With love and respect. Porträt Performance in der Künstlerfotografie der 1960er 1970er Jahre. Dokumentation der Ausstellung im Museum der Moderne Salzburg, Rupertinum vom 24.01. - 14.03.2004. Edition Rupertinum, 11.
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Von Händler/Antiquariat, Brungs und Hönicke Medienversand, [3437067].
31 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen. Kartoniert. Originalkartonband mit Schutzumschlag. Geschwärzter Besitzvermerk auf Innentitel, sonst in sehr gutem, sauberem Zustand. - Mit der Edition With Love & Respect" wird eine weitere Sammlungspublikation zu den Beständen der Österreichischen Fotogalerie am Museum der Moderne Salzburg vorgelegt. Damit ist einerseits die Möglichkeit gegeben, einen konzentrierten Blick auf ein spezielles Sammlungsgebiet zu werfen, andererseits ist der Versuch unternommen worden, einen bisher kaum wahrgenommenen Bereich der österreichischen Fotogeschichte zu thematisieren: gibt es so etwas wie eine Fotografie der Pop-Art in Österreich? Die Grundzüge zu Malerei und Graphik einer Wiener Pop-Szene wurden und werden ja punktuell angerissen, nicht zuletzt auch durch die Bemühungen von Otto Breicha, dessen Einsatz für die Wirklichkeiten" in historischer Rückschau als ein Beitrag zu dieser Thematik aufgefasst werden kann. Eine richtige Recherche zu einer spezifischen Variante der Pop-Art in Österreich und diese wiederum unter Berücksichtigung des fotografischen Schaffens steht aber noch aus. Es ist hauptsächlich das Verdienst von Otto Breicha, des langjährigen Leiters des Rupertinums, vor allem aber des Kunstkenners, -vermittlers und Künstlerfreundes Breicha, dass sich im Bestand dieser Sammlung so eigenwillige Werke wie die von Padhi Frieberger und Marcel Houf befinden. Diese in Kombination und Konfrontation mit denen des Bildjournalisten Christian Skrein lassen ganz neue Aspekte erkennen. Die Fotografien sind weit mehr als bloße Dokumente einer Zeit sie sind lebendige Zeugnisse, die das Anarchische einer Epoche, das Spielerische einer Kultur, das Erschreckende von politischen Ereignissen wiederspiegeln. Die weitum strapazierte Nachkriegszeit war zu Ende. Neue Umbrüche setzten ein, die 68er-Bewegung riss in ganz Europa alte Parameter ein, FlowerPower" regierte neben den Anti-Vietnam-Demonstrationen, Make Love not War" neben Naschträumen und politischen Morden. In Österreich entstand eine neue Literatur mit Ingeborg Bachmann und Thomas Bernhard, mit Gert Jonke und Wolfgang Bauer, eine neue Musikauffassung und eine Experimentalszene im Video- und Medienbereich. Die Bildende Kunst begann sich von der Art Club"-Generation zu distanzieren, die Künstler wechselten von der Galerie St. Stephan zu Kurt Kalbs neuem Geschäft" am Schwarzenbergplatz. (aus Vorwort), 2004. gebraucht sehr gut, 550g, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

