Weltatlas der alten Kulturen Afrika Geschichte, Kunst, Lebensformen herausgegeben von
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9783884720424 - Jocelyn Muray: Weltatlas der alten Kulturen Afrika Geschichte, Kunst, Lebensformen herausgegeben von
Jocelyn Muray

Weltatlas der alten Kulturen Afrika Geschichte, Kunst, Lebensformen herausgegeben von (1981)

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ISBN: 9783884720424 bzw. 3884720422, vermutlich in Deutsch, Christian Verlag, München, gebundenes Buch, mit Einband.

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31 cm 239 Seiten. Pappeinband mit OU. leichte gebrauchsspuren, OU mit läsuren. (BU645i). ".der WELTATLAS DER ALTEN KULTUREN verwirklicht ein neues Konzept zur Darstellung kulturgeschichtlicher Zusammenhänge. In mehreren Eihzelbänden entwirft dieses Werk das umfassende Panorama einer Geschichte der Weltkulturen vor dem Hintergrund der jeder Region eigentümlichen geographisch-historischen Bedingungen und unter Einbeziehung wichtiger Aspekte der Geistes- und Zivilisationsgeschichte un der Geschichte des Alltagslebens .Im darstellerischen Konzept der einzelnen Bände, die von hervorragenden Experten der jeweiligen Fachwissenschaften geschrieben werden, verbinden sich Landkarte, farbiges Bild, instruktive Zeichnung und informierender, im besten Sinne populärwissenschaftlicher Text zu größter Anschaulichkeit .Im Mittelpunkt des jeweiligen Bandes stehen die durch archäologische Ausgrabung und kunsthistorische Forschung zutage gebrachten Monumente der bildenden Kunst und Architektur, in denen die Wandlungen der Zeiten und die Schicksale der Völker seit den Anfängen am sinnfälligsten zum Ausdruck kommen.Jeder Band dieses Atlaswerkes informiert überO Geographie und Geschichte; O Forschungsgeschichte; O archäologische und künstlerische Monumente und Zeugnisse; O soziales und religiöses Leben; O Schrift, Sprache, Literatur und Musik; O Aspekte der Wirtschaftsgeschichte; O Technik-, Wissenschafts- und Zivilisationsgeschichte; O Nachwirkungen.Die einzelnen Bände enthalten außerdem jeweils eine Bibliographie, ein Register der geographischen Namen und ein ausführliches Gesamtregister; sie sind jeweils mit etwa 50, eigens für dieses Werk erarbeiteten Landkarten, Und mit mehr als 300 farbigen Abbildungen und Zeichnungen ausgestattet.Der afrikanische Kontinent ist so riesig und so reich an Kontrasten, daß selbst jemand, der ein Leben lang auf ihm umherreist, kaum mehr als die Oberfläche dieser vielgestaltigen Welt zu streifen vermag. Jahrhundertelang haben sagenhafte Berichte über den »dunklen Erdteil« die Phantasie der Europäer beflügelt. Wo lag das Land Punt, aus dem die alten Ägypter ihre Gewürze bezogen? Gab es wirklich einen großen christlichen Fürsten namens Priester Johannes, der im Herzen des Kontinents herrschte? Wo waren die Quellen des Nils, und welche geheimnisvolle Ursache ließ ihn alljährlich über die Ufer treten? Die frühen portugiesischen Seefahrer, die erstmals die abweisenden Küsten Afrikas umschifften, wußten keine Antwort auf solche Fragen, und die alten Kartographen, die sich hauptsächlich auf die Berichte der Portugiesen stützten, konnten lediglich die Umrisse der Küsten andeuten und mußten das unbekannte Innere des Erdteils mit Bildern von menschlichen und tierischen Fabelwesen ausfüllen. Die Kenntnis Afrikas beruhte eher auf Legenden als auf Fakten, und bis heute werden alte Legenden durch neue ersetzt: Die im 19. Jahrhundert verbreitete Vorstellung vom »afrikanischen Urwald« wird heutzutage anscheinend von einem anderen Trugbild abgelöst - von der Ansicht, daß Afrika ein einziger Safaripark sei.Legenden über die geographischen Tatsachen sind letztlich weniger verhängnisvoll als die Legenden über die Völker Afrikas und deren »Primitivität«, doch müssen beide gleichermaßen bekämpft werden. Irrige Vorstellungen bestehen allenthalben fort, und selbst innerhalb Afrikas ist man in der einen Region nur unzureichend informiert über die elementaren geographischen und historischen Bedingungen einer anderen. Diese Unwissenheit wurde verstärkt durch die Existenz unterschiedlicher Kolonialregime, die Aneignung verschiedener europäischer Sprachen und die damit verbundene Beschränkung des Informationsaustausches aus sprachlichen Gründen. Darüber hinaus läßt sich in Afrika die Geschichte des Menschen Millionen von Jahre zurückverfolgen, und die hochgewachsenen Masai-Hirténnomaden Ostafrikas und die waldbewohnenden Pygmäen Zentralafrikas sind ein Beweis für die Fähigkeit des Menschen, sich in seiner Physis an sehr verschiedenartige . 1250 Gramm.
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9783884720424 - Jocelyn Muray: Weltatlas der alten Kulturen Afrika Geschichte, Kunst, Lebensformen herausgegeben von
Jocelyn Muray

