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ISBN: 9783900943172

Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik Gerhard Höcher, 1080 Wien.
Illustrierter OPappband, 22,7 x 16 cm 216 Seiten, Pappband Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. "Im Monatsabstand werden sie gefunden, die Leichen von Landsern, alle mit einem Stilettstich ins Herz ermordet. Für die kriminalpolizei heißt der unbekannte Mörder : Der WOLF. Was als spannender Kriminalroman beginnt, endet in einem Inferno von Gestapo, SS und KZ."(Umschlagtext). Autorenporträt : Karl Wiesinger (gboren am 13. März 1923 in Linz; gestorben am 10. Februar 1991 ebenda) war ein österreichischer Schriftsteller. Karl Wiesinger wuchs als Sohn einer Näherin und eines Straßenbahnschaffners in Linz auf und erlernte den Beruf des Dentisten. 1934 mischte er sich "gegen den Willen" seiner "katholischen Mama" (so Wiesinger) bei Kämpfen im Umfeld des Österreichischen Bürgerkriegs in Feuergefechte ein und wurde schwer verwundet. Wiesinger kam erst 1940 wieder in die Lage, politisch tätig sein zu können, und wurde Mitglied der illegalen KPÖ. Nach seiner Genesung wurde Wiesinger sofort zur Wehrmacht eingezogen und kämpfte zunächst an der deutschen Ostfront in Finnland. Ein Kriegsgerichtsverfahren wegen Sabotage endete mit Freispruch; danach wurde er als Flakhelfer in Österreich eingesetzt. Wegen Beteiligung an kommunistischen Widerstandsaktionen wurde er erneut inhaftiert und zog sich im Gefängnis eine Tuberkuloseerkrankung zu. Am Ende des Krieges war Wiesinger fast taub. Er wurde schon im Juli 1945 aus der englischen Kriegsgefangenschaft entlassen und ging in Linz seinem Beruf als Dentist nach. 1960 wurde er wegen fortgeschrittener Tuberkulose invalidisiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Wiesinger als Schriftsteller, Dentist und Politiker tätig. Wiesinger war ein Arbeiterschriftsteller, der mit seinem Image als naiver kommunistischer Holzkopf immer wieder virtuos gespielt hat; er war zwar Mitglied der KPÖ und verfasste stramme Parteischriften, brachte aber auch kräftig gezeichnete Romane zustande und lancierte einige fast aktionistische öffentliche Literaturwitze. So gelang ihm 1971 der Coup, einen deutschen Verlag, der ihn seit Jahren nicht verlegen wollte, zu düpieren, indem er ihm unter falschem Namen (als literaturunerfahrener Bauer Max Maetz) einen Bauernroman anbot, bei dem es sich in Wirklichkeit um einen avantgardistischen Text handelte, der hochkomplex und dabei durchgehend im finstersten Dialekt gearbeitet ist, so dass selbst muttersprachlich österreichische Leser Probleme haben, den Roman, der in der Saftigkeit der Schilderung an Grimmelshausen erinnert, voll zu verstehen. Der Verlag ging Wiesinger auf den Leim; Wiesinger wurde als "Max Maetz" zur Frankfurter Buchmesse eingeladen, wo er angeblich in volltrunkenem Zustand erschien und die Pflanzung von Weinreben in der Messehalle gefordert haben solle. Die Auslieferung von Wiesingers 1974 in einen West-Berliner Kleinverlag erschienenen Romans "Der rosarote Straßenterror" über die Niederschlagung des Generalstreiks von 1950 ließ der damalige ÖGB-Chef Franz Olah gerichtlich untersagen. Neben vielen politischen Texten verfasste Wiesinger den Roman Der Wolf, einen Perspektivenkrimi über einen Mord im Dritten Reich. Seit den frühen 1950er Jahren schrieb Wiesinger auch dramatische Texte, wobei er sich einer Mischung aus Aktionstheater, Agitprop und Volksstück bediente. Seine Stücke kamen allerdings nicht über eine gewisse regionale Bekanntheit hinaus.(aus Wikipedia). Nationalsozialismus, Österreich, 3. Reich, Oberdonau, Ostmark, gebraucht; sehr gut, 2020-06-11.

Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Gerhard Höcher [51268231], Wien, AT, Austria.
216 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. "Im Monatsabstand werden sie gefunden, die Leichen von Landsern, alle mit einem Stilettstich ins Herz ermordet. Für die kriminalpolizei heißt der unbekannte Mörder : Der WOLF. Was als spannender Kriminalroman beginnt, endet in einem Inferno von Gestapo, SS und KZ."(Umschlagtext). Autorenporträt : Karl Wiesinger (gboren am 13. März 1923 in Linz; gestorben am 10. Februar 1991 ebenda) war ein österreichischer Schriftsteller. Karl Wiesinger wuchs als Sohn einer Näherin und eines Straßenbahnschaffners in Linz auf und erlernte den Beruf des Dentisten. 1934 mischte er sich „gegen den Willen" seiner „katholischen Mama" (so Wiesinger) bei Kämpfen im Umfeld des Österreichischen Bürgerkriegs in Feuergefechte ein und wurde schwer verwundet. Wiesinger kam erst 1940 wieder in die Lage, politisch tätig sein zu können, und wurde Mitglied der illegalen KPÖ. Nach seiner Genesung wurde Wiesinger sofort zur Wehrmacht eingezogen und kämpfte zunächst an der deutschen Ostfront in Finnland. Ein Kriegsgerichtsverfahren wegen Sabotage endete mit Freispruch; danach wurde er als Flakhelfer in Österreich eingesetzt. Wegen Beteiligung an kommunistischen Widerstandsaktionen wurde er erneut inhaftiert und zog sich im Gefängnis eine Tuberkuloseerkrankung zu. Am Ende des Krieges war Wiesinger fast taub. Er wurde schon im Juli 1945 aus der englischen Kriegsgefangenschaft entlassen und ging in Linz seinem Beruf als Dentist nach. 1960 wurde er wegen fortgeschrittener Tuberkulose invalidisiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Wiesinger als Schriftsteller, Dentist und Politiker tätig. Wiesinger war ein Arbeiterschriftsteller, der mit seinem Image als naiver kommunistischer Holzkopf immer wieder virtuos gespielt hat; er war zwar Mitglied der KPÖ und verfasste stramme Parteischriften, brachte aber auch kräftig gezeichnete Romane zustande und lancierte einige fast aktionistische öffentliche Literaturwitze. So gelang ihm 1971 der Coup, einen deutschen Verlag, der ihn seit Jahren nicht verlegen wollte, zu düpieren, indem er ihm unter falschem Namen (als literaturunerfahrener Bauer Max Maetz) einen Bauernroman anbot, bei dem es sich in Wirklichkeit um einen avantgardistischen Text handelte, der hochkomplex und dabei durchgehend im finstersten Dialekt gearbeitet ist, so dass selbst muttersprachlich österreichische Leser Probleme haben, den Roman, der in der Saftigkeit der Schilderung an Grimmelshausen erinnert, voll zu verstehen. Der Verlag ging Wiesinger auf den Leim; Wiesinger wurde als „Max Maetz" zur Frankfurter Buchmesse eingeladen, wo er angeblich in volltrunkenem Zustand erschien und die Pflanzung von Weinreben in der Messehalle gefordert haben solle. Die Auslieferung von Wiesingers 1974 in einen West-Berliner Kleinverlag erschienenen Romans "Der rosarote Straßenterror" über die Niederschlagung des Generalstreiks von 1950 ließ der damalige ÖGB-Chef Franz Olah gerichtlich untersagen. Neben vielen politischen Texten verfasste Wiesinger den Roman Der Wolf, einen Perspektivenkrimi über einen Mord im Dritten Reich. Seit den frühen 1950er Jahren schrieb Wiesinger auch dramatische Texte, wobei er sich einer Mischung aus Aktionstheater, Agitprop und Volksstück bediente. Seine Stücke kamen allerdings nicht über eine gewisse regionale Bekanntheit hinaus.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 520 Illustrierter OPappband, 22,7 x 16 cm, Books.

