Von geschlechtlicher Not zur sozialen Katastrophe. Mit einem Textanhang von Herausgegeben und kommentiert von - (=Edition Freitag).
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3885920050 - Gross, Otto: Von geschlechtlicher Not zur sozialen Katastrophe. Mit einem Textanhang von Franz Jung. Herausgegeben und kommentiert von Kurt Kreiler. - (=Edition Freitag).
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Gross, Otto

Von geschlechtlicher Not zur sozialen Katastrophe. Mit einem Textanhang von Franz Jung. Herausgegeben und kommentiert von Kurt Kreiler. - (=Edition Freitag). (1980)

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Erste Auflage dieser Ausgabe. 166 (2) Seiten. 20,5 cm. Illustrierte Originalbroschur. Guter Zustand. Der Nautilus Verlag hat unter dem Titel Von geschlechtlicher Not zur sozialen Katastrophe die Schriften Otto Gross' vom Anfang des 20. Jahrhunderts wieder aufgelegt. Gross, Psychoanalytiker der ersten Stunde, sah 1913 den Revolutionär "gegen die Vergewaltigung in ursprünglichster Form, gegen den Vater und das Vaterrecht" kämpfen. Zwangsläufig ist dieser Kampf einer gegen die gesellschaftlichen Verhältnisse. Als erster Analytiker vollzieht Gross den Schritt von der individuellen Neurose zum gesellschaftlichen Leid. --Brigitte Werneburg. - Otto Hans Adolf Gross (* 17. März 1877 in Gniebing bei Feldbach, Steiermark; † 13. Februar 1920 in Berlin) war ein österreichischer Psychiater, Psychoanalytiker und Anarchist. ... Rezeption der Schriften: Zu Lebzeiten hatte Gross in deutschsprachigen Ländern eine intensive Rezeption, die sich auf seine Schriften und sein gesellschaftspolitisches Wirken erstreckte. Eine hohe Aufmerksamkeit erlangte die Auseinandersetzung zwischen Vater und Sohn, die eine solidarische Aktion seiner Freunde auslöste.[13] Nach seinem Tode geriet Otto Gross jedoch in Vergessenheit. Grund dafür war in erster Linie eine Damnatio memoriae, die Sigmund Freud über ihn verhängte, weil Gross eine Anwendung psychoanalytischer Erkenntnisse auf gesellschaftliche Probleme gefordert hatte.[14] Gerhard M. Dienes, Kurator der Grazer Ausstellung Die Gesetze des Vaters, kommentiert zusammenfassend das organisierte Vergessen: „Otto Gross gehörte dem Kreis von Freuds abgefallenen Schülern an. Er stellte nicht die Sexualität, sondern deren Konfliktsmodelle (sic!) in das Zentrum der Psychoanalyse. Er war es, der die gesellschaftliche und politische Bedeutung der Psychoanalyse lange vor Wilhelm Reich in den Vordergrund gestellt hat. Er war der erste Gesellschaftskritiker unter den Psychoanalytikern.“ Aber auch Anarchisten und Literaten, die zu Gross´ Lebzeiten mit ihm in Kontakt standen, diskutierten seine Ideen nicht weiter. Eine von Franz Jung für 1923 geplante Ausgabe gesammelter Schriften kam nicht zustande. Ein halbes Jahrhundert später traf es den Berliner Antiquar Hansjörg Viesel „wie ein Schlag“, als er nach vielen Jahren gründlicher Befassung mit der Geschichte des Anarchismus ausgerechnet in einem Buch von Carl Schmitt das erste Mal auf den Namen Otto Gross stieß:[16 „Jede Souveränität handelt, als wäre sie unfehlbar, jede Regierung ist absolut – ein Satz, den ein Anarchist, wenn auch aus ganz anderer Absicht, wortwörtlich ebenso hätte aussprechen können... Alle anarchistischen Lehren, von Babeuf bis Bakunin, Kropotkin und Otto Groß (sic!), drehen sich um das eine Axiom: le peuple est bon et le magistrat corruptible.“[17] Viesels Fund war der Anlass zur Wiederentdeckung von Otto Gross im deutschsprachigen Raum. Zusammen mit Hans Dieter Heilmann projektierte er eine zweibändige kommentierte Werkausgabe der Schriften von Otto Gross, die 1973 beim anarchistischen Karin Kramer Verlag erscheinen sollte.[18] Auch sie kam nicht zustande. Erst nachdem Martin Greens Else und Frieda (1976) und Emanuel Hurwitz´ Gross-Monographie (1979) den Autor aus der Vergessenheit geholt hatten, konnte das Projekt – in reduzierter Form – verwirklicht werden: 1980 erschienen schließlich die 1923 von Franz Jung ausgewählten Schriften auf ca. 100 Seiten plus Anhang. ... Aus: wikipedia-Otto_Gross Versand D: 2,20 EUR Gross, Otto ; Psychoanalyse, Tiefenpsychologie, Verhalten, Entwicklungspsychologie, Psychische Krankheiten, Neurose, Psychose, Psychische Störung, Mensch, Verarbeitung, Psychoenergetik Beziehung, Emotionen, Psyche, Seele, Gefühl, Motivation, Jung, Carl Gustav (C.G.).
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9783885920052 - Gross, Otto: Von geschlechtlicher Not zur sozialen Katastrophe. Mit einem Textanhang von Franz Jung. Herausgegeben und kommentiert von Kurt Kreiler. - (=Edition Freitag).
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Gross, Otto

