Weltatlas der alten Kulturen China Geschichte, Kunst, Lebensformen herausgegeben von
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9783884720912 - Blunden, Caroline und Mark  Elvin: China. Weltatlas der Alten Kulturen. 6. Aufl.
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Blunden, Caroline und Mark Elvin

China. Weltatlas der Alten Kulturen. 6. Aufl. (1992)

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6. Aufl. 239 S., zahlr. zumeist farb. Abb. und Zeichn. 30.5 cm, Pappband mit Schutzumschlag (= Weltatlas der alten Kulturen) / Leichte Lese- und Lagerspuren, Stempel auf Schnitt. Gutes Exemplar (China) A-Z 22784 * China ISBN 3884720910 Versand D: 4,90 EUR Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Bildende Kunst, Bildband, Geschichtem Kultur, Menschen, Chinesische Kulturgeschichte, Kunsthandwerk, Kultur, Sachbuch.
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9783884720912 - Caroline Blunden und Mark Elvin: Weltatlas der alten Kulturen China Geschichte, Kunst, Lebensformen herausgegeben von
Caroline Blunden und Mark Elvin

Weltatlas der alten Kulturen China Geschichte, Kunst, Lebensformen herausgegeben von (1981)

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ISBN: 9783884720912 bzw. 3884720910, in Deutsch, München: Christian Verlag. 1981, gebraucht.

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31 cm. 239 Seiten. Pappeinband mit OU (BU645h) leichte gebrauchsspuren, OU mit läsuren. "..der WELTATLAS DER ALTEN KULTUREN verwirklicht ein neues Konzept zur Darstellung kulturgeschichtlicher Zusammenhänge. In mehreren Eihzelbänden entwirft dieses Werk das umfassende Panorama einer Geschichte der Weltkulturen vor dem Hintergrund der jeder Region eigentümlichen geographisch-historischen Bedingungen und unter Einbeziehung wichtiger Aspekte der Geistes- und Zivilisationsgeschichte un der Geschichte des Alltagslebens .Im darstellerischen Konzept der einzelnen Bände, die von hervorragenden Experten der jeweiligen Fachwissenschaften geschrieben werden, verbinden sich Landkarte, farbiges Bild, instruktive Zeichnung und informierender, im besten Sinne populärwissenschaftlicher Text zu größter Anschaulichkeit .Im Mittelpunkt des jeweiligen Bandes stehen die durch archäologische Ausgrabung und kunsthistorische Forschung zutage gebrachten Monumente der bildenden Kunst und Architektur, in denen die Wandlungen der Zeiten und die Schicksale der Völker seit den Anfängen am sinnfälligsten zum Ausdruck kommen.Jeder Band dieses Atlaswerkes informiert überO Geographie und Geschichte; O Forschungsgeschichte; O archäologische und künstlerische Monumente und Zeugnisse; O soziales und religiöses Leben; O Schrift, Sprache, Literatur und Musik; O Aspekte der Wirtschaftsgeschichte; O Technik-, Wissenschafts- und Zivilisationsgeschichte; O Nachwirkungen.Die einzelnen Bände enthalten außerdem jeweils eine Bibliographie, ein Register der geographischen Namen und ein ausführliches Gesamtregister; sie sind jeweils mit etwa 50, eigens für dieses Werk erarbeiteten Landkarten, Und mit mehr als 300 farbigen Abbildungen und Zeichnungen ausgestattet.Haben die Chinesen selbst eine genaue Vorstellung von ihrer Geschichte? Das Land besitzt die älteste kontinuierliche Kultur dieser Welt, doch die Vergangenheit wurde lediglich immer wieder aufs neue beschworen und interpretiert, aber nicht wirklich