Das Eisenbahnglück der Anti-Freud. Mynona . Mit Zeichnungen von Hans Bellmer, Sammlung Junius ; 6
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Das Eisenbahnglück der Anti-Freud. Mynona . Mit Zeichnungen von Hans Bellmer, Sammlung Junius ; 6 (1988)
ISBN: 9783885064060 bzw. 3885064065, vermutlich in Deutsch, Hamburg : Junius-Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe.
188 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Mynona (Pseudonym seit 1909, eigentlich Salomo Friedlaender, gesetzlicher Name Salomon) Seit 1910 spielte M. in den Berliner expressionistischen Kreisen eine wichtigte Doppelrolle als Philosoph und Schriftsteller, befreundet war er mit Paul Scheerbart, Samuel Lublinski, Herwarth Walden, Georg Simmel und Martin Buber. 1911 erschien unter seinem bürgerlichen Namen die vielbeachtete theoretische Studie "Friedrich Nietzsche, Eine intellektuale Biographie". 1918 veröffentlichte er unter demselben Namen sein philosophisches Hauptwerk "Schöpferische Indifferenz". Mit der auf Schopenhauer, Nietzsche, Kant und Stirner aufbauenden These vom absoluten einheitlichen Selbst, das sich in den von ihm geschaffenen polar-gegensätzlichen Differenzen der äußeren Welt verwirklichen soll, reagierte er auf in diesen Jahren virulente metaphysische Fragestellungen. Als Querdenker beeinflußte er neben anderen Zeitgenossen die bildenden Künstler Alfred Kubin, Arthur Segal und Raoul Hausmann. Parallel zu den zahlreichen Publikationen unter bürgerlichem Namen veröffentlichte er, angeregt durch Ludwig Rubiner, unter dem Namen "Mynona" (Anagramm v. "anonym") seit 1909 auch belletristische Texte. So prägte M. als Schriftsteller und Mitarbeiter von Herwarth Waldens "Sturm" und Franz Pfemferts "Aktion" die Kurzprosaform der Groteske. Seine zahlreichen literarischen Texte verfolgen die Intention, die philosophischen Thesen umzusetzen, sind aber zugleich auch durch sprachlich und inhaltlich groteske Einfälle bestimmt. Bereits in den zwanziger Jahren ließ das Interesse an seinen Arbeiten nach. Mit der Groteskensammlung "Das Eisenbahnglück oder der Anti-Freud" (1925) M. sein Publikum aber weiterhin unterhalten. ISBN 3885064065 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Fadengehefteter Originalpappband. Books.
Das Eisenbahnglück der Anti-Freud. Mynona . Mit Zeichnungen von Hans Bellmer, Sammlung Junius ; 6 (1988)
ISBN: 9783885064060 bzw. 3885064065, vermutlich in Deutsch, Hamburg : Junius-Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
188 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Mynona (Pseudonym seit 1909, eigentlich Salomo Friedlaender, gesetzlicher Name Salomon) Seit 1910 spielte M. in den Berliner expressionistischen Kreisen eine wichtigte Doppelrolle als Philosoph und Schriftsteller, befreundet war er mit Paul Scheerbart, Samuel Lublinski, Herwarth Walden, Georg Simmel und Martin Buber. 1911 erschien unter seinem bürgerlichen Namen die vielbeachtete theoretische Studie "Friedrich Nietzsche, Eine intellektuale Biographie". 1918 veröffentlichte er unter demselben Namen sein philosophisches Hauptwerk "Schöpferische Indifferenz". Mit der auf Schopenhauer, Nietzsche, Kant und Stirner aufbauenden These vom absoluten einheitlichen Selbst, das sich in den von ihm geschaffenen polar-gegensätzlichen Differenzen der äußeren Welt verwirklichen soll, reagierte er auf in diesen Jahren virulente metaphysische Fragestellungen. Als Querdenker beeinflußte er neben anderen Zeitgenossen die bildenden Künstler Alfred Kubin, Arthur Segal und Raoul Hausmann. Parallel zu den zahlreichen Publikationen unter bürgerlichem Namen veröffentlichte er, angeregt durch Ludwig Rubiner, unter dem Namen "Mynona" (Anagramm v. "anonym") seit 1909 auch belletristische Texte. So prägte M. als Schriftsteller und Mitarbeiter von Herwarth Waldens "Sturm" und Franz Pfemferts "Aktion" die Kurzprosaform der Groteske. Seine zahlreichen literarischen Texte verfolgen die Intention, die philosophischen Thesen umzusetzen, sind aber zugleich auch durch sprachlich und inhaltlich groteske Einfälle bestimmt. Bereits in den zwanziger Jahren ließ das Interesse an seinen Arbeiten nach. Mit der Groteskensammlung "Das Eisenbahnglück oder der Anti-Freud" (1925) M. sein Publikum aber weiterhin unterhalten. ISBN 3885064065 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Fadengehefteter Originalpappband. Books.
