Von dem Buch Ein Dichter vom Rhein. Heines Leben und Leiden [Aus d. Russ. von Helga Jaspers u. Ulrich H. Werner] Deutsche Erstausgabe aus dem Nachlaß Gerhard Löwenthal. haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

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Ein Dichter vom Rhein. Heines Leben und Leiden [Aus d. Russ. von Helga Jaspers u. Ulrich H. Werner] Deutsche Erstausgabe aus dem Nachlaß Gerhard Löwenthal.100%: Heinrich Heine / Autor / Schriftsteller / Biografie / Autobiografie / Lebensbeschreibung - Kopelew, Lew: Ein Dichter vom Rhein. Heines Leben und Leiden [Aus d. Russ. von Helga Jaspers u. Ulrich H. Werner] Deutsche Erstausgabe aus dem Nachlaß Gerhard Löwenthal. (ISBN: 9783886800155) 1981, Berlin : Severin und Siedler Quadriga Verlag, Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Ein Dichter kam vom Rhein : Heinrich Heines Leben und Leiden. Aus dem Russ. von Helga Jaspers und32%: Lew Kopelew, Ulrich H. Werner: Ein Dichter kam vom Rhein : Heinrich Heines Leben und Leiden. Aus dem Russ. von Helga Jaspers und (ISBN: 9783442722013) 1997, in Deutsch, Taschenbuch.
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Ein Dichter vom Rhein. Heines Leben und Leiden [Aus d. Russ. von Helga Jaspers u. Ulrich H. Werner] Deutsche Erstausgabe aus dem Nachlaß Gerhard Löwenthal.
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9783886800155 - Kopelew, Lew: Ein Dichter vom Rhein. Heinrich Heines Leben und Leiden [Aus d. Russ. von Helga Jaspers u. Ulrich H. Werner] Deutsche Erstausgabe aus dem Nachlaß Gerhard Löwenthal.
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Kopelew, Lew

Ein Dichter vom Rhein. Heinrich Heines Leben und Leiden [Aus d. Russ. von Helga Jaspers u. Ulrich H. Werner] Deutsche Erstausgabe aus dem Nachlaß Gerhard Löwenthal.

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ISBN: 9783886800155 bzw. 3886800156, in Deutsch, Severin und Siedler, Berlin 1981, gebraucht, Erstausgabe.

