Ein Schweizer Ehepaar im Zeugenstand: Clara und Fritz Sigrist-Hilty zum Armenier-Genozid (Texte der Weltliteratur)
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Robert Musil
DE NW
ISBN: 9783902005809 bzw. 3902005807, in Deutsch, Kitab Verlag, neu.
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Protokolle der Verzögerung, Frühling 1915. Direkt vom Traualtar weg reisen die Krankenschwester Clara Hilty und der Bauingenieur Fritz Sigrist aus dem malerischen Werdenberg in die südöstliche Türkei, wo Fritz Sigrist seit 1910 am Bau der Bagdadbahn tätig war. Ihre Hochzeitreise über das Kriegsgebiet Europa ist lang und beschwerlich, und die Weiterreise in der Türkei ist strapaziös. Nach einigen Wochen erreichen die Neuvermählten ihr Endziel in der Amanus-Gegend und lassen sich in Keller (heute Fevzipasa) in einem Häuschen am Felsenrand nieder. Kurz nach ihrer Ankunft in der Türkei beginnen die unendlichen Deportationszüge der zwangsumgesiedelten Armenier, und Clara fühlt sich verpflichtet, die tagaus tagein erlebten Schreckensszenen in ihrem mehrjährigen Tagebuch und in ihren speziellen Augenzeugenberichten festzuhalten. Trotz der 100 Jahre, die zurückliegen, kann man in Claras Schriften sowie in den Briefen und Aufzeichnungen ihres Mannes einen klaren Einblick in die geschilderten Ereignisse bekommen. Auch kann man den Aufzeichnungen dieses Ehepaars eine in sich stimmige und objektive Darstellung des Lebensabschnitts eines jungen europäischen Ehepaars im tiefen Orient entnehmen. Die genauen Personen-, Datums- und Ortsangaben sowie die einleitenden Wahrnehmungsverben wie ich sehe, ich höre, ich bemerke u.A. machen die Schweizer Eheleute zu glaubwürdigen Zeugen und bekräftigen abermals die historisch unableugbare Tatsache des Armenier-Genozids.
Protokolle der Verzögerung, Frühling 1915. Direkt vom Traualtar weg reisen die Krankenschwester Clara Hilty und der Bauingenieur Fritz Sigrist aus dem malerischen Werdenberg in die südöstliche Türkei, wo Fritz Sigrist seit 1910 am Bau der Bagdadbahn tätig war. Ihre Hochzeitreise über das Kriegsgebiet Europa ist lang und beschwerlich, und die Weiterreise in der Türkei ist strapaziös. Nach einigen Wochen erreichen die Neuvermählten ihr Endziel in der Amanus-Gegend und lassen sich in Keller (heute Fevzipasa) in einem Häuschen am Felsenrand nieder. Kurz nach ihrer Ankunft in der Türkei beginnen die unendlichen Deportationszüge der zwangsumgesiedelten Armenier, und Clara fühlt sich verpflichtet, die tagaus tagein erlebten Schreckensszenen in ihrem mehrjährigen Tagebuch und in ihren speziellen Augenzeugenberichten festzuhalten. Trotz der 100 Jahre, die zurückliegen, kann man in Claras Schriften sowie in den Briefen und Aufzeichnungen ihres Mannes einen klaren Einblick in die geschilderten Ereignisse bekommen. Auch kann man den Aufzeichnungen dieses Ehepaars eine in sich stimmige und objektive Darstellung des Lebensabschnitts eines jungen europäischen Ehepaars im tiefen Orient entnehmen. Die genauen Personen-, Datums- und Ortsangaben sowie die einleitenden Wahrnehmungsverben wie ich sehe, ich höre, ich bemerke u.A. machen die Schweizer Eheleute zu glaubwürdigen Zeugen und bekräftigen abermals die historisch unableugbare Tatsache des Armenier-Genozids.
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Robert Musil
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ISBN: 9783902005809 bzw. 3902005807, in Deutsch, neu.