erforscht und bewahrt. Anders als bei den Mittelmeerkulturen existieren in China nur wenig erhalten gebliebene archaische Monumente oder überirdische Gebäude, da die verwendeten Materialien - Holz oder weiches Gestein - schnell dem Verfall anheimgefallen sind.Auch Originaldokumente gibt es kaum. Die meisten Schriftstücke sind lediglich Zweitkopien (und dies gilt sogar für einige Gemälde). Archive scheinen nicht länger geführt worden zu sein, als dies aus administrativen Gründen notwendig erschien; dann wurden wichtige Teile der Dokumente exzerpiert, und der Rest der Aufzeichnungen vernichtet. Hinzu kam, daß Papier - fast zwei Jahrtausende lang das gebräuchliche Schreibmaterial - nicht so dauerhaft wie Pergament oder Papyrus ist.Aus dem chinesischen Altertum sind in den letzten 150 Jahren bedeutende Funde gemacht worden. Die früher einzig authentischen Quellen, die Bronzeinschriften, sind durch Orakelinschriften auf Knochen oder Schildkrötenpanzern, einige beschriftete Seidenstoffe und Holzstreifen ergänzt worden; daneben wurden zahlreiche, häufig prachtvolle Kunst- und Gebrauchsgegenstände entdeckt. Verglichen mit dem reichen Quellenmaterial über den vorklassischen Mittleren Osten bleiben diese Funde immer noch eine magere Ausbeute; aber das archaische China ist heute so deutlich faßbar geworden, wie das eine ^Generation zuvor niemand für möglich gehalten hätte.So paradox es klingen mag, aber gerade die Kontinuität der chinesischen Geschichte hat in vielen Fällen dazu ge-führt, daß die Vergangenheit mehr verschleiert denn offengelegt wurde. So hat man die ständig neu interpretierten archaischen Texte allzusehr im Licht der jeweiligen Gegenwart gesehen. Bis vor ganz wenigen Jahrzehnten etwa wurden die Liebesgedichte des Werkes Buch der Lieder aus dem ersten Jahrtausend v. Chr. üblicherweise von chinesischen Gelehrten als Allegorien der Beziehung zwischen Herrscher und Untergebenen verstanden.Im Gegensatz zum Abendland ist in China im allgemeinen das Verständnis für die Eigenart weit zurückliegender Kulturepochen ziemlich schwach entwickelt gewesen. Denn es hat zu wenig scharfe Einschnitte gegeben, die im Volksgedächtnis haften bleiben konnten, Einschnitte, die etwa der Verbreitung des alle Lebensbereiche durchdringenden Christentums vergleichbar waren oder dem Aufstieg und Fall von Imperien wie dem Römischen Reich.Möglicherweise kommt deshalb den westlichen Wissenschaftlern eine nützliche Funktion zu. Weit weniger als ihre chinesischen Forscherkollegen von geltenden Tabus und Geschichtsdoktrinen eingeengt, fällt es ihnen leichter, die spezifischen Merkmale der chinesischen Vergangenheit herauszuarbeiten. Denn historische Kontinuität bedeutet nicht, daß es - im ganzen gesehen - keinen beachtlichen Wandel gegeben hat. Als eines seiner vorrangigsten Ziele soll dieser Kulturatlas jene Veränderungen so anschaulich wie möglich dem Leser vor Augen führen.Ein auf die wesentlichen Elemente gelenktes Verständnis der Historie ist unerläßlich, will man Chinas komplexe Gegenwart richtig verstehen. Wir haben uns bemüht, Entstellungen aufgrund emotionaler oder ideologischer Vorurteile (jeder Art) zu vermeiden, Vorurteile, die so manche zeitgenössische Darstellung über das Land in ihrem Wert schmälern. So war es beispielsweise unerläßlich, daß wir uns durch unsere Bewunderung für die Größe der chinesischen Zivilisation