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leinenOLn. m. OU. 510 S. Deutsche Erstausgabe aus dem Nachlaß Gerhard Löwenthal guter Zustand Lew Sinowjewitsch Kopelew war ein russischer Germanist und Schriftsteller. ... Humanist und Weltbürger: In Deutschland wurde Kopelew schnell zu einem Kämpfer für eine Aussöhnung zwischen Russen und Deutschen. In einem wissenschaftlichen Projekt arbeitete er das Deutschlandbild der Russen und das Russlandbild der Deutschen heraus, um so durch gegenseitiges Verstehen die alten Brücken zwischen beiden Völkern freizulegen und neue zu schaffen. Symbolfigur wurde ihm dafür Friedrich Joseph Haass. Damit versuchte er auch, die durch Propaganda und ideologische Auseinandersetzungen geschaffenen Feindbilder zu zerstören. In dieser Zeit schrieb er nicht nur viel, sondern war als Referent, Interview- und Gesprächspartner sehr gefragt. Er machte immer wieder auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam und mischte sich überall ein, wo es galt, für Völkerverständigung und gegenseitigen Respekt zu werben. Kopelew fühlte sich schon früh als Europäer und trat für den Erhalt der kulturellen Vielfalt in Europa ein. Bereits in seiner Charkower Zeit 1926/27 hatte er Esperanto gelernt. Nach der Verhängung des Kriegsrechts über Polen am 13. Dezember 1981 wurde seine Kölner Wohnung auch zum Anlaufpunkt für Menschenrechtler aus Polen. Kopelew sprach sehr gut Polnisch, er las regelmäßig die in Paris erscheinende Exilzeitschrift Kultura. Nach der politischen Wende von 1989/90 nahm er an Konferenzen des KARTA Zentrums in Warschau teil, das sich, ähnlich wie die Moskauer Gruppe Memorial, der Aufarbeitung der von der kommunistischen Zensur verschwiegenen und entstellten Geschichte verschrieben hatte. [2] Kopelew initiierte ein großes Forschungs-Projekt zur Geschichte der deutsch-russischen gegenseitigen Wahrnehmung von den Anfängen bis zum 20. Jahrhundert an der Universität Wuppertal. Die Ergebnisse sind in insgesamt zehn Bänden unter dem Titel "West-Östliche Spiegelungen" dokumentiert. Noch einmal Moskau: Aufgrund der Perestroika Gorbatschows erhielt Kopelew 1989 die Erlaubnis, seine alte Heimatstadt Moskau zu seinem 77. Geburtstag zu besuchen. 1990 konnte er Russland sogar noch ein zweites Mal besuchen. Er reiste durch das Land und besuchte alte Freunde, doch das Land war ihm inzwischen fremd geworden. Da seine Frau Raissa 1989 gestorben war, ging er schließlich wieder nach Köln zurück, um dort seine Arbeit zur Versöhnung der Völker fortzusetzen. Am 18. Juni 1997 starb Lew Kopelew in Köln. Seine Urne wurde nach Moskau überführt, wo die Asche auf dem Donskoi-Friedhof neben seiner Frau Raissa Orlowa beigesetzt wurde. Nachwirken: Der Lew-Kopelew-Weg in KölnIhm zu Gedenken wurde 1998 von seinen Freunden, dem WDR und der Kreissparkasse Köln in den Räumen der Kreissparkasse am Neumarkt das Lew Kopelew-Forum gegründet, das über sein Leben und Werk informiert und ein Veranstaltungs- und Ausstellungsprogramm zur deutsch-russischen Verständigung anbietet. Seit 2001 wird vom Forum der undotierte Lew-Kopelew-Preis vergeben. Am 26. Januar 2009 wurde an der Neuenhöfer Allee in Köln direkt neben dem Haus, in dem die Kopelews seit 1984 wohnten, der Lew-Kopelew-Weg eingeweiht. Der Weg führt in den Beethoven-Park. ... Aus: wikipedia, gebraucht sehr gut, 500g.
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9783886800155 - Lew Kopelew: Ein Dichter kam vom Rhein. Sonderausgabe. Heinrich Heines Leben und Leiden
Symbolbild
Lew Kopelew

Ein Dichter kam vom Rhein. Sonderausgabe. Heinrich Heines Leben und Leiden (1981)

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Ein Dichter kam vom Rhein. Sonderausgabe. Heinrich Heines Leben und Leiden: Lew Kopelew, geb. 1912 in Kiew, wurde in jungen Jahren zum überzeugten Kommunisten. Während des 2. Weltkriegs kämpfte er als Propagandaoffizier für die Befreiung der Sowjetunion von Deutschland. Weil er sich beim Einmarsch der sowjetischen Truppen in Ostpreußen für eine menschenwürdige Behandlung der deutschen Bevölkerung einsetzte, wurde er trotz seiner Tapferkeit und seiner militärischen Verdienste zu zehn Jahren Lager verurteilt. In dieser Zeit lernte er Alexander Solschenizyn kennen, der ihn in seinem berühmten Buch `Im ersten Kreis der Hölle` zu einem seiner Helden (Lew Rubin) machte. Nach seiner Freilassung 1954 und Rehabilitierung 1956 konnte Lew Kopelew als Literaturwissenschaftler und Germanist arbeiten und veröffentlichen zunehmend setzte er sich für Andersdenkende ein, so für Solschenizyn und Andrej Sacharow und protestierte entschieden gegen die Niederschlagung des `Prager Frühlings`. Dadurch geriet er mit der sowjetischen Obrigkeit in scharfen Konflikt. In den 60er Jahren begenete er erstmals Heinrich Böll. Aus dieser Begegnung wurde eine außergewöhnlich tiefe und im positiven Sinne folgenreiche Freundschaft zweier Menschen, die sich im Krieg als Feinde gegenüber gestanden hatten. Als Lew Kopelew mit seiner Frau Raissa Orlowa 1981 vom Breschenew-Regime ausgebürgert wurde, zog er nach Köln, in die Heimatstadt seines Freundes Böll. Der in der Ukraine geborene `jüdische Russe` erhielt viele Ehrungen, u.A. 1981 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Taschenbuch.
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3886800156 - Kopelew, Lew: Ein Dichter vom Rhein. Heinrich Heines Leben und Leiden [Aus d. Russ. von Helga Jaspers u. Ulrich H. Werner] Deutsche Erstausgabe aus dem Nachlaß Gerhard Löwenthal.
Symbolbild
Kopelew, Lew

