Felfer Leben Kunst Vision - 5 Angebote vergleichen

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9783900993825 - Felfer, Franz: Leben Kunst Vision.
Felfer, Franz

Leben Kunst Vision. (1997)

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ISBN: 9783900993825 bzw. 3900993823, in Deutsch, Graz u.a.: Schnider Verlagsatelier, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, Germany.
Ca. 200 S. (unpag.), durchgehend illustr., Sehr gutes Ex. - 1950-1953 Prismatische Abstraktionen Zehn Guasche-Bilder und Sgraffiti (die Bilder wurden in amerikanischen Universitäten 1952 ausgestellt). 1960-1962 Weltraumperspektive Flächig geklappte Gegenstände fliegen schwerelos im Raum (z.B. „gedeckterTisch bei der Heilig, Klara", Franziskaner-Fenster/Graz) 1963-1964 PO KON ART (Poetisch-konkrete Kunst) Eine Gegenüberstellung (Kontrastierung) von konkreten und abstrakten Formen („Orpheus 64", Öl, 1964 im Grazer Schauspielhaus, „Wie Nadel- und Laubbaum" in der Arbeiterkammer Graz, Bibliothek; „Mond im Pflanzenmonument" in der Landwirtschaftsschule Stainz). J 968-1970 Abstraktion mit Bedeutung Picasso hat einen Gegenstand („Stier") von der Naturform stufenweise abstrahiert, also Einzelheiten entfernt, abgezogen, um nach 10 Varianten nahezu „gegenstandslos" zu sein, Felfer geht den umgekehrten Weg: Urformen werden so lange kombiniert, bis sie „Abstraktionen mit Bedeutung" ergeben, wie das „Lächeln des glücklichen Menschen" aus der Glasfensterfolge „Sonnengesang" in Wagna/Steiermark. 1973-1975 Kopflandschaften - Hypertrophie Freie Formen ergeben Köpfe wie „Henry Kissinger", „Savonarola", „König David" u. A. in Landschaftsformationen - farbige Zweipoligkeit (nach Zeichnungen der Enns-Fenster, 1973). 7 975-1982 600 Aktzeichnungen Der Großteil befindet sich noch im Besitz des Malers. Eine Auswahl ist im Besitz der Neuen Galerie Graz, des Österreichischen Kunstzentrums in Wien, des Weltplancenters in St. Gallen (Schweiz), des Nationalmuseums San Jose (Costa Rica) und der andzeichnungen-Sammlung Albertina in Wien, sowie in der japanischen Botschaft in München und in der Sammlung Delory in Paris. 1977-1978 Ansichtsverfremdungen Porträts („Meine Familie", „Koren", „Meine Eltern" u, A.) in Architekturlandschaft werden in der Tiefe und Breite verfremdet. Die Erkenntnis dazu kam aus der Tatsache, daß es viele Standorte gibt, die Wirklichkeit zu sehen. 1981-1985 Verräumlichung der Linie in der Malerei Fünf „Kreuzigungen", Öl, farbige Einpoligkeit - Die Linien liegen nicht nebeneinander, sondern ihrer Bedeutung gemäß in verschiedenen Tiefen des malerischen Raumes, 1983-1986 Symmetry Art (strenge Formen) Vorbild ist die Kehrgleichheit (zwei Augen, zwei Hände, zwei Ohren usw.) des menschlichen Körpers. Bisher gab es strenge Symmetrie nur im Ornament, einer Urform künstlerischen Ausdrucks. In der Malerei befaßte sich der Schweizer Maler Ferdinand Hodler in den Gemälden wie „Der Tag", „Das Alter" mit der Symmetrie. Felfer nahm das Problem Kehrgleichheit in vielgestaltigen Figuren-Kompositionen erstmals in Serien auf, wie bei „Menschenmythen", 1984 (30 Gobelin-Entwürfe) oder „Symbole des Lebens" (Komet-Fassaden-Entwürfe, Wien) und U 4-Fassade „Antriebskräfte des Lebens" (1000 m2, acrylbeschichtetes Aluminium, 1979) sowie problembezogene „Poesie des Alltags" (2000 m2, Hafnerriegel-Ganzfassaden, Graz) u.A. 1984-1986 Symmetry Art (expressive Formen). „Seele"-Zyklus und andere grafische Arbeiten, die einmal als Sgraffiti-Fassaden ausgeführt werden könnten. Bewußt wurden unterschiedliche symmetrische Kombinationen von Figuren, Köpfen usw. angewandt. 