Weltatlas der alten Kulturen Afrika Geschichte, Kunst, Lebensformen herausgegeben von (1981)

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31 cm. 239 Seiten. Pappeinband mit OU (BU645i) leichte gebrauchsspuren, OU mit läsuren. "..der WELTATLAS DER ALTEN KULTUREN verwirklicht ein neues Konzept zur Darstellung kulturgeschichtlicher Zusammenhänge. In mehreren Eihzelbänden entwirft dieses Werk das umfassende Panorama einer Geschichte der Weltkulturen vor dem Hintergrund der jeder Region eigentümlichen geographisch-historischen Bedingungen und unter Einbeziehung wichtiger Aspekte der Geistes- und Zivilisationsgeschichte un der Geschichte des Alltagslebens .Im darstellerischen Konzept der einzelnen Bände, die von hervorragenden Experten der jeweiligen Fachwissenschaften geschrieben werden, verbinden sich Landkarte, farbiges Bild, instruktive Zeichnung und informierender, im besten Sinne populärwissenschaftlicher Text zu größter Anschaulichkeit .Im Mittelpunkt des jeweiligen Bandes stehen die durch archäologische Ausgrabung und kunsthistorische Forschung zutage gebrachten Monumente der bildenden Kunst und Architektur, in denen die Wandlungen der Zeiten und die Schicksale der Völker seit den Anfängen am sinnfälligsten zum Ausdruck kommen.Jeder Band dieses Atlaswerkes informiert überO Geographie und Geschichte; O Forschungsgeschichte; O archäologische und künstlerische Monumente und Zeugnisse; O soziales und religiöses Leben; O Schrift, Sprache, Literatur und Musik; O Aspekte der Wirtschaftsgeschichte; O Technik-, Wissenschafts- und Zivilisationsgeschichte; O Nachwirkungen.Die einzelnen Bände enthalten außerdem jeweils eine Bibliographie, ein Register der geographischen Namen und ein ausführliches Gesamtregister; sie sind jeweils mit etwa 50, eigens für dieses Werk erarbeiteten Landkarten, Und mit mehr als 300 farbigen Abbildungen und Zeichnungen ausgestattet.Der afrikanische Kontinent ist so riesig und so reich an Kontrasten, daß selbst jemand, der ein Leben lang auf ihm umherreist, kaum mehr als die Oberfläche dieser vielgestaltigen Welt zu streifen vermag. Jahrhundertelang haben sagenhafte Berichte über den »dunklen Erdteil« die Phantasie der Europäer beflügelt. Wo lag das Land Punt, aus dem die alten Ägypter ihre Gewürze bezogen? Gab es wirklich einen großen christlichen Fürsten namens Priester Johannes, der im Herzen des Kontinents herrschte? Wo waren die Quellen des Nils, und welche geheimnisvolle Ursache ließ ihn alljährlich über die Ufer treten? Die frühen portugiesischen Seefahrer, die erstmals die abweisenden Küsten Afrikas umschifften, wußten keine Antwort auf solche Fragen, und die alten Kartographen, die sich hauptsächlich auf die Berichte der Portugiesen stützten, konnten lediglich die Umrisse der Küsten andeuten und mußten das unbekannte Innere des Erdteils mit Bildern von menschlichen und tierischen Fabelwesen ausfüllen. Die Kenntnis Afrikas beruhte eher auf Legenden als auf Fakten, und bis heute werden alte Legenden durch neue ersetzt: Die im 19. Jahrhundert verbreitete Vorstellung vom »afrikanischen Urwald« wird heutzutage anscheinend von einem anderen Trugbild abgelöst - von der Ansicht, daß Afrika ein einziger Safaripark sei.Legenden über die geographischen Tatsachen sind letztlich weniger verhängnisvoll als die Legenden über die Völker Afrikas und deren »Primitivität«, doch müssen beide gleichermaßen bekämpft werden. Irrige Vorstellungen bestehen allenthalben fort, und selbst innerhalb Afrikas ist man in der einen Region nur unzureichend informiert über die elementaren geographischen und historischen Bedingungen einer anderen. Diese Unwissenheit wurde verstärkt durch die Existenz unterschiedlicher Kolonialregime, die Aneignung verschiedener europäischer Sprachen und die damit verbundene Beschränkung des Informationsaustausches