Sauwaldprosa. 12 Hörspiele. Regie: Michael Lentz. Komposition: Gunnar Geisse. Mit Marisa Burger, Peter Fricke, Eisi Gulp, Jerzy Arnulf Schumacher, Sophia Siebert, Branco Vukovic, Hanns Zischler.
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Preise | 2013 | 2014 | 2015 |
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Symbolbild
Sauwaldprosa, 12 Audio-CDs (1976)
DE NW
ISBN: 9783888977961 bzw. 3888977967, in Deutsch, neu.
Von Händler/Antiquariat, English-Book-Service - A Fine Choice [1048135], Waldshut-Tiengen, Germany.
Publisher/Verlag: Verlag Antje Kunstmann | 12 Hörspiele | Die Sauwaldprosa von Uwe Dick - "unübersetzbar wie Kraus und Joyce, Sprache pur, die wahre Lust" (Gerald Stieg) erschien erstmals 1976 und wuchs mit sechs Fortschriften ins Legendäre. Ihre Erfolgsgeschichte kennt nur eine Heldin, die Sprache. Das Wortwurzelwerk des poetischen Rebellen wider alle Hierarchien - Dichtung des Zorns und Lachstaunen, Grobiansidiotikon und subtile Wortkunst - speist eine Waldkabbala ohnegleichen: Magischer Surrealismus weitet das Innviertel zum Inniversum. Uwe Dick steht für Sprache, nicht für Schreibe. Er glaubt an die Optimierung des Denkens durch Witz¿ "Ich bin Monarchist. Es lebe der Zaunkönig!" | Format: CD-Audio | 366 gr | 134x133x42 mm.
Publisher/Verlag: Verlag Antje Kunstmann | 12 Hörspiele | Die Sauwaldprosa von Uwe Dick - "unübersetzbar wie Kraus und Joyce, Sprache pur, die wahre Lust" (Gerald Stieg) erschien erstmals 1976 und wuchs mit sechs Fortschriften ins Legendäre. Ihre Erfolgsgeschichte kennt nur eine Heldin, die Sprache. Das Wortwurzelwerk des poetischen Rebellen wider alle Hierarchien - Dichtung des Zorns und Lachstaunen, Grobiansidiotikon und subtile Wortkunst - speist eine Waldkabbala ohnegleichen: Magischer Surrealismus weitet das Innviertel zum Inniversum. Uwe Dick steht für Sprache, nicht für Schreibe. Er glaubt an die Optimierung des Denkens durch Witz¿ "Ich bin Monarchist. Es lebe der Zaunkönig!" | Format: CD-Audio | 366 gr | 134x133x42 mm.
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Sauwaldprosa (2012)
DE US FE AB
ISBN: 9783888977961 bzw. 3888977967, in Deutsch, 4 Seiten, Verlag Antje Kunstmann Gmbh, gebraucht, Erstausgabe, Hörbuch.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, bookstyle-em.
"Namen saan Schicksal", lautet eine wiederkehrende Sentenz in Uwe Dicks opus magnum Sauwaldprosa, das als poetisches SprachDICKicht sondergleichen zur literarischen Erforschung einlädt. Einen Spaziergang darf sich der Leser nicht erwarten, doch folgt er aufmerksam den Dick'schen Fährten, erwartet ihn Sinnreichtum und Sinnenfreude einer entfesselten Wortkunst. Die Sauwaldprosa erschien erstmals 1976 und wurde als work in progress immer wieder erweitert. Die vorliegende Ausgabe umfasst bereits knapp 600 Seiten voller poetischer Einfälle, Gedankenspiele, "Sautiren", wortmächtiger Liebes- und Hasserklärungen: Erstere an die Natur, die Fantasie, das Leben, Letztere an deren Zerstörer. Dick arbeitet nach allen Regeln und Regelbrüchen der Kunst, mit "Namen, Zitaten, Verballhörnchen, Etymogeleien und Motivsinnigkeiten", so der Autor in einer Hommage für Arno Schmidt, als dessen bayerisches Pendant er erscheinen mag. Als "Volxdichter" erweist sich Dick in seiner versierten Verwendung der Mundart. Dem Nuancenreichtum des gesprochenen Bayerisch kann sich die schriftliche Form freilich nur annähern, wie Dick als begnadeter Vortragender -- vor allem seines berühmt-berüchtigten Monologs Der ÖD -- immer wieder beweist. Auch viele Texte aus der Sauwaldprosa wurden bereits vor Publikum virtuos in Szene gesetzt, so etwa der auto-destruktive "Monolog eines Radfahrers" und "Der Jäger vom Knall -- Hundsoktaven zu einer ***ualpathologie zwergdeutscher Flintenmänner". Geografisch betrachtet liegt der Sauwald im Innviertel, für den Dichter aber ist er vielmehr sein Arkadien, seine "Gehirnwelt". Die ländlichen Gebiete Niederbayerns und Oberösterreichs sind daher auch in den wenigen narrativen Teilen -- Uwe Dick ist "erklärter Anti-Erzähler" -- nur vordergründig Handlungsort. Die Sprache selbst bestimmt vielmehr das Geschehen. Denn Dick nimmt sie radikal beim Wort, er lässt sie in Wahrnehmung, Denken und Fantasie wurzeln. "Die Provinz ist nur im Kopf", wie er betont. Gegen den gedankenlosen Sprachgebrauch im Alltag, für Hellhörigkeit und "Vokabelargwohn" plädiert der Dichter und setzt seine Forderung selbst meisterhaft ins Wort um. Auf dass viele dem Lockruf des Sauwalds folgen mögen. --Mathis Zojer, Audio CD, Ausgabe: 1, Format: Audiobook, Label: Verlag Antje Kunstmann Gmbh, Verlag Antje Kunstmann Gmbh, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2012-09-28, Studio: Verlag Antje Kunstmann Gmbh, Verkaufsrang: 515710.