1987-1988 GRA-MA (Grafische Malerei) Auf die farbig strukturierte Bildfläche wird eine Art „abgekürzte Malerei" linear mit Pinselfarbe, Figuren darstellend aufgetragen. Farbhintergründe und Akzente komplettieren die Gemälde („Der Mensch in der Stunde des Atomtodes", eine Serie von 88 Bildern und Zeichnungen - als Warnung gedacht - sowie „Die Köpfe von Raaba", 48 Bilder). 1988-1990 FA-MA (Farb-Malerei) Ohne Entwurf oder Vorzeichnung werden Farbmassen auf dem Bildhintergrund spontan verrührt, bis sich durch Pinselarbeit assoziierbare Formen ergeben, die dann nicht mehr berührt werden dürfen („Grüner Kopf", „Vincents Traurigkeit" u, A.). 1990-1992 Ü-Rl-Bl (Überrinnbilder) Plastisch präparierte Bildgründe (Edelputz und pastose Acrylfarben) erhalten figura-le Gestaltungen mit Pinsel, Fertig werden die Bilder du.
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9783900993825 - Felfer, Franz: Leben Kunst Vision.
Felfer, Franz

Leben Kunst Vision. (1997)

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Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfaß, [3280044].
Ca. 200 S. (unpag.), durchgehend illustr., gebundene Ausgabe.Sehr gutes Ex. - 1950-1953 Prismatische Abstraktionen Zehn Guasche-Bilder und Sgraffiti (die Bilder wurden in amerikanischen Universitäten 1952 ausgestellt). 1960-1962 Weltraumperspektive Flächig geklappte Gegenstände fliegen schwerelos im Raum (z.B. gedeckterTisch bei der Heilig, Klara", Franziskaner-Fenster/Graz) 1963-1964 PO KON ART (Poetisch-konkrete Kunst) Eine Gegenüberstellung (Kontrastierung) von konkreten und abstrakten Formen (Orpheus 64", Öl, 1964 im Grazer Schauspielhaus, Wie Nadel- und Laubbaum" in der Arbeiterkammer Graz, Bibliothek Mond im Pflanzenmonument" in der Landwirtschaftsschule Stainz). J 968-1970 Abstraktion mit Bedeutung Picasso hat einen Gegenstand (Stier") von der Naturform stufenweise abstrahiert, also Einzelheiten entfernt, abgezogen, um nach 10 Varianten nahezu gegenstandslos" zu sein, Felfer geht den umgekehrten Weg: Urformen werden so lange kombiniert, bis sie Abstraktionen mit Bedeutung" ergeben, wie das Lächeln des glücklichen Menschen" aus der Glasfensterfolge Sonnengesang" in Wagna/Steiermark. 1973-1975 Kopflandschaften - Hypertrophie Freie Formen ergeben Köpfe wie Henry Kissinger", Savonarola", König David" u. A. in Landschaftsformationen - farbige Zweipoligkeit (nach Zeichnungen der Enns-Fenster, 1973). 7 975-1982 600 Aktzeichnungen Der Großteil befindet sich noch im Besitz des Malers. Eine Auswahl ist im Besitz der Neuen Galerie Graz, des Österreichischen Kunstzentrums in Wien, des Weltplancenters in St. Gallen (Schweiz), des Nationalmuseums San Jose (Costa Rica) und der andzeichnungen-Sammlung Albertina in Wien, sowie in der japanischen Botschaft in München und in der Sammlung Delory in Paris. 1977-1978 Ansichtsverfremdungen Porträts (Meine Familie", Koren", Meine Eltern" u, A.) in Architekturlandschaft werden in der Tiefe und Breite verfremdet. Die Erkenntnis dazu kam aus der Tatsache, daß es viele Standorte gibt, die Wirklichkeit zu sehen. 1981-1985 Verräumlichung der Linie in der Malerei Fünf Kreuzigungen", Öl, farbige Einpoligkeit - Die Linien liegen nicht nebeneinander, sondern ihrer Bedeutung gemäß in verschiedenen Tiefen des malerischen Raumes, 1983-1986 Symmetry Art (strenge Formen) Vorbild ist die Kehrgleichheit (zwei Augen, zwei Hände, zwei Ohren usw.) des menschlichen Körpers. Bisher gab es strenge Symmetrie nur im Ornament, einer Urform künstlerischen Ausdrucks. In der Malerei befaßte sich der Schweizer Maler Ferdinand Hodler in den Gemälden wie Der Tag", Das Alter" mit der Symmetrie. Felfer nahm das Problem Kehrgleichheit in vielgestaltigen Figuren-Kompositionen erstmals in Serien auf, wie bei Menschenmythen", 1984 (30 Gobelin-Entwürfe) oder Symbole des Lebens" (Komet-Fassaden-Entwürfe, Wien) und U 4-Fassade Antriebskräfte des Lebens" (1000 m2, acrylbeschichtetes Aluminium, 1979) sowie problembezogene Poesie des Alltags" (2000 m2, Hafnerriegel-Ganzfassaden, Graz) u.A. 1984-1986 Symmetry Art (expressive Formen). Seele"-Zyklus und andere grafische Arbeiten, die einmal als Sgraffiti-Fassaden ausgeführt werden könnten. Bewußt wurden unterschiedliche symmetrische Kombinationen von Figuren, Köpfen usw. angewandt. 1987-1988 GRA-MA (Grafische Malerei) Auf die farbig strukturierte Bildfläche wird eine Art abgekürzte Malerei" linear mit Pinselfarbe, Figuren darstellend aufgetragen. Farbhintergründe und Akzente komplettieren die Gemälde (Der Mensch in der Stunde des Atomtodes", eine Serie von 88 Bildern und Zeichnungen - als Warnung gedacht - sowie Die Köpfe von Raaba", 48 Bilder). 1988-1990 FA-MA (Farb-Malerei) Ohne Entwurf oder Vorzeichnung werden Farbmassen auf dem Bildhintergrund spontan verrührt, bis sich durch Pinselarbeit assoziierbare Formen ergeben, die dann nicht mehr berührt werden dürfen (Grüner Kopf", Vincents Traurigkeit" u, A.). 1990-1992 Ü-Rl-Bl (Überrinnbilder) Plastisch präparierte Bildgründe (Edelputz und pastose Acrylfarben) erhalten figura-le Gestaltungen mit Pinsel, Fertig werden die Bilder durch das Überrinnenlassen unterschiedlich dickflüssiger Farben, die auf dem flach trocknenden Gemälden wie aus einem Guß erscheinen (Frühlingsbeginn", Karnevaleske Köpfe", Grabblumenreste", eine Serie von 40 Bildern, Steirische Herbstgesichte", ähnliche Methode nur mit Ölfarben). 1992-1996 STA-RE-RE (starke reduzierte Realität) Materialstrukturierungen und deckende, lineare Pinselmalerei in Abstimmung mit kontrastierenden Farbflächenlasuren ergänzen die stark vereinfachten Kopf-Bilder, (Den Best(i)en der Bürgerkriege", Zyklus aus 16 Holztafelbildern und 84 Malereien auf handgeschöpftem Büttenpapier in unterschiedlichen Größen). 1996- MON ARCH (Monumentalisieren / Archaisieren). Felfer-Stilschöpfung. In diesem Stil will der Maler nicht den realen Augenblick illustrieren, sondern durch Proportionsveränderungen und roher Malweise die Figuren wie in einer weitentrückten Erinnerung darstellen. Maltechnisch versucht Felfer, alle Erfahrungen im Umgang mit der Farbe einzubringen und ergänzt sie durch die Anwendung seltsamer Farbklänge (Köpfe zum Sonnengesang", Zyklus aus 23 Bildern, Hohelied", 21 Bilder, Mädchen im Wind", zwei Bilder und in Ladies"). ISBN 3900993823.