aus sprachlichen Gründen. Darüber hinaus läßt sich in Afrika die Geschichte des Menschen Millionen von Jahre zurückverfolgen, und die hochgewachsenen Masai-Hirténnomaden Ostafrikas und die waldbewohnenden Pygmäen Zentralafrikas sind ein Beweis für die Fähigkeit des Menschen, sich in seiner Physis an sehr verschiedenartige Umweltverhältnisse und Lebensformen anzupassen. Schon im dritten vorchristlichen Jahrtausend entstand in Ägypten eine der frühesten Hochkulturen mit einer erstaunlichen Blüte der Künste und Wissenschaften; am anderen Ende der Zivilisationskala stehen die Wildbeuter der Kalahari, die noch immer so leben wie ihre steinzeitlichen Vorfahren. Im 19. Jahrhundert organisierte der Zulu-König Chaka seine Krieger zu einer der schlagkräftigsten Armeen, die es jemals auf der Welt gegeben hat. Die künstlerische Vollendung der Bronzeskulpturen von Benin verweist dagegen in eine völlig andere geistige Dimension. Angesichts solcher Gegensätze müssen wir uns die Frage stellen, ob es tatsächlich etwas »Gemeinafrikanisches« gibt - etwa die Négritude, die »Authentizität« in Zaïre oder das Ujamaa in Tansania -, das die Völker der weitgehend getrennten Länder und Kulturen miteinander verbindet. Wenn wir allzusehr die Unterschiedlichkeiten betonen, die in Afrika zutage treten, dann besteht die Gefahr, daß wir die Einheit nicht einmal suchen, geschweige denn finden.Die Afrikaner selber ringen noch immer um ihre Identität, seitdem sie einer 60,70 oder 80 Jahre (selten länger) währenden Kolonialherrschaft entronnen sind. Ein riesiger Kontinent wurde in europäischen Regierungsbüros durch Striche auf der Landkarte aufgeteilt. Königreiche, Sippenverbände und Familien wurden dadurch auseinandergerissen. Verschiedenartige Erziehungssysteme, fremde Sprachen und neue Religionen in unterschiedlicher Mischung haben die modernen afrikanischen Staaten geprägt, deren jeweiliger Nationalcharakter der Kolonialzeit, in der ihre Grenzen festgelegt wurden, ebensoviel oder fast ebensoviel verdankt wie den vorher existierenden ethnischen und kulturellen Gegebenheiten.Um den Kontext und die Bedeutung der Ereignisse und Vorgänge im heutigen Afrika verstehen zu können, müssen wir die Legenden und Mythen durch Tatsachen ersetzen. Innerhalb wie außerhalb Afrikas besteht Bedarf an einem Werk, das eine Gesamtdarstellung des Kontinents anstrebt. Der Band Afrika im »Weltatlas der Alten Kulturen« versucht durch eine Kombination von Text, Illustrationen und Landkarten diese Lücke zu schließen. Den Karten kommt dabei eine Schlüsselrolle zu: Was immer über Afrika gesagt wird, muß sich auf die physikalischen Realitäten des Kontinents stützen. Das vorliegende Buch basiert auf dem Wissen zahlreicher Experten und bemüht sich, die Vielfalt Afrikas getreu widerzuspk geln und gleichzeitig seine gegenwärtige Einheit zu erfassen.Afrikas Hochebenen werden vermessen, seine Berge erstiegen, seine Flüsse für Wasserkraftwerke genutzt, seine Bodenschätze ausgebeutet und seine Bewohner in den Mahlstrom des 20. Jahrhunderts hineingezogen, aber seine Zukunft stellt eine gewaltige Herausforderung dar, nicht nur für die afrikanischen Völker selbst, sondern auch für die gesamte Menschheit. Der vorliegende Band ist nur eine Zwischenbestandsaufnahme dieses Problems und der Reaktionen, die es auslöst.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 5,90 EUR [Weltatlas der alten Kulturen, Afrika, Kultur, Geschichte, Kunst , alltag, glauben, religion, staaten, technik, götter, kampf, krieg, architektur, forschung, archäologie, tradtion, technik, wissenschaft, Lebensformen, wirtschaft, zivilisation, brauchtum, völker, schrift].
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9783884720424 - Jocelyn Muray: Weltatlas der alten Kulturen Afrika Geschichte, Kunst, Lebensformen herausgegeben von
Jocelyn Muray