Das Eisenbahnglück der Anti-Freud. Mynona . Mit Zeichnungen von Hans Bellmer, Sammlung Junius ; 6 (1988)
ISBN: 9783885064060 bzw. 3885064065, in Deutsch, Hamburg : Junius-Verlag, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfaß, [3280044].
188 S. Fadengehefteter Originalpappband. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Mynona (Pseudonym seit 1909, eigentlich Salomo Friedlaender, gesetzlicher Name Salomon) Seit 1910 spielte M. in den Berliner expressionistischen Kreisen eine wichtigte Doppelrolle als Philosoph und Schriftsteller, befreundet war er mit Paul Scheerbart, Samuel Lublinski, Herwarth Walden, Georg Simmel und Martin Buber. 1911 erschien unter seinem bürgerlichen Namen die vielbeachtete theoretische Studie "Friedrich Nietzsche, Eine intellektuale Biographie". 1918 veröffentlichte er unter demselben Namen sein philosophisches Hauptwerk "Schöpferische Indifferenz". Mit der auf Schopenhauer, Nietzsche, Kant und Stirner aufbauenden These vom absoluten einheitlichen Selbst, das sich in den von ihm geschaffenen polar-gegensätzlichen Differenzen der äußeren Welt verwirklichen soll, reagierte er auf in diesen Jahren virulente metaphysische Fragestellungen. Als Querdenker beeinflußte er neben anderen Zeitgenossen die bildenden Künstler Alfred Kubin, Arthur Segal und Raoul Hausmann. Parallel zu den zahlreichen Publikationen unter bürgerlichem Namen veröffentlichte er, angeregt durch Ludwig Rubiner, unter dem Namen "Mynona" (Anagramm v. "anonym") seit 1909 auch belletristische Texte. So prägte M. als Schriftsteller und Mitarbeiter von Herwarth Waldens "Sturm" und Franz Pfemferts "Aktion" die Kurzprosaform der Groteske. Seine zahlreichen literarischen Texte verfolgen die Intention, die philosophischen Thesen umzusetzen, sind aber zugleich auch durch sprachlich und inhaltlich groteske Einfälle bestimmt. Bereits in den zwanziger Jahren ließ das Interesse an seinen Arbeiten nach. Mit der Groteskensammlung "Das Eisenbahnglück oder der Anti-Freud" (1925) M. sein Publikum aber weiterhin unterhalten. ISBN 3885064065, 1988. gebraucht; sehr gut, 550g, 1. Auflage, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.
Das Eisenbahnglück der Anti-Freud. Mynona . Mit Zeichn (1988)
ISBN: 3885064065 bzw. 9783885064060, Band: 188, in Deutsch, Hamburg : Junius-Verlag, gebraucht, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, buchfundus-berlin.