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3900993823 - Felfer, Franz: Leben Kunst Vision.
Symbolbild
Felfer, Franz

Leben Kunst Vision. (1997)

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J 968-1970 Abstraktion mit Bedeutung Picasso hat einen Gegenstand ("Stier") von der Naturform stufenweise abstrahiert, also Einzelheiten entfernt, abgezogen, um nach 10 Varianten nahezu "gegenstandslos" zu sein, Felfer geht den umgekehrten Weg: Urformen werden so lange kombiniert, bis sie "Abstraktionen mit Bedeutung" ergeben, wie das "Lächeln des glücklichen Menschen" aus der Glasfensterfolge "Sonnengesang" in Wagna/Steiermark. 1973-1975 Kopflandschaften - Hypertrophie Freie Formen ergeben Köpfe wie "Henry Kissinger", "Savonarola", "König David" u. A. in Landschaftsformationen - farbige Zweipoligkeit (nach Zeichnungen der Enns-Fenster, 1973). 7 975-1982 600 Aktzeichnungen Der Großteil befindet sich noch im Besitz des Malers. Eine Auswahl ist im Besitz der Neuen Galerie Graz, des Österreichischen Kunstzentrums in Wien, des Weltplancenters in St. Gallen (Schweiz), des Nationalmuseums San Jose (Costa Rica) und der andzeichnungen-Sammlung Albertina in Wien, sowie in der japanischen Botschaft in München und in der Sammlung Delory in Paris. 1977-1978 Ansichtsverfremdungen Porträts ("Meine Familie", "Koren", "Meine Eltern" u, A.) in Architekturlandschaft werden in der Tiefe und Breite verfremdet. Die Erkenntnis dazu kam aus der Tatsache, daß es viele Standorte gibt, die Wirklichkeit zu sehen. 1981-1985 Verräumlichung der Linie in der Malerei Fünf "Kreuzigungen", Öl, farbige Einpoligkeit - Die Linien liegen nicht nebeneinander, sondern ihrer Bedeutung gemäß in verschiedenen Tiefen des malerischen Raumes, 1983-1986 Symmetry Art (strenge Formen) Vorbild ist die Kehrgleichheit (zwei Augen, zwei Hände, zwei Ohren usw.) des menschlichen Körpers. Bisher gab es strenge Symmetrie nur im Ornament, einer Urform künstlerischen Ausdrucks. In der Malerei befaßte sich der Schweizer Maler Ferdinand Hodler in den Gemälden wie "Der Tag", "Das Alter" mit der Symmetrie. Felfer nahm das Problem Kehrgleichheit in vielgestaltigen Figuren-Kompositionen erstmals in Serien auf, wie bei "Menschenmythen", 1984 (30 Gobelin-Entwürfe) oder "Symbole des Lebens" (Komet-Fassaden-Entwürfe, Wien) und U 4-Fassade "Antriebskräfte des Lebens" (1000 m2, acrylbeschichtetes Aluminium, 1979) sowie problembezogene "Poesie des Alltags" (2000 m2, Hafnerriegel-Ganzfassaden, Graz) u.A. 1984-1986 Symmetry Art (expressive Formen). "Seele"-Zyklus und andere grafische Arbeiten, die einmal als Sgraffiti-Fassaden ausgeführt werden könnten. Bewußt wurden unterschiedliche symmetrische Kombinationen von Figuren, Köpfen usw. angewandt. 1987-1988 GRA-MA (Grafische Malerei) Auf die farbig strukturierte Bildfläche wird eine Art "abgekürzte Malerei" linear mit Pinselfarbe, Figuren darstellend aufgetragen. Farbhintergründe und Akzente komplettieren die Gemälde ("Der Mensch in der Stunde des Atomtodes", eine Serie von 88 Bildern und Zeichnungen - als Warnung gedacht - sowie "Die Köpfe von Raaba", 48 Bilder). 