Migration und Mobilität in Ostchina. - 4 Angebote vergleichen

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9783889100955 - Herith, Uwe: Migration und Mobilität in Ostchina.
Symbolbild
Herith, Uwe

Migration und Mobilität in Ostchina. (1991)

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ISBN: 9783889100955 bzw. 3889100953, in Deutsch, Institut für Asienkunde, Hamburg 1991. gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Knacke, [3837589].
Broschur 8 137 Seiten Bibliotheksstempel auf Rückseite Haupttitel -sonst wohlerhalten mit einigen Diagrammen und Tabellen Mitteilungen des Instituts für Asienkunde Nr. 200 - Zur Stabilisierung der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse nach der Kulturrevolution ergriff die politische Führung der Volksrepublik China einige Maßnahmen, von denen sich die Einführung der Vertragsverantwortungsverhältnisse auf dem Land seit Ende der siebziger Jahre als eine der folgenreichsten erwies. Einerseits zeitigte sie einen deutlich erhöhten landwirtschaftlichen Output, der sich, vor allem in der Nähe großer Städte, bald auch als Einkommenssteigerung für die bäuerlichen Familien herausstellte. Andererseits offenbarte die Wiedereinführung familienökonomischer Beziehungen ein enormes Potential landwirtschaftlicher Surplusbevölkerung. Konnte ein Teil derselben durch forcierte Industrialisierung auf dem Land aufgesogen werden, blieb für viele die Stadt dennoch Topos des persönlichen Glücks. Zur Kontrolle der Bevölkerungsbewegung hatte die Staatsmacht bereits in den fünfziger Jahren Registriergesetze erlassen, die es nicht nur erlaubten, die Zuwanderung in die Städte zu beschränken, sondern darüber hinaus jedem Bürger seinen sozialen Status zuzuschreiben. Dieser Status war in eine Versorgungshierarchie eingebettet, die durch das System der vertragsverantwortung teilweise außer Kraft gesetzt wurde. Mobilität und Migration der überschüssigen ländlichen Arbeitskräfte weichten die strenge Statussegregation von Stadt- und Landbevölkerung auf, und seither korrespondiert der reale Status des Produzenten immer weniger mit den vormals politisch vermittelten Versorgungsquellen. Im Kontext demographischer Entwicklungen werden regionale Aspekte dieser Neuzusammensetzung der gesellschaftlichen Arbeitskraft in den ostchinesischen Provinzen Zhejiang und Jiangsu sowie in Shanghai dargestellt. - - -. 300g, Internationaler Versand, PayPal, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Herith, Uwe

Migration und Mobilität in Ostchina. (1991)

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Broschur 8 137 Seiten Bibliotheksstempel auf Rückseite Haupttitel -sonst wohlerhalten mit einigen Diagrammen und Tabellen Mitteilungen des Instituts für Asienkunde Nr. 200 - Zur Stabilisierung der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse nach der Kulturrevolution ergriff die politische Führung der Volksrepublik China einige Maßnahmen, von denen sich die Einführung der Vertragsverantwortungsverhältnisse auf dem Land seit Ende der siebziger Jahre als eine der folgenreichsten erwies. Einerseits zeitigte sie einen deutlich erhöhten landwirtschaftlichen Output, der sich, vor allem in der Nähe großer Städte, bald auch als Einkommenssteigerung für die bäuerlichen Familien herausstellte. Andererseits offenbarte die Wiedereinführung familienökonomischer Beziehungen ein enormes Potential landwirtschaftlicher Surplusbevölkerung. Konnte ein Teil derselben durch forcierte Industrialisierung auf dem Land aufgesogen werden, blieb für viele die Stadt dennoch Topos des persönlichen Glücks. Zur Kontrolle der Bevölkerungsbewegung hatte die Staatsmacht bereits in den fünfziger Jahren Registriergesetze erlassen, die es nicht nur erlaubten, die Zuwanderung in die Städte zu beschränken, sondern darüber hinaus jedem Bürger seinen sozialen Status zuzuschreiben. Dieser Status war in eine Versorgungshierarchie eingebettet, die durch das System der vertragsverantwortung teilweise außer Kraft gesetzt wurde. Mobilität und Migration der überschüssigen ländlichen Arbeitskräfte weichten die strenge Statussegregation von Stadt- und Landbevölkerung auf, und seither korrespondiert der reale Status des Produzenten immer weniger mit den vormals politisch vermittelten Versorgungsquellen. Im Kontext demographischer Entwicklungen werden regionale Aspekte dieser Neuzusammensetzung der gesellschaftlichen Arbeitskraft in den ostchinesischen Provinzen Zhejiang und Jiangsu sowie in Shanghai dargestellt. - - -. 300g, Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Herith, Uwe

Migration und Mobilität in Ostchina. (1991)

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Migration und Mobilität in Ostchina (1991)

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