Das NPD-Verbot [Taschenbuch] - 5 Angebote vergleichen

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Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat sind sich einig: Die NPD muss verboten werden. Dem widerspricht Horst Mahler, Anwalt der NPD in dieser Sache. Das gesamte Verfahren kann sich durchaus mehrere Jahre hinziehen. Der Ausgang ungewiss. Der Autor war als Jugendlicher bis zu seinem Ausstieg 1991 selbst viele Jahre Mitglied und Funktionär der NPD und DVU. Er weiß, wovon er redet, und er befürwortet ein Verbot. Er begründet dies detailliert und kenntnisreich mit der Geschichte, der Praxis und der Programmatik der NPD - gleichzeitig ist er sich bewusst, dass ein Verbot nicht das Problem des Neofaschismus lösen wird. Mit diesem Buch will er die Kenntnisse über die NPD vertiefen und verbreitern und gleichzeitig zu einem offensiven Dialog über das Pro und Contra eines Verbotes beitragen. Taschenbuch, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 1219251.

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Zustand: gut. Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat sind sich einig: Die NPD muss verboten werden! Der Verbotsantrag wurde im Frühjahr bereits beim Bundesverfassungsgericht eingereicht, eine erste Antwort von Horst Mahler, Anwalt der NPD in dieser Sache, liegt ebenfalls vor. Im Herbst 2001 ist mit dem Beginn der Verhandlungen zu rechnen - das gesamte Verfahren kann sich aber durchaus mehrere Jahre hinziehen. Der Ausgang ist ungewiss.Der Autor war als Jugendlicher bis zu seinem Ausstieg 1990 selber viele Jahre Mitglied und Funktionär in NPD und DVU. Er weiß, wovon er redet, und er befürwortet ein Verbot. Er begründet dies detailliert und kenntnisreich mit der Geschichte, der Praxis und der Programmatik der NPD - gleichzeitig ist er sich bewusst, dass ein Verbot nicht das Problem des Neofaschismus lösen wird. Auch sieht er die Gefahr einer weiteren Aushöhlung der Grundrechte im Allgemeinen - von der im Interesse eines "sauberen" WirtschaftsstandortsDeutschland vor allem ganz andere Bevölkerungsgruppen betroffen sein könnten.Mit seinem Buch will der Autor die Kenntnisse über die NPD vertiefen und verbreiten sowie zu einem offensiven Dialog über das Pro und Contra eines Verbots beitragen.Taschenbuch: 192 SeitenVerlag: Espresso Verlag (28. August 2001)Sprache: DeutschISBN-10: 3885208008ISBN-13: 978-3885208006Größe und/oder Gewicht: 19,6 x 12,4 x 1,8 cm Der Verlag über das BuchVorwort von Paul SpiegelÜber den Autor und weitere MitwirkendeJörg Fischer, 1969 im Rheinland geboren, ist Mitarbeiter der Antifaschistischen Nachrichten, der Nachrichten gegen Rassismus und von queer. Bei Rowohlt erschien 1999 von ihm der Titel Ganz rechts, in dem er über seine Zeit in NPD und DVU und seinen Ausstieg aus der rechten Szene berichtet. Danach war er zeitweise in der Altenpflege und als Betriebsrat tätig. Lebt heute als Journalist in Köln. Neben seiner ausgedehnten Tätigkeit als Referent zum Thema Neofaschismus ist er seit Monaten Dauergast in allen denkbaren Talkshows. Rezensionen:Das Buch ist erschienen in der Antifaedition des Espressoverlages( früher wurde diese vom Elefantenpress herausgegeben),weswegen man schon ungefähr weiß,im positiven,wie im negativen was man für Thesen zu erwarten hat. Das Buch ist das erste ,was das aktuelle Thema eines NPD-Verbots zum Thema hat .Es zeichnet sich aus durch seine Vitalität und die rege Anteilnahme seines Autors Jörg Fischer ,und versteht sich durchaus als Streitschrift .Die Vitalität und die gute Lesbarkeit ist auch sehr wichtig,gibt es doch zum Thema Recht***tremismus genug Bücher. Zum Inhalt :Ein Kapitel beschäftigt sich mit der Geschichte , politischen Praxis und Geisteshaltung der NPD. Der common sense der Beruhigungspillenverabreicher lautete ja,daß es sich bis vor kurzem bei der NPD um eine Altherrenriege Ewiggestriger hielt,aber doch bitte um keine Nazis(so nachzulesen z.B. in Gräfin Döhnhoffs "Deutschland Deine Kanzler) Damit räumt der Autor klar und inhaltlich fundiert auf ,und zeigt die NPD als das auf was sie war und ist,eine der menschenverachtendsten Parteien der BRD . Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit der DVU und den Republikanern ,und zeigt die skandalösen Machenschaften des Herrn Frey und seines Medienimperiums auf .Neu ist hierbei ,wie leicht ein DVU-Verbot unter Umständen zu haben wäre.(Selber lesen) Die ersten beiden Kapitel stellen an sich nichts neues und bekanntes dar ,bieten aber gerade für Neulinge bei diesem Thema und für Jugendliche eine gute Einführung .Der braune Filz ,der in unserer Gesellschaft vorhanden ist ,ist ebenso nichts Neues,muß aber wohl jedesmal klar vor Augen geführt werden,was der Autor tut und anhand seiner eigenen braunen Vergangenheit auch belegen kann. Rund ums NPD-Verbot stellen sich auch weitere Fragen ,so zum Beispiel die Frage des Ausstiegs aus der Naziszene ,und dessen Problemen(Austieg nur nach außen hin,aber kein wirklicher Wandel im Kopf),Verbot der NPD als Vorwand ,um Grundrechte abzubauen usw.Auch auf solche Fragen geht der Autor ein . Die Stärken des Autors und des Buches sind in Fragen gesellschaftlicher Natur zu sehen,auch in juristischer Hinsicht ,Schwächen dagegen sind in geschichtswissenschaftlicher Hinsicht anzutreffen.Der Autor bemängelt zurecht einen im Kampf gegen rechts hinderlichen Dogmatismus(zum Beispiel die Weigerung sich als Antifaschist zu bezeichnen ,weil dies ein linkspolitischer Kampbegriff sei) Anderseits bezeichnet er die Totalitarismusdoktrin als unselig,und wiederholt dies auch .Das ist zwar schön fürs antifaschistische,linke Herz,kann aber auch zur vom Autor beklagten Sektiererei verkommen,wenn man jeden der sich als antitotalitär bezeichnet in die revisionistische,rechtskonservative Ecke drückt.Die Verbrechen des Kommunismus werden nicht dadurch besser,daß die NS-Verbrechen beispiellos sind.Politik läßt sich von Geschichtspoltik nur schwer trennen,ja.Aber die Totalitarismusdebatte ist doch nicht so abzukanzeln.Auch redet der Autor nur vonWestdeutschland,und geht mit keinem Wort auf den Recht***tremismus in der ehemaligen DDR von 1949 bis 1990 ein .Die braunen Ränder bei CSU und Kirche werden aufgezeigt,nicht aber selbige bei der PDS.So haftet dem Buch etwas von "Für Linke bequem zu lesen"an. Nichtsdestotrotz sollte das Buch gelesen werden,von allen in der Gesellschaft. Die Verbotsanträge von Regierung ,Parlament und Bundesrat werden im Anhang in Auszügen aufgezeigt,desgleichen auch die vom Autor kommentierte Antwort der NPD(auch in Auszügen) Dafür auch ein Pluspunkt.===Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 10.10.2001Jörg Fischer kennt NPD, DVU und die recht***treme Szene genau. Nach seinem Ausstieg "bemüht er sich um Aufklärung über Ziele und Praktiken seiner Kameraden von einst", referiert Samuel Salzborn. Der Autor sei erklärter Befürworter des NPD-Verbotes. Seit ihrer Gründung im Jahre 1964 verfolge die Partei "explizit neofaschistische Ziele". Leugnung der nationalsozialistischen Verbrechen, Rassismus, Antisemitismus sowie das Bejahen eines autoritären Staats und von Gewalt als politischem Mittel seien ihre wesentlichen Inhalte. Der Autor warne außerdem vor Programmen, die rechtsradikale Jugendliche zum Ausstieg animieren sollen: Diese nähmen deren starke Identifizierung mit faschistischen Zielen zu leicht. Ein Ausstieg sei ein "langer, lebensverändernder Prozess". Der sympathisierende Ton der Rezension lässt erkennen, dass der Kritiker diese Warnungen beherzigenswert findet.------------------Der Versand erfolgt meistens am Tag des Geldeinganges.Sofort lieferbar. Nichtraucherwohnung. Ich biete weitere Bücher an. Bitte schauen Sie mal auch auf meine anderen Angebote. Sammeln lohnt sich, denn dadurch wird das Porto günstiger.Privatverkauf: keine Rücknahme und Garantie, Taschenbuch.