Ein Dichter vom Rhein. Heinrich Heines Leben und Leiden [Aus d. Russ. von Helga Jaspers u. Ulrich H. Werner] Deutsche Erstausgabe aus dem Nachlaß Gerhard Löwenthal. (1981)

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leinen ISBN: 3886800156. OLn. m. OU. 510 S. Deutsche Erstausgabe aus dem Nachlaß Gerhard Löwenthal guter Zustand Lew Sinowjewitsch Kopelew war ein russischer Germanist und Schriftsteller. ... Humanist und Weltbürger: In Deutschland wurde Kopelew schnell zu einem Kämpfer für eine Aussöhnung zwischen Russen und Deutschen. In einem wissenschaftlichen Projekt arbeitete er das Deutschlandbild der Russen und das Russlandbild der Deutschen heraus, um so durch gegenseitiges Verstehen die alten Brücken zwischen beiden Völkern freizulegen und neue zu schaffen. Symbolfigur wurde ihm dafür Friedrich Joseph Haass. Damit versuchte er auch, die durch Propaganda und ideologische Auseinandersetzungen geschaffenen Feindbilder zu zerstören. In dieser Zeit schrieb er nicht nur viel, sondern war als Referent, Interview- und Gesprächspartner sehr gefragt. Er machte immer wieder auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam und mischte sich überall ein, wo es galt, für Völkerverständigung und gegenseitigen Respekt zu werben. Kopelew fühlte sich schon früh als Europäer und trat für den Erhalt der kulturellen Vielfalt in Europa ein. Bereits in seiner Charkower Zeit 1926/27 hatte er Esperanto gelernt. Nach der Verhängung des Kriegsrechts über Polen am 13. Dezember 1981 wurde seine Kölner Wohnung auch zum Anlaufpunkt für Menschenrechtler aus Polen. Kopelew sprach sehr gut Polnisch, er las regelmäßig die in Paris erscheinende Exilzeitschrift Kultura. Nach der politischen Wende von 1989/90 nahm er an Konferenzen des KARTA Zentrums in Warschau teil, das sich, ähnlich wie die Moskauer Gruppe Memorial, der Aufarbeitung der von der kommunistischen Zensur verschwiegenen und entstellten Geschichte verschrieben hatte. [2] Kopelew initiierte ein großes Forschungs-Projekt zur Geschichte der deutsch-russischen gegenseitigen Wahrnehmung von den Anfängen bis zum 20. Jahrhundert an der Universität Wuppertal. Die Ergebnisse sind in insgesamt zehn Bänden unter dem Titel "West-Östliche Spiegelungen" dokumentiert. Noch einmal Moskau: Aufgrund der Perestroika Gorbatschows erhielt Kopelew 1989 die Erlaubnis, seine alte Heimatstadt Moskau zu seinem 77. Geburtstag zu besuchen. 1990 konnte er Russland sogar noch ein zweites Mal besuchen. Er reiste durch das Land und besuchte alte Freunde, doch das Land war ihm inzwischen fremd geworden. Da seine Frau Raissa 1989 gestorben war, ging er schließlich wieder nach Köln zurück, um dort seine Arbeit zur Versöhnung der Völker fortzusetzen. Am 18. Juni 1997 starb Lew Kopelew in Köln. Seine Urne wurde nach Moskau überführt, wo die Asche auf dem Donskoi-Friedhof neben seiner Frau Raissa Orlowa beigesetzt wurde. Nachwirken: Der Lew-Kopelew-Weg in KölnIhm zu Gedenken wurde 1998 von seinen Freunden, dem WDR und der Kreissparkasse Köln in den Räumen der Kreissparkasse am Neumarkt das Lew Kopelew-Forum gegründet, das über sein Leben und Werk informiert und ein Veranstaltungs- und Ausstellungsprogramm zur deutsch-russischen Verständigung anbietet. Seit 2001 wird vom Forum der undotierte Lew-Kopelew-Preis vergeben. Am 26. Januar 2009 wurde an der Neuenhöfer Allee in Köln direkt neben dem Haus, in dem die Kopelews seit 1984 wohnten, der Lew-Kopelew-Weg eingeweiht. Der Weg führt in den Beethoven-Park. ... Aus: wikipedia [Heine, Heinrich / Biographie , Biographien / Schriftsteller Belletristik / Romane / Dichtung / Primär- und Sekundarliteratur russland UDSSR Sowjetunion Dissident].
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9783442722013 - Kopelew, Lew: Ein Dichter kam vom Rhein.
Kopelew, Lew

