Werktage werden schlechter. Die Auswirkungen der Unternehmenspolitik von Daimler-Benz auf die Beschäftigten. Eine Broschüre der Mercedes-Benz-Koordination 1997.
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Kartonierte fotografisch gestaltete Broschur. Der Einband dezent berieben, der Hinterdeckel mit leichtem Knick der unteren Ecke, das Titelblatt fehlt, ansonsten guter Erhaltungszustand. "In einer aus heutiger Sicht vergleichsweise harmlosen Situation, der Rezession 1965/66, reagierte die IG Metall mit einem Weißbuch zur Unternehmensmoral. Mit einer Publikation Unternehmerverhalten in der Krise und gewerkschaftliche Gegenwehr reagierte sie 1982 auf Versuche der Unternehmer, die Krise auf die Beschäftigten abzuwälzen. Eine Bestandsaufnahme, vergleichbar dem, was sie 1967 und 1982 geleistet hat, steht für die aktuelle Situation jedoch aus. Werktage werden schlechter ist die Bilanz von kritischen Kolleginnen aus Daimler Benz-Werken der eine exemplarische Analyse der Unternehmenspolitik des Automobilkonzerns vor und während einer der heftigsten ökonomischen Krisen der Bundesrepublik zugrunde liegt. Bestandteil der Analyse ist auch die Frage nach der Rolle von Gewerkschaften und Betriebsräten in diesem Restrukturierungs- und Modernisierungsprozeß. Wie sieht nach 15 Jahren Konzessionspolitik zur sogenannten Standortsicherung, des Co-Managements seitens der Betriebsräte und der sozialpartnerschaftlichen Beteiligung am Abbau sozialer Standards seitens der Gewerkschaft die Bilanz für die (noch) Beschäftigten aus?" (Verlagstext), 1997, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 8 (148 x 210mm), 237g, Erste Aufl. 177, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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