Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Das Rote Tuch der mensch das unappetitlichste vieh: das orgien mysterien theater im Spiegel der Presse 1960-1988
17 Angebote vergleichen
Preise | 2018 | 2019 |
---|---|---|
Schnitt | € 45,95 | € 49,35 |
Nachfrage |
Exzess und Ritual bei Hermann Nitsch (2002)
ISBN: 9783638904490 bzw. 3638904490, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtwissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Ästhetik des Sakralen in der Moderne, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Befasst man sich mit dem Werk von Hermann Nitsch, so fällt es schwer die Intention des Künstlers zu erfassen. Der Grund dafür liegt darin, daß man auf die Vermittlung durch das Wort der Beobachter und Kunstwissenschaftler angewiesen ist, die einen im Grunde nicht vermittelbaren sondern lediglich erfahrbaren Prozess beschreiben, und selber an den Ereignissen nicht teilgenommen hat. In seinem Orgien-Mysterien-Theater (O.M. Theater) versucht Nitsch durch reale Tieropferungen, durch Malaktionen mit Blut, Fleisch und Gedärm durch Zerreißen der Opfer und Trinkgelage, die im Wechsel mit Ruhephasen stattfinden, die dionysisch - sinnliche Erfahrbarkeit des Ritus neu zu beleben. Ziel des O.M. Theaters scheint es zu sein, eine archaische Form der Entrückung herbeizuführen. Zum einen. Zum anderen aber auch, einer widersprüchlichen Zone von Selbstverständlichkeit und Ignoranz entgegenzutreten. Einer bürgerlich industriellen Gesellschaft nämlich, die den Tötungsakt mechanisiert, das Fleisch in der Medizin technologisiert und die Erotik in einem Marketingzusammenhang trivialisiert. Es stellen sich die Fragen nach der Organisierbarkeit des Exzesses, der seiner Natur nach doch chaotisch ist, sowie nach seiner Übertragbarkeit in die Form der Bilder. Transportieren diese Relikte der Malaktionen und der O.M. Theater wirklich den so wichtigen grenzgängerischen, kathartischen Prozess, den zu erfahren Vorraussetzung für jedes echte Verständnis ist, oder wirken diese Bilder nicht doch eher wie bloße Schmierereien, allenfalls etwas obszön, weil ein Prozess eben nicht fixierbar ist? Zudem ist der Exzess eine Entität, die sich jeder Definierbarkeit entzieht, da sein Wesen die Ungreifbarkeit ist. Will Nitsch durch das Ausleben des Exzesses und der Aggression, im Zerreißen, Schmieren, Schütten und Besudeln, Zerstampfen und Zerdrücken und Zerwühlen eine Reinigung von diesen Gefühlen herbeiführen, so ist diese bestenfalls durch direkte Teilnahme an den Geschehnissen erfahrbar. Ob so etwas in ein Ritual überführbar oder durch die von Nitsch dabei produzierten Bilder auch dem Nichtteilnehmenden mitteilbar ist, will ich hier in Zweifel ziehen. In dieser Arbeit werde ich untersuchen, inwieweit Nitsch seine Ziele erreicht. Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Exzess und Ritual bei Hermann Nitsch (2002)
ISBN: 9783638904490 bzw. 3638904490, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtwissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Ästhetik des Sakralen in der Moderne, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Befasst man sich mit dem Werk von Hermann Nitsch, so fällt es schwer die Intention des Künstlers zu erfassen. Der Grund dafür liegt darin, daß man auf die Vermittlung durch das Wort der Beobachter und Kunstwissenschaftler angewiesen ist, die einen im Grunde nicht vermittelbaren sondern lediglich erfahrbaren Prozess beschreiben, und selber an den Ereignissen nicht teilgenommen hat. In seinem Orgien-Mysterien-Theater (O.M. Theater) versucht Nitsch durch reale Tieropferungen, durch Malaktionen mit Blut, Fleisch und Gedärm