1988-1990 FA-MA (Farb-Malerei) Ohne Entwurf oder Vorzeichnung werden Farbmassen auf dem Bildhintergrund spontan verrührt, bis sich durch Pinselarbeit assoziierbare Formen ergeben, die dann nicht mehr berührt werden dürfen ("Grüner Kopf", "Vincents Traurigkeit" u, A.). 1990-1992 Ü-Rl-Bl (Überrinnbilder) Plastisch präparierte Bildgründe (Edelputz und pastose Acrylfarben) erhalten figura-le Gestaltungen mit Pinsel, Fertig werden die Bilder durch das Überrinnenlassen unterschiedlich dickflüssiger Farben, die auf dem flach trocknenden Gemälden wie aus einem Guß erscheinen ("Frühlingsbeginn", "Karnevaleske Köpfe", "Grabblumenreste", eine Serie von 40 Bildern, "Steirische Herbstgesichte", ähnliche Methode nur mit Ölfarben). 1992-1996 STA-RE-RE (starke reduzierte Realität) Materialstrukturierungen und deckende, lineare Pinselmalerei in Abstimmung mit kontrastierenden Farbflächenlasuren ergänzen die stark vereinfachten Kopf-Bilder, ("Den Best(i)en der Bürgerkriege", Zyklus aus 16 Holztafelbildern und 84 Malereien auf handgeschöpftem Büttenpapier in unterschiedlichen Größen). 1996- MON ARCH (Monumentalisieren / Archaisieren). Felfer-Stilschöpfung. In diesem Stil will der Maler nicht den realen Augenblick illustrieren, sondern durch Proportionsveränderungen und roher Malweise die Figuren wie in einer weitentrückten Erinnerung darstellen. Maltechnisch versucht Felfer, alle Erfahrungen im Umgang mit der Farbe einzubringen und ergänzt sie durch die Anwendung seltsamer Farbklänge ("Köpfe zum Sonnengesang", Zyklus aus 23 Bildern, "Hohelied", 21 Bilder, "Mädchen im Wind", zwei Bilder und in "Ladies"). ISBN 3900993823 [Franz Felfer, Malerei, Kunst].
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3900993823 - Felfer, Franz: Leben Kunst Vision.
Felfer, Franz

Leben Kunst Vision. (1997)

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Graz u.a, Schnider Verlagsatelier, Ca. 200 S. (unpag.), durchgehend illustr., gebundene Ausgabe. Sehr gutes Ex. - 1950-1953 Prismatische Abstraktionen Zehn Guasche-Bilder und Sgraffiti (die Bilder wurden in amerikanischen Universitäten 1952 ausgestellt). 1960-1962 Weltraumperspektive Flächig geklappte Gegenstände fliegen schwerelos im Raum (z.B. "gedeckterTisch bei der Heilig, Klara", Franziskaner-Fenster/Graz) 1963-1964 PO KON ART (Poetisch-konkrete Kunst) Eine Gegenüberstellung (Kontrastierung) von konkreten und abstrakten Formen ("Orpheus 64", Öl, 1964 im Grazer Schauspielhaus, "Wie Nadel- und Laubbaum" in der Arbeiterkammer Graz, Bibliothek; "Mond im Pflanzenmonument" in der Landwirtschaftsschule Stainz). J 968-1970 Abstraktion mit Bedeutung Picasso hat einen Gegenstand ("Stier") von der Naturform stufenweise abstrahiert, also Einzelheiten entfernt, abgezogen, um nach 10 Varianten nahezu "gegenstandslos" zu sein, Felfer geht den umgekehrten Weg: Urformen werden so lange kombiniert, bis sie "Abstraktionen mit Bedeutung" ergeben, wie das "Lächeln des glücklichen Menschen" aus der Glasfensterfolge "Sonnengesang" in Wagna/Steiermark. 1973-1975 Kopflandschaften - Hypertrophie Freie Formen ergeben Köpfe wie "Henry Kissinger", "Savonarola", "König David" u. A. in Landschaftsformationen - farbige Zweipoligkeit (nach Zeichnungen der Enns-Fenster, 1973). 