Weltatlas der alten Kulturen Afrika Geschichte, Kunst, Lebensformen herausgegeben von (1981)

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31 cm. 239 Seiten. Pappeinband mit OU (BT498) leichte gebrauchsspuren, OU mit läsuren. "..der WELTATLAS DER ALTEN KULTUREN verwirklicht ein neues Konzept zur Darstellung kulturgeschichtlicher Zusammenhänge. In mehreren Eihzelbänden entwirft dieses Werk das umfassende Panorama einer Geschichte der Weltkulturen vor dem Hintergrund der jeder Region eigentümlichen geographisch-historischen Bedingungen und unter Einbeziehung wichtiger Aspekte der Geistes- und Zivilisationsgeschichte un der Geschichte des Alltagslebens .Im darstellerischen Konzept der einzelnen Bände, die von hervorragenden Experten der jeweiligen Fachwissenschaften geschrieben werden, verbinden sich Landkarte, farbiges Bild, instruktive Zeichnung und informierender, im besten Sinne populärwissenschaftlicher Text zu größter Anschaulichkeit .Im Mittelpunkt des jeweiligen Bandes stehen die durch archäologische Ausgrabung und kunsthistorische Forschung zutage gebrachten Monumente der bildenden Kunst und Architektur, in denen die Wandlungen der Zeiten und die Schicksale der Völker seit den Anfängen am sinnfälligsten zum Ausdruck kommen.Jeder Band dieses Atlaswerkes informiert überO Geographie und Geschichte; O Forschungsgeschichte; O archäologische und künstlerische Monumente und Zeugnisse; O soziales und religiöses Leben; O Schrift, Sprache, Literatur und Musik; O Aspekte der Wirtschaftsgeschichte; O Technik-, Wissenschafts- und Zivilisationsgeschichte; O Nachwirkungen.Die einzelnen Bände enthalten außerdem jeweils eine Bibliographie, ein Register der geographischen Namen und ein ausführliches Gesamtregister; sie sind jeweils mit etwa 50, eigens für dieses Werk erarbeiteten Landkarten, Und mit mehr als 300 farbigen Abbildungen und Zeichnungen ausgestattet.Der afrikanische Kontinent ist so riesig und so reich an Kontrasten, daß selbst jemand, der ein Leben lang auf ihm umherreist, kaum mehr als die Oberfläche dieser vielgestaltigen Welt zu streifen vermag. Jahrhundertelang haben sagenhafte Berichte über den »dunklen Erdteil« die Phantasie der Europäer beflügelt. Wo lag das Land Punt, aus dem die alten Ägypter ihre Gewürze bezogen? Gab es wirklich einen großen christlichen Fürsten namens Priester Johannes, der im Herzen des Kontinents herrschte? Wo waren die Quellen des Nils, und welche geheimnisvolle Ursache ließ ihn alljährlich über die Ufer treten? Die frühen portugiesischen Seefahrer, die erstmals die abweisenden Küsten Afrikas umschifften, wußten keine Antwort auf solche Fragen, und die alten Kartographen, die sich hauptsächlich auf die Berichte der Portugiesen stützten, konnten lediglich die Umrisse der Küsten andeuten und mußten das unbekannte Innere des Erdteils mit Bildern von menschlichen und tierischen Fabelwesen ausfüllen. Die Kenntnis Afrikas beruhte eher auf Legenden als auf Fakten, und bis heute werden alte Legenden durch neue ersetzt: Die im 19. Jahrhundert verbreitete Vorstellung vom »afrikanischen Urwald« wird heutzutage anscheinend von einem anderen Trugbild abgelöst - von der Ansicht, daß Afrika ein einziger Safaripark sei.Legenden über die geographischen Tatsachen sind letztlich weniger verhängnisvoll als die Legenden über die Völker Afrikas und deren »Primitivität«, doch müssen beide gleichermaßen bekämpft werden. Irrige Vorstellungen bestehen allenthalben fort, und selbst innerhalb Afrikas ist man in der einen Region nur unzureichend informiert über die elementaren geographischen und historischen Bedingungen einer anderen. Diese Unwissenheit wurde verstärkt durch die Existenz unterschiedlicher Kolonialregime, die Aneignung verschiedener europäischer Sprachen und die damit verbundene Beschränkung des