Der Verlust : die Vertreibung der Deutschen und Polen im 20. Jahrhundert / BpB, Bundeszentrale für Politische Bildung
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Sehr gut erhaltenes Buch. Aus Nichtraucherhaushalt. Keine Eselsohren, Knicke, Anstreichungen oder Ähnliches im Inneren des Buches. Rücken ohne Leseknicke. Urban untersucht und schildert die Ereignisse rund um die großen Vertreibungswellen am Ende des Zweiten Weltkrieges, von denen Deutsche und Polen betroffen waren. Obwohl vieles über die "ethnischen Säuberungen" am Ende des Krieges bekannt ist, gibt es doch noch ebenso viele Bereiche, die im Dunkeln liegen und kaum angesprochen werden. Urban geht auch diese "heiße Eisen" an. So untersucht er in einem Kapitel die Rolle der polnische Katholischen Kirche in den Vertreibungen. Insgesamt ein sehr interessantes Buch. Paperback, leichte Gebrauchsspuren, 400g.

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Die Vertreibung der Deutschen und Polen im 20. Jahrhundert. Ausgezeichnet mit dem Georg-Dehio-Buchpreis, Kategorie Ehrenpreis 2006, Die Debatte über ein ´´Zentrum für Vertreibungen´´ hat in letzter Zeit die Gemüter westlich und östlich der Oder erregt und einen Schatten auf die deutsch-polnischen Beziehungen geworfen. Thomas Urban nähert sich dem schwierigen Thema der wechselseitigen deutsch-polnischen Vertreibungen aus der Perspektive beider Länder. Die Vertreibung der Deutschen und Polen unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg sorgte jahrzehntelang für Spannungen zwischen Deutschen und Polen, die längst noch nicht überwunden sind. Weniger bekannt ist die Vorgeschichte der beiderseitigen Vertreibungen, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Thomas Urban stellt die Ausweisung von Polen aus Preussen unter Bismarck ebenso dar wie die Enteignung und erzwungene Emigration Zehntausender von Deutschen nach der Neugründung des polnischen Staates nach dem Ersten Weltkrieg. Er analysiert die deutsche Besatzungspolitik in Polen, die Vertreibungen ebenso wie Massenverhaftungen und -exekutionen als Instrumente im Kampf gegen die polnische Intelligenz umfasste. Einen grossen Raum nimmt die Darstellung der Vertreibungen nach dem Zweiten Weltkrieg ein. Die deutsche Bevölkerung der Gebiete östlich von Oder und Neisse floh entweder vor der Roten Armee oder wurde mit Zustimmung der Alliierten von den polnischen Behörden vertrieben oder zwangsausgesiedelt; das Gebiet wurde Polen zugeschlagen, das seinerseits den Ostteil an die Sowjetunion verlor. Auch die Bewohner Ostpolens wurden zur Aufgabe ihrer Heimat gezwungen. Thomas Urban gelingt es in dieser konzisen Darstellung, die Geschichtsschreibungen beider Länder zu diesem umstrittenen Thema zu Wort kommen zu lassen. gebundene Ausgabe, 16.09.2004.

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Die Vertreibung der Deutschen und Polen im 20. Jahrhundert. Ausgezeichnet mit dem Georg-Dehio-Buchpreis, Kategorie Ehrenpreis 2006, Die Vertreibung der Deutschen und Polen unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg sorgte jahrzehntelang für Spannungen zwischen Deutschen und Polen, die längst noch nicht überwunden sind. Weniger bekannt ist die Vorgeschichte der beiderseitigen Vertreibungen, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Thomas Urban stellt die Ausweisung von Polen aus Preußen unter Bismarck ebenso dar wie die Enteignung und erzwungene Emigration Zehntausender von Deutschen nach der Neugründung des polnischen Staates nach dem Ersten Weltkrieg. Er analysiert die deutsche Besatzungspolitik in Polen, die Vertreibungen ebenso wie Massenverhaftungen und -exekutionen als Instrumente im Kampf gegen die polnische Intelligenz umfasste. Einen großen Raum nimmt die Darstellung der Vertreibungen nach dem Zweiten Weltkrieg ein. Die deutsche Bevölkerung der Gebiete östlich von Oder und Neiße floh entweder vor der Roten Armee oder wurde mit Zustimmung der Alliierten von den polnischen Behörden vertrieben oder zwangsausgesiedelt; das Gebiet wurde Polen zugeschlagen, das seinerseits den Ostteil an die Sowjetunion verlor. Auch die Bewohner Ostpolens wurden zur Aufgabe ihrer Heimat gezwungen.Thomas Urban gelingt es in dieser konzisen Darstellung, die Geschichtsschreibungen beider Länder zu diesem umstrittenen Thema zu Wort kommen zu lassen.

