Befreiung denken - ein politischer Imperativ. Ein Materialienband zu einer Politischen Arbeitstagung am 13. u. 14. Oktober 1989 in Frankfurt. Veranstalter: "Links"-Redaktion, "Tüte"-Redaktion, ASTA / Linke Liste, Uni Frankfurt. Hera
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Zehn Jahre sind seit dem Tod Herbert Marcuses am 29. Juli 1979 vergangen. Solange aber die real existierenden Möglichkeiten der Entfaltung von Freiheit, Glück, Selbstbestimmung der Menschen, Wohlstand gesellschaftlich unterdückt werden, solange steht die Frage nach individueller Befreiung und gesellschaftlichen Alternativen auf der Tagesordnung. Die jeweiligen konkreten Strategien emanzipatorischer Praxis zu entwickeln, bleibt Aufgabe der politischen Diskussion und Auseinandersetzung. "Die gegenwärtige Befriedigung in der sogenannten Konsumgesellschaft erscheint um so mittelbarer und repressiver, wenn man sie der realen Möglichkeiten der Befreiung im Hier und Jetzt gegenüberstellt. Sie erscheint repressiv, wenn man sie mit dem kontrastiert, was Ernst Bloch einst die konkrete Utopie nannte. Blochs Idee der konkreten Utopie bezieht sich auf eine Gesellschaft. in der die Menschen es nicht mehr länger nötig haben, unter Bedingungen der Entfremdung ihr Leben als ein Mittel zur Erringung des Lebensunterhalts zu leben. Konkrete Utopie: ,Utopie', weil eine solche Gesellschaft bisher noch nirgendwo existiert; ,konkret', weil eine solche Gesellschaft eine reale historische Möglichkeit darstellt". (Herbert Marcuse. 1977);(Deckeltext) // INHALT: Vorwort 5 Peter-Erwin Jansen: Kritischer Theoretiker der Emanzipation: Herbert Marcuse 9 Wiltrud Mannfeld: Fragen an Herbert Marcuse. Ein Interview zu seiner Biographie 17 Detiv Claussen / Peter-Erwin Jansen: "Das politische Realitätsprinzip wird ausgeknipst wie das Licht. .." Ein Gespräch 31 Herbert Marcuse: Ökologie und Gesellschaftskritik. Ein Vortrag 43 Barbara Brick: Subversives Unbewußtes? Marcuses "Letters to the Surrealists" 53 Joachim Volke: Kulturkritik als Gesellschaftskritik. Die verleugnete Aktualität Herbert Marcuses 61 Susanne Kill: Marcuse, die Weiblichkeit und eine alte Utopie 75 Zu "Marxismus und Feminismus". Ein Gespräch mit Herbert Marcuse 85 Martin Jay: Die befreiende Kraft der Erinnerung 91 Frederick Olafson: Irrtum oder Verrat an der Philosophie? Fragen an Herbert Marcuse zu Martin Heidegger 99 Herbert Marcuse / Martin Heidegger Ein Briefwechsel 111 Autoren 116 Marcuse über Marcuse 117 V17777C3 ISBN 3885343126 Lieferungen außerhalb Deutschlands nur gegen Vorkasse * TÄGLICHER VERSAND (Montag-Freitag), kart., 118 S. : Ill. ; 23 cm; guter Zustand. Die Lieferung erfolgt gegen Vorauskasse (reg. Paketversand innerhalb Deutschlands; Auslandsversandkosten auf Anfrage).

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kart., 118 S. : Ill. ; 23 cm; guter Zustand. Zehn Jahre sind seit dem Tod Herbert Marcuses am 29. Juli 1979 vergangen. Solange aber die real existierenden Möglichkeiten der Entfaltung von Freiheit, Glück, Selbstbestimmung der Menschen, Wohlstand gesellschaftlich unterdückt werden, solange steht die Frage nach individueller Befreiung und gesellschaftlichen Alternativen auf der Tagesordnung. Die jeweiligen konkreten Strategien emanzipatorischer Praxis zu entwickeln, bleibt Aufgabe der politischen Diskussion und Auseinandersetzung. „Die gegenwärtige Befriedigung in der sogenannten Konsumgesellschaft erscheint um so mittelbarer und repressiver, wenn man sie der realen Möglichkeiten der Befreiung im Hier und Jetzt gegenüberstellt. Sie erscheint repressiv, wenn man sie mit dem kontrastiert, was Ernst Bloch einst die konkrete Utopie nannte. Blochs Idee der konkreten Utopie bezieht sich auf eine Gesellschaft. in der die Menschen es nicht mehr länger nötig haben, unter Bedingungen der Entfremdung ihr Leben als ein Mittel zur Erringung des Lebensunterhalts zu leben. Konkrete Utopie: ,Utopie', weil eine solche Gesellschaft bisher noch nirgendwo existiert; ,konkret', weil eine solche Gesellschaft eine reale historische Möglichkeit darstellt". (Herbert Marcuse. 1977);(Deckeltext) // INHALT: Vorwort 5 Peter-Erwin Jansen: Kritischer Theoretiker der Emanzipation: Herbert Marcuse 9 Wiltrud Mannfeld: Fragen an Herbert Marcuse. Ein Interview zu seiner Biographie 17 Detiv Claussen / Peter-Erwin Jansen: „Das politische Realitätsprinzip wird ausgeknipst wie das Licht. .." Ein Gespräch 31 Herbert Marcuse: Ökologie und Gesellschaftskritik. Ein Vortrag 43 Barbara Brick: Subversives Unbewußtes? Marcuses „Letters to the Surrealists" 53 Joachim Volke: Kulturkritik als Gesellschaftskritik. Die verleugnete Aktualität Herbert Marcuses 61 Susanne Kill: Marcuse, die Weiblichkeit und eine alte Utopie 75 Zu „Marxismus und Feminismus". Ein Gespräch mit Herbert Marcuse 85 Martin Jay: Die befreiende Kraft der Erinnerung 91 Frederick Olafson: Irrtum oder Verrat an der Philosophie? Fragen an Herbert Marcuse zu Martin Heidegger 99 Herbert Marcuse / Martin Heidegger Ein Briefwechsel 111 Autoren 116 Marcuse über Marcuse 117 V17777C3 ISBN 3885343126 Versand D: 2,80 EUR [Vorkasseartikel] Philosophie, Politik, Wissenschaft und Kultur allgemein, Soziologie, Gesellschaft.

