Der Sohn des Rabbiners: Ein Weg von Berlin nach Jerusalem (German Edition)
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1. Auflage. Kl.8°. [10,8 : 18 cm]. 301 Seiten. Taschenbuch. (20 Seiten mit Unterstreichungen). - Ansonsten ein sehr gut erhaltenes, sauberes Exemplar. = dtv 10739. - März 1934: Mit dem Sonderzug für jüdische Auswanderer verlässt der junge Josef Tal - heute einer der berühmtesten unter den modernen Komponisten - Berlin, um nach Palästina zu emigrieren. Mit grosser Sensibilität erzählt er hier seine Lebensgeschichte, die nicht nur Musikgeschichte ist: Er lässt auch den Alltag einer jüdisch-orthodoxen Familie und die Vielschichtigkeit der jüdischen Kultur lebendig werden. (aus dem Deckeltext). // Inhalt - Themenkreise: Berlin. Jerusalem. // Beiliegt ein Zeitungsausschnitt der SZ vom 22. 9. 1987: Norbert Miller: Erlösung im Streichquartett. Die Oper "Der Turm" des israelischen Komponisten Josef Tal in Berlin uraufgeführt. Books.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat-Artemis, 04299 Leipzig.
Ausgabe: Ungeku?rzte Ausg. Umfang/Format: 300 Seiten , 18 cm Anmerkungen: Lizenz d. Quadriga-Verlag, Weinheim, Berlin. - Leben u. Erfahrungen d. jüd. Komponisten Erscheinungsjahr: 1987 Gesamttitel: dtv , 10739 : dtv-Biographie Schlagwörter: Tal, Josef , Autobiographie Das Buch März 1934: Der Sonderzug für jüdische Auswanderer steht auf dem Anhalter Bahnhof in Berlin bereit. Eine halbe Minute vor Abfahrt des Zuges begann die Menschenmenge die jüdische Nationalhymne Hatikwah zu singen. Im Echo der mächtigen Bahnhofshalle brach sich der Klang viele Male. Es brauste ein überwältigender Hymnus aus dem unendlichen Universum Gottes. Unter diesem Klangrausch setzte sich der Zug im Schrittempo langsam in Bewegung. Die Eltern saßen auf ihrer Bank wie zwei Skulpturen. Sie sahen in eine unerreichbare Ferne. Wir fuhren am Bahnhofsvorsteher vorbei. Unter der roten Mütze lugten seine weißen Haare heraus. In der zitternden rechten Hand hielt er den Stab mit dem grünen Abfahrtssignal, über sein Gesicht rollte ein Strom von Tränen. Ich beugte mich aus dem Fenster und winkte meinen Eltern. Sie saßen regungslos und schauten ins Leere. Wir sollten uns nicht mehr wiedersehen. Als Josef Tal, heute einer der berühmtesten unter den modernen Komponisten, Berlin verläßt, um nach Palästina zu emigrieren, hat er seine erste Musikkarriere bereits hinter sich. Während der ersten schwierigen Jahre des Aufbaus arbeitet er als Fotograf, bis in den Kibbuzim seine musikalische Leidenschaft wieder durchbricht. Der Sohn des Rabbiners ist Musik- und Zeitgeschichte, in der Tal die Begegnungen mit seinen Lehrern und mit zeitgenössischen Künstlern einwebt in die Schilderungen des Alltags einer jüdisch-orthodoxen Familie. Es ist der bedeutsame Rückblick eines deutschen Juden, Israeli und Weltbürgers, der zum Zeugen des Jahrhunderts wurde. Und es ist ein Stück jüdische Kulturgeschichte: Tal schildert anschaulich und nicht ohne Ironie den Lebensstil und das Selbstverständnis des etablierten deutschen Judentums, die Konflikte zwischen den arrivierten Juden und den ostjüdischen Einwanderern sowie die ideologischen Auseinandersetzungen, die ihn zu einer Neudefinition seines künstlerischen Selbstverständnisses zwingen. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren,Buchblock altersgemäß gebräunt Versand D: 2,10 EUR.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Artemis, [3756379].
Ausgabe: Ungeku?rzte Ausg. Umfang/Format: 300 Seiten , 18 cm Anmerkungen: Lizenz d. Quadriga-Verlag, Weinheim, Berlin. - Leben u. Erfahrungen d. jüd. Komponisten Erscheinungsjahr: 1987 Gesamttitel: dtv , 10739 : dtv-Biographie Schlagwörter: Tal, Josef , Autobiographie Das Buch März 1934: Der Sonderzug für jüdische Auswanderer steht auf dem Anhalter Bahnhof in Berlin bereit. Eine halbe Minute vor Abfahrt des Zuges begann die Menschenmenge die jüdische Nationalhymne Hatikwah zu singen. Im Echo der mächtigen Bahnhofshalle brach sich der Klang viele Male. Es brauste ein überwältigender Hymnus aus dem unendlichen Universum Gottes. Unter diesem Klangrausch setzte sich der Zug im Schrittempo langsam in Bewegung. Die Eltern saßen auf ihrer Bank wie zwei Skulpturen. Sie sahen in eine unerreichbare Ferne. Wir fuhren am Bahnhofsvorsteher vorbei. Unter der roten Mütze lugten seine weißen Haare heraus. In der zitternden rechten Hand hielt er den Stab mit dem grünen Abfahrtssignal, über sein Gesicht rollte ein Strom von Tränen. Ich beugte mich aus dem Fenster und winkte meinen Eltern. Sie saßen regungslos und schauten ins Leere. Wir sollten uns nicht mehr wiedersehen. Als Josef Tal, heute einer der berühmtesten unter den modernen Komponisten, Berlin verläßt, um nach Palästina zu emigrieren, hat er seine erste Musikkarriere bereits hinter sich. Während der ersten schwierigen Jahre des Aufbaus arbeitet er als Fotograf, bis in den Kibbuzim seine musikalische Leidenschaft wieder durchbricht. Der Sohn des Rabbiners ist Musik- und Zeitgeschichte, in der Tal die Begegnungen mit seinen Lehrern und mit zeitgenössischen Künstlern einwebt in die Schilderungen des Alltags einer jüdisch-orthodoxen Familie. Es ist der bedeutsame Rückblick eines deutschen Juden, Israeli und Weltbürgers, der zum Zeugen des Jahrhunderts wurde. Und es ist ein Stück jüdische Kulturgeschichte: Tal schildert anschaulich und nicht ohne Ironie den Lebensstil und das Selbstverständnis des etablierten deutschen Judentums, die Konflikte zwischen den arrivierten Juden und den ostjüdischen Einwanderern sowie die ideologischen Auseinandersetzungen, die ihn zu einer Neudefinition seines künstlerischen Selbstverständnisses zwingen. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren,Buchblock altersgemäß gebräunt, leichte Gebrauchsspuren, 400g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.

