Die nationalsozialistische Bewegung in Kärnten (1918-1933). Vom Deutschnationalismus zum Führerprinzip. Das Kärntner Landesarchiv; Band 23.
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(1) Ulfried Burz: Die nationalsozialistische Bewegung in Kärnten (19181933). Vom Deutschnationalismus zum Führerprinzip (=Kärntner Landesarchiv, 23). Kartoniert, 8 271 Seiten, 6 Farbkarten, zahlreiche Graphiken, Tabellen und 20 Dokumente. (1998) - ISBN 3-900531-43-9. Gut erhalten, leichte Gebrauchsspuren. // (2) Hans Steinacher: In Kärntens Freiheitskampf. Meine Erinnerungen an Kärntens Ringen um Freiheit und Einheit in den Abwehrkämpfen 1918/19 und um die Volksabstimmung 1920. Johannes Heyn, Klagenfurt, 1981. OLeinen, Schutzumschlag, 8 452 (3) S., zahlr. s/w Abb. im Text. Umschlag m. Gebrauchsspuren, sonst gut erhalten. // (3) Braumüller, Hermann: Geschichte Kärntens (Kärntner Heimatkundliche Schriftenreihe, 2). Klagenfurt: Kärntner Heimatvlg., 1949. OHalbleinen, 8, 447 S., Reg. Lit.verz. - Einbandkanten bestoßen, Falz im Vorsatzbereich leicht schadhaft, Name A. Vorsatz, ordentliches Exemplar. 1200g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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271 Seiten. Kartoniert. Illustrierter Originalkartonband in nahezu neuwertigem Zustand, Exlibris auf Innendeckel. - Das gegenwärtige kulturelle Gedächtnis" ist von der zwölfjährigen Geschichte des NS-Staates" in einem Ausmaß bestimmt, die der seinerzeit beschworenen Idee vom Tausendjährigen Reich posthum Ehre zu erweisen scheint. Allein die Publikationsflut zur Geschichte des Nationalsozialismus ist ein Beleg dafür, wie sehr dieses Forschungsfeld sowohl inner- als auch außerhalb der Geschichtswissenschaft beackert wurde und immer noch bestellt wird. In einer 1995 veröffentlichten Auswahlbibliographie sind mehr als 20.000 Titel genannt'. Seriöse Aussagen über die Qualität dieser Arbeiten zu treffen, ist aufgrund der umfangreichen Literatur nur mit Einschränkungen möglich. Unbestreitbar ist, daß das in der Öffentlichkeit wenig reflektierte Schlagwort von der unbewältigten Vergangenheit" nach wie vor seine Wirkung hat. Hannah Arendts schon vor langer Zeit geäußerte Zweifel, ob man eine Vergangenheit, namentlich die in Rede stehende, überhaupt bewältigen" könne, ob man nicht allenfalls erreichen könne zu wissen und auszuhalten, daß es so und nicht anders gewesen" seit, geriet offensichtlich in Vergessenheit. Der Historikerstreit, der wissenschaftlich kaum einen Erkenntnisgewinn brachte die nahezu gleichzeitig geführte historisch-methodologische Diskussion über eine Historisierung fand vergleichsweise kaum Beachtung' verdeutlichte einmal mehr, daß nicht selten einem angeblichen öffentlichen Interesse hinterhergeschrieben wird, und daß teilweise in den Geisteswissenschaften noch immer der Kampf zwischen rechten und linken Positionen" um die kulturelle Hegemonie" anhält. (Auszug Einleitung), 1999. gebraucht sehr gut, 650g, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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271 Seiten. Illustrierter Originalkartonband in nahezu neuwertigem Zustand, Exlibris auf Innendeckel. - Das gegenwärtige „kulturelle Gedächtnis" ist von der zwölfjährigen Geschichte des „NS-Staates" in einem Ausmaß bestimmt, die der seinerzeit beschworenen Idee vom Tausendjährigen Reich posthum Ehre zu erweisen scheint. Allein die Publikationsflut zur Geschichte des Nationalsozialismus ist ein Beleg dafür, wie sehr dieses Forschungsfeld sowohl inner- als auch außerhalb der Geschichtswissenschaft beackert wurde und immer noch bestellt wird. In einer 1995 veröffentlichten Auswahlbibliographie sind mehr als 20.000 Titel genannt'. Seriöse Aussagen über die Qualität dieser Arbeiten zu treffen, ist aufgrund der umfangreichen Literatur nur mit Einschränkungen möglich. Unbestreitbar ist, daß das in der Öffentlichkeit wenig reflektierte Schlagwort von der „unbewältigten Vergangenheit" nach wie vor seine Wirkung hat. Hannah Arendts schon vor langer Zeit geäußerte Zweifel, ob man eine Vergangenheit, namentlich die in Rede stehende, überhaupt „bewältigen" könne, ob man nicht allenfalls erreichen könne „zu wissen und auszuhalten, daß es so und nicht anders gewesen" seit, geriet offensichtlich in Vergessenheit. Der Historikerstreit, der wissenschaftlich kaum einen Erkenntnisgewinn brachte – die nahezu gleichzeitig geführte historisch-methodologische Diskussion über eine Historisierung fand vergleichsweise kaum Beachtung' – verdeutlichte einmal mehr, daß nicht selten einem angeblichen öffentlichen Interesse hinterhergeschrieben wird, und daß teilweise in den Geisteswissenschaften noch immer der Kampf zwischen „rechten und linken Positionen" um die „kulturelle Hegemonie" anhält. (Auszug Einleitung) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 650, Books.

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