Ein gutes und sauberes Exemplar. - Mynona (Pseudonym seit 1909, eigentlich Salomo Friedlaender, gesetzlicher Name Salomon) Seit 1910 spielte M. in den Berliner expressionistischen Kreisen eine wichtigte Doppelrolle als Philosoph und Schriftsteller, befreundet war er mit Paul Scheerbart, Samuel Lublinski, Herwarth Walden, Georg Simmel und Martin Buber. 1911 erschien unter seinem bürgerlichen Namen die vielbeachtete theoretische Studie "Friedrich Nietzsche, Eine intellektuale Biographie". 1918 veröffentlichte er unter demselben Namen sein philosophisches Hauptwerk "Schöpferische Indifferenz". Das Eisenbahnglück oder der Anti-Freud. Mynona (Salomo Friedlaender). Mit Zeichnungen von Hans Bellmer, Sammlung Junius ; 6 von Friedlaender, Salomo:Autor(en) Friedlaender, Salomo:Auflage 1. AuflageVerlag / Jahr Hamburg : Junius-Verlag, 1988.Format / Einband Fadengehefteter Originalpappband. 188 S.Sprache DeutschGewicht ca. 550 gISBN 3885064065EAN 9783885064060Bestell-Nr 1115170Bemerkungen Ein gutes und sauberes Exemplar. - Mynona (Pseudonym seit 1909, eigentlich Salomo Friedlaender, gesetzlicher Name Salomon) Seit 1910 spielte M. in den Berliner expressionistischen Kreisen eine wichtigte Doppelrolle als Philosoph und Schriftsteller, befreundet war er mit Paul Scheerbart, Samuel Lublinski, Herwarth Walden, Georg Simmel und Martin Buber. 1911 erschien unter seinem bürgerlichen Namen die vielbeachtete theoretische Studie "Friedrich Nietzsche, Eine intellektuale Biographie". 1918 veröffentlichte er unter demselben Namen sein philosophisches Hauptwerk "Schöpferische Indifferenz". Mit der auf Schopenhauer, Nietzsche, Kant und Stirner aufbauenden These vom absoluten einheitlichen Selbst, das sich in den von ihm geschaffenen polar-gegensätzlichen Differenzen der äußeren Welt verwirklichen soll, reagierte er auf in diesen Jahren virulente metaphysische Fragestellungen. Als Querdenker beeinflußte er neben anderen Zeitgenossen die bildenden Künstler Alfred Kubin, Arthur Segal und Raoul Hausmann. Parallel zu den zahlreichen Publikationen unter bürgerlichem Namen veröffentlichte er, angeregt durch Ludwig Rubiner, unter dem Namen "Mynona" (Anagramm v. "anonym") seit 1909 auch belletristische Texte. So prägte M. als Schriftsteller und Mitarbeiter von Herwarth Waldens "Sturm" und Franz Pfemferts "Aktion" die Kurzprosaform der Groteske. Seine zahlreichen literarischen Texte verfolgen die Intention, die philosophischen Thesen umzusetzen, sind aber zugleich auch durch sprachlich und inhaltlich groteske Einfälle bestimmt. Bereits in den zwanziger Jahren ließ das Interesse an seinen Arbeiten nach. Mit der Groteskensammlung "Das Eisenbahnglück oder der Anti-Freud" (1925) M. sein Publikum aber weiterhin unterhalten. ISBN 3885064065 Schlagworte BelletristikUnser Preis EUR 13,00(inkl. MwSt.)Versandkostenfrei innerhalb DeutschlandsSelbstverständlich können Sie den Titel auch bei uns abholen. Unsere Bestände befinden sich in Berlin-Tiergarten. Bitte senden Sie uns eine kurze Nachricht!Aufgenommen mit whBOOKSicheres Bestellen - Order-Control geprüft!Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2023-07-30), Festpreisangebot, Sprache: Deutsch, EAN: 9783885064060.
Das Eisenbahnglück der Anti-Freud. Mynona . Mit Zeichnungen von Hans Bellmer, Sammlung Junius ; 6 1. Auflage (1988)
ISBN: 3885064065 bzw. 9783885064060, in Deutsch, gebraucht, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Hamburg, Junius-Verlag, 188 S. Fadengehefteter Originalpappband. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Mynona (Pseudonym seit 1909, eigentlich Salomo Friedlaender, gesetzlicher Name Salomon) Seit 1910 spielte M. in den Berliner expressionistischen Kreisen eine wichtigte Doppelrolle als Philosoph und Schriftsteller, befreundet war er mit Paul Scheerbart, Samuel Lublinski, Herwarth Walden, Georg Simmel und Martin Buber. 1911 erschien unter seinem bürgerlichen Namen die vielbeachtete theoretische Studie "Friedrich Nietzsche, Eine intellektuale Biographie". 1918 veröffentlichte er unter demselben Namen sein philosophisches Hauptwerk "Schöpferische Indifferenz". Mit der auf Schopenhauer, Nietzsche, Kant und Stirner aufbauenden These vom absoluten einheitlichen Selbst, das sich in den von ihm geschaffenen polar-gegensätzlichen Differenzen der äußeren Welt verwirklichen soll, reagierte er auf in diesen Jahren virulente metaphysische Fragestellungen. Als Querdenker beeinflußte er neben anderen Zeitgenossen die bildenden Künstler Alfred Kubin, Arthur Segal und Raoul Hausmann. Parallel zu den zahlreichen Publikationen unter bürgerlichem Namen veröffentlichte er, angeregt durch Ludwig Rubiner, unter dem Namen "Mynona" (Anagramm v. "anonym") seit 1909 auch belletristische Texte. So prägte M. als Schriftsteller und Mitarbeiter von Herwarth Waldens "Sturm" und Franz Pfemferts "Aktion" die Kurzprosaform der Groteske. Seine zahlreichen literarischen Texte verfolgen die Intention, die philosophischen Thesen umzusetzen, sind aber zugleich auch durch sprachlich und inhaltlich groteske Einfälle bestimmt. Bereits in den zwanziger Jahren ließ das Interesse an seinen Arbeiten nach. Mit der Groteskensammlung "Das Eisenbahnglück oder der Anti-Freud" (1925) M. sein Publikum aber weiterhin unterhalten. ISBN 3885064065Belletristik [Belletristik] 1988.