und durch unser Mitgefühl für die erlittenen Demütigungen der Jahre zwischen 1840 und 1950 nicht davon abhalten ließen, ein realistisches Bild von China als einer in historisch langen Zeiträumen gemessen sehr erfolgreichen imperialistischen Macht zu zeichnen. Wir hoffen, daß unsere chinesischen Freunde, die nicht in jedem Fall mit dem von uns Geschriebenen einverstanden sein mögen, unsere Zielsetzung nicht mißdeuten, die sich der Wahrheit - bei aller wegen der Komplexität des Themas unerläßlichen Verallgemeinerung - denkbar stark verpflichtet fühlt.An dieser Stelle sollte vielleicht eine kurze Bemerkung über die Arbeitsteilung der an diesem Werk beteiligten Autoren nicht fehlen. Generell war Caroline Blunden für alle Kapitel zuständig, die sich mit Kunst, einschließlich Archäologie, befassen, und für die Auswahl der Illustrationen. Mark Elvin hat den historischen Text verfaßt und die Karten entworfen. Professor Colin Mackerras von der Griffith-Universität in Brisbane steuerte den Beitrag über die chinesische Musik bei.Erster Teil:Der geographische Raum,DAS LAND UND SEINE BEWOHNER,Außen- und Kernraum China Norden und Süden,Wechsel von Reichseinheit und -teilung Die Expansion Han- Chinas im Laufe der Jahrhunderte,Zweiter Teil:,Geschichte und Gegenwart,Das Altertum DIE ANFÄNGE DER CHINESISCHEN KULTUR,Prähistorie,Neolithische Zeugnisse Die Shang-Dynastie Die Zhou-Dynastie Frühling- und Herbst-Periode Die Streitenden Reiche CLANWESEN UND KÖNIGTUM,Die Shang-Gesellschaft,Das Königtum der Zhou: Ritual und, Wirklichkeit,Die Kunst der Bronzezeit,DAS REICH DER QIN,Das Mandat des Himmels,Das Regierungssystem,Die Terrakotta-Armee Qin Shihuangdis,Die Kaiserzeit,DIE BEWAHRUNG DES IMPERIUMS,Reichseinigung und Zersplitterung Verwaltung und Logistik »Barbaren« und ,Sinisierung Wiederherstellung der Reichseinheit Die Großen Kanäle,DIE KUNST DER KAISERZEIT IGrabmäler der Qin- und Han-Dynastie Buddhistische Einflüsse Tradition und Erneuerung Landschaftsmalerei,Die Meister der Landschaftsmalerei unter der Yuan-Dynastie (1280-1367), GESELLSCHAFTLICHE ENTWICKLUNGEN,Handel und Industrie Beamte und Grundbesitzer Die Reformen Wang Anshis Das Prüfungswesen für den zivilen Staatsdienst und die gelehrte Lokalelite DIE KUNST DER KAISERZEIT II,Die Moderne,ÜBERFEINERUNG UND STAGNATION, Kunst und Literatur Wirtschaftlicher Stillstand,DIE KETTE DER EREIGNISSE Die Öffnung Chinas, Die Aufstände um die Jahrhundertmitte,Agitation für institutionelle Reform,ultrakonservatismus Erste Schritte zur Demokratisierung,Die republikanische Revolution von 1911,Kriegsherren, Parteien und Massenbewegungen,Die Regierung der Nationalisten.Der Widerstandskrieg und der Aufstieg der Kommunistischen Partei Die Volksrepublik Partei und Volk,ZEITGENÖSSISCHE KUNST Malerei Dritter Teil:,Kultur und Gesellschaft,Sprache, Schrift, Kalligraphie Poetische Ausdrucksformen Konfuzius und Konfuzianismus Religion,Tempel- und Palastarchitektur,Medizin und Geomantik Prinzipien der Mathematik,Erfindergeist,Keramik,Musik,Theater,Landwirtschaft,Das Familiensystem, China und der Westen,"Auszüge aus dem Buch Versand D: 5,90 EUR [Weltatlas der alten Kulturen China, Geschichte, Kunst, glauben, schrift, religion, technik, götter, medizin, kampf, krieg, architektur, forschung, archäologie, tradtion, technik, völker, eroberung, wissenschaft, Lebensformen, wirtschaft, zivilisation].