7 975-1982 600 Aktzeichnungen Der Großteil befindet sich noch im Besitz des Malers. Eine Auswahl ist im Besitz der Neuen Galerie Graz, des Österreichischen Kunstzentrums in Wien, des Weltplancenters in St. Gallen (Schweiz), des Nationalmuseums San Jose (Costa Rica) und der andzeichnungen-Sammlung Albertina in Wien, sowie in der japanischen Botschaft in München und in der Sammlung Delory in Paris. 1977-1978 Ansichtsverfremdungen Porträts ("Meine Familie", "Koren", "Meine Eltern" u, A.) in Architekturlandschaft werden in der Tiefe und Breite verfremdet. Die Erkenntnis dazu kam aus der Tatsache, daß es viele Standorte gibt, die Wirklichkeit zu sehen. 1981-1985 Verräumlichung der Linie in der Malerei Fünf "Kreuzigungen", Öl, farbige Einpoligkeit - Die Linien liegen nicht nebeneinander, sondern ihrer Bedeutung gemäß in verschiedenen Tiefen des malerischen Raumes, 1983-1986 Symmetry Art (strenge Formen) Vorbild ist die Kehrgleichheit (zwei Augen, zwei Hände, zwei Ohren usw.) des menschlichen Körpers. Bisher gab es strenge Symmetrie nur im Ornament, einer Urform künstlerischen Ausdrucks. In der Malerei befaßte sich der Schweizer Maler Ferdinand Hodler in den Gemälden wie "Der Tag", "Das Alter" mit der Symmetrie. Felfer nahm das Problem Kehrgleichheit in vielgestaltigen Figuren-Kompositionen erstmals in Serien auf, wie bei "Menschenmythen", 1984 (30 Gobelin-Entwürfe) oder "Symbole des Lebens" (Komet-Fassaden-Entwürfe, Wien) und U 4-Fassade "Antriebskräfte des Lebens" (1000 m2, acrylbeschichtetes Aluminium, 1979) sowie problembezogene "Poesie des Alltags" (2000 m2, Hafnerriegel-Ganzfassaden, Graz) u.A. 1984-1986 Symmetry Art (expressive Formen). "Seele"-Zyklus und andere grafische Arbeiten, die einmal als Sgraffiti-Fassaden ausgeführt werden könnten. Bewußt wurden unterschiedliche symmetrische Kombinationen von Figuren, Köpfen usw. angewandt. 1987-1988 GRA-MA (Grafische Malerei) Auf die farbig strukturierte Bildfläche wird eine Art "abgekürzte Malerei" linear mit Pinselfarbe, Figuren darstellend aufgetragen. Farbhintergründe und Akzente komplettieren die Gemälde ("Der Mensch in der Stunde des Atomtodes", eine Serie von 88 Bildern und Zeichnungen - als Warnung gedacht - sowie "Die Köpfe von Raaba", 48 Bilder). 1988-1990 FA-MA (Farb-Malerei) Ohne Entwurf oder Vorzeichnung werden Farbmassen auf dem Bildhintergrund spontan verrührt, bis sich durch Pinselarbeit assoziierbare Formen ergeben, die dann nicht mehr berührt werden dürfen ("Grüner Kopf", "Vincents Traurigkeit" u, A.). 1990-1992 Ü-Rl-Bl (Überrinnbilder) Plastisch präparierte Bildgründe (Edelputz und pastose Acrylfarben) erhalten figura-le Gestaltungen mit Pinsel, Fertig werden die Bilder durch das Überrinnenlassen unterschiedlich dickflüssiger Farben, die auf dem flach trocknenden Gemälden wie aus einem Guß erscheinen ("Frühlingsbeginn", "Karnevaleske Köpfe", "Grabblumenreste", eine Serie von 40 Bildern, "Steirische Herbstgesichte", ähnliche Methode nur mit Ölfarben). 