Martin Buber zur Einführung von - 8 Angebote vergleichen

Preise20182019202020222023
Schnitt 102,90 100,76 101,75 100,75 95,95
Nachfrage
Bester Preis: 8,99 (vom 18.04.2015)
1
9783885068730 - Siegbert Wolf: Martin Buber zur Einführung von
Symbolbild
Siegbert Wolf

Martin Buber zur Einführung von (1992)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB US

ISBN: 9783885068730 bzw. 3885068737, vermutlich in Deutsch, Junius Verlag, Junius Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

99,00 + Versand: 6,95 = 105,95
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer [53994756], Wahlstedt, Germany.
Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.A. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. In deutscher Sprache. 214 pages. 17 x 12 x 1,5 cm.
2
9783885068730 - Siegbert Wolf: Martin Buber zur Einführung von
Symbolbild
Siegbert Wolf

Martin Buber zur Einführung von (1992)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB US

ISBN: 9783885068730 bzw. 3885068737, vermutlich in Deutsch, Junius Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

99,00 + Versand: 6,95 = 105,95
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer [53994756], Wahlstedt, Germany.
Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.A. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. In deutscher Sprache. 214 pages. 17 x 12 x 1,5 cm, Books.
3
9783885068730 - Siegbert Wolf: Martin Buber zur Einführung von 1992
Siegbert Wolf

Martin Buber zur Einführung von 1992 (1992)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783885068730 bzw. 3885068737, in Deutsch, Junius Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

99,00 + Versand: 6,99 = 105,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE, 23812 Wahlstedt.
1992 Softcover 214 S. 17 x 12 x 1,5 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, `für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums`, und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. `Die Verwirrungen des Zögling Törleß` sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments `Der Mann ohne Eigenschaften`. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.A. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. Versand D: 6,99 EUR Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, `für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums`, und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. `Die Verwirrungen des Zögling Törleß` sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments `Der Mann ohne Eigenschaften`. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.A. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. Angelegt am: 06.10.2011.
4
9783885068730 - Siegbert Wolf: Martin Buber zur Einführung von 1992
Siegbert Wolf

Martin Buber zur Einführung von 1992 (1992)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783885068730 bzw. 3885068737, in Deutsch, Junius Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

99,00 + Versand: 6,99 = 105,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE, 23812 Wahlstedt.
1992 Softcover 214 S. 17 x 12 x 1,5 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, `für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums`, und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. `Die Verwirrungen des Zögling Törleß` sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments `Der Mann ohne Eigenschaften`. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.A. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. Versand D: 6,99 EUR Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, `für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums`, und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. `Die Verwirrungen des Zögling Törleß` sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments `Der Mann ohne Eigenschaften`. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.A. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. Angelegt am: 06.10.2011.
5
9783885068730 - Siegbert Wolf: Martin Buber zur Einführung von
Symbolbild
Siegbert Wolf

Martin Buber zur Einführung von (1992)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB

ISBN: 9783885068730 bzw. 3885068737, vermutlich in Deutsch, Junius Verlag, Taschenbuch.

88,09 ($ 95,21)¹ + Versand: 7,04 ($ 7,61)¹ = 95,13 ($ 102,82)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Junius Verlag, 1992. 1992. Softcover. 17 x 12 x 1,5 cm. Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.A. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.A. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg.
6
9783885068730 - Siegbert Wolf: Martin Buber zur Einführung von
Symbolbild
Siegbert Wolf

Martin Buber zur Einführung von (1992)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB

ISBN: 9783885068730 bzw. 3885068737, vermutlich in Deutsch, Junius Verlag, Taschenbuch.

101,67 ($ 106,83)¹ + Versand: 7,14 ($ 7,50)¹ = 108,81 ($ 114,33)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Junius Verlag, 1992. 1992. Softcover. 17 x 12 x 1,5 cm. Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.A. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.A. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg.
7
9783885068730 - Siegbert Wolf: Martin Buber zur Einführung von
Symbolbild
Siegbert Wolf

Martin Buber zur Einführung von (1992)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB

ISBN: 9783885068730 bzw. 3885068737, vermutlich in Deutsch, Junius Verlag, Taschenbuch.

102,37 ($ 102,53)¹ + Versand: 7,19 ($ 7,20)¹ = 109,56 ($ 109,73)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Junius Verlag, 1992. 1992. Softcover. 17 x 12 x 1,5 cm. Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.A. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.A. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg.
8
9783885068730 - Siegbert Wolf: Martin Buber zur Einführung von
Symbolbild
Siegbert Wolf

Martin Buber zur Einführung von (1992)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB

ISBN: 9783885068730 bzw. 3885068737, vermutlich in Deutsch, Junius Verlag, Taschenbuch.

101,54 ($ 112,41)¹ + Versand: 7,13 ($ 7,89)¹ = 108,67 ($ 120,30)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Junius Verlag: Junius Verlag, 1992. 1992. Softcover. 17 x 12 x 1,5 cm. Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.A. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.A. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg.
Lade…