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9783884720912 - Caroline Blunden und Mark Elvin: Weltatlas der alten Kulturen China Geschichte, Kunst, Lebensformen herausgegeben von
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Caroline Blunden und Mark Elvin

Weltatlas der alten Kulturen China Geschichte, Kunst, Lebensformen herausgegeben von (1981)

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31 cm. 239 Seiten. Pappeinband mit OU (BT511) leichte gebrauchsspuren, OU mit läsuren. "..der WELTATLAS DER ALTEN KULTUREN verwirklicht ein neues Konzept zur Darstellung kulturgeschichtlicher Zusammenhänge. In mehreren Eihzelbänden entwirft dieses Werk das umfassende Panorama einer Geschichte der Weltkulturen vor dem Hintergrund der jeder Region eigentümlichen geographisch-historischen Bedingungen und unter Einbeziehung wichtiger Aspekte der Geistes- und Zivilisationsgeschichte un der Geschichte des Alltagslebens .Im darstellerischen Konzept der einzelnen Bände, die von hervorragenden Experten der jeweiligen Fachwissenschaften geschrieben werden, verbinden sich Landkarte, farbiges Bild, instruktive Zeichnung und informierender, im besten Sinne populärwissenschaftlicher Text zu größter Anschaulichkeit .Im Mittelpunkt des jeweiligen Bandes stehen die durch archäologische Ausgrabung und kunsthistorische Forschung zutage gebrachten Monumente der bildenden Kunst und Architektur, in denen die Wandlungen der Zeiten und die Schicksale der Völker seit den Anfängen am sinnfälligsten zum Ausdruck kommen.Jeder Band dieses Atlaswerkes informiert überO Geographie und Geschichte; O Forschungsgeschichte; O archäologische und künstlerische Monumente und Zeugnisse; O soziales und religiöses Leben; O Schrift, Sprache, Literatur und Musik; O Aspekte der Wirtschaftsgeschichte; O Technik-, Wissenschafts- und Zivilisationsgeschichte; O Nachwirkungen.Die einzelnen Bände enthalten außerdem jeweils eine Bibliographie, ein Register der geographischen Namen und ein ausführliches Gesamtregister; sie sind jeweils mit etwa 50, eigens für dieses Werk erarbeiteten Landkarten, Und mit mehr als 300 farbigen Abbildungen und Zeichnungen ausgestattet.Haben die Chinesen selbst eine genaue Vorstellung von ihrer Geschichte? Das Land besitzt die älteste kontinuierliche Kultur dieser Welt, doch die Vergangenheit wurde lediglich immer wieder aufs neue beschworen und interpretiert, aber nicht wirklich erforscht und bewahrt. Anders als bei den Mittelmeerkulturen existieren in China nur wenig erhalten gebliebene archaische Monumente oder überirdische Gebäude, da die verwendeten Materialien - Holz oder weiches Gestein - schnell dem Verfall anheimgefallen sind.Auch Originaldokumente gibt es kaum. Die meisten Schriftstücke sind lediglich Zweitkopien (und dies gilt sogar für einige Gemälde). Archive scheinen nicht länger geführt worden zu sein, als dies aus administrativen Gründen notwendig erschien; dann wurden wichtige Teile der Dokumente exzerpiert, und der Rest der Aufzeichnungen vernichtet. Hinzu kam, daß Papier - fast zwei Jahrtausende lang das gebräuchliche Schreibmaterial - nicht so dauerhaft wie Pergament oder Papyrus ist.Aus dem chinesischen Altertum sind in den letzten 150 Jahren bedeutende Funde gemacht worden. Die früher einzig authentischen Quellen, die Bronzeinschriften, sind durch Orakelinschriften auf Knochen oder Schildkrötenpanzern, einige beschriftete Seidenstoffe und Holzstreifen ergänzt worden; daneben wurden zahlreiche, häufig prachtvolle Kunst- und Gebrauchsgegenstände entdeckt. Verglichen mit dem reichen Quellenmaterial über den vorklassischen Mittleren Osten bleiben diese Funde immer noch eine magere Ausbeute; aber das archaische China ist heute so deutlich faßbar geworden, wie das eine ^Generation zuvor niemand für möglich gehalten hätte.So paradox es klingen mag, aber gerade die Kontinuität der