Das Eisenbahnglück der Anti-Freud. Mynona . Mit Zeichnungen von Hans Bellmer, Sammlung Junius ; 6 1. Auflage (1988)
ISBN: 3885064065 bzw. 9783885064060, in Deutsch, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Hamburg, Junius-Verlag, 188 S. Fadengehefteter Originalpappband. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Mynona (Pseudonym seit 1909, eigentlich Salomo Friedlaender, gesetzlicher Name Salomon) Seit 1910 spielte M. in den Berliner expressionistischen Kreisen eine wichtigte Doppelrolle als Philosoph und Schriftsteller, befreundet war er mit Paul Scheerbart, Samuel Lublinski, Herwarth Walden, Georg Simmel und Martin Buber. 1911 erschien unter seinem bürgerlichen Namen die vielbeachtete theoretische Studie "Friedrich Nietzsche, Eine intellektuale Biographie". 1918 veröffentlichte er unter demselben Namen sein philosophisches Hauptwerk "Schöpferische Indifferenz". Mit der auf Schopenhauer, Nietzsche, Kant und Stirner aufbauenden These vom absoluten einheitlichen Selbst, das sich in den von ihm geschaffenen polar-gegensätzlichen Differenzen der äußeren Welt verwirklichen soll, reagierte er auf in diesen Jahren virulente metaphysische Fragestellungen. Als Querdenker beeinflußte er neben anderen Zeitgenossen die bildenden Künstler Alfred Kubin, Arthur Segal und Raoul Hausmann. Parallel zu den zahlreichen Publikationen unter bürgerlichem Namen veröffentlichte er, angeregt durch Ludwig Rubiner, unter dem Namen "Mynona" (Anagramm v. "anonym") seit 1909 auch belletristische Texte. So prägte M. als Schriftsteller und Mitarbeiter von Herwarth Waldens "Sturm" und Franz Pfemferts "Aktion" die Kurzprosaform der Groteske. Seine zahlreichen literarischen Texte verfolgen die Intention, die philosophischen Thesen umzusetzen, sind aber zugleich auch durch sprachlich und inhaltlich groteske Einfälle bestimmt. Bereits in den zwanziger Jahren ließ das Interesse an seinen Arbeiten nach. Mit der Groteskensammlung "Das Eisenbahnglück oder der Anti-Freud" (1925) M. sein Publikum aber weiterhin unterhalten. ISBN 3885064065Belletristik [Belletristik] 1988.
Das Eisenbahnglück der Anti-Freud
ISBN: 9783885064060 bzw. 3885064065, in Deutsch, gebraucht.
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Das Eisenbahnglück Der Anti-Freud (1988)
ISBN: 3885064065 bzw. 9783885064060, in Deutsch, Hamburg Junius-Verl. 1988, gebraucht.
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3885064065, sehr gut, gebundene Ausg. von 1988, geringe altersbedingte Papierbräunung - sonst so gut wie neu. Mit Zeichnungen von Hans Bellmer. 188 S. : Ill. ; 18 cm 1. Aufl.; 1. Aufl.