Informationsaustausches aus sprachlichen Gründen. Darüber hinaus läßt sich in Afrika die Geschichte des Menschen Millionen von Jahre zurückverfolgen, und die hochgewachsenen Masai-Hirténnomaden Ostafrikas und die waldbewohnenden Pygmäen Zentralafrikas sind ein Beweis für die Fähigkeit des Menschen, sich in seiner Physis an sehr verschiedenartige Umweltverhältnisse und Lebensformen anzupassen. Schon im dritten vorchristlichen Jahrtausend entstand in Ägypten eine der frühesten Hochkulturen mit einer erstaunlichen Blüte der Künste und Wissenschaften; am anderen Ende der Zivilisationskala stehen die Wildbeuter der Kalahari, die noch immer so leben wie ihre steinzeitlichen Vorfahren. Im 19. Jahrhundert organisierte der Zulu-König Chaka seine Krieger zu einer der schlagkräftigsten Armeen, die es jemals auf der Welt gegeben hat. Die künstlerische Vollendung der Bronzeskulpturen von Benin verweist dagegen in eine völlig andere geistige Dimension. Angesichts solcher Gegensätze müssen wir uns die Frage stellen, ob es tatsächlich etwas »Gemeinafrikanisches« gibt - etwa die Négritude, die »Authentizität« in Zaïre oder das Ujamaa in Tansania -, das die Völker der weitgehend getrennten Länder und Kulturen miteinander verbindet. Wenn wir allzusehr die Unterschiedlichkeiten betonen, die in Afrika zutage treten, dann besteht die Gefahr, daß wir die Einheit nicht einmal suchen, geschweige denn finden.Die Afrikaner selber ringen noch immer um ihre Identität, seitdem sie einer 60,70 oder 80 Jahre (selten länger) währenden Kolonialherrschaft entronnen sind. Ein riesiger Kontinent wurde in europäischen Regierungsbüros durch Striche auf der Landkarte aufgeteilt. Königreiche, Sippenverbände und Familien wurden dadurch auseinandergerissen. Verschiedenartige Erziehungssysteme, fremde Sprachen und neue Religionen in unterschiedlicher Mischung haben die modernen afrikanischen Staaten geprägt, deren jeweiliger Nationalcharakter der Kolonialzeit, in der ihre Grenzen festgelegt wurden, ebensoviel oder fast ebensoviel verdankt wie den vorher existierenden ethnischen und kulturellen Gegebenheiten.Um den Kontext und die Bedeutung der Ereignisse und Vorgänge im heutigen Afrika verstehen zu können, müssen wir die Legenden und Mythen durch Tatsachen ersetzen. Innerhalb wie außerhalb Afrikas besteht Bedarf an einem Werk, das eine Gesamtdarstellung des Kontinents anstrebt. Der Band Afrika im »Weltatlas der Alten Kulturen« versucht durch eine Kombination von Text, Illustrationen und Landkarten diese Lücke zu schließen. Den Karten kommt dabei eine Schlüsselrolle zu: Was immer über Afrika gesagt wird, muß sich auf die physikalischen Realitäten des Kontinents stützen. Das vorliegende Buch basiert auf dem Wissen zahlreicher Experten und bemüht sich, die Vielfalt Afrikas getreu widerzuspk geln und gleichzeitig seine gegenwärtige Einheit zu erfassen.Afrikas Hochebenen werden vermessen, seine Berge erstiegen, seine Flüsse für Wasserkraftwerke genutzt, seine Bodenschätze ausgebeutet und seine Bewohner in den Mahlstrom des 20. Jahrhunderts hineingezogen, aber seine Zukunft stellt eine gewaltige Herausforderung dar, nicht nur für die afrikanischen Völker selbst, sondern auch für die gesamte Menschheit. Der vorliegende Band ist nur eine Zwischenbestandsaufnahme dieses Problems und der Reaktionen, die es auslöst.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 5,90 EUR [Weltatlas der alten Kulturen, Afrika, Kultur, Geschichte, Kunst , alltag, glauben, religion, staaten, technik, götter, kampf, krieg, architektur, forschung, archäologie, tradtion, technik, wissenschaft, Lebensformen, wirtschaft, zivilisation, brauchtum, völker, schrift].
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9783884720424 - Jocelyn, Murray: Afrika Weltatlas der Alten Kulturen
Jocelyn, Murray