1992-1996 STA-RE-RE (starke reduzierte Realität) Materialstrukturierungen und deckende, lineare Pinselmalerei in Abstimmung mit kontrastierenden Farbflächenlasuren ergänzen die stark vereinfachten Kopf-Bilder, ("Den Best(i)en der Bürgerkriege", Zyklus aus 16 Holztafelbildern und 84 Malereien auf handgeschöpftem Büttenpapier in unterschiedlichen Größen). 1996- MON ARCH (Monumentalisieren / Archaisieren). Felfer-Stilschöpfung. In diesem Stil will der Maler nicht den realen Augenblick illustrieren, sondern durch Proportionsveränderungen und roher Malweise die Figuren wie in einer weitentrückten Erinnerung darstellen. Maltechnisch versucht Felfer, alle Erfahrungen im Umgang mit der Farbe einzubringen und ergänzt sie durch die Anwendung seltsamer Farbklänge ("Köpfe zum Sonnengesang", Zyklus aus 23 Bildern, "Hohelied", 21 Bilder, "Mädchen im Wind", zwei Bilder und in "Ladies"). ISBN 3900993823Kunstgeschichte [Franz Felfer, Malerei, Kunst] 1997.
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Felfer, Franz

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Sehr gutes Ex. - 1950-1953 Prismatische Abstraktionen Zehn Guasche-Bilder und Sgraffiti (die Bilder wurden in amerikanischen Universitäten 1952 ausgestellt). 1960-1962 Weltraumperspektive Flächig geklappte Gegenstände fliegen schwerelos im Raum (z.B. "gedeckterTisch bei der Heilig, Klara", Franziskaner-Fenster/Graz) 1963-1964 PO KON ART (Poetisch-konkrete Kunst) Eine Gegenüberstellung (Kontrastierung) von konkreten und abstrakten Formen ("Orpheus 64", Öl, 1964 im Grazer Schauspielhaus, "Wie Nadel- und Laubbaum" in der Arbeiterkammer Graz, Bibliothek; "Mond im Pflanzenmonument" in der Landwirtschaftsschule Stainz). J 968-1970 Abstraktion mit Bedeutung Picasso hat einen Gegenstand ("Stier") von der Naturform stufenweise abstrahiert, also Einzelheiten entfernt, abgezogen, um nach 10 Varianten nahezu "gegenstandslos" zu sein, Felfer geht den umgekehrten Weg: Urformen werden so lange kombiniert, bis sie "Abstraktionen mit Bedeutung" ergeben, wie das "Lächeln des glücklichen Menschen" aus der Glasfensterfolge "Sonnengesang" in Wagna/Steiermark. 1973-1975 Kopflandschaften - Hypertrophie Freie Formen ergeben Köpfe wie "Henry Kissinger", "Savonarola", "König David" u. A. in Landschaftsformationen - farbige Zweipoligkeit (nach Zeichnungen der Enns-Fenster, 1973). 7 975-1982 600 Aktzeichnungen Der Großteil befindet sich noch im Besitz des Malers. Eine Auswahl ist im Besitz der Neuen Galerie Graz, des Österreichischen Kunstzentrums in Wien, des Weltplancenters in St. Gallen (Schweiz), des Nationalmuseums San Jose (Costa Rica) und der andzeichnungen-Sammlung Albertina in Wien, sowie in der japanischen Botschaft in München und in der Sammlung Delory in Paris. 1977-1978 Ansichtsverfremdungen Porträts ("Meine Familie", "Koren", "Meine Eltern" u, A.) in Architekturlandschaft werden in der Tiefe und Breite verfremdet. Die Erkenntnis dazu kam aus der Tatsache, daß es viele Standorte gibt, die Wirklichkeit zu sehen. 