Ein Dichter kam vom Rhein.

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Von Privat, Sonja V. [4093242].
Das Leben und Leiden Heinrich Heines, notiert von einem Dichter, der wie Heine mit den Waffen des Wortes für Menschlichkeit und Toleranz kämpft: Den eigenen sowjetischen Erfahrungshorizont vor Augen schuf Lew Kopelew mit seiner Romanbiografie eine außergewöhnlich schwungvolle Lebensbeschreibung und ein Dokument der Völkerverständigung. "Kopelews Heine-Buch liest sich leicht und quasi literarisch... Am meisten funkelt Heine hier, wenn er in Gesprächen mit Balzac, Sue und Sainte Beuve geschildert wird. Da fliegen die Funken hin und her, und man begreift, daß Heine das Entzücken des neunzehnten Jahrhunderts war." Die Welt, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 503g.
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3886800156 - Kopelew, Lew: Ein Dichter kam vom Rhein. Heinrich Heines Leben und Leiden. Aus dem Russischen von Helga Jaspers und Ulrich H. Werner.
Symbolbild
Kopelew, Lew

Ein Dichter kam vom Rhein. Heinrich Heines Leben und Leiden. Aus dem Russischen von Helga Jaspers und Ulrich H. Werner. (1981)

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Deutsche Erstausgabe. 509 Seiten mit vielen Abbildungen. 21 cm. Graues Leinen mit Schutzumschlag und Bauchbinde: 1981 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sehr guter Zustand. Buch riecht leicht muffig. Das Leben und Leiden Heinrich Heines, notiert von einem Dichter, der wie Heine mit den Waffen des Wortes für Menschlichkeit und Toleranz kämpft. Den eigenen sowjetischen Erfahrungshorizont vor Augen schuf Lew Kopelew mit seiner Romanbiographie -Ein Dichter kam vom Rhein- eine außergewöhnlich schwungvolle Lebensbeschreibung und ein Dokument der Völkerverständigung. - Lew Sinowjewitsch Kopelew (russisch ??? ?????????? ???????, wiss. Transliteration Lev Zinov'evic Kopelev; * 27. Märzjul./ 9. April 1912greg. in Kiew; † 18. Juni 1997 in Köln) war ein russischer Germanist und Schriftsteller. ... Humanist und Weltbürger: In Deutschland wurde Kopelew schnell zu einem Kämpfer für eine Aussöhnung zwischen Russen und Deutschen. In einem wissenschaftlichen Projekt arbeitete er das Deutschlandbild der Russen und das Russlandbild der Deutschen heraus, um so durch gegenseitiges Verstehen die alten Brücken zwischen beiden Völkern freizulegen und neue zu schaffen. Symbolfigur wurde ihm dafür Friedrich Joseph Haass. Damit versuchte er auch, die durch Propaganda und ideologische Auseinandersetzungen geschaffenen Feindbilder zu zerstören. In dieser Zeit schrieb er nicht nur viel, sondern war als Referent, Interview- und Gesprächspartner sehr gefragt. Er machte immer wieder auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam und mischte sich überall ein, wo es galt, für Völkerverständigung und gegenseitigen Respekt zu werben. Kopelew fühlte sich schon früh als Europäer und trat für den Erhalt der kulturellen Vielfalt in Europa ein. Bereits in