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"Gebraucht -- Sehr gut Seit dem "Antifa-Sommer 2000" sind sich die Eliten des Landes einig: "Die NPD muß verboten werden" schallt es aus Wirtschaft, Regierung, Bundestag und Bundesrat Der Autor war bis zu seinem Ausstieg selbst NPD- und DVU-Funktionär Heute schreibt er ua für die Antifaschistischen Nachrichten, weiß wovon er redet und befürwortet ein Verbot Kenntnisreich und detailliert schildert er Praxis und Programmatik der NPD OBr, verlagsfrisch - " 0 pp. Deutsch.

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Verlag: Espresso Verlag, Ausgabe von 2001-08-28, Einband: Taschenbuch, Seiten: 191, das Buch ist in gutem Zustand. Altersgemäße kleinere Mängel sind nicht immer extra aufgeführt.

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191 Seiten TaschenbuchGebraucht-/Antiquariat***emplar. Zustand unter Berücksichtigung des Alters akzeptabel - mit sichtbaren Gebrauchsspuren (z.B. Vergilbungen, Verschmutzungen oder Stockflecken am Buchschnitt, gebrochener bzw. verschobener Buchblock) . Tagesaktueller, sicherer und weltweiter Versand. Wir liefern grundsätzlich mit beiliegender Rechnung. 909904.01.