durch Zerreißen der Opfer und Trinkgelage, die im Wechsel mit Ruhephasen stattfinden, die dionysisch - sinnliche Erfahrbarkeit des Ritus neu zu beleben. Ziel des O.M. Theaters scheint es zu sein, eine archaische Form der Entrückung herbeizuführen. Zum einen. Zum anderen aber auch, einer widersprüchlichen Zone von Selbstverständlichkeit und Ignoranz entgegenzutreten. Einer bürgerlich industriellen Gesellschaft nämlich, die den Tötungsakt mechanisiert, das Fleisch in der Medizin technologisiert und die Erotik in einem Marketingzusammenhang trivialisiert. Es stellen sich die Fragen nach der Organisierbarkeit des Exzesses, der seiner Natur nach doch chaotisch ist, sowie nach seiner Übertragbarkeit in die Form der Bilder. Transportieren diese Relikte der Malaktionen und der O.M. Theater wirklich den so wichtigen grenzgängerischen, kathartischen Prozess, den zu erfahren Vorraussetzung für jedes echte Verständnis ist, oder wirken diese Bilder nicht doch eher wie bloße Schmierereien, allenfalls etwas obszön, weil ein Prozess eben nicht fixierbar ist? Zudem ist der Exzess eine Entität, die sich jeder Definierbarkeit entzieht, da sein Wesen die Ungreifbarkeit ist. Will Nitsch durch das Ausleben des Exzesses und der Aggression, im Zerreißen, Schmieren, Schütten und Besudeln, Zerstampfen und Zerdrücken und Zerwühlen eine Reinigung von diesen Gefühlen herbeiführen, so ist diese bestenfalls durch direkte Teilnahme an den Geschehnissen erfahrbar. Ob so etwas in ein Ritual überführbar oder durch die von Nitsch dabei produzierten Bilder auch dem Nichtteilnehmenden mitteilbar ist, will ich hier in Zweifel ziehen. In dieser Arbeit werde ich untersuchen, inwieweit Nitsch seine Ziele erreicht. Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Das rote Tuch - der Mensch das unappetitlichste Vieh : Hermann Nitsch, das Orgien Mysterien Theater im Spiegel der Presse , 1960 - 1968. [Hrsg.: / Freibord, Verein zur Förderung Zeitgenössischer Literatur und Kunst: Freibord / Sonderreihe (1988)
ISBN: 3900483256 bzw. 9783900483258, in Deutsch, Wien : Freibord, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquarische Fundgrube e.U. [3130681].
474 S. Softcover/Paperback leichte Lesespuren A. Buchrücken // Theater, Tanz, Film, Schrift, Buch, Bibliothek, Information und Dokumentation L05 39004832515 *.*, 1988. 690g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Galerie Fortlaan 17 : - Das Orgien Mysterien Theater. Uitnodiging / Nieuwsperiodiek nov. '98 (1998)
ISBN: 1142772985 bzw. 9781142772987, vermutlich in Deutsch, Galerie Fortlaan 17, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, The land of Nod - art & books.
Gent: Galerie Fortlaan 17, 1998 Text: NL/F. 8 p.; Ill.; 21 x 29,5 cm. Fine. First Edition. Soft Cover. Fine. Magazine/Periodical.
Exzess und Ritual bei Hermann Nitsch
ISBN: 3638904490 bzw. 9783638904490, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Exzess und Ritual bei Hermann Nitsch ab 14.99 € als Taschenbuch: Akademische Schriftenreihe. 1. Auflage.. Aus dem Bereich: Bücher,.
Exzess und Ritual bei Hermann Nitsch
ISBN: 3638904490 bzw. 9783638904490, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.
Exzess und Ritual bei Hermann Nitsch ab 14.99 EURO Akademische Schriftenreihe. 1. Auflage.
Gebr. Exzess und Ritual bei Hermann Nitsch (2008)
ISBN: 9783638904490 bzw. 3638904490, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, gebraucht.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Gebr. Reizwort Nitsch: Das Orgien Mysterien Theater im Spiegel der Presse (1994)
ISBN: 9783854490678 bzw. 3854490674, in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen