberger Schau, die vom St. Gallener Museum im Lagerhaus übernommen wird, ermöglicht der kunstgeschichtlichen Forschung erstmals, Dubuffets Vorstellung von »Art brut« anhand von Werken der Sammlung Prinzhorn im historischen Kontext zu konkretisieren. Das war bisher nur am Beispiel von Dubuffets eigener »Collection de l’Art brut« möglich, die sich heute in Lausanne befindet und neben der Sammlung Prinzhorn das international wichtigste Museum für »Outsider Art« darstellt. Mit Textbeiträgen von Ingrid von Beyme, Baptiste Brun und Thomas Röske. Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Dubuffets Liste in der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg bis 10. April 2016. gebundene Ausgabe, 20.12.2015.
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I: Dubuffets Liste (2015)
~DE HC NW
ISBN: 9783884235232 bzw. 3884235230, vermutlich in Deutsch, Wunderhorn, gebundenes Buch, neu.
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Im September 1950 besuchte der französische Maler Jean Dubuffet die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg -- nur fünf Jahre, nachdem er den Begriff ´Art brut´ für eine rohe, ungeschliffene, nichtakademische Kunst geprägt hatte. In einer handschriftlichen und später ergänzten maschinengeschriebenen Liste protokollierte und bewertete er die Werke, die er vor Ort gesehen hatte. Die Aufstellung versetzt uns in die Lage, annähernd genau Im September 1950 besuchte der französische Maler Jean Dubuffet die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg – nur fünf Jahre, nachdem er den Begriff »Art brut« für eine rohe, ungeschliffene, nichtakademische Kunst geprägt hatte. In einer handschriftlichen und später ergänzten maschinengeschriebenen Liste protokollierte und bewertete er die Werke, die er vor Ort gesehen hatte. Die Aufstellung versetzt uns in die Lage, annähernd genau rekonstruieren zu können, welche Werke Dubuffet gesehen hat. Seine Liste orientiert sich an Prinzhorns Publikation Bildnerei der Geisteskranken (1922). Mit seiner Beurteilung versucht er sich allerdings von seinem großen Vorbild Prinzhorn abzusetzen, bei weitem jedoch nicht so abwertend, wie aufgrund seiner retrospektiven Angaben lange Zeit vermutet wurde. Dass seine Einschätzung von Prinzhorns »Meistern« mitunter kritisch, die Bewertung der Sammlung im Großen und Ganzen aber sehr positiv ausfiel, ist ein überraschendes Ergebnis. Die Heidelberger Schau, die vom St. Gallener Museum im Lagerhaus übernommen wird, ermöglicht der kunstgeschichtlichen Forschung erstmals, Dubuffets Vorstellung von »Art brut« anhand von Werken der Sammlung Prinzhorn im historischen Kontext zu konkretisieren. Das war bisher nur am Beispiel von Dubuffets eigener »Collection de l’Art brut« möglich, die sich heute in Lausanne befindet und neben der Sammlung Prinzhorn das international wichtigste Museum für »Outsider Art« darstellt. Mit Textbeiträgen von Ingrid von Beyme, Baptiste Brun und Thomas Röske. Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Dubuffets Liste in der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg bis 10. April 2016. 20.12.2015, gebundene Ausgabe.
Im September 1950 besuchte der französische Maler Jean Dubuffet die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg -- nur fünf Jahre, nachdem er den Begriff ´Art brut´ für eine rohe, ungeschliffene, nichtakademische Kunst geprägt hatte. In einer handschriftlichen und später ergänzten maschinengeschriebenen Liste protokollierte und bewertete er die Werke, die er vor Ort gesehen hatte. Die Aufstellung versetzt uns in die Lage, annähernd genau Im September 1950 besuchte der französische Maler Jean Dubuffet die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg – nur fünf Jahre, nachdem er den Begriff »Art brut« für eine rohe, ungeschliffene, nichtakademische Kunst geprägt hatte. In einer handschriftlichen und später ergänzten maschinengeschriebenen Liste protokollierte und bewertete er die Werke, die er vor Ort gesehen hatte. Die Aufstellung versetzt uns in die Lage, annähernd genau rekonstruieren zu können, welche Werke Dubuffet gesehen hat. Seine Liste orientiert sich an Prinzhorns Publikation Bildnerei der Geisteskranken (1922). Mit seiner Beurteilung versucht er sich allerdings von seinem großen Vorbild Prinzhorn abzusetzen, bei weitem jedoch nicht so abwertend, wie aufgrund seiner retrospektiven Angaben lange Zeit vermutet wurde. Dass seine Einschätzung von Prinzhorns »Meistern« mitunter kritisch, die Bewertung der Sammlung im Großen und Ganzen aber sehr positiv ausfiel, ist ein überraschendes Ergebnis. Die Heidelberger Schau, die vom St. Gallener Museum im Lagerhaus übernommen wird, ermöglicht der kunstgeschichtlichen Forschung erstmals, Dubuffets Vorstellung von »Art brut« anhand von Werken der Sammlung Prinzhorn im historischen Kontext zu konkretisieren. Das war bisher nur am Beispiel von Dubuffets eigener »Collection de l’Art brut« möglich, die sich heute in Lausanne befindet und neben der Sammlung Prinzhorn das international wichtigste Museum für »Outsider Art« darstellt. Mit Textbeiträgen von Ingrid von Beyme, Baptiste Brun und Thomas Röske. Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Dubuffets Liste in der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg bis 10. April 2016. 20.12.2015, gebundene Ausgabe.
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Dubuffets Liste: Ein Kommentar zur Sammlung Prinzhorn (2015)
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ISBN: 9783884235232 bzw. 3884235230, vermutlich in Deutsch, Das Wunderhorn, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
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Von Händler/Antiquariat, buchversandmimpf2000 [53410207], Emtmannsberg, BAYE, Germany.
Gebraucht - Sehr gut - ungelesen,als Mängelexemplar gekennzeichnet, mit leichten Mängeln an Schnitt oder Einband durch Lager- oder Transportschaden -Im September 1950 besuchte der französische Maler Jean Dubuffet die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg - nur fünf Jahre, nachdem er den Begriff »Art brut« für eine rohe, ungeschliffene, nichtakademische Kunst geprägt hatte. In einer handschriftlichen und später ergänzten maschinengeschriebenen Liste protokollierte und bewertete er die Werke, die er vor Ort gesehen hatte. Die Aufstellung versetzt uns in die Lage, annähernd genau rekonstruieren zu können, welche Werke Dubuffet gesehen hat. Seine Liste orientiert sich an Prinzhorns Publikation Bildnerei der Geisteskranken (1922). Mit seiner Beurteilung versucht er sich allerdings von seinem großen Vorbild Prinzhorn abzusetzen, bei weitem jedoch nicht so abwertend, wie aufgrund seiner retrospektiven Angaben lange Zeit vermutet wurde. Dass seine Einschätzung von Prinzhorns »Meistern« mitunter kritisch, die Bewertung der Sammlung im Großen und Ganzen aber sehr positiv ausfiel, ist ein überraschendes Ergebnis. Die Heidelberger Schau, die vom St. Gallener Museum im Lagerhaus übernommen wird, ermöglicht der kunstgeschichtlichen Forschung erstmals, Dubuffets Vorstellung von »Art brut« anhand von Werken der Sammlung Prinzhorn im historischen Kontext zu konkretisieren. Das war bisher nur am Beispiel von Dubuffets eigener »Collection de l'Art brut« möglich, die sich heute in Lausanne befindet und neben der Sammlung Prinzhorn das international wichtigste Museum für »Outsider Art« darstellt. Mit Textbeiträgen von Ingrid von Beyme, Baptiste Brun und Thomas Röske.Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Dubuffets Liste in der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg bis 10. April 2016. 144 pp. Deutsch, Books.
Von Händler/Antiquariat, buchversandmimpf2000 [53410207], Emtmannsberg, BAYE, Germany.
Gebraucht - Sehr gut - ungelesen,als Mängelexemplar gekennzeichnet, mit leichten Mängeln an Schnitt oder Einband durch Lager- oder Transportschaden -Im September 1950 besuchte der französische Maler Jean Dubuffet die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg - nur fünf Jahre, nachdem er den Begriff »Art brut« für eine rohe, ungeschliffene, nichtakademische Kunst geprägt hatte. In einer handschriftlichen und später ergänzten maschinengeschriebenen Liste protokollierte und bewertete er die Werke, die er vor Ort gesehen hatte. Die Aufstellung versetzt uns in die Lage, annähernd genau rekonstruieren zu können, welche Werke Dubuffet gesehen hat. Seine Liste orientiert sich an Prinzhorns Publikation Bildnerei der Geisteskranken (1922). Mit seiner Beurteilung versucht er sich allerdings von seinem großen Vorbild Prinzhorn abzusetzen, bei weitem jedoch nicht so abwertend, wie aufgrund seiner retrospektiven Angaben lange Zeit vermutet wurde. Dass seine Einschätzung von Prinzhorns »Meistern« mitunter kritisch, die Bewertung der Sammlung im Großen und Ganzen aber sehr positiv ausfiel, ist ein überraschendes Ergebnis. Die Heidelberger Schau, die vom St. Gallener Museum im Lagerhaus übernommen wird, ermöglicht der kunstgeschichtlichen Forschung erstmals, Dubuffets Vorstellung von »Art brut« anhand von Werken der Sammlung Prinzhorn im historischen Kontext zu konkretisieren. Das war bisher nur am Beispiel von Dubuffets eigener »Collection de l'Art brut« möglich, die sich heute in Lausanne befindet und neben der Sammlung Prinzhorn das international wichtigste Museum für »Outsider Art« darstellt. Mit Textbeiträgen von Ingrid von Beyme, Baptiste Brun und Thomas Röske.Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Dubuffets Liste in der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg bis 10. April 2016. 144 pp. Deutsch, Books.
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Dubuffets Liste - Ein Kommentar zur Sammlung Prinzhorn 1950 (1950)
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ISBN: 9783884235232 bzw. 3884235230, in Deutsch, Wunderhorn, gebundenes Buch, neu.
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Dubuffets Liste: Im September 1950 besuchte der französische Maler Jean Dubuffet die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg - nur fünf Jahre, nachdem er den Begriff `Art brut` für eine rohe, ungeschliffene, nichtakademische Kunst geprägt hatte. In einer handschriftlichen und später ergänzten maschinengeschriebenen Liste protokollierte und bewertete er die Werke, die er vor Ort gesehen hatte. Die Aufstellung versetzt uns in die Lage, annähernd genau rekonstruieren zu können, welche Werke Dubuffet gesehen hat. Seine Liste orientiert sich an Prinzhorns Publikation Bildnerei der Geisteskranken (1922). Mit seiner Beurteilung versucht er sich allerdings von seinem großen Vorbild Prinzhorn abzusetzen, bei weitem jedoch nicht so abwertend, wie aufgrund seiner retrospektiven Angaben lange Zeit vermutet wurde. Dass seine Einschätzung von Prinzhorns `Meistern` mitunter kritisch, die Bewertung der Sammlung im Großen und Ganzen aber sehr positiv ausfiel, ist ein überraschendes Ergebnis. Die Heidelberger Schau, die vom St. Gallener Museum im Lagerhaus übernommen wird, ermöglicht der kunstgeschichtlichen Forschung erstmals, Dubuffets Vorstellung von `Art brut` anhand von Werken der Sammlung Prinzhorn im historischen Kontext zu konkretisieren. Das war bisher nur am Beispiel von Dubuffets eigener `Collection de l`Art brut` möglich, die sich heute in Lausanne befindet und neben der Sammlung Prinzhorn das international wichtigste Museum für `Outsider Art` darstellt. Mit Textbeiträgen von Ingrid von Beyme, Baptiste Brun und Thomas Röske. Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Dubuffets Liste in der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg bis 10. April 2016. Buch.
Dubuffets Liste: Im September 1950 besuchte der französische Maler Jean Dubuffet die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg - nur fünf Jahre, nachdem er den Begriff `Art brut` für eine rohe, ungeschliffene, nichtakademische Kunst geprägt hatte. In einer handschriftlichen und später ergänzten maschinengeschriebenen Liste protokollierte und bewertete er die Werke, die er vor Ort gesehen hatte. Die Aufstellung versetzt uns in die Lage, annähernd genau rekonstruieren zu können, welche Werke Dubuffet gesehen hat. Seine Liste orientiert sich an Prinzhorns Publikation Bildnerei der Geisteskranken (1922). Mit seiner Beurteilung versucht er sich allerdings von seinem großen Vorbild Prinzhorn abzusetzen, bei weitem jedoch nicht so abwertend, wie aufgrund seiner retrospektiven Angaben lange Zeit vermutet wurde. Dass seine Einschätzung von Prinzhorns `Meistern` mitunter kritisch, die Bewertung der Sammlung im Großen und Ganzen aber sehr positiv ausfiel, ist ein überraschendes Ergebnis. Die Heidelberger Schau, die vom St. Gallener Museum im Lagerhaus übernommen wird, ermöglicht der kunstgeschichtlichen Forschung erstmals, Dubuffets Vorstellung von `Art brut` anhand von Werken der Sammlung Prinzhorn im historischen Kontext zu konkretisieren. Das war bisher nur am Beispiel von Dubuffets eigener `Collection de l`Art brut` möglich, die sich heute in Lausanne befindet und neben der Sammlung Prinzhorn das international wichtigste Museum für `Outsider Art` darstellt. Mit Textbeiträgen von Ingrid von Beyme, Baptiste Brun und Thomas Röske. Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Dubuffets Liste in der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg bis 10. April 2016. Buch.