seiner Charkower Zeit 1926/27 hatte er Esperanto gelernt. Nach der Verhängung des Kriegsrechts über Polen am 13. Dezember 1981 wurde seine Kölner Wohnung auch zum Anlaufpunkt für Menschenrechtler aus Polen. Kopelew sprach sehr gut Polnisch, er las regelmäßig die in Paris erscheinende Exilzeitschrift Kultura. Nach der politischen Wende von 1989/90 nahm er an Konferenzen des KARTA Zentrums in Warschau teil, das sich, ähnlich wie die Moskauer Gruppe Memorial, der Aufarbeitung der von der kommunistischen Zensur verschwiegenen und entstellten Geschichte verschrieben hatte. [2] Kopelew initiierte ein großes Forschungs-Projekt zur Geschichte der deutsch-russischen gegenseitigen Wahrnehmung von den Anfängen bis zum 20. Jahrhundert an der Universität Wuppertal. Die Ergebnisse sind in insgesamt zehn Bänden unter dem Titel „West-Östliche Spiegelungen“ dokumentiert. Noch einmal Moskau: Aufgrund der Perestroika Gorbatschows erhielt Kopelew 1989 die Erlaubnis, seine alte Heimatstadt Moskau zu seinem 77. Geburtstag zu besuchen. 1990 konnte er Russland sogar noch ein zweites Mal besuchen. Er reiste durch das Land und besuchte alte Freunde, doch das Land war ihm inzwischen fremd geworden. Da seine Frau Raissa 1989 gestorben war, ging er schließlich wieder nach Köln zurück, um dort seine Arbeit zur Versöhnung der Völker fortzusetzen. Am 18. Juni 1997 starb Lew Kopelew in Köln. Seine Urne wurde nach Moskau überführt, wo die Asche auf dem Donskoi-Friedhof neben seiner Frau Raissa Orlowa beigesetzt wurde. Nachwirken: Der Lew-Kopelew-Weg in KölnIhm zu Gedenken wurde 1998 von seinen Freunden, dem WDR und der Kreissparkasse Köln in den Räumen der Kreissparkasse am Neumarkt das Lew Kopelew-Forum gegründet, das über sein Leben und Werk informiert und ein Veranstaltungs- und Ausstellungsprogramm zur deutsch-russischen Verständigung anbietet. Seit 2001 wird vom Forum der undotierte Lew-Kopelew-Preis vergeben. Am 26. Januar 2009 wurde an der Neuenhöfer Allee in Köln direkt neben dem Haus, in dem die Kopelews seit 1984 wohnten, der Lew-Kopelew-Weg eingeweiht. Der Weg führt in den Beethoven-Park. ... Aus: wikipedia-Lew_Sinowjewitsch_Kopelew Versand D: 2,50 EUR Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik, Biographie, Lebensgeschichte, Lebensweg, Erinnerungen, Memoiren, Schilderungen, Karriere, Geschichte, Biografien Biografie, Biographien, Persönlichkeiten, Persönlichkeit, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte, Kulturgeschichte, Sekundärliteratur, Deutsche Literatur des 19. Jahrhunderts, Vormärz.
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9783886800155 - Kopolew, Lew und Otl Aicher (Gestaltung): Ein Dichter kam vom Rhein. Heinrich Heines Leben Leiden.
Kopolew, Lew und Otl Aicher (Gestaltung)

Ein Dichter kam vom Rhein. Heinrich Heines Leben Leiden. (1981)

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ISBN: 9783886800155 bzw. 3886800156, vermutlich in Deutsch, Berlin, Severin und Siedler/Quadriga, gebundenes Buch.

