Die Erwerbungsgeschichte des Heroons von Trysa: Ein Kapitel österreichisch-türkischer Kulturpolitik (Wiener Forschungen zur Archäologie)
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Die Erwerbungsgeschichte des Heroons von Trysa (2005)
DE NW
ISBN: 9783901232633 bzw. 390123263X, in Deutsch, Phoibos Verlag Nov 2005, neu.
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Neuware - Das auf Rückforderungsansprüche der Türkei zurückgehende Projekt versucht, die Erwerbungsgeschichte des sog. Heroons von Trysa so lückenlos wie möglich darzustellen. Dessen Entdeckung in der damals unwegsamen Bergwelt Lykiens gelang im Jahr 1841 dem Posener Gymnasiallehrer Julius August Schönborn. Nach seinem Tod geriet das Heroon allerdings wieder in Vergessenheit. Erst eine von Otto Benndorf im Jahr 1881 im Auftrag des k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht ausgerichtete Expedition fand dieses lykische Grabmonument wieder. Bereits im folgenden Jahr wurden im Zuge einer weiteren Expedition Ausgrabungen durchgeführt und die Relieffriese abgenommen. Die vertraglich vereinbarte Teilung der Funde führte im September 1882 zunächst zur Überlassung von einem Drittel der Reliefs an die Expedition. In Nachverhandlungen wurden den österreichischen Forschern dann jedoch alle reliefierten Friesblöcke zugesprochen, weil man von türkischer Seite darauf hinwies, dass 'Zusammengehöriges nicht zu trennen' sei. Zunächst noch vor Ort verbliebene kolossale Stücke gelangten schließlich im Jahr 1884 nach Wien. Seither werden die Funde im Kunsthistorischen Museum verwahrt. 707 pp. Deutsch.
Neuware - Das auf Rückforderungsansprüche der Türkei zurückgehende Projekt versucht, die Erwerbungsgeschichte des sog. Heroons von Trysa so lückenlos wie möglich darzustellen. Dessen Entdeckung in der damals unwegsamen Bergwelt Lykiens gelang im Jahr 1841 dem Posener Gymnasiallehrer Julius August Schönborn. Nach seinem Tod geriet das Heroon allerdings wieder in Vergessenheit. Erst eine von Otto Benndorf im Jahr 1881 im Auftrag des k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht ausgerichtete Expedition fand dieses lykische Grabmonument wieder. Bereits im folgenden Jahr wurden im Zuge einer weiteren Expedition Ausgrabungen durchgeführt und die Relieffriese abgenommen. Die vertraglich vereinbarte Teilung der Funde führte im September 1882 zunächst zur Überlassung von einem Drittel der Reliefs an die Expedition. In Nachverhandlungen wurden den österreichischen Forschern dann jedoch alle reliefierten Friesblöcke zugesprochen, weil man von türkischer Seite darauf hinwies, dass 'Zusammengehöriges nicht zu trennen' sei. Zunächst noch vor Ort verbliebene kolossale Stücke gelangten schließlich im Jahr 1884 nach Wien. Seither werden die Funde im Kunsthistorischen Museum verwahrt. 707 pp. Deutsch.
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Die Erwerbungsgeschichte des Heroons von Trysa
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Ein Kapitel österreichisch-türkischer Kulturpolitik, Das auf Rückforderungsansprüche der Türkei zurückgehende Projekt versucht, die Erwerbungsgeschichte des sog. Heroons von Trysa so lückenlos wie möglich darzustellen. Dessen Entdeckung in der damals unwegsamen Bergwelt Lykiens gelang im Jahr 1841 dem Posener Gymnasiallehrer Julius August Schönborn. Nach seinem Tod geriet das Heroon allerdings wieder in Vergessenheit.Erst eine von Otto Benndorf im Jahr 1881 im Auftrag des k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht ausgerichtete Expedition fand dieses lykische Grabmonument wieder. Bereits im folgenden Jahr wurden im Zuge einer weiteren Expedition Ausgrabungen durchgeführt und die Relieffriese abgenommen.Die vertraglich vereinbarte Teilung der Funde führte im September 1882 zunächst zur Überlassung von einem Drittel der Reliefs an die Expedition. In Nachverhandlungen wurden den österreichischen Forschern dann jedoch alle reliefierten Friesblöcke zugesprochen, weil man von türkischer Seite darauf hinwies, dass Zusammengehöriges nicht zu trennen sei. Zunächst noch vor Ort verbliebene kolossale Stücke gelangten schließlich im Jahr 1884 nach Wien. Seither werden die Funde im Kunsthistorischen Museum verwahrt.