Afrika Weltatlas der Alten Kulturen (1981)

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Von Händler/Antiquariat, Buecherhof [52752108], Brekendorf, Germany.
. 240 Seiten. farb. und sw. Abb. 31 cm. 1446 gr.gebunden. 1981. sehr gut (besser als dem Alter entsprechend erhalten). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1446, Books.
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9783884720424 - Murray, Jocelyn: Afrika.- Weltatlas der alten Kulturen - Geschichte Kunst Lebensformen. hrsg. von [Aus d. Engl. übertr. von Siegfried Schmitz]
Murray, Jocelyn

Afrika.- Weltatlas der alten Kulturen - Geschichte Kunst Lebensformen. hrsg. von [Aus d. Engl. übertr. von Siegfried Schmitz] (1981)

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Von Händler/Antiquariat, Wiesbadener Antiquariat Christmann, [4392489].
240 S. : über 80 Ktn, Stadtpl. u. Grundr., ca. 400 farb. Abb., ca. 100 Zeichn., mit Schutzumschlag Pp., gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband, Exemplar in gutem Erhaltungszustand Diese Reihe verwirklicht ein völlig neues Konzept zur Darstellung kulturgeschichtlicher Zuammenhänge: die Verbindung geographisch-historischer Gegebenheiten mit geistes- und zivilisationsgeschichtlichen Aspekten sowie der Entwicklung des Alltagslebens der jeweiligen Region. Inhalt: Vorwort, Erster Teil: Der Kontinent: Die Geographie Afrikas, Zweiter Teil: Der kulturelle Hintergrund: Sprachen und Völker, Die Religionen, Die traditionelle Religion der Yoruba, Die Äthiopische Kirche, Die Geschichte des Menschen in Afrika, Königreiche und Imperien, Groß-Simbabwe, Insignien der Asante-Würdenträger, Europa in Afrika, Der Streit um die Nilquellen, Die Kartierung Afrikas, Eisenbahnverbindungen, Die afrikanische Diaspora, Das Wachstum der Städte, Die Architektur der Eingeborenen, Traditionelle Hausformen, Afrikanische Kunst, Nigerianische Bronzeskulpturen, Meisterwerke der Holzschnitzkunst, Musik und Tan, Musikinstrumente,Masken und Tänze, Erziehungwesen und Alphabetisierung, Gesundheit und Gesundheitsfürsorge, Wildschutz und Naturschutz, Die Kupferindustrie, Dritter Teil: Die Staaten Afrikas: NORDAFRIKA: Ägypten, Libyen, Algerien, Tunesien, Marokko, Kanarische Inseln, West-Sahara, WESTAFRIKA: Kapverdische Inseln, Mauretanien, Senegal, Gambia, Guinea-Bissau, Guinea, Sierra Leone, Liberia, Elfenbeinküste, Ghana, Obervolta, Togo, Benin, Nigeria, Kamerun, Niger, Mali, WESTLICHES ZENTRALAFRIKA: Tschad, Zentralafrikanische Republik, Gabun, Äquatorial-Guinea, Sao Tome und Principe, Kongo, Zaire, Angola, NORDOSTAFRIKA: Sudan, Äthiopien, Djibouti, Somalia, OSTAFRIKA: Kenia, Uganda, Rwanda, Burundi, Tansania, SÜDÖSTLICHES ZENTRALAFRIKA: Sambia, Simbabwe, Mopambique, Malawi, SÜDLICHES AFRIKA: Südafrika, Namibia, Botswana, Lesotho, Swaziland, AFRIKA IM INDISCHEN OZEAN: Madagaskar, Mauritius und Reunion, Komoren, Seychellen, AFRIKA IN DER WELT, Die Mitarbeiter dieses Bandes, Bildquellenverzeichnis, Bibliographie, Register geographischer Namen, Afrika 9783884720424 +++++ 25 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++, 1981. 1427g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783884720424 - Murray, Jocelyn: Weltatlas der Alten Kulturen. Afrika: Geschichte. Kunst. Lebensformen
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9783884720424 - Weltatlas der Alten Kulturen. Afrika: Geschichte. Kunst. Lebensformen

Weltatlas der Alten Kulturen. Afrika: Geschichte. Kunst. Lebensformen (1997)

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Christian Verlag GmbH, Gebundene Ausgabe, Publiziert: 1997-07T, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 1682.
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