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Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
216 Seiten, Illustrierter OPappband, 22,7 x 16 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. "Im Monatsabstand werden sie gefunden, die Leichen von Landsern, alle mit einem Stilettstich ins Herz ermordet. Für die kriminalpolizei heißt der unbekannte Mörder : Der WOLF. Was als spannender Kriminalroman beginnt, endet in einem Inferno von Gestapo, SS und KZ."(Umschlagtext). Autorenporträt : Karl Wiesinger (gboren am 13. März 1923 in Linz; gestorben am 10. Februar 1991 ebenda) war ein österreichischer Schriftsteller. Karl Wiesinger wuchs als Sohn einer Näherin und eines Straßenbahnschaffners in Linz auf und erlernte den Beruf des Dentisten. 1934 mischte er sich „gegen den Willen“ seiner „katholischen Mama“ (so Wiesinger) bei Kämpfen im Umfeld des Österreichischen Bürgerkriegs in Feuergefechte ein und wurde schwer verwundet. Wiesinger kam erst 1940 wieder in die Lage, politisch tätig sein zu können, und wurde Mitglied der illegalen KPÖ. Nach seiner Genesung wurde Wiesinger sofort zur Wehrmacht eingezogen und kämpfte zunächst an der deutschen Ostfront in Finnland. Ein Kriegsgerichtsverfahren wegen Sabotage endete mit Freispruch; danach wurde er als Flakhelfer in Österreich eingesetzt. Wegen Beteiligung an kommunistischen Widerstandsaktionen wurde er erneut inhaftiert und zog sich im Gefängnis eine Tuberkuloseerkrankung zu. Am Ende des Krieges war Wiesinger fast taub. Er wurde schon im Juli 1945 aus der englischen Kriegsgefangenschaft entlassen und ging in Linz seinem Beruf als Dentist nach. 1960 wurde er wegen fortgeschrittener Tuberkulose invalidisiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Wiesinger als Schriftsteller, Dentist und Politiker tätig. Wiesinger war ein Arbeiterschriftsteller, der mit seinem Image als naiver kommunistischer Holzkopf immer wieder virtuos gespielt hat; er war zwar Mitglied der KPÖ und verfasste stramme Parteischriften, brachte aber auch kräftig gezeichnete Romane zustande und lancierte einige fast aktionistische öffentliche Literaturwitze. So gelang ihm 1971 der Coup, einen deutschen Verlag, der ihn seit Jahren nicht verlegen wollte, zu düpieren, indem er ihm unter falschem Namen (als literaturunerfahrener Bauer Max Maetz) einen Bauernroman anbot, bei dem es sich in Wirklichkeit um einen avantgardistischen Text handelte, der hochkomplex und dabei durchgehend im finstersten Dialekt gearbeitet ist, so dass selbst muttersprachlich österreichische Leser Probleme haben, den Roman, der in der Saftigkeit der Schilderung an Grimmelshausen erinnert, voll zu verstehen. Der Verlag ging Wiesinger auf den Leim; Wiesinger wurde als „Max Maetz“ zur Frankfurter Buchmesse eingeladen, wo er angeblich in volltrunkenem Zustand erschien und die Pflanzung von Weinreben in der Messehalle gefordert haben solle. Die Auslieferung von Wiesingers 1974 in einen West-Berliner Kleinverlag erschienenen Romans "Der rosarote Straßenterror" über die Niederschlagung des Generalstreiks von 1950 ließ der damalige ÖGB-Chef Franz Olah gerichtlich untersagen. Neben vielen politischen Texten verfasste Wiesinger den Roman Der Wolf, einen Perspektivenkrimi über einen Mord im Dritten Reich. Seit den frühen 1950er Jahren schrieb Wiesinger auch dramatische Texte, wobei er sich einer Mischung aus Aktionstheater, Agitprop und Volksstück bediente. Seine Stücke kamen allerdings nicht über eine gewisse regionale Bekanntheit hinaus.(aus Wikipedia). Versand D: 2,50 EUR Nationalsozialismus, Österreich, 3. Reich, Oberdonau, Ostmark.

Von Händler/Antiquariat, Berliner Büchertisch eG [4453986], Berlin, Germany.
250 S. Sofortversand! Schönes Exemplar, fast keine Gebrauchsspuren, innen auch sehr gut; very good Immediate delivery in bubble wrap envelope! Good to very good copy, with little signs of previous use, interior in very good condition 161013ai40 ISBN: 9783900943172 Alle Preise inkl. MwST Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600.

Von Händler/Antiquariat, Viennabook Marc Podhorsky Marc Podhorsky, 1090 Wien.
1. Auflage Hardcover 218 Seiten,21x15 Cm,520 G Gebundene Ausgabe Sprache Deutsch, Sehr guter sauberer Zustand. Literatur.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchseite, 1050 Wien.
Erstauflage dieser A, 216 S., 8° , Hardcover/Pappeinband guter Zustand Versand D: 3,00 EUR.

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Von Händler/Antiquariat, Ergodebooks.
F. Steinmassl, Edition Geschichte der Heimat, 1993-01-01. Unknown Binding. Good.

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