chinesischen Geschichte hat in vielen Fällen dazu ge-führt, daß die Vergangenheit mehr verschleiert denn offengelegt wurde. So hat man die ständig neu interpretierten archaischen Texte allzusehr im Licht der jeweiligen Gegenwart gesehen. Bis vor ganz wenigen Jahrzehnten etwa wurden die Liebesgedichte des Werkes Buch der Lieder aus dem ersten Jahrtausend v. Chr. üblicherweise von chinesischen Gelehrten als Allegorien der Beziehung zwischen Herrscher und Untergebenen verstanden.Im Gegensatz zum Abendland ist in China im allgemeinen das Verständnis für die Eigenart weit zurückliegender Kulturepochen ziemlich schwach entwickelt gewesen. Denn es hat zu wenig scharfe Einschnitte gegeben, die im Volksgedächtnis haften bleiben konnten, Einschnitte, die etwa der Verbreitung des alle Lebensbereiche durchdringenden Christentums vergleichbar waren oder dem Aufstieg und Fall von Imperien wie dem Römischen Reich.Möglicherweise kommt deshalb den westlichen Wissenschaftlern eine nützliche Funktion zu. Weit weniger als ihre chinesischen Forscherkollegen von geltenden Tabus und Geschichtsdoktrinen eingeengt, fällt es ihnen leichter, die spezifischen Merkmale der chinesischen Vergangenheit herauszuarbeiten. Denn historische Kontinuität bedeutet nicht, daß es - im ganzen gesehen - keinen beachtlichen Wandel gegeben hat. Als eines seiner vorrangigsten Ziele soll dieser Kulturatlas jene Veränderungen so anschaulich wie möglich dem Leser vor Augen führen.Ein auf die wesentlichen Elemente gelenktes Verständnis der Historie ist unerläßlich, will man Chinas komplexe Gegenwart richtig verstehen. Wir haben uns bemüht, Entstellungen aufgrund emotionaler oder ideologischer Vorurteile (jeder Art) zu vermeiden, Vorurteile, die so manche zeitgenössische Darstellung über das Land in ihrem Wert schmälern. So war es beispielsweise unerläßlich, daß wir uns durch unsere Bewunderung für die Größe der chinesischen Zivilisation und durch unser Mitgefühl für die erlittenen Demütigungen der Jahre zwischen 1840 und 1950 nicht davon abhalten ließen, ein realistisches Bild von China als einer in historisch langen Zeiträumen gemessen sehr erfolgreichen imperialistischen Macht zu zeichnen. Wir hoffen, daß unsere chinesischen Freunde, die nicht in jedem Fall mit dem von uns Geschriebenen einverstanden sein mögen, unsere Zielsetzung nicht mißdeuten, die sich der Wahrheit - bei aller wegen der Komplexität des Themas unerläßlichen Verallgemeinerung - denkbar stark verpflichtet fühlt.An dieser Stelle sollte vielleicht eine kurze Bemerkung über die Arbeitsteilung der an diesem Werk beteiligten Autoren nicht fehlen. Generell war Caroline Blunden für alle Kapitel zuständig, die sich mit Kunst, einschließlich Archäologie, befassen, und für die Auswahl der Illustrationen. Mark Elvin hat den historischen Text verfaßt und die Karten entworfen. Professor Colin Mackerras von der Griffith-Universität in Brisbane steuerte den Beitrag über die chinesische Musik bei.Erster Teil:Der geographische Raum,DAS LAND UND SEINE BEWOHNER,Außen- und Kernraum China Norden und Süden,Wechsel von Reichseinheit und -teilung Die Expansion Han- Chinas im Laufe der Jahrhunderte,Zweiter Teil:,Geschichte und Gegenwart,Das Altertum DIE ANFÄNGE DER CHINESISCHEN KULTUR,Prähistorie,Neolithische Zeugnisse Die Shang-Dynastie Die Zhou-Dynastie Frühling- und Herbst-Periode Die Streitenden Reiche CLANWESEN UND KÖNIGTUM,Die Shang-Gesellschaft,Das Königtum der Zhou: Ritual und, Wirklichkeit,Die Kunst der Bronzezeit,DAS REICH DER QIN,Das Mandat des Himmels,Das Regierungssystem,Die Terrakotta-Armee Qin Shihuangdis,Die Kaiserzeit,DIE BEWAHRUNG DES IMPERIUMS,Reichseinigung und Zersplitterung Verwaltung und Logistik »Barbaren« und ,Sinisierung Wiederherstellung der Reichseinheit Die Großen Kanäle,DIE KUNST DER KAISERZEIT IGrabmäler der Qin- und Han-Dynastie Buddhistische Einflüsse Tradition