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Weite Naturlandschaften, ein nasser Acker, urbane Szenerien, der Balkon eines amerikanischen Motels: Vermeintlich unspektakuläre Aufnahmen alltäglicher Orte entpuppen sich durch Bildtitel oder beigefügte Begleittexte als Fotografien von Orten mit Vergangenheit: Verdun, Passchendaele, Auschwitz, der Sterbeort Martin Luther Kings. Ob Schlachtfelder, Tatorte oder andere Schauplätze historisch bedeutsamer Ereignisse, stets haben die an ihnen stattgefundenen Geschehnisse in Folge die Wahrnehmung der Orte nachhaltig verändert. Gleichfalls wandelt sich mit dem Wissen um diese Geschehnisse auch der Blick auf die Bilder. Das künstlerische Interesse am historischen Ort lässt sich seit Beginn der 1990er Jahre und vermehrt seit der Jahrtausendwende international beobachten. Dabei geht es den Fotografinnen und Fotografen um mehr als rein formal-ästhetische Fragen. Vielmehr lenken sie den Blick auf die heutige sozio-kulturelle Signifikanz der Orte – beispielsweise als lieux de mémoire im Sinne Pierre Noras –; aber auch auf die medialen Bedingungen der Vergegenwärtigung und Vermittlung von Geschichte. Mit dem Motiv des historischen Ortes als Stellvertreter eines längst vergangenen und damit nicht mehr unmittelbar fotografisch abbildbaren Ereignisses rücken zudem das Paradox einer Fotografie von Vergangenheit und damit die medialen Bedingungen und Grenzen des Mediums in den Fokus. Im Zentrum der Publikation stehen fotografische Serien von Bleda y Rosa, Alan Cohen, David Farrell, Anne Ferran, Peter Hebeisen, Martin Krenn, Eva Leitolf, Sally Mann, Bart Michiels, Joel Sternfeld, Nebojša Šerić - Shoba und Christian Vogt. 24.6 x 17.4 x 1.7 cm, Buch.

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Leere Bühnen: Weite Naturlandschaften, ein nasser Acker, urbane Szenerien, der Balkon eines amerikanischen Motels: Vermeintlich unspektakuläre Aufnahmen alltäglicher Orte entpuppen sich durch Bildtitel oder beigefügte Begleittexte als Fotografien von Orten mit Vergangenheit: Verdun, Passchendaele, Auschwitz, der Sterbeort Martin Luther Kings. Ob Schlachtfelder, Tatorte oder andere Schauplätze historisch bedeutsamer Ereignisse, stets haben die an ihnen stattgefundenen Geschehnisse in Folge die Wahrnehmung der Orte nachhaltig verändert. Gleichfalls wandelt sich mit dem Wissen um diese Geschehnisse auch der Blick auf die Bilder.Das künstlerische Interesse am historischen Ort lässt sich seit Beginn der 1990er Jahre und vermehrt seit der Jahrtausendwende international beobachten. Dabei geht es den Fotografinnen und Fotografen um mehr als rein formal-ästhetische Fragen. Vielmehr lenken sie den Blick auf die heutige sozio-kulturelle Signifikanz der Orte - beispielsweise als lieux de mémoire im Sinne Pierre Noras -, aber auch auf die medialen Bedingungen der Vergegenwärtigung und Vermittlung von Geschichte. Mit dem Motiv des historischen Ortes als Stellvertreter eines längst vergangenen und damit nicht mehr unmittelbar fotografisch abbildbaren Ereignisses röcken zudem das Paradox einer Fotografie von Vergangenheit und damit die medialen Bedingungen und Grenzen des Mediums in den Fokus. Im Zentrum der Publikation stehen fotografische Serien von Bleda y Rosa, Alan Cohen, Anne Ferran, Peter Hebeisen, Martin Krenn, Eva Leitolf, Bart Michiels, Sally Mann, Joel Sternfeld, Nebojsa Seric Shoba und Christian Vogt. Buch.

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Leere Bühnen. Weite Naturlandschaften, ein nasser Acker, urbane Szenerien, der Balkon eines amerikanischen Motels: Vermeintlich unspektakuläre Aufnahmen alltäglicher Orte entpuppen sich durch Bildtitel oder beigefügte Begleittexte als Fotografien von Orten mit Vergangenheit: Verdun, Passchendaele, Auschwitz, der Sterbeort Martin Luther Kings. Ob Schlachtfelder, Tatorte oder andere Schauplätze historisch bedeutsamer Ereignisse, stets haben die an ihnen stattgefundenen Geschehnisse in Folge die Wahrnehmung der Orte nachhaltig verändert. Gleichfalls wandelt sich mit dem Wissen um diese Geschehnisse auch der Blick auf die Bilder.Das künstlerische Interesse am historischen Ort lässt sich seit Beginn der 1990er Jahre und vermehrt seit der Jahrtausendwende international beobachten. Dabei geht es den Fotografinnen und Fotografen um mehr als rein formal-ästhetische Fragen. Vielmehr lenken sie den Blick auf die heutige sozio-kulturelle Signifikanz der Orte - beispielsweise als lieux de mémoire im Sinne Pierre Noras -, aber auch auf die medialen Bedingungen der Vergegenwärtigung und Vermittlung von Geschichte. Mit dem Motiv des historischen Ortes als Stellvertreter eines längst vergangenen und damit nicht mehr unmittelbar fotografisch abbildbaren Ereignisses rücken zudem das Paradox einer Fotografie von Vergangenheit und damit die medialen Bedingungen und Grenzen des Mediums in den Fokus.Im Zentrum der Publikation stehen fotografische Serien von Bleda y Rosa, Alan Cohen, David Farrell, Anne Ferran, Peter Hebeisen, Martin Krenn, Eva Leitolf, Sally Mann, Bart Michiels, Joel Sternfeld, Nebojsa Seric - Shoba und Christian Vogt.