Von geschlechtlicher Not zur sozialen Katastrophe. Mit einem Textanhang von Franz Jung. Herausgegeben und kommentiert von Kurt Kreiler. - (=Edition Freitag). (1980)

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166 (2) Seiten. 20,5 cm. Guter Zustand. Der Nautilus Verlag hat unter dem Titel Von geschlechtlicher Not zur sozialen Katastrophe die Schriften Otto Gross' vom Anfang des 20. Jahrhunderts wieder aufgelegt. Gross, Psychoanalytiker der ersten Stunde, sah 1913 den Revolutionär "gegen die Vergewaltigung in ursprünglichster Form, gegen den Vater und das Vaterrecht" kämpfen. Zwangsläufig ist dieser Kampf einer gegen die gesellschaftlichen Verhältnisse. Als erster Analytiker vollzieht Gross den Schritt von der individuellen Neurose zum gesellschaftlichen Leid. --Brigitte Werneburg. - Otto Hans Adolf Gross (* 17. März 1877 in Gniebing bei Feldbach, Steiermark; † 13. Februar 1920 in Berlin) war ein österreichischer Psychiater, Psychoanalytiker und Anarchist. . Rezeption der Schriften: Zu Lebzeiten hatte Gross in deutschsprachigen Ländern eine intensive Rezeption, die sich auf seine Schriften und sein gesellschaftspolitisches Wirken erstreckte. Eine hohe Aufmerksamkeit erlangte die Auseinandersetzung zwischen Vater und Sohn, die eine solidarische Aktion seiner Freunde auslöste.[13] Nach seinem Tode geriet Otto Gross jedoch in Vergessenheit. Grund dafür war in erster Linie eine Damnatio memoriae, die Sigmund Freud über ihn verhängte, weil Gross eine Anwendung psychoanalytischer Erkenntnisse auf gesellschaftliche Probleme gefordert hatte.[14] Gerhard M. Dienes, Kurator der Grazer Ausstellung Die Gesetze des Vaters, kommentiert zusammenfassend das organisierte Vergessen: „Otto Gross gehörte dem Kreis von Freuds abgefallenen Schülern an. Er stellte nicht die Sexualität, sondern deren Konfliktsmodelle (sic!) in das Zentrum der Psychoanalyse. Er war es, der die gesellschaftliche und politische Bedeutung der Psychoanalyse lange vor Wilhelm Reich in den Vordergrund gestellt hat. Er war der erste Gesellschaftskritiker unter den Psychoanalytikern." Aber auch Anarchisten und Literaten, die zu Gross´ Lebzeiten mit ihm in Kontakt standen, diskutierten seine Ideen nicht weiter. Eine von Franz Jung für 1923 geplante Ausgabe gesammelter Schriften kam nicht zustande. Ein halbes Jahrhundert später traf es den Berliner Antiquar Hansjörg Viesel „wie ein Schlag", als er nach vielen Jahren gründlicher Befassung mit der Geschichte des Anarchismus ausgerechnet in einem Buch von Carl Schmitt das erste Mal auf den Namen Otto Gross stieß:[16 „Jede Souveränität handelt, als wäre sie unfehlbar, jede Regierung ist absolut – ein Satz, den ein Anarchist, wenn auch aus ganz anderer Absicht, wortwörtlich ebenso hätte aussprechen können. Alle anarchistischen Lehren, von Babeuf bis Bakunin, Kropotkin und Otto Groß (sic!), drehen sich um das eine Axiom: le peuple est bon et le magistrat corruptible."[17] Viesels Fund war der Anlass zur Wiederentdeckung von Otto Gross im deutschsprachigen Raum. Zusammen mit Hans Dieter Heilmann projektierte er eine zweibändige kommentierte Werkausgabe der Schriften von Otto Gross, die 1973 beim anarchistischen Karin Kramer Verlag erscheinen sollte.[18] Auch sie kam nicht zustande. Erst nachdem Martin Greens Else und Frieda (1976) und Emanuel Hurwitz´ Gross-Monographie (1979) den Autor aus der Vergessenheit geholt hatten, konnte das Projekt – in reduzierter Form – verwirklicht werden: 1980 erschienen schließlich die 1923 von Franz Jung ausgewählten Schriften auf ca. 100 Seiten plus Anhang. . Aus: wikipedia-Otto_Gross Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 220 Gross, Otto ; Psychoanalyse, Tiefenpsychologie, Verhalten, Entwicklungspsychologie, Psychische Krankheiten, Neurose, Psychose, Psychische Störung, Mensch, Verarbeitung, Psychoenergetik Beziehung, Emotionen, Psyche, Seele, Gefühl, Motivation, Jung, Carl Gustav (C.G.).
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Gross, Otto

Von geschlechtlicher Not zur sozialen Katastrophe. (1980)

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9783885920052 - Kreiler, Kurt und Otto Gross: Von geschlechtlicher Not zur sozialen Katastrophe
Kreiler, Kurt und Otto Gross

Von geschlechtlicher Not zur sozialen Katastrophe (1980)

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Otto Gross

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