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"Namen saan Schicksal", lautet eine wiederkehrende Sentenz in Uwe Dicks opus magnum Sauwaldprosa, das als poetisches SprachDICKicht sondergleichen zur literarischen Erforschung einlädt. Einen Spaziergang darf sich der Leser nicht erwarten, doch folgt er aufmerksam den Dick'schen Fährten, erwartet ihn Sinnreichtum und Sinnenfreude einer entfesselten Wortkunst. Die Sauwaldprosa erschien erstmals 1976 und wurde als work in progress immer wieder erweitert. Die vorliegende Ausgabe umfasst bereits knapp 600 Seiten voller poetischer Einfälle, Gedankenspiele, "Sautiren", wortmächtiger Liebes- und Hasserklärungen: Erstere an die Natur, die Fantasie, das Leben, Letztere an deren Zerstörer. Dick arbeitet nach allen Regeln und Regelbrüchen der Kunst, mit "Namen, Zitaten, Verballhörnchen, Etymogeleien und Motivsinnigkeiten", so der Autor in einer Hommage für Arno Schmidt, als dessen bayerisches Pendant er erscheinen mag. Als "Volxdichter" erweist sich Dick in seiner versierten Verwendung der Mundart. Dem Nuancenreichtum des gesprochenen Bayerisch kann sich die schriftliche Form freilich nur annähern, wie Dick als begnadeter Vortragender -- vor allem seines berühmt-berüchtigten Monologs Der ÖD -- immer wieder beweist. Auch viele Texte aus der Sauwaldprosa wurden bereits vor Publikum virtuos in Szene gesetzt, so etwa der auto-destruktive "Monolog eines Radfahrers" und "Der Jäger vom Knall -- Hundsoktaven zu einer ***ualpathologie zwergdeutscher Flintenmänner". Geografisch betrachtet liegt der Sauwald im Innviertel, für den Dichter aber ist er vielmehr sein Arkadien, seine "Gehirnwelt". Die ländlichen Gebiete Niederbayerns und Oberösterreichs sind daher auch in den wenigen narrativen Teilen -- Uwe Dick ist "erklärter Anti-Erzähler" -- nur vordergründig Handlungsort. Die Sprache selbst bestimmt vielmehr das Geschehen. Denn Dick nimmt sie radikal beim Wort, er lässt sie in Wahrnehmung, Denken und Fantasie wurzeln. "Die Provinz ist nur im Kopf", wie er betont. Gegen den gedankenlosen Sprachgebrauch im Alltag, für Hellhörigkeit und "Vokabelargwohn" plädiert der Dichter und setzt seine Forderung selbst meisterhaft ins Wort um. Auf dass viele dem Lockruf des Sauwalds folgen mögen. --Mathis Zojer, Audio CD, Ausgabe: 1, Format: Audiobook, Label: Verlag Antje Kunstmann Gmbh, Verlag Antje Kunstmann Gmbh, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2012-09-28, Studio: Verlag Antje Kunstmann Gmbh, Verkaufsrang: 515710.
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Sauwaldprosa (2012)
DE NW FE AB
ISBN: 9783888977961 bzw. 3888977967, in Deutsch, 4 Seiten, Verlag Antje Kunstmann Gmbh, neu, Erstausgabe, Hörbuch.