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Protokolle der Verzögerung, Frühling 1915. Direkt vom Traualtar weg reisen die Krankenschwester Clara Hilty und der Bauingenieur Fritz Sigrist aus dem malerischen Werdenberg in die südöstliche Türkei, wo Fritz Sigrist seit 1910 am Bau der Bagdadbahn tätig war. Ihre Hochzeitreise über das Kriegsgebiet Europa ist lang und beschwerlich, und die Weiterreise in der Türkei ist strapaziös. Nach einigen Wochen erreichen die Neuvermählten ihr Endziel in der Amanus-Gegend und lassen sich in Keller (heute Fevzipasa) in einem Häuschen am Felsenrand nieder. Kurz nach ihrer Ankunft in der Türkei beginnen die unendlichen Deportationszüge der zwangsumgesiedelten Armenier, und Clara fühlt sich verpflichtet, die tagaus tagein erlebten Schreckensszenen in ihrem mehrjährigen Tagebuch und in ihren speziellen Augenzeugenberichten festzuhalten. Trotz der 100 Jahre, die zurückliegen, kann man in Claras Schriften sowie in den Briefen und Aufzeichnungen ihres Mannes einen klaren Einblick in die geschilderten Ereignisse bekommen. Auch kann man den Aufzeichnungen dieses Ehepaars eine in sich stimmige und objektive Darstellung des Lebensabschnitts eines jungen europäischen Ehepaars im tiefen Orient entnehmen. Die genauen Personen-, Datums- und Ortsangaben sowie die einleitenden Wahrnehmungsverben wie ich sehe, ich höre, ich bemerke u.A. machen die Schweizer Eheleute zu glaubwürdigen Zeugen und bekräftigen abermals die historisch unableugbare Tatsache des Armenier-Genozids.
Protokolle der Verzögerung, Frühling 1915. Direkt vom Traualtar weg reisen die Krankenschwester Clara Hilty und der Bauingenieur Fritz Sigrist aus dem malerischen Werdenberg in die südöstliche Türkei, wo Fritz Sigrist seit 1910 am Bau der Bagdadbahn tätig war. Ihre Hochzeitreise über das Kriegsgebiet Europa ist lang und beschwerlich, und die Weiterreise in der Türkei ist strapaziös. Nach einigen Wochen erreichen die Neuvermählten ihr Endziel in der Amanus-Gegend und lassen sich in Keller (heute Fevzipasa) in einem Häuschen am Felsenrand nieder. Kurz nach ihrer Ankunft in der Türkei beginnen die unendlichen Deportationszüge der zwangsumgesiedelten Armenier, und Clara fühlt sich verpflichtet, die tagaus tagein erlebten Schreckensszenen in ihrem mehrjährigen Tagebuch und in ihren speziellen Augenzeugenberichten festzuhalten. Trotz der 100 Jahre, die zurückliegen, kann man in Claras Schriften sowie in den Briefen und Aufzeichnungen ihres Mannes einen klaren Einblick in die geschilderten Ereignisse bekommen. Auch kann man den Aufzeichnungen dieses Ehepaars eine in sich stimmige und objektive Darstellung des Lebensabschnitts eines jungen europäischen Ehepaars im tiefen Orient entnehmen. Die genauen Personen-, Datums- und Ortsangaben sowie die einleitenden Wahrnehmungsverben wie ich sehe, ich höre, ich bemerke u.A. machen die Schweizer Eheleute zu glaubwürdigen Zeugen und bekräftigen abermals die historisch unableugbare Tatsache des Armenier-Genozids.
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Symbolbild
Ein Schweizer Ehepaar im Zeugenstand: Clara und Fritz Sigrist-Hilty zum Armenier-Genozid (Texte der Weltliteratur) (2015)
DE HC NW FE
ISBN: 9783902005809 bzw. 3902005807, in Deutsch, 240 Seiten, KITAB, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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Ein Schweizer Ehepaar im Zeugenstand: Clara und Fritz Sigrist-Hilty zum Armenier-Genozid (Texte der Weltliteratur) (2015)
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Robert Musil: Protokolle der Verzögerung (2011)
DE NW
ISBN: 9783902005809 bzw. 3902005807, in Deutsch, 240 Seiten, Kitab Verlag, neu.
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Tapa dura, Label: Kitab Verlag, Kitab Verlag, Produktgruppe: Libro, Publiziert: 2011-05-29, Studio: Kitab Verlag.
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