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"Ebenso kenntnis- und faktenreich wie politisch sensibel blättert Urban die Geschichte der wechselseitigen deutsch-polnischen Vertreibungen im 20. Jahrhundert auf. Dabei kommen deutsche und polnische Historiker gleichermaßen zu Wort." Klaus Bednarz, Die Zeit, Die Vertreibung der Deutschen und Polen unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg sorgte jahrzehntelang für Spannungen zwischen Deutschen und Polen, die längst noch nicht überwunden sind. Weniger bekannt ist die Vorgeschichte der beiderseitigen Vertreibungen, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Thomas Urban stellt die Ausweisung von Polen aus Preußen unter Bismarck ebenso dar wie die Enteignung und erzwungene Emigration Zehntausender von Deutschen nach der Neugründung des polnischen Staates nach dem Ersten Weltkrieg. Er analysiert die deutsche Besatzungspolitik in Polen, die Vertreibungen ebenso wie Massenverhaftungen und -exekutionen als Instrumente im Kampf gegen die polnische Intelligenz umfasste. Einen großen Raum nimmt die Darstellung der Vertreibungen nach dem Zweiten Weltkrieg ein. Die deutsche Bevölkerung der Gebiete östlich von Oder und Neiße floh entweder vor der Roten Armee oder wurde mit Zustimmung der Alliierten von den polnischen Behörden vertrieben oder zwangsausgesiedelt; das Gebiet wurde Polen zugeschlagen, das seinerseits den Ostteil an die Sowjetunion verlor. Auch die Bewohner Ostpolens wurden zur Aufgabe ihrer Heimat gezwungen.Thomas Urban gelingt es in dieser konzisen Darstellung, die Geschichtsschreibungen beider Länder zu diesem umstrittenen Thema zu Wort kommen zu lassen.

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Die Vertreibung der Deutschen und Polen im 20. Jahrhundert. Ausgezeichnet mit dem Georg-Dehio-Buchpreis, Kategorie Ehrenpreis 2006, Die Vertreibung der Deutschen und Polen unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg sorgte jahrzehntelang für Spannungen zwischen Deutschen und Polen, die längst noch nicht überwunden sind. Weniger bekannt ist die Vorgeschichte der beiderseitigen Vertreibungen, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Thomas Urban stellt die Ausweisung von Polen aus Preussen unter Bismarck ebenso dar wie die Enteignung und erzwungene Emigration Zehntausender von Deutschen nach der Neugründung des polnischen Staates nach dem Ersten Weltkrieg. Er analysiert die deutsche Besatzungspolitik in Polen, die Vertreibungen ebenso wie Massenverhaftungen und -exekutionen als Instrumente im Kampf gegen die polnische Intelligenz umfasste. Einen grossen Raum nimmt die Darstellung der Vertreibungen nach dem Zweiten Weltkrieg ein. Die deutsche Bevölkerung der Gebiete östlich von Oder und Neisse floh entweder vor der Roten Armee oder wurde mit Zustimmung der Alliierten von den polnischen Behörden vertrieben oder zwangsausgesiedelt; das Gebiet wurde Polen zugeschlagen, das seinerseits den Ostteil an die Sowjetunion verlor. Auch die Bewohner Ostpolens wurden zur Aufgabe ihrer Heimat gezwungen.Thomas Urban gelingt es in dieser konzisen Darstellung, die Geschichtsschreibungen beider Länder zu diesem umstrittenen Thema zu Wort kommen zu lassen.

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Die Vertreibung der Deutschen und Polen unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg sorgte jahrzehntelang für Spannungen zwischen Deutschen und Polen, die längst noch nicht überwunden sind. Weniger bekannt ist die Vorgeschichte der beiderseitigen Vertreibungen, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Thomas Urban stellt die Ausweisung von Polen aus Preußen unter Bismarck ebenso dar wie die Enteignung und erzwungene Emigration Zehntausender von Deutschen nach der Neugründung des polnischen Staates nach dem Ersten Weltkrieg. Er analysiert die deutsche Besatzungspolitik in Polen, die Vertreibungen ebenso wie Massenverhaftungen und -exekutionen als Instrumente im Kampf gegen die polnische Intelligenz umfasste. Einen großen Raum nimmt die Darstellung der Vertreibungen nach dem Zweiten Weltkrieg ein. Die deutsche Bevölkerung der Gebiete östlich von Oder und Neiße floh entweder vor der Roten Armee oder wurde mit Zustimmung der Alliierten von den polnischen Behörden vertrieben oder zwangsausgesiedelt; das Gebiet wurde Polen zugeschlagen, das seinerseits den Ostteil an die Sowjetunion verlor. Auch die Bewohner Ostpolens wurden zur Aufgabe ihrer Heimat gezwungen.Thomas Urban gelingt es in dieser konzisen Darstellung, die Geschichtsschreibungen beider Länder zu diesem umstrittenen Thema zu Wort kommen zu lassen.

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Die Ecken sind minimal bestoßen und die Außenflächen sind minimal berieben. Die Seiten sind leicht Lichtrandig. Das Buch macht einen sehr gut erhaltenen Eindruck. Softcover, leichte Gebrauchsspuren, 324g.

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