Wilhelm Leuschner gegen Robert Ley - 8 Angebote vergleichen

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Erscheinungsdatum: 24.12.2007, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Wilhelm Leuschner gegen Robert Ley, Titelzusatz: Ablehnung der Nazi-Diktatur durch die Internationale Arbeitskonferenz 1933 in Genf, Autor: Tosstorff, Reiner, Verlag: VAS // VAS-Verlag für Akademische Schriften, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Nationalismus // Geschichte // Historie // Erste Hälfte 20. Jahrhundert // 1900 bis 1950 n. Chr, Rubrik: Geschichte // 20. Jahrhundert, Seiten: 112, Abbildungen: 10 Schwarz-Weiß- Abbildungen, Empfohlenes Alter: ab 16 Jahre // bis 99 Jahre, Gewicht: 169 gr, Verkäufer: averdo.

'Die deutschen Arbeiter und ihre Gewerkschaften werden niemals die Ereignisse vergessen, die 1933 dazu geführt haben, dass Deutschland aus der Internationalen Arbeitsorganisation ausschied.' Dies erklärte im Jahre 1953 der drei Jahre später zum DGB-Vorsitzenden gewählte Willi Richter als deutscher Arbeitnehmervertreter auf ihrer Jahrestagung, der internationalen Arbeitskonferenz. Zwei Jahre zuvor war die Bundesrepublik Mitglied dieser 1919 im Rahmen des Völkerbundes gegründeten, nun zur UNO gehörenden sozialpolitischen Organisation mit Sitz in Genf geworden. Zu ihrem organisatorischen Grundprinzip gehört die Teilnahme nicht nur von Regierungs-, sondern eben auch von Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern. Zwanzig Jahre zuvor, zu der im Juni 1933 stattgefundenen Konferenz, hatten die Nazis ein solches Arbeitnehmermandat den kurz zuvor verbotenen deutschen Gewerkschaften entzogen und es heuchlerisch für sich in Anspruch genommen. Als besonders perfides Mittel versuchten sie sogar, Wilhelm Leuschner als einen der prominentesten deutschen Gewerkschafter sowie einen Vertreter der christlichen Gewerkschaften als Bürgen für ihre angeblichen sozialpolitischen Neigungen einzuspannen. Doch dieses Manöver scheiterte: An den beiden Gewerkschaftern, die konsequent schwiegen, und am scharfen Protest der in Genf anwesenden Vertretern der internationalen Gewerkschaftsbewegung. Die bizarre Persönlichkeit des selbsternannten obersten Nazi-'Arbeiterführers' Robert Ley tat das ihrige dazu. Diese Konferenz endete in einem Eklat. Die Nazi-Delegation musste Genf verlassen. Damit war einer der ersten internationalen Auftritte des 'Dritten Reiches' gescheitert: Aber nicht an Diplomaten, sondern am Widerstand der internationalen Gewerkschaftsbewegung. Ein halbes Jahr später ließ Hitler die Mitgliedschaft kündigen. Diese bisher wenig bekannte Episode ist hier zum ersten Mal umfassend dargestellt und mit Dokumenten der Konferenz beleuchtet.

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„Die deutschen Arbeiter und ihre Gewerkschaften werden niemals die Ereignisse vergessen, die 1933 dazu geführt haben, dass Deutschland aus der Internationalen Arbeitsorganisation ausschied.“ Dies erklärte im Jahre 1953 der drei Jahre später zum DGB-Vorsitzenden gewählte Willi Richter als deutscher Arbeitnehmervertreter auf ihrer Jahrestagung, der internationalen Arbeitskonferenz. Zwei Jahre zuvor war die Bundesrepublik Mitglied dieser 1919 im Rahmen des Völkerbundes gegründeten, nun zur UNO gehörenden sozialpolitischen Organisation mit Sitz in Genf geworden. Zu ihrem organisatorischen Grundprinzip gehört die Teilnahme nicht nur von Regierungs-, sondern eben auch von Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern. Zwanzig Jahre zuvor, zu der im Juni 1933 stattgefundenen Konferenz, hatten die Nazis ein solches Arbeitnehmermandat den kurz zuvor verbotenen deutschen Gewerkschaften entzogen und es heuchlerisch für sich in Anspruch genommen. Als besonders perfides Mittel versuchten sie sogar, Wilhelm Leuschner als einen der prominentesten deutschen Gewerkschafter sowie einen Vertreter der christlichen Gewerkschaften als Bürgen für ihre angeblichen sozialpolitischen Neigungen einzuspannen. Doch dieses Manöver scheiterte: An den beiden Gewerkschaftern, die konsequent schwiegen, und am scharfen Protest der in Genf anwesenden Vertretern der internationalen Gewerkschaftsbewegung. Die bizarre Persönlichkeit des selbsternannten obersten Nazi- „Arbeiterführers“ Robert Ley tat das ihrige dazu. Diese Konferenz endete in einem Eklat. Die Nazi-Delegation musste Genf verlassen. Damit war einer der ersten internationalen Auftritte des „Dritten Reiches“ gescheitert: Aber nicht an Diplomaten, sondern am Widerstand der internationalen Gewerkschaftsbewegung. Ein halbes Jahr später ließ Hitler die Mitgliedschaft kündigen. Diese bisher wenig bekannte Episode ist hier zum ersten Mal umfassend dargestellt und mit Dokumenten der Konferenz beleuchtet.

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Von Händler/Antiquariat, Erich Butzenlechner, Einzelunternehmen, [4245].
Verlag: Vas-Verlag fA r Akademische Schriften, Ausgabe von 2007-12-24, Einband: Broschiert, Seiten: 112, das Buch ist in gutem Zustand. Altersgemäße kleinere Mängel sind nicht immer extra aufgeführt.

Wilhelm Leuschner gegen Robert Ley ab 12.8 € als Taschenbuch: Ablehnung der Nazi-Diktatur durch die Internationale Arbeitskonferenz 1933 in Genf. 1., Aufl.. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Geschichte,.

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Broschiert, Ausgabe: 1, Label: VAS Vlg f. Akad. Schriften, VAS Vlg f. Akad. Schriften, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2007-12-24, Studio: VAS Vlg f. Akad. Schriften, Verkaufsrang: 2573619.

Wilhelm Leuschner gegen Robert Ley ab 12.8 EURO Ablehnung der Nazi-Diktatur durch die Internationale Arbeitskonferenz 1933 in Genf. 1., Aufl.

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Letzte Aktualisierung am: 16.01.2019 08:45:45, Binding: Broschiert, Edition: 1, Label: Vas-Verlag für Akademische Schriften, Publisher: Vas-Verlag für Akademische Schriften, medium: Broschiert, numberOfPages: 112, publicationDate: 2007-12-24, authors: Reiner Tosstorff, languages: german, ISBN: 3888644372, M03888644372LibriNew.