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"Namen saan Schicksal", lautet eine wiederkehrende Sentenz in Uwe Dicks opus magnum Sauwaldprosa, das als poetisches SprachDICKicht sondergleichen zur literarischen Erforschung einlädt. Einen Spaziergang darf sich der Leser nicht erwarten, doch folgt er aufmerksam den Dick'schen Fährten, erwartet ihn Sinnreichtum und Sinnenfreude einer entfesselten Wortkunst. Die Sauwaldprosa erschien erstmals 1976 und wurde als work in progress immer wieder erweitert. Die vorliegende Ausgabe umfasst bereits knapp 600 Seiten voller poetischer Einfälle, Gedankenspiele, "Sautiren", wortmächtiger Liebes- und Hasserklärungen: Erstere an die Natur, die Fantasie, das Leben, Letztere an deren Zerstörer. Dick arbeitet nach allen Regeln und Regelbrüchen der Kunst, mit "Namen, Zitaten, Verballhörnchen, Etymogeleien und Motivsinnigkeiten", so der Autor in einer Hommage für Arno Schmidt, als dessen bayerisches Pendant er erscheinen mag. Als "Volxdichter" erweist sich Dick in seiner versierten Verwendung der Mundart. Dem Nuancenreichtum des gesprochenen Bayerisch kann sich die schriftliche Form freilich nur annähern, wie Dick als begnadeter Vortragender -- vor allem seines berühmt-berüchtigten Monologs Der ÖD -- immer wieder beweist. Auch viele Texte aus der Sauwaldprosa wurden bereits vor Publikum virtuos in Szene gesetzt, so etwa der auto-destruktive "Monolog eines Radfahrers" und "Der Jäger vom Knall -- Hundsoktaven zu einer ***ualpathologie zwergdeutscher Flintenmänner". Geografisch betrachtet liegt der Sauwald im Innviertel, für den Dichter aber ist er vielmehr sein Arkadien, seine "Gehirnwelt". Die ländlichen Gebiete Niederbayerns und Oberösterreichs sind daher auch in den wenigen narrativen Teilen -- Uwe Dick ist "erklärter Anti-Erzähler" -- nur vordergründig Handlungsort. Die Sprache selbst bestimmt vielmehr das Geschehen. Denn Dick nimmt sie radikal beim Wort, er lässt sie in Wahrnehmung, Denken und Fantasie wurzeln. "Die Provinz ist nur im Kopf", wie er betont. Gegen den gedankenlosen Sprachgebrauch im Alltag, für Hellhörigkeit und "Vokabelargwohn" plädiert der Dichter und setzt seine Forderung selbst meisterhaft ins Wort um. Auf dass viele dem Lockruf des Sauwalds folgen mögen. --Mathis Zojer, Audio CD, Ausgabe: 1, Format: Audiobook, Label: Verlag Antje Kunstmann Gmbh, Verlag Antje Kunstmann Gmbh, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2012-09-28, Studio: Verlag Antje Kunstmann Gmbh, Verkaufsrang: 515710.
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"Namen saan Schicksal", lautet eine wiederkehrende Sentenz in Uwe Dicks opus magnum Sauwaldprosa, das als poetisches SprachDICKicht sondergleichen zur literarischen Erforschung einlädt. Einen Spaziergang darf sich der Leser nicht erwarten, doch folgt er aufmerksam den Dick'schen Fährten, erwartet ihn Sinnreichtum und Sinnenfreude einer entfesselten Wortkunst. Die Sauwaldprosa erschien erstmals 1976 und wurde als work in progress immer wieder erweitert. Die vorliegende Ausgabe umfasst bereits knapp 600 Seiten voller poetischer Einfälle, Gedankenspiele, "Sautiren", wortmächtiger Liebes- und Hasserklärungen: Erstere an die Natur, die Fantasie, das Leben, Letztere an deren Zerstörer. Dick arbeitet nach allen Regeln und Regelbrüchen der Kunst, mit "Namen, Zitaten, Verballhörnchen, Etymogeleien und Motivsinnigkeiten", so der Autor in einer Hommage für Arno Schmidt, als dessen bayerisches Pendant er erscheinen mag. Als "Volxdichter" erweist sich Dick in seiner versierten Verwendung der Mundart. Dem Nuancenreichtum des gesprochenen Bayerisch kann sich die schriftliche Form freilich nur annähern, wie Dick als begnadeter Vortragender -- vor allem seines berühmt-berüchtigten Monologs Der ÖD -- immer wieder beweist. Auch viele Texte aus der Sauwaldprosa wurden bereits vor Publikum virtuos in Szene gesetzt, so etwa der auto-destruktive "Monolog eines Radfahrers" und "Der Jäger vom Knall -- Hundsoktaven zu einer ***ualpathologie zwergdeutscher Flintenmänner". Geografisch betrachtet liegt der Sauwald im Innviertel, für den Dichter aber ist er vielmehr sein Arkadien, seine "Gehirnwelt". Die ländlichen Gebiete Niederbayerns und Oberösterreichs sind daher auch in den wenigen narrativen Teilen -- Uwe Dick ist "erklärter Anti-Erzähler" -- nur vordergründig Handlungsort. Die Sprache selbst bestimmt vielmehr das Geschehen. Denn Dick nimmt sie radikal beim Wort, er lässt sie in Wahrnehmung, Denken und Fantasie wurzeln. "Die Provinz ist nur im Kopf", wie er betont. Gegen den gedankenlosen Sprachgebrauch im Alltag, für Hellhörigkeit und "Vokabelargwohn" plädiert der Dichter und setzt seine Forderung selbst meisterhaft ins Wort um. Auf dass viele dem Lockruf des Sauwalds folgen mögen. --Mathis Zojer, Audio CD, Ausgabe: 1, Format: Audiobook, Label: Verlag Antje Kunstmann Gmbh, Verlag Antje Kunstmann Gmbh, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2012-09-28, Studio: Verlag Antje Kunstmann Gmbh, Verkaufsrang: 515710.
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