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I: Dubuffets Liste (2015)
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Im September 1950 besuchte der französische Maler Jean Dubuffet die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg -- nur fünf Jahre, nachdem er den Begriff ´Art brut´ für eine rohe, ungeschliffene, nichtakademische Kunst geprägt hatte. In einer handschriftlichen und später ergänzten maschinengeschriebenen Liste protokollierte und bewertete er die Werke, die er vor Ort gesehen hatte. Die Aufstellung versetzt uns in die Lage, annähernd genau, Im September 1950 besuchte der französische Maler Jean Dubuffet die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg – nur fünf Jahre, nachdem er den Begriff »Art brut« für eine rohe, ungeschliffene, nichtakademische Kunst geprägt hatte. In einer handschriftlichen und später ergänzten maschinengeschriebenen Liste protokollierte und bewertete er die Werke, die er vor Ort gesehen hatte. Die Aufstellung versetzt uns in die Lage, annähernd genau rekonstruieren zu können, welche Werke Dubuffet gesehen hat. Seine Liste orientiert sich an Prinzhorns Publikation Bildnerei der Geisteskranken (1922). Mit seiner Beurteilung versucht er sich allerdings von seinem grossen Vorbild Prinzhorn abzusetzen, bei weitem jedoch nicht so abwertend, wie aufgrund seiner retrospektiven Angaben lange Zeit vermutet wurde. Dass seine Einschätzung von Prinzhorns »Meistern« mitunter kritisch, die Bewertung der Sammlung im Grossen und Ganzen aber sehr positiv ausfiel, ist ein überraschendes Ergebnis. Die Heidelberger Schau, die vom St. Gallener Museum im Lagerhaus übernommen wird, ermöglicht der kunstgeschichtlichen Forschung erstmals, Dubuffets Vorstellung von »Art brut« anhand von Werken der Sammlung Prinzhorn im historischen Kontext zu konkretisieren. Das war bisher nur am Beispiel von Dubuffets eigener »Collection de l’Art brut« möglich, die sich heute in Lausanne befindet und neben der Sammlung Prinzhorn das international wichtigste Museum für »Outsider Art« darstellt. Mit Textbeiträgen von Ingrid von Beyme, Baptiste Brun und Thomas Röske. Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Dubuffets Liste in der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg bis 10. April 2016. gebundene Ausgabe, 20.12.2015.
Im September 1950 besuchte der französische Maler Jean Dubuffet die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg -- nur fünf Jahre, nachdem er den Begriff ´Art brut´ für eine rohe, ungeschliffene, nichtakademische Kunst geprägt hatte. In einer handschriftlichen und später ergänzten maschinengeschriebenen Liste protokollierte und bewertete er die Werke, die er vor Ort gesehen hatte. Die Aufstellung versetzt uns in die Lage, annähernd genau, Im September 1950 besuchte der französische Maler Jean Dubuffet die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg – nur fünf Jahre, nachdem er den Begriff »Art brut« für eine rohe, ungeschliffene, nichtakademische Kunst geprägt hatte. In einer handschriftlichen und später ergänzten maschinengeschriebenen Liste protokollierte und bewertete er die Werke, die er vor Ort gesehen hatte. Die Aufstellung versetzt uns in die Lage, annähernd genau rekonstruieren zu können, welche Werke Dubuffet gesehen hat. Seine Liste orientiert sich an Prinzhorns Publikation Bildnerei der Geisteskranken (1922). Mit seiner Beurteilung versucht er sich allerdings von seinem grossen Vorbild Prinzhorn abzusetzen, bei weitem jedoch nicht so abwertend, wie aufgrund seiner retrospektiven Angaben lange Zeit vermutet wurde. Dass seine Einschätzung von Prinzhorns »Meistern« mitunter kritisch, die Bewertung der Sammlung im Grossen und Ganzen aber sehr positiv ausfiel, ist ein überraschendes Ergebnis. Die Heidelberger Schau, die vom St. Gallener Museum im Lagerhaus übernommen wird, ermöglicht der kunstgeschichtlichen Forschung erstmals, Dubuffets Vorstellung von »Art brut« anhand von Werken der Sammlung Prinzhorn im historischen Kontext zu konkretisieren. Das war bisher nur am Beispiel von Dubuffets eigener »Collection de l’Art brut« möglich, die sich heute in Lausanne befindet und neben der Sammlung Prinzhorn das international wichtigste Museum für »Outsider Art« darstellt. Mit Textbeiträgen von Ingrid von Beyme, Baptiste Brun und Thomas Röske. Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Dubuffets Liste in der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg bis 10. April 2016. gebundene Ausgabe, 20.12.2015.