und Erneuerung Landschaftsmalerei,Die Meister der Landschaftsmalerei unter der Yuan-Dynastie (1280-1367), GESELLSCHAFTLICHE ENTWICKLUNGEN,Handel und Industrie Beamte und Grundbesitzer Die Reformen Wang Anshis Das Prüfungswesen für den zivilen Staatsdienst und die gelehrte Lokalelite DIE KUNST DER KAISERZEIT II,Die Moderne,ÜBERFEINERUNG UND STAGNATION, Kunst und Literatur Wirtschaftlicher Stillstand,DIE KETTE DER EREIGNISSE Die Öffnung Chinas, Die Aufstände um die Jahrhundertmitte,Agitation für institutionelle Reform,ultrakonservatismus Erste Schritte zur Demokratisierung,Die republikanische Revolution von 1911,Kriegsherren, Parteien und Massenbewegungen,Die Regierung der Nationalisten.Der Widerstandskrieg und der Aufstieg der Kommunistischen Partei Die Volksrepublik Partei und Volk,ZEITGENÖSSISCHE KUNST Malerei Dritter Teil:,Kultur und Gesellschaft,Sprache, Schrift, Kalligraphie Poetische Ausdrucksformen Konfuzius und Konfuzianismus Religion,Tempel- und Palastarchitektur,Medizin und Geomantik Prinzipien der Mathematik,Erfindergeist,Keramik,Musik,Theater,Landwirtschaft,Das Familiensystem, China und der Westen,"Auszüge aus dem Buch Versand D: 5,90 EUR [Weltatlas der alten Kulturen China, Geschichte, Kunst, glauben, schrift, religion, technik, götter, medizin, kampf, krieg, architektur, forschung, archäologie, tradtion, technik, völker, eroberung, wissenschaft, Lebensformen, wirtschaft, zivilisation].
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Caroline Blunden und Mark Elvin

Weltatlas der alten Kulturen China Geschichte, Kunst, Lebensformen herausgegeben von (1981)

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In mehreren Eihzelbänden entwirft dieses Werk das umfassende Panorama einer Geschichte der Weltkulturen vor dem Hintergrund der jeder Region eigentümlichen geographisch-historischen Bedingungen und unter Einbeziehung wichtiger Aspekte der Geistes- und Zivilisationsgeschichte un der Geschichte des Alltagslebens .Im darstellerischen Konzept der einzelnen Bände, die von hervorragenden Experten der jeweiligen Fachwissenschaften geschrieben werden, verbinden sich Landkarte, farbiges Bild, instruktive Zeichnung und informierender, im besten Sinne populärwissenschaftlicher Text zu größter Anschaulichkeit .Im Mittelpunkt des jeweiligen Bandes stehen die durch archäologische Ausgrabung und kunsthistorische Forschung zutage gebrachten Monumente der bildenden Kunst und Architektur, in denen die Wandlungen der Zeiten und die Schicksale der Völker seit den Anfängen am sinnfälligsten zum Ausdruck kommen.Jeder Band dieses Atlaswerkes informiert überO Geographie und Geschichte O Forschungsgeschichte O archäologische und künstlerische Monumente und Zeugnisse O soziales und religiöses Leben O Schrift, Sprache, Literatur und Musik O Aspekte der Wirtschaftsgeschichte O Technik-, Wissenschafts- und Zivilisationsgeschichte O Nachwirkungen.Die einzelnen Bände enthalten außerdem jeweils eine Bibliographie, ein Register der geographischen Namen und ein ausführliches Gesamtregister sie sind jeweils mit etwa 50, eigens für dieses Werk erarbeiteten Landkarten, Und mit mehr als 300 farbigen Abbildungen und Zeichnungen ausgestattet.Haben die Chinesen selbst eine genaue Vorstellung von ihrer Geschichte? Das Land besitzt die älteste kontinuierliche Kultur dieser Welt, doch die Vergangenheit wurde lediglich immer wieder aufs neue beschworen und interpretiert, aber nicht wirklich erforscht und bewahrt. Anders als bei den Mittelmeerkulturen existieren in China nur wenig erhalten gebliebene archaische Monumente oder überirdische Gebäude, da die verwendeten Materialien - Holz oder weiches Gestein - schnell dem Verfall anheimgefallen sind.Auch Originaldokumente gibt es kaum. Die meisten Schriftstücke sind lediglich Zweitkopien (und dies gilt sogar für einige Gemälde). Archive scheinen nicht länger