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Weite Naturlandschaften, ein nasser Acker, urbane Szenerien, der Balkon eines amerikanischen Motels: Vermeintlich unspektakuläre Aufnahmen alltäglicher Orte entpuppen sich durch Bildtitel oder beigefügte Begleittexte als Fotografien von Orten mit Vergangenheit: Verdun, Passchendaele, Auschwitz, der Sterbeort Martin Luther Kings. Ob Schlachtfelder, Tatorte oder andere Schauplätze historisch bedeutsamer Ereignisse, stets haben die an ihnen stattgefundenen Geschehnisse in Folge die Wahrnehmung der Orte nachhaltig verändert. Gleichfalls wandelt sich mit dem Wissen um diese Geschehnisse auch der Blick auf die Bilder.Das künstlerische Interesse am historischen Ort lässt sich seit Beginn der 1990er Jahre und vermehrt seit der Jahrtausendwende international beobachten. Dabei geht es den Fotografinnen und Fotografen um mehr als rein formal-ästhetische Fragen. Vielmehr lenken sie den Blick auf die heutige sozio-kulturelle Signifikanz der Orte - beispielsweise als lieux de mémoire im Sinne Pierre Noras -, aber auch auf die medialen Bedingungen der Vergegenwärtigung und Vermittlung von Geschichte. Mit dem Motiv des historischen Ortes als Stellvertreter eines längst vergangenen und damit nicht mehr unmittelbar fotografisch abbildbaren Ereignisses rücken zudem das Paradox einer Fotografie von Vergangenheit und damit die medialen Bedingungen und Grenzen des Mediums in den Fokus.Im Zentrum der Publikation stehen fotografische Serien von Bleda y Rosa, Alan Cohen, Anne Ferran, Peter Hebeisen, Martin Krenn, Eva Leitolf, Bart Michiels, Sally Mann, Joel Sternfeld, Nebojsa Seric Shoba und Christian Vogt.

Weite Naturlandschaften, ein nasser Acker, urbane Szenerien, der Balkon eines amerikanischen Motels: Vermeintlich unspektakuläre Aufnahmen alltäglicher Orte entpuppen sich durch Bildtitel oder beigefügte Begleittexte als Fotografien von Orten mit Vergangenheit: Verdun, Passchendaele, Auschwitz, der Sterbeort Martin Luther Kings. Ob Schlachtfelder, Tatorte oder andere Schauplätze historisch bedeutsamer Ereignisse, stets haben die an ihnen stattgefundenen Geschehnisse in Folge die Wahrnehmung der Orte nachhaltig verändert. Gleichfalls wandelt sich mit dem Wissen um diese Geschehnisse auch der Blick auf die Bilder. Das künstlerische Interesse am historischen Ort lässt sich seit Beginn der 1990er Jahre und vermehrt seit der Jahrtausendwende international beobachten. Dabei geht es den Fotografinnen und Fotografen um mehr als rein formal-ästhetische Fragen. Vielmehr lenken sie den Blick auf die heutige sozio-kulturelle Signifikanz der Orte - beispielsweise als lieux de mémoire im Sinne Pierre Noras -, aber auch auf die medialen Bedingungen der Vergegenwärtigung und Vermittlung von Geschichte. Mit dem Motiv des historischen Ortes als Stellvertreter eines längst vergangenen und damit nicht mehr unmittelbar fotografisch abbildbaren Ereignisses rücken zudem das Paradox einer Fotografie von Vergangenheit und damit die medialen Bedingungen und Grenzen des Mediums in den Fokus. Im Zentrum der Publikation stehen fotografische Serien von Bleda y Rosa, Alan Cohen, David Farrell, Anne Ferran, Peter Hebeisen, Martin Krenn, Eva Leitolf, Sally Mann, Bart Michiels, Joel Sternfeld, NebojSa seric - Shoba und Christian Vogt.

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Erscheinungsdatum: 12/2018, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Leere Bühnen, Titelzusatz: Historische Orte in der zeitgenössischen Fotografie, Autor: Feßel, Sonja, Verlag: Jonas Verlag F. Kunst U. // Jonas Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Fotografie // Dokumentarfotografie // Geschichte // Kunst // Architektur // Gegenwartskunst, Rubrik: Fotografie, Seiten: 219, Abbildungen: davon 55 in Farbe, Gewicht: 658 gr, Verkäufer: averdo.

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Gepflegter, sauberer Zustand. 29290398/2 Versandkostenfreie Lieferung Christian Vogt,Anne Ferran,Eva Leitolf,David Farrell,Erinnerung,Zeitgenössische Kunst,Kriegsfotografie,Bleda y Rosa,Alan Cohen,Historische Orte,Sally Mann,Joel Sternfeld,Nicht-Orte,Zeitgenössische Fotografie,Bart Michiels,Peter Hebeisen,Martin Krenn,Nebojša Šeri? - Shoba, Angelegt am: 15.01.2022.

Leere Bühnen ab 36 € als gebundene Ausgabe: Historische Orte in der zeitgenössischen Fotografie. Aus dem Bereich: Bücher, Kunst & Musik,.