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kart., 118 S. : Ill. ; 23 cm; guter Zustand. Die Lieferung erfolgt gegen Vorauskasse (reg. Paketversand innerhalb Deutschlands; Auslandsversandkosten auf Anfrage) Zehn Jahre sind seit dem Tod Herbert Marcuses am 29. Juli 1979 vergangen. Solange aber die real existierenden Möglichkeiten der Entfaltung von Freiheit, Glück, Selbstbestimmung der Menschen, Wohlstand gesellschaftlich unterdückt werden, solange steht die Frage nach individueller Befreiung und gesellschaftlichen Alternativen auf der Tagesordnung. Die jeweiligen konkreten Strategien emanzipatorischer Praxis zu entwickeln, bleibt Aufgabe der politischen Diskussion und Auseinandersetzung. „Die gegenwärtige Befriedigung in der sogenannten Konsumgesellschaft erscheint um so mittelbarer und repressiver, wenn man sie der realen Möglichkeiten der Befreiung im Hier und Jetzt gegenüberstellt. Sie erscheint repressiv, wenn man sie mit dem kontrastiert, was Ernst Bloch einst die konkrete Utopie nannte. Blochs Idee der konkreten Utopie bezieht sich auf eine Gesellschaft. in der die Menschen es nicht mehr länger nötig haben, unter Bedingungen der Entfremdung ihr Leben als ein Mittel zur Erringung des Lebensunterhalts zu leben. Konkrete Utopie: ,Utopie', weil eine solche Gesellschaft bisher noch nirgendwo existiert; ,konkret', weil eine solche Gesellschaft eine reale historische Möglichkeit darstellt". (Herbert Marcuse. 1977);(Deckeltext) // INHALT: Vorwort 5 Peter-Erwin Jansen: Kritischer Theoretiker der Emanzipation: Herbert Marcuse 9 Wiltrud Mannfeld: Fragen an Herbert Marcuse. Ein Interview zu seiner Biographie 17 Detiv Claussen / Peter-Erwin Jansen: „Das politische Realitätsprinzip wird ausgeknipst wie das Licht. ." Ein Gespräch 31 Herbert Marcuse: Ökologie und Gesellschaftskritik. Ein Vortrag 43 Barbara Brick: Subversives Unbewußtes? Marcuses „Letters to the Surrealists" 53 Joachim Volke: Kulturkritik als Gesellschaftskritik. Die verleugnete Aktualität Herbert Marcuses 61 Susanne Kill: Marcuse, die Weiblichkeit und eine alte Utopie 75 Zu „Marxismus und Feminismus". Ein Gespräch mit Herbert Marcuse 85 Martin Jay: Die befreiende Kraft der Erinnerung 91 Frederick Olafson: Irrtum oder Verrat an der Philosophie? Fragen an Herbert Marcuse zu Martin Heidegger 99 Herbert Marcuse / Martin Heidegger Ein Briefwechsel 111 Autoren 116 Marcuse über Marcuse 117 V17777C3 ISBN 3885343126 Lieferungen außerhalb Deutschlands nur gegen Vorkasse * TÄGLICHER VERSAND (Montag-Freitag; Pakete Dienstag-Freitag) *** Universitätsbibliotheken oder öffentliche Bibliotheken innerhalb Deutschlands müssen bei Vorkasseartikeln KEINE Vorauskasse leisten. Die Bestellung wird in diesem Fall auf Rechnung versandt. Sprache: de Gewicht in Gramm: 550 Sonderangebot: Dieser Verkäufer bietet AbeBooks-Kunden einen exklusiven Rabatt von 20% auf sämtliche Preise. Alter Preis:28,00 EUR.

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