Das Wien-Projekt /The Vienna Project - 8 Angebote vergleichen

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Salzburg, Fotohof, 399 S. : überw. Illustr. ; 28 cm. Originalhardcover. Gutes Ex. - Deutsch u. englisch. // ... Im Kommentar zu seiner Arbeit spricht der Fotograf von seiner Vorliebe für "Randbilder", "jene Bilder, die nicht unmittelbar mit der Geschichte, die ich erzählen möchte, zu tun haben, die aber doch dazugehören, als Begleitung sozusagen Doch können "die Randbilder unter Umständen zu Hauptbildern werden, weil sie die Geschichte nicht nur illustrieren, sondern ihr Gewicht geben." Die Ränder, die Weber meint, die er sieht, die er in Bilder setzt, befinden sich also zugleich im Zentrum wie an der Peripherie. Seinen Standort wählt er da wie dort, inmitten der laufenden Ereignisse wie auf dem Podest des am Rande stehenden Chronisten. Weber sagt immer "wir", wenn er aut die anderen schaut. Das Ungewohnte, dem wir begegnen und das wir als Fremdes bezeichnen und empfinden, ist für den Fotografen das Normale, das Gewöhnliche. Er trifft auf das Fremde wie auf den ,Fremde[n] in uns selbst", jene "verborgene Seite unserer Identität", vor der sich allerdings die meisten ängstigen. Es ist die Furcht vor dem Doppelgänger in uns, vor Mr. Hyde im Dr. Jekyll. Nur wer diese Angst vor dem anderen in sich überwunden hat, dem kann alles Fremde vertraut werden. Als zeitweiliger Emigrant hat Weber beide Seiten erlebt. Jude in seiner Heimat Österreich, Fremder in Palästina, seiner zeitweiligen Heimat. ... BILDER IM BILD / Um das "Wir" in Bilder zu überführen, bedarf es eines so ausufernden wie naiven Blicks. Das Ephemere muss ebenso erfasst werden wie das Gewaltige, das Belanglose wie das Bedeutende. Doch damit die Ansichten nicht zu Stereotypen geraten, sind die Menschen und Dinge ständig neu zu entdecken, so als hätte man sie noch nie gesehen. Das Vergessen ist die Voraussetzung, damit die Neugierde genügend Spielraum findet. Es ist ein anderer Fensterputzer, den Weber für Die Anderen aufgenommen hat, als jener, den er jüngst hinter der Glasscheibe beobachten konnte. Nicht die Person ist gemeint, sondern der Blick, die Inszenierung, die Atmosphäre. Dem einen steht etwas wie Resignation ins Gesicht geschrieben, der Ausdruck eines Daseins ohne Per spektive, Aussichtslosigkeit im wörtlichen Sinn, die Ausweglosigkeit eines Jobs, der das Gestern, das Heute und das Morgen bestimmt und in der man gefangen bleibt. ... (S. 15) ISBN 9783901756894 Bildende Kunst [Weber, Harry ; Dokumentarfotografie ; Wien ; Ausstellung ; Wien, Fotografie] 2007.

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Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
399 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Illustrierter OPappband ("Fotohof edition", Band 89), 27,5 x 22,3 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Zweisprachig : Englisch / Deutsch. Erschien anläßlich der Ausstellung "Harry Weber. Das Wien-Projekt" im Museum auf Abruf (MUSA), Wien, von 19.10.2007 bis 16.02.20089. Harry Weber (geboren am 13. August 1921 in Klosterneuburg; gestorben am 10. April 2007 in Wien) war ein österreichischer Fotograf. Harry Weber war jüdischer Abstammung. Nach Volksschule und Gymnasium besuchte er 1937 bis 1938 die Schneiderakademie in der Michaelbeuerngasse. Er musste 1938 nach Palästina emigrieren und kämpfte im Zweiten Weltkrieg in der Jewish Brigade für die britische Armee. 1946 kehrte er nach Österreich zurück. 1947 lernt er in Salzburg Marianne, eine Fotolaborantin kennen. Die beiden heirateten 1952 und übersiedelten wieder nach Wien. Ab 1952 arbeitete er für den Stern, von 1959 bis 1984 war er dessen Cheffotograf und seit 1967 auch Cheffotograf des Verlages Gruner und Jahr, der neben dem Stern auch Schöner wohnen, Brigitte und Eltern herausgibt. Besondere Bekanntheit erlangten seine Bilder vom ungarischen Volksaufstand 1956. Nebenbei war er als Theaterfotograf tätig, beispielsweise für die Salzburger Festspiele. Er veröffentlichte auch mehrere Fotobände, z. B. Wien bei Nacht, Wien – Gesichter einer Stadt, Salzburg im Licht, Die Wiener Philharmoniker und Jerusalem und stellte seine Bilder in mehreren internationalen Fotoausstellungen aus. Weber starb im Alter von 85 Jahren an einer Herzkrankheit, er ist auf dem Wiener Zentralfriedhof, 1. Tor, begraben. Seine gesamten Fotos – mit Ausnahme des späten Wien-Blocks – wurden bereits zu seinen Lebzeiten vom Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek übernommen.(aus Wikipedia). Herausgeberporträt : Timm Starl, Dr. h.c., wurde 1939 in Wien geboren. Er ist freier Kulturwissenschaftler, Ausstellungskurator und Fotopublizist, Gründer (1981) und Herausgeber (bis 2000) der Zeitschrift Fotogeschichte, Entwurf (1995) und Fortschreibung einer Datenbank zur Fotografie in Österreich von 1839 bis 1945. Er arbeitet an einer theoretischen Bestimmung der Fotografie, lebt im Weinviertel und in Wien. Versand D: 2,50 EUR.

Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Gerhard Höcher [51268231], Wien, AT, Austria.
399 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Zweisprachig : Englisch / Deutsch. Erschien anläßlich der Ausstellung "Harry Weber. Das Wien-Projekt" im Museum auf Abruf (MUSA), Wien, von 19.10.2007 bis 16.02.20089. Harry Weber (geboren am 13. August 1921 in Klosterneuburg; gestorben am 10. April 2007 in Wien) war ein österreichischer Fotograf. Harry Weber war jüdischer Abstammung. Nach Volksschule und Gymnasium besuchte er 1937 bis 1938 die Schneiderakademie in der Michaelbeuerngasse. Er musste 1938 nach Palästina emigrieren und kämpfte im Zweiten Weltkrieg in der Jewish Brigade für die britische Armee. 1946 kehrte er nach Österreich zurück. 1947 lernt er in Salzburg Marianne, eine Fotolaborantin kennen. Die beiden heirateten 1952 und übersiedelten wieder nach Wien. Ab 1952 arbeitete er für den Stern, von 1959 bis 1984 war er dessen Cheffotograf und seit 1967 auch Cheffotograf des Verlages Gruner und Jahr, der neben dem Stern auch Schöner wohnen, Brigitte und Eltern herausgibt. Besondere Bekanntheit erlangten seine Bilder vom ungarischen Volksaufstand 1956. Nebenbei war er als Theaterfotograf tätig, beispielsweise für die Salzburger Festspiele. Er veröffentlichte auch mehrere Fotobände, z.B. Wien bei Nacht, Wien – Gesichter einer Stadt, Salzburg im Licht, Die Wiener Philharmoniker und Jerusalem und stellte seine Bilder in mehreren internationalen Fotoausstellungen aus. Weber starb im Alter von 85 Jahren an einer Herzkrankheit, er ist auf dem Wiener Zentralfriedhof, 1. Tor, begraben. Seine gesamten Fotos – mit Ausnahme des späten Wien-Blocks – wurden bereits zu seinen Lebzeiten vom Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek übernommen.(aus Wikipedia). Herausgeberporträt : Timm Starl, Dr. h.c., wurde 1939 in Wien geboren. Er ist freier Kulturwissenschaftler, Ausstellungskurator und Fotopublizist, Gründer (1981) und Herausgeber (bis 2000) der Zeitschrift Fotogeschichte, Entwurf (1995) und Fortschreibung einer Datenbank zur Fotografie in Österreich von 1839 bis 1945. Er arbeitet an einer theoretischen Bestimmung der Fotografie, lebt im Weinviertel und in Wien. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2044 Illustrierter OPappband ("Fotohof edition", Band 89), 27,5 x 22,3 cm, Books.

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399 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Illustrierter OPappband ("Fotohof edition", Band 89), 27,5 x 22,3 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Zweisprachig : Englisch / Deutsch. Erschien anläßlich der Ausstellung "Harry Weber. Das Wien-Projekt" im Museum auf Abruf (MUSA), Wien, von 19.10.2007 bis 16.02.20089. Harry Weber (geboren am 13. August 1921 in Klosterneuburg gestorben am 10. April 2007 in Wien) war ein österreichischer Fotograf. Harry Weber war jüdischer Abstammung. Nach Volksschule und Gymnasium besuchte er 1937 bis 1938 die Schneiderakademie in der Michaelbeuerngasse. Er musste 1938 nach Palästina emigrieren und kämpfte im Zweiten Weltkrieg in der Jewish Brigade für die britische Armee. 1946 kehrte er nach Österreich zurück. 1947 lernt er in Salzburg Marianne, eine Fotolaborantin kennen. Die beiden heirateten 1952 und übersiedelten wieder nach Wien. Ab 1952 arbeitete er für den Stern, von 1959 bis 1984 war er dessen Cheffotograf und seit 1967 auch Cheffotograf des Verlages Gruner und Jahr, der neben dem Stern auch Schöner wohnen, Brigitte und Eltern herausgibt. Besondere Bekanntheit erlangten seine Bilder vom ungarischen Volksaufstand 1956. Nebenbei war er als Theaterfotograf tätig, beispielsweise für die Salzburger Festspiele. Er veröffentlichte auch mehrere Fotobände, z.B. Wien bei Nacht, Wien Gesichter einer Stadt, Salzburg im Licht, Die Wiener Philharmoniker und Jerusalem und stellte seine Bilder in mehreren internationalen Fotoausstellungen aus. Weber starb im Alter von 85 Jahren an einer Herzkrankheit, er ist auf dem Wiener Zentralfriedhof, 1. Tor, begraben. Seine gesamten Fotos mit Ausnahme des späten Wien-Blocks wurden bereits zu seinen Lebzeiten vom Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek übernommen.(aus Wikipedia). Herausgeberporträt : Timm Starl, Dr. h.c., wurde 1939 in Wien geboren. Er ist freier Kulturwissenschaftler, Ausstellungskurator und Fotopublizist, Gründer (1981) und Herausgeber (bis 2000) der Zeitschrift Fotogeschichte, Entwurf (1995) und Fortschreibung einer Datenbank zur Fotografie in Österreich von 1839 bis 1945. Er arbeitet an einer theoretischen Bestimmung der Fotografie, lebt im Weinviertel und in Wien. 2007. gebraucht gut, 2044g, Internationaler Versand, Kreditkarte, Selbstabholung und Barzahlung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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