geführt worden zu sein, als dies aus administrativen Gründen notwendig erschien dann wurden wichtige Teile der Dokumente exzerpiert, und der Rest der Aufzeichnungen vernichtet. Hinzu kam, daß Papier - fast zwei Jahrtausende lang das gebräuchliche Schreibmaterial - nicht so dauerhaft wie Pergament oder Papyrus ist.Aus dem chinesischen Altertum sind in den letzten 150 Jahren bedeutende Funde gemacht worden. Die früher einzig authentischen Quellen, die Bronzeinschriften, sind durch Orakelinschriften auf Knochen oder Schildkrötenpanzern, einige beschriftete Seidenstoffe und Holzstreifen ergänzt worden daneben wurden zahlreiche, häufig prachtvolle Kunst- und Gebrauchsgegenstände entdeckt. Verglichen mit dem reichen Quellenmaterial über den vorklassischen Mittleren Osten bleiben diese Funde immer noch eine magere Ausbeute aber das archaische China ist heute so deutlich faßbar geworden, wie das eine Generation zuvor niemand für möglich gehalten hätte.So paradox es klingen mag, aber gerade die Kontinuität der chinesischen Geschichte hat in vielen Fällen dazu ge-führt, daß die Vergangenheit mehr verschleiert denn offengelegt wurde. So hat man die ständig neu interpretierten archaischen Texte allzusehr im Licht der jeweiligen Gegenwart gesehen. Bis vor ganz wenigen Jahrzehnten etwa wurden die Liebesgedichte des Werkes Buch der Lieder aus dem ersten Jahrtausend v. Chr. üblicherweise von chinesischen Gelehrten als Allegorien der Beziehung zwischen Herrscher und Untergebenen verstanden.Im Gegensatz zum Abendland ist in China im allgemeinen das Verständnis für die Eigenart weit zurückliegender Kulturepochen ziemlich schwach entwickelt gewesen. Denn es hat zu wenig scharfe Einschnitte gegeben, die im Volksgedächtnis haften bleiben konnten, Einschnitte, die etwa der Verbreitung des alle Lebensbereiche durchdringenden Christentums vergleichbar waren oder dem Aufstieg und Fall von Imperien wie dem Römischen Reich.Möglicherweise kommt deshalb den westlichen Wissenschaftlern eine nützliche Funktion zu. Weit weniger als ihre chinesischen Forscherkollegen von geltenden Tabus und Geschichtsdoktrinen eingeengt, fällt es ihnen leichter, die spezifischen Merkmale der chinesischen Vergangenheit herauszuarbeiten. Denn historische Kontinuität bedeutet nicht, daß es - im ganzen gesehen - keinen beachtlichen Wandel gegeben hat. Als eines seiner vorrangigsten Ziele soll dieser Kulturatlas jene Veränderungen so anschaulich wie möglich dem Leser vor Augen führen.Ein auf die wesentlichen Elemente gelenktes Verständnis der Historie ist unerläßlich, will man Chinas komplexe Gegenwart richtig verstehen. Wir haben uns bemüht, Entstellungen aufgrund emotionaler oder ideologischer Vorurteile (jeder Art) zu vermeiden, Vorurteile, die so manche zeitgenössische Darstellung über das Land in ihrem Wert schmälern. So war es beispielsweise unerläßlich, daß wir uns durch unsere Bewunderung für die Größe der chinesischen Zivilisation und durch unser Mitgefühl für die erlittenen Demütigungen der Jahre zwischen 1840 und 1950 nicht davon abhalten ließen, ein realistisches Bild von China als einer in historisch langen Zeiträumen gemessen sehr erfolgreichen imperialistischen Macht zu zeichnen. Wir hoffen, daß unsere chinesischen Freunde, die nicht in jedem Fall mit dem von uns Geschriebenen einverstanden sein mögen, unsere Zielsetzung nicht mißdeuten, die sich der Wahrheit - bei aller wegen der Komplexität des Themas unerläßlichen Verallgemeinerung - denkbar stark verpflichtet fühlt.An dieser Stelle sollte vielleicht eine kurze Bemerkung über die Arbeitsteilung der an diesem Werk beteiligten Autoren nicht fehlen. Generell war Caroline Blunden für alle Kapitel zuständig, die sich mit Kunst, einschließlich Archäologie, befassen, und für die Auswahl der Illustrationen. Mark Elvin hat den historischen Text verfaßt und die Karten entworfen. Professor