Christian Thomasius zur Einführung 9783885069973, Paperback, BRAND NEW FREE P&H
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Neuware - Für Thomasius (1655-1728), einen Philosophen der Aufklärung, stellt die Vernunft die einzige Grundlage der Philosophie dar. Ein besonderer Reiz seiner Philosophie liegt dabei im Spannungsverhältnis zwischen der fortschrittlichen Emanzipationsforderung des Selbstdenkens und der 'absolutistischen' Staatstheorie. Während Thomasius in der Entwicklung seiner Rechtslehre einerseits die individuelle Rechtsposition stärker thematisierte, war andererseits die Definition des Staatszwecks in seiner Naturrechtslehre doch weitgehend durch die Konzeption des Obrigkeitsstaates geprägt. Wenngleich das Ziel des Staates für ihn die Glückseligkeit und die Ruhe der Bürger war, so wurde dieses doch nicht von den individuellen Rechten des einzelnen Menschen bestimmt. Vielmehr hatte der Mensch seine natürliche Freiheit aufzugeben und sich durch den kontraktualistischen Zusammenschluss im Staatsverband dem weltlichen Souverän zu unterwerfen. 184 pp. Deutsch.

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In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Peter Schröder einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Christian Thomasius. Für Thomasius (1655-1728), einen Philosophen der Aufklärung, stellt die Vernunft die einzige Grundlage der Philosophie dar. Ein besonderer Reiz seiner Philosophie liegt dabei im Spannungsverhältnis zwischen der fortschrittlichen Emanzipationsforderung des Selbstdenkens und der "absolutistischen" Staatstheorie. Während Thomasius in der Entwicklung seiner Rechtslehre einerseits die individuelle Rechtsposition stärker thematisierte, war andererseits die Definition des Staatszwecks in seiner Naturrechtslehre doch weitgehend durch die Konzeption des Obrigkeitsstaates geprägt. Wenngleich das Ziel des Staates für ihn die Glückseligkeit und die Ruhe der Bürger war, so wurde dieses doch nicht von den individuellen Rechten des einzelnen Menschen bestimmt. Vielmehr hatte der Mensch seine natürliche Freiheit aufzugeben und sich durch den kontraktualistischen Zusammenschluss im Staatsverband dem weltlichen Souverän zu unterwerfen.

Christian Thomasius zur Einführung: Für Thomasius (1655-1728), einen Philosophen der Aufklärung, stellt die Vernunft die einzige Grundlage der Philosophie dar. Ein besonderer Reiz seiner Philosophie liegt dabei im Spannungsverhältnis zwischen der fortschrittlichen Emanzipationsforderung des Selbstdenkens und der `absolutistischen` Staatstheorie. Während Thomasius in der Entwicklung seiner Rechtslehre einerseits die individuelle Rechtsposition stärker thematisierte, war andererseits die Definition des Staatszwecks in seiner Naturrechtslehre doch weitgehend durch die Konzeption des Obrigkeitsstaates geprägt. Wenngleich das Ziel des Staates für ihn die Glückseligkeit und die Ruhe der Bürger war, so wurde dieses doch nicht von den individuellen Rechten des einzelnen Menschen bestimmt. Vielmehr hatte der Mensch seine natürliche Freiheit aufzugeben und sich durch den kontraktualistischen Zusammenschluss im Staatsverband dem weltlichen Souverän zu unterwerfen. Taschenbuch.

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Auflage: 1 180 Seiten, 17,0 x 12,0 x 1,8 cm, Broschiert ISBN: 9783885060635. Einband mit minimalen Lagerspuren, sonst tadelloser Zustand. N08.354.

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