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Dubuffets Liste (2016)
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Im September 1950 besuchte der französische Maler Jean Dubuffet die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg - nur fünf Jahre, nachdem er den Begriff "Art brut" für eine rohe, ungeschliffene, nichtakademische Kunst geprägt hatte. In einer handschriftlichen und später ergänzten maschinengeschriebenen Liste protokollierte und bewertete er die Werke, die er vor Ort gesehen hatte. Die Aufstellung versetzt uns in die Lage, annähernd genau rekonstruieren zu können, welche Werke Dubuffet gesehen hat. Seine Liste orientiert sich an Prinzhorns Publikation Bildnerei der Geisteskranken (1922). Mit seiner Beurteilung versucht er sich allerdings von seinem großen Vorbild Prinzhorn abzusetzen, bei weitem jedoch nicht so abwertend, wie aufgrund seiner retrospektiven Angaben lange Zeit vermutet wurde. Dass seine Einschätzung von Prinzhorns "Meistern" mitunter kritisch, die Bewertung der Sammlung im Großen und Ganzen aber sehr positiv ausfiel, ist ein überraschendes Ergebnis. Die Heidelberger Schau, die vom St. Gallener Museum im Lagerhaus übernommen wird, ermöglicht der kunstgeschichtlichen Forschung erstmals, Dubuffets Vorstellung von "Art brut" anhand von Werken der Sammlung Prinzhorn im historischen Kontext zu konkretisieren. Das war bisher nur am Beispiel von Dubuffets eigener "Collection de l'Art brut" möglich, die sich heute in Lausanne befindet und neben der Sammlung Prinzhorn das international wichtigste Museum für "Outsider Art" darstellt.Mit Textbeiträgen von Ingrid von Beyme, Baptiste Brun und Thomas Röske.Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Dubuffets Liste in der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg bis 10. April 2016.
Im September 1950 besuchte der französische Maler Jean Dubuffet die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg - nur fünf Jahre, nachdem er den Begriff "Art brut" für eine rohe, ungeschliffene, nichtakademische Kunst geprägt hatte. In einer handschriftlichen und später ergänzten maschinengeschriebenen Liste protokollierte und bewertete er die Werke, die er vor Ort gesehen hatte. Die Aufstellung versetzt uns in die Lage, annähernd genau rekonstruieren zu können, welche Werke Dubuffet gesehen hat. Seine Liste orientiert sich an Prinzhorns Publikation Bildnerei der Geisteskranken (1922). Mit seiner Beurteilung versucht er sich allerdings von seinem großen Vorbild Prinzhorn abzusetzen, bei weitem jedoch nicht so abwertend, wie aufgrund seiner retrospektiven Angaben lange Zeit vermutet wurde. Dass seine Einschätzung von Prinzhorns "Meistern" mitunter kritisch, die Bewertung der Sammlung im Großen und Ganzen aber sehr positiv ausfiel, ist ein überraschendes Ergebnis. Die Heidelberger Schau, die vom St. Gallener Museum im Lagerhaus übernommen wird, ermöglicht der kunstgeschichtlichen Forschung erstmals, Dubuffets Vorstellung von "Art brut" anhand von Werken der Sammlung Prinzhorn im historischen Kontext zu konkretisieren. Das war bisher nur am Beispiel von Dubuffets eigener "Collection de l'Art brut" möglich, die sich heute in Lausanne befindet und neben der Sammlung Prinzhorn das international wichtigste Museum für "Outsider Art" darstellt.Mit Textbeiträgen von Ingrid von Beyme, Baptiste Brun und Thomas Röske.Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Dubuffets Liste in der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg bis 10. April 2016.
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