Colin Mackerras von der Griffith-Universität in Brisbane steuerte den Beitrag über die chinesische Musik bei.Erster Teil:Der geographische Raum,DAS LAND UND SEINE BEWOHNER,Außen- und Kernraum China Norden und Süden,Wechsel von Reichseinheit und -teilung Die Expansion Han- Chinas im Laufe der Jahrhunderte,Zweiter Teil:,Geschichte und Gegenwart,Das Altertum DIE ANFÄNGE DER CHINESISCHEN KULTUR,Prähistorie,Neolithische Zeugnisse Die Shang-Dynastie Die Zhou-Dynastie Frühling- und Herbst-Periode Die Streitenden Reiche CLANWESEN UND KÖNIGTUM,Die Shang-Gesellschaft,Das Königtum der Zhou: Ritual und, Wirklichkeit,Die Kunst der Bronzezeit,DAS REICH DER QIN,Das Mandat des Himmels,Das Regierungssystem,Die Terrakotta-Armee Qin Shihuangdis,Die Kaiserzeit,DIE BEWAHRUNG DES IMPERIUMS,Reichseinigung und Zersplitterung Verwaltung und Logistik Barbaren und ,Sinisierung Wiederherstellung der Reichseinheit Die Großen Kanäle,DIE KUNST DER KAISERZEIT IGrabmäler der Qin- und Han-Dynastie Buddhistische Einflüsse Tradition und Erneuerung Landschaftsmalerei,Die Meister der Landschaftsmalerei unter der Yuan-Dynastie (1280-1367), GESELLSCHAFTLICHE ENTWICKLUNGEN,Handel und Industrie Beamte und Grundbesitzer Die Reformen Wang Anshis Das Prüfungswesen für den zivilen Staatsdienst und die gelehrte Lokalelite DIE KUNST DER KAISERZEIT II,Die Moderne,ÜBERFEINERUNG UND STAGNATION, Kunst und Literatur Wirtschaftlicher Stillstand,DIE KETTE DER EREIGNISSE Die Öffnung Chinas, Die Aufstände um die Jahrhundertmitte,Agitation für institutionelle Reform,ultrakonservatismus Erste Schritte zur Demokratisierung,Die republikanische Revolution von 1911,Kriegsherren, Parteien und Massenbewegungen,Die Regierung der Nationalisten.Der Widerstandskrieg und der Aufstieg der Kommunistischen Partei Die Volksrepublik Partei und Volk,ZEITGENÖSSISCHE KUNST Malerei Dritter Teil:,Kultur und Gesellschaft,Sprache, Schrift, Kalligraphie Poetische Ausdrucksformen Konfuzius und Konfuzianismus Religion,Tempel- und Palastarchitektur,Medizin und Geomantik Prinzipien der Mathematik,Erfindergeist,Keramik,Musik,Theater,Landwirtschaft,Das Familiensystem, China und der Westen,"Auszüge aus dem Buch, 1981, Pappeinband mit OU, 31 cm, 1250g, 239 Seiten, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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3884720910 - Weltatlas der Alten Kulturen, China
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Weltatlas der Alten Kulturen, China (2019)

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ISBN: 3884720910 bzw. 9783884720912, in Deutsch, Christian Verlag GmbH, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Das Buchregal Reno Daschmann & Michael Schäfer Gbr, 55252 Mainz.
302000591863808,0 x 242000485941248,0 x 26000052191232,0 cm, Gebundene Ausgabe 239 Seiten Gebundene Ausgabe Nur äusserlich leicht gebrauchs-/regal-/altersspurig, innen sehr guter Zustand___Buchrücken, Einband an den Kanten/Ecken leicht berieben/bestoßen___Buchblock ist vollständig, mit kleineren Flecken___Sauberes Exemplar___, gebraucht; sehr gut, 2019-02-01.
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9783884720912 - Weltatlas der Alten Kulturen, China
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Weltatlas der Alten Kulturen, China (2001)

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Von Händler/Antiquariat, Die Bücher-Oma, [4138059].
239 Seiten Gebundene Ausgabe BB 152 (P), 2001. 1438g, Banküberweisung.
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3884720910 - Weltatlas der Alten Kulturen, China
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Weltatlas der Alten Kulturen, China (2001)

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9783884720912 - Weltatlas der Alten Kulturen, China

Weltatlas der Alten Kulturen, China (2001)

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