Von Händler/Antiquariat, Brungs und Hönicke Medienversand GbR [53814954], Berlin, Germany.
31 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen. Originalkartonband mit Schutzumschlag. Geschwärzter Besitzvermerk auf Innentitel, sonst in sehr gutem, sauberem Zustand. - Mit der Edition „With Love & Respect" wird eine weitere Sammlungspublikation zu den Beständen der Österreichischen Fotogalerie am Museum der Moderne Salzburg vorgelegt. Damit ist einerseits die Möglichkeit gegeben, einen konzentrierten Blick auf ein spezielles Sammlungsgebiet zu werfen, andererseits ist der Versuch unternommen worden, einen bisher kaum wahrgenommenen Bereich der österreichischen Fotogeschichte zu thematisieren: gibt es so etwas wie eine Fotografie der Pop-Art in Österreich? Die Grundzüge zu Malerei und Graphik einer Wiener Pop-Szene wurden und werden ja punktuell angerissen, nicht zuletzt auch durch die Bemühungen von Otto Breicha, dessen Einsatz für die „Wirklichkeiten" in historischer Rückschau als ein Beitrag zu dieser Thematik aufgefasst werden kann. Eine richtige Recherche zu einer spezifischen Variante der Pop-Art in Österreich und diese wiederum unter Berücksichtigung des fotografischen Schaffens steht aber noch aus. Es ist hauptsächlich das Verdienst von Otto Breicha, des langjährigen Leiters des Rupertinums, vor allem aber des Kunstkenners, -vermittlers und Künstlerfreundes Breicha, dass sich im Bestand dieser Sammlung so eigenwillige Werke wie die von Padhi Frieberger und Marcel Houf befinden. Diese in Kombination und Konfrontation mit denen des Bildjournalisten Christian Skrein lassen ganz neue Aspekte erkennen. Die Fotografien sind weit mehr als bloße Dokumente einer Zeit; sie sind lebendige Zeugnisse, die das Anarchische einer Epoche, das Spielerische einer Kultur, das Erschreckende von politischen Ereignissen wiederspiegeln. Die weitum strapazierte Nachkriegszeit war zu Ende. Neue Umbrüche setzten ein, die 68er-Bewegung riss in ganz Europa alte Parameter ein, „FlowerPower" regierte neben den Anti-Vietnam-Demonstrationen, „Make Love not War" neben Naschträumen und politischen Morden. In Österreich entstand eine neue Literatur mit Ingeborg Bachmann und Thomas Bernhard, mit Gert Jonke und Wolfgang Bauer, eine neue Musikauffassung und eine Experimentalszene im Video- und Medienbereich. Die Bildende Kunst begann sich von der „Art Club"-Generation zu distanzieren, die Künstler wechselten von der Galerie St. Stephan zu Kurt Kalbs neuem „Geschäft" am Schwarzenbergplatz. (aus Vorwort) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.

Von Händler/Antiquariat, Brungs und Hönicke Medienversand GbR [53814954], Berlin, Germany.
31 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Originalkartonband mit Schutzumschlag. Geschwärzter Besitzvermerk auf Innentitel, sonst in sehr gutem, sauberem Zustand. - Mit der Edition „With Love & Respect" wird eine weitere Sammlungspublikation zu den Beständen der Österreichischen Fotogalerie am Museum der Moderne Salzburg vorgelegt. Damit ist einerseits die Möglichkeit gegeben, einen konzentrierten Blick auf ein spezielles Sammlungsgebiet zu werfen, andererseits ist der Versuch unternommen worden, einen bisher kaum wahrgenommenen Bereich der österreichischen Fotogeschichte zu thematisieren: gibt es so etwas wie eine Fotografie der Pop-Art in Österreich? Die Grundzüge zu Malerei und Graphik einer Wiener Pop-Szene wurden und werden ja punktuell angerissen, nicht zuletzt auch durch die Bemühungen von Otto Breicha, dessen Einsatz für die „Wirklichkeiten" in historischer Rückschau als ein Beitrag zu dieser Thematik aufgefasst werden kann. Eine richtige Recherche zu einer spezifischen Variante der Pop-Art in Österreich und diese wiederum unter Berücksichtigung des fotografischen Schaffens steht aber noch aus. Es ist hauptsächlich das Verdienst von Otto Breicha, des langjährigen Leiters des Rupertinums, vor allem aber des Kunstkenners, -vermittlers und Künstlerfreundes Breicha, dass sich im Bestand dieser Sammlung so eigenwillige Werke wie die von Padhi Frieberger und Marcel Houf befinden. Diese in Kombination und Konfrontation mit denen des Bildjournalisten Christian Skrein lassen ganz neue Aspekte erkennen. Die Fotografien sind weit mehr als bloße Dokumente einer Zeit; sie sind lebendige Zeugnisse, die das Anarchische einer Epoche, das Spielerische einer Kultur, das Erschreckende von politischen Ereignissen wiederspiegeln. Die weitum strapazierte Nachkriegszeit war zu Ende. Neue Umbrüche setzten ein, die 68er-Bewegung riss in ganz Europa alte Parameter ein, „FlowerPower" regierte neben den Anti-Vietnam-Demonstrationen, „Make Love not War" neben Naschträumen und politischen Morden. In Österreich entstand eine neue Literatur mit Ingeborg Bachmann und Thomas Bernhard, mit Gert Jonke und Wolfgang Bauer, eine neue Musikauffassung und eine Experimentalszene im Video- und Medienbereich. Die Bildende Kunst begann sich von der „Art Club"-Generation zu distanzieren, die Künstler wechselten von der Galerie St. Stephan zu Kurt Kalbs neuem „Geschäft" am Schwarzenbergplatz. (aus Vorwort) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

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Broschiert, Label: Salzburg: Museum der Moderne, Rupertinum., Salzburg: Museum der Moderne, Rupertinum., Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004, Studio: Salzburg: Museum der Moderne, Rupertinum.,.