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Von Händler/Antiquariat, Klaus Kuhn Antiquariat Leseflügel [61631053], Köln, NRW, Germany.
509 Seiten, 20,5 x 12,0 cm, gebundene Ausgabe, graues Leinen mit Blindprägung und Schwarzdruck, ohne Schutzumschlag Zustand: sehr gutes Exemplar, minimale Gebrauchsspuren. ACHTUNG: Beim Versand in Nicht-EU-Länder (z. B. U.S.A., Schweiz, Japan, China) können die Versandkosten erheblich von den angegebenen abweichen. Das gleich gilt für schwere Bücher. Wir informieren Sie, wenn dies der Fall ist. Nicht beeinflussen können wir die Versandgeschwindigkeit und die Zuverlässigkeit unserer Versandpartner! ATTENTION: Shipping costs are based on books weighing 2.2 LB, or 1 KG. If your book order is heavy or oversized, we may contact you to let you know shipping is required.
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9783442722013 - Kopelev, Lev Z.: Ein Dichter kam vom Rhein : Heinrich Heines Leben und Leiden.
Kopelev, Lev Z.

Ein Dichter kam vom Rhein : Heinrich Heines Leben und Leiden. (1997)

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ISBN: 9783442722013 bzw. 3442722012, in Deutsch, Goldmann, München, Deutschland, Taschenbuch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Auf Buchfühlung [52306530], Essen, NRW, Germany.
537 S. Exemplar mit nur leichten Lese- und Lagerspuren. Einband minimal abgegriffen. Aus dem Russischen von Helga Jaspers und Ulrich H. Werner. Vom Autor in Zusammenarbeit mit Edith Kaiser überarb. Ausg., genehmigte Taschenbuchausg. Sprache: de Gewicht in Gramm: 505.
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3886800156 - Kopelev, Lev: Ein Dichter kam vom Rhein : Heinrich Heines Leben u. Leiden. Aus d. Russ. von Helga Jaspers u. Ulrich H. Werner. Signiert vom Autor.
Symbolbild
Kopelev, Lev

Ein Dichter kam vom Rhein : Heinrich Heines Leben u. Leiden. Aus d. Russ. von Helga Jaspers u. Ulrich H. Werner. Signiert vom Autor. (1981)

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ISBN: 3886800156 bzw. 9783886800155, in Deutsch, Berlin : Severin und Siedler, signiert.

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509 S. : Ill. ; 21 cm Gewebe. Signiert vom Autor, Original Schutzumschlag, dieser jedoch mit kleinen Mängeln, antiquarisch gut erhaltenes Exemplar, L38 ISBN 3886800156 [Heine, Heinrich / Biographie ; Biographie / Schriftsteller / Einz. Pers. â†' Heine, H. ; Heine, Heinrich, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte; Literaturwissenschaft; Inhalt, Biographie; Lebensgeschichte; Lebensweg; Erinnerun, Geschichte; Unterhaltung; Prosa; Lyrik; Schriftsteller; Belletriktik; Mittelalter; Aufklärung; Moderne; Zeitgenössische Literatur; Humanismus; Goethe; Schiller; Heine; Böll; Fontane; Grass; Storm; Rilke; Hesse; Lenz; Walser; Brecht, Lebensweg; Erinnerungen; Fontane; Goethe; Schiller; Mozart; Bach; Beethoven; Clinton; Lincoln; Helmut Schmidt; Genscher; Geschichte; Bismarck; Hindenburg; Windsor; Tudor; Habsburg;].
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3442722012 - Kopelev, Lev.: Ein Dichter kam vom Rhein : Heinrich Heines Leben und Leiden. Aus dem Russ. von Helga Jaspers und Ulrich H. Werner.
Kopelev, Lev.

Ein Dichter kam vom Rhein : Heinrich Heines Leben und Leiden. Aus dem Russ. von Helga Jaspers und Ulrich H. Werner.

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ISBN: 3442722012 bzw. 9783442722013, in Deutsch, [München] : Goldmann, 1997. Taschenbuch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Baues Verlag, [1449446].
Lizenz des Siedler-Verl., Berlin. Leichte Gebrauchsspuren am Umschlag. Sonst fast wie neu. 3442722012, 2. Aufl. 537 S. 19 cm, Taschenbuch.
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9783886800155 - Lew Kopelew: Ein Dichter kam vom Rhein. Sonderausgabe. Heinrich Heines Leben und Leiden
Symbolbild
Lew Kopelew

Ein Dichter kam vom Rhein. Sonderausgabe. Heinrich Heines Leben und Leiden

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Ein Dichter kam vom Rhein. Sonderausgabe. Heinrich Heines Leben und Leiden: Taschenbuch.
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