Ein Kapitel österreichisch-türkischer Kulturpolitik, Das auf Rückforderungsansprüche der Türkei zurückgehende Projekt versucht, die Erwerbungsgeschichte des sog. Heroons von Trysa so lückenlos wie möglich darzustellen. Dessen Entdeckung in der damals unwegsamen Bergwelt Lykiens gelang im Jahr 1841 dem Posener Gymnasiallehrer Julius August Schönborn. Nach seinem Tod geriet das Heroon allerdings wieder in Vergessenheit.Erst eine von Otto Benndorf im Jahr 1881 im Auftrag des k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht ausgerichtete Expedition fand dieses lykische Grabmonument wieder. Bereits im folgenden Jahr wurden im Zuge einer weiteren Expedition Ausgrabungen durchgeführt und die Relieffriese abgenommen.Die vertraglich vereinbarte Teilung der Funde führte im September 1882 zunächst zur Überlassung von einem Drittel der Reliefs an die Expedition. In Nachverhandlungen wurden den österreichischen Forschern dann jedoch alle reliefierten Friesblöcke zugesprochen, weil man von türkischer Seite darauf hinwies, dass Zusammengehöriges nicht zu trennen sei. Zunächst noch vor Ort verbliebene kolossale Stücke gelangten schließlich im Jahr 1884 nach Wien. Seither werden die Funde im Kunsthistorischen Museum verwahrt.
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Ein Kapitel österreichisch-türkischer Kulturpolitik, Das auf Rückforderungsansprüche der Türkei zurückgehende Projekt versucht, die Erwerbungsgeschichte des sog. Heroons von Trysa so lückenlos wie möglich darzustellen. Dessen Entdeckung in der damals unwegsamen Bergwelt Lykiens gelang im Jahr 1841 dem Posener Gymnasiallehrer Julius August Schönborn. Nach seinem Tod geriet das Heroon allerdings wieder in Vergessenheit.Erst eine von Otto Benndorf im Jahr 1881 im Auftrag des k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht ausgerichtete Expedition fand dieses lykische Grabmonument wieder. Bereits im folgenden Jahr wurden im Zuge einer weiteren Expedition Ausgrabungen durchgeführt und die Relieffriese abgenommen.Die vertraglich vereinbarte Teilung der Funde führte im September 1882 zunächst zur Überlassung von einem Drittel der Reliefs an die Expedition. In Nachverhandlungen wurden den österreichischen Forschern dann jedoch alle reliefierten Friesblöcke zugesprochen, weil man von türkischer Seite darauf hinwies, dass Zusammengehöriges nicht zu trennen sei. Zunächst noch vor Ort verbliebene kolossale Stücke gelangten schliesslich im Jahr 1884 nach Wien. Seither werden die Funde im Kunsthistorischen Museum verwahrt.
Ein Kapitel österreichisch-türkischer Kulturpolitik, Das auf Rückforderungsansprüche der Türkei zurückgehende Projekt versucht, die Erwerbungsgeschichte des sog. Heroons von Trysa so lückenlos wie möglich darzustellen. Dessen Entdeckung in der damals unwegsamen Bergwelt Lykiens gelang im Jahr 1841 dem Posener Gymnasiallehrer Julius August Schönborn. Nach seinem Tod geriet das Heroon allerdings wieder in Vergessenheit.Erst eine von Otto Benndorf im Jahr 1881 im Auftrag des k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht ausgerichtete Expedition fand dieses lykische Grabmonument wieder. Bereits im folgenden Jahr wurden im Zuge einer weiteren Expedition Ausgrabungen durchgeführt und die Relieffriese abgenommen.Die vertraglich vereinbarte Teilung der Funde führte im September 1882 zunächst zur Überlassung von einem Drittel der Reliefs an die Expedition. In Nachverhandlungen wurden den österreichischen Forschern dann jedoch alle reliefierten Friesblöcke zugesprochen, weil man von türkischer Seite darauf hinwies, dass Zusammengehöriges nicht zu trennen sei. Zunächst noch vor Ort verbliebene kolossale Stücke gelangten schliesslich im Jahr 1884 nach Wien. Seither werden die Funde im Kunsthistorischen Museum verwahrt.
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