1981-1985 Verräumlichung der Linie in der Malerei Fünf "Kreuzigungen", Öl, farbige Einpoligkeit - Die Linien liegen nicht nebeneinander, sondern ihrer Bedeutung gemäß in verschiedenen Tiefen des malerischen Raumes, 1983-1986 Symmetry Art (strenge Formen) Vorbild ist die Kehrgleichheit (zwei Augen, zwei Hände, zwei Ohren usw.) des menschlichen Körpers. Bisher gab es strenge Symmetrie nur im Ornament, einer Urform künstlerischen Ausdrucks. In der Malerei befaßte sich der Schweizer Maler Ferdinand Hodler in den Gemälden wie "Der Tag", "Das Alter" mit der Symmetrie. Felfer nahm das Problem Kehrgleichheit in vielgestaltigen Figuren-Kompositionen erstmals in Serien auf, wie bei "Menschenmythen", 1984 (30 Gobelin-Entwürfe) oder "Symbole des Lebens" (Komet-Fassaden-Entwürfe, Wien) und U 4-Fassade "Antriebskräfte des Lebens" (1000 m2, acrylbeschichtetes Aluminium, 1979) sowie problembezogene "Poesie des Alltags" (2000 m2, Hafnerriegel-Ganzfassaden, Graz) u.A. 1984-1986 Symmetry Art (expressive Formen). "Seele"-Zyklus und andere grafische Arbeiten, die einmal als Sgraffiti-Fassaden ausgeführt werden könnten. Bewußt wurden unterschiedliche symmetrische Kombinationen von Figuren, Köpfen usw. angewandt. 1987-1988 GRA-MA (Grafische Malerei) Auf die farbig strukturierte Bildfläche wird eine Art "abgekürzte Malerei" linear mit Pinselfarbe, Figuren darstellend aufgetragen. Farbhintergründe und Akzente komplettieren die Gemälde ("Der Mensch in der Stunde des Atomtodes", eine Serie von 88 Bildern und Zeichnungen - als Warnung gedacht - sowie "Die Köpfe von Raaba", 48 Bilder). 1988-1990 FA-MA (Farb-Malerei) Ohne Entwurf oder Vorzeichnung werden Farbmassen auf dem Bildhintergrund spontan verrührt, bis sich durch Pinselarbeit assoziierbare Formen ergeben, die dann nicht mehr berührt werden dürfen ("Grüner Kopf", "Vincents Traurigkeit" u, A.). 1990-1992 Ü-Rl-Bl (Überrinnbilder) Plastisch präparierte Bildgründe (Edelputz und pastose Acrylfarben) erhalten figura-le Gestaltungen mit Pinsel, Fertig werden die Bilder durch das Überrinnenlassen unterschiedlich dickflüssiger Farben, die auf dem flach trocknenden Gemälden wie aus einem Guß erscheinen ("Frühlingsbeginn", "Karnevaleske Köpfe", "Grabblumenreste", eine Serie von 40 Bildern, "Steirische Herbstgesichte", ähnliche Methode nur mit Ölfarben). 1992-1996 STA-RE-RE (starke reduzierte Realität) Materialstrukturierungen und deckende, lineare Pinselmalerei in Abstimmung mit kontrastierenden Farbflächenlasuren ergänzen die stark vereinfachten Kopf-Bilder, ("Den Best(i)en der Bürgerkriege", Zyklus aus 16 Holztafelbildern und 84 Malereien auf handgeschöpftem Büttenpapier in unterschiedlichen Größen). 1996- MON ARCH (Monumentalisieren / Archaisieren). Felfer-Stilschöpfung. In diesem Stil will der Maler nicht den realen Augenblick illustrieren, sondern durch Proportionsveränderungen und roher Malweise die Figuren wie in einer weitentrückten Erinnerung darstellen. Maltechnisch versucht Felfer, alle Erfahrungen im Umgang mit der Farbe einzubringen und ergänzt sie durch die Anwendung seltsamer Farbklänge ("Köpfe zum Sonnengesang", Zyklus aus 23 Bildern, "Hohelied", 21 Bilder, "Mädchen im Wind", zwei Bilder und in "Ladies"). ISBN 3900993823, Ca. 200 S. (unpag.), durchgehend illustr., gebundene Ausgabe.
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