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München, Deutscher Taschenbuch Verlag, Kl.8°. [10,8 : 18 cm]. 301 Seiten. Taschenbuch. (20 Seiten mit Unterstreichungen). - Ansonsten ein sehr gut erhaltenes, sauberes Exemplar. = - März 1934: Mit dem Sonderzug für jüdische Auswanderer verlässt der junge Josef Tal - heute einer der berühmtesten unter den modernen Komponisten - Berlin, um nach Palästina zu emigrieren. Mit grosser Sensibilität erzählt er hier seine Lebensgeschichte, die nicht nur Musikgeschichte ist: Er lässt auch den Alltag einer jüdisch-orthodoxen Familie und die Vielschichtigkeit der jüdischen Kultur lebendig werden... (aus dem Deckeltext). // Inhalt - Themenkreise: Berlin. Jerusalem. // Beiliegt ein Zeitungsausschnitt der SZ vom 22. 9. 1987: Norbert Miller: Erlösung im Streichquartett. Die Oper "Der Turm" des israelischen Komponisten Josef Tal in Berlin uraufgeführt.Internetkatalog2 [0051 Musikgeschichte; Geschichte / History / Histoire; Lebensgeschichte; Musik; Musikliteratur, Music Books; NS / Drittes Reich; Taschenbuch] 1987.

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Pappeinband mit glanzfolienkaschiertem Schutzumschlag.Der Umschlag etwas berieben und angerändert, die obere Einbandkante an einer Stelle bestoßen, Schnitte etwas berieben, einzelne Seiten mit Knick der oberen Ecke ("Lesezeichen"), im Inneren ansonsten noch guter, insgesamt befriedigender bis noch guter Erhaltungszustand (3+)Josef Tal (* 18. September 1910 in Pinne bei Posen 25. August 2008 in Jerusalem eigentlich: Grünthal, auch Joseph Tal) war ein israelischer Komponist. Josef Tal kann als einer der Mitbegründer der israelischen klassischen Musik angesehen werden.Josef Tal studierte an der Musikhochschule Berlin bei Paul Hindemith, Max Trapp (Klavier, Komposition), Heinz Tiessen (Musiktheorie), Max Saal (Harfe), Curt Sachs (Instrumentation), Fritz Flemming (Oboe), Georg Schünemann (Musikgeschichte), Charlotte Pfeffer and Siegfried Borris (Gehörbildung), Siegfried Ochs (Chorgesang), Leonid Kreutzer (Klaviermethodik) and Julius Prüwer (Dirigieren). Paul Hindemith sein Kompositions- und Theorielehrer machte Tal mit Friedrich Trautwein bekannt, der an der Hochschule ein Studio für Elektronische Musik leitete. Tal beendete seine Studien an der Hochschule 1931 und heiratete ein Jahr später die Tänzerin Rosie Löwenthal. Tal arbeitete als Klavierlehrer und begleitete Tänzer und Sänger, außerdem war er als Pianist in Stummfilmen tätig.1934 verließ Tal mit seinem Sohn Re'uven später ein Mitglied des Kibbuz Megiddo, gefallen im Sechstagekrieg das nationalsozialistische Deutschland und emigrierte nach Palästina. (wikipedia), Pappe.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Stange [53249589], Neu Karin, MV, Germany.
300 S., TB, dtv 10739, festes, sauberes Exemplar, Oberkante mit kleinem Knick. Eine Lebensgeschichte, die nicht nur Musikgeschichte ist: hier werden auch der Alltag einer jüdisch-orthodoxen Familie und die Vielschichtigkeit der jüdischen Kultur lebendig.

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Von Händler/Antiquariat, Kraemer & Hansen GmbH.
TAL, J., Der Sohn des Rabbiners. Ein Weg von Berlin nach Jerusalem. Bln., Quadriga, (1985). 301 S. OPbd. m. OU. - Gutes Ex. Gebundene Ausgabe, Label: Bln., Quadriga, (1985). Bln., Quadriga, (1985). Produktgruppe: Book, Publiziert: 1985, Studio: Bln., Quadriga, (1985).

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Luna.
300 Seiten, auf Titel signiert von dem israelischen Komponisten Josef Tal (1910-2008), leichte Gebrauchsspuren. signed by author. Broschur 8° Buch.

Von Händler/Antiquariat, Sammlerantiquariat [1047849], Krukow, SH, Germany.
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Von Händler/Antiquariat, Bojara & Bojara-Kellinghaus OHG [1047623], Osnabrück, Germany.
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