Der Räuber: [Gebundene Ausgabe] [Jan 01, 2002] - 5 Angebote vergleichen
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Der Räuber (2002)
DE HC US
ISBN: 9783902144409 bzw. 3902144408, in Deutsch, 136 Seiten, 2. Ausgabe, Jung u. Jung, gebundenes Buch, gebraucht.
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Ein beachtliches Debüt ist Der Räuber von Martin Prinz. Die Idee, das Leben des Johann Rettenberger aus der Sicht des "Läufers" aufzurollen, setzt er konsequent in eine spannungsvolle Erzählung um. Im November 1988 gelang dem österreichischen Bankräuber Rettenberger der Ausbruch aus einer Wiener Strafanstalt. Tagelang hielt der konditionsstarke Läufer mit seiner Flucht die Polizei und die Öffentlichkeit in Atem. Der Autor Prinz läuft alles noch einmal, beschreibt Rettenbergers Fluchtwege in der Wiener Umgebung im Detail und erzählt dabei vom Davonlaufen. "Dem Räuber eilt sein eigenes Davonlaufen voraus, doch es verschwindet nie ganz, wie ein flüchtiger Gedanke oder ein gedankenloser Blick." Martin Prinz, 1973 in Niederösterreich geboren, ist selbst passionierter Läufer. Wie ein Rennen, das auch aufgebaut sein will, setzt Prinz seinen Roman zusammen -- vom ersten richtigen Atemzug bis zum letzten erschöpften Schritt auf der Zielgeraden. Er kennt alle Geheimnisse über Konzentration und Befreiung des Geistes, um einen solchen Gewaltakt durchzustehen. "Rettenberger hatte sich endlich freigelaufen. Er tauchte ein in die Landschaft, setzte ohne Hast seine langen Schritte. Leicht kam er so voran, spürte Stolz über die wiedergewonnene Gleichmäßigkeit in seinen Bewegungen. Er lief nicht mehr atemlos, er lief mühelos..." Mühelos gelingt es dem Autor, die Konzentration des Lesers bei der Stange zu halten und vergibt keinen Augenblick an drohende Nachlässigkeit. Neben die Geschichte der waghalsigen Flucht Rettenbergers stellt Prinz Rückblenden auf die Banküberfälle, die jener in immer kürzeren Abständen verübte. Auch von einem Mord ist die Rede, der rätselhaft und doch erklärbar scheint. Prinz hält sich an eine minimale psychologische Ausdeutung, schreibt sachlich und doch nicht gefühlskalt. Ganz rund führt er die verschiedenen Erzählebenen am Schluss zusammen -- er hat die Spannung nicht nur aufgebaut, sondern auch durchgehalten. Und als er die Ziellinie durchstößt, atmen alle erleichtert auf -- Rettenberger, Prinz, die Polizei, das Publikum. Das Rennen ist zu Ende. Nach diesem schnellen Buch ist Prinz hoffentlich noch nicht die Luft ausgegangen! --Beatrice Simonsen, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2, Label: Jung u. Jung, Jung u. Jung, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002-01-01, Studio: Jung u. Jung, Verkaufsrang: 635093.
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Ein beachtliches Debüt ist Der Räuber von Martin Prinz. Die Idee, das Leben des Johann Rettenberger aus der Sicht des "Läufers" aufzurollen, setzt er konsequent in eine spannungsvolle Erzählung um. Im November 1988 gelang dem österreichischen Bankräuber Rettenberger der Ausbruch aus einer Wiener Strafanstalt. Tagelang hielt der konditionsstarke Läufer mit seiner Flucht die Polizei und die Öffentlichkeit in Atem. Der Autor Prinz läuft alles noch einmal, beschreibt Rettenbergers Fluchtwege in der Wiener Umgebung im Detail und erzählt dabei vom Davonlaufen. "Dem Räuber eilt sein eigenes Davonlaufen voraus, doch es verschwindet nie ganz, wie ein flüchtiger Gedanke oder ein gedankenloser Blick." Martin Prinz, 1973 in Niederösterreich geboren, ist selbst passionierter Läufer. Wie ein Rennen, das auch aufgebaut sein will, setzt Prinz seinen Roman zusammen -- vom ersten richtigen Atemzug bis zum letzten erschöpften Schritt auf der Zielgeraden. Er kennt alle Geheimnisse über Konzentration und Befreiung des Geistes, um einen solchen Gewaltakt durchzustehen. "Rettenberger hatte sich endlich freigelaufen. Er tauchte ein in die Landschaft, setzte ohne Hast seine langen Schritte. Leicht kam er so voran, spürte Stolz über die wiedergewonnene Gleichmäßigkeit in seinen Bewegungen. Er lief nicht mehr atemlos, er lief mühelos..." Mühelos gelingt es dem Autor, die Konzentration des Lesers bei der Stange zu halten und vergibt keinen Augenblick an drohende Nachlässigkeit. Neben die Geschichte der waghalsigen Flucht Rettenbergers stellt Prinz Rückblenden auf die Banküberfälle, die jener in immer kürzeren Abständen verübte. Auch von einem Mord ist die Rede, der rätselhaft und doch erklärbar scheint. Prinz hält sich an eine minimale psychologische Ausdeutung, schreibt sachlich und doch nicht gefühlskalt. Ganz rund führt er die verschiedenen Erzählebenen am Schluss zusammen -- er hat die Spannung nicht nur aufgebaut, sondern auch durchgehalten. Und als er die Ziellinie durchstößt, atmen alle erleichtert auf -- Rettenberger, Prinz, die Polizei, das Publikum. Das Rennen ist zu Ende. Nach diesem schnellen Buch ist Prinz hoffentlich noch nicht die Luft ausgegangen! --Beatrice Simonsen, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2, Label: Jung u. Jung, Jung u. Jung, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002-01-01, Studio: Jung u. Jung, Verkaufsrang: 635093.
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Der Räuber (2002)
DE HC NW
ISBN: 9783902144409 bzw. 3902144408, in Deutsch, 136 Seiten, 2. Ausgabe, Jung u. Jung, gebundenes Buch, neu.
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Ein beachtliches Debüt ist Der Räuber von Martin Prinz. Die Idee, das Leben des Johann Rettenberger aus der Sicht des "Läufers" aufzurollen, setzt er konsequent in eine spannungsvolle Erzählung um. Im November 1988 gelang dem österreichischen Bankräuber Rettenberger der Ausbruch aus einer Wiener Strafanstalt. Tagelang hielt der konditionsstarke Läufer mit seiner Flucht die Polizei und die Öffentlichkeit in Atem. Der Autor Prinz läuft alles noch einmal, beschreibt Rettenbergers Fluchtwege in der Wiener Umgebung im Detail und erzählt dabei vom Davonlaufen. "Dem Räuber eilt sein eigenes Davonlaufen voraus, doch es verschwindet nie ganz, wie ein flüchtiger Gedanke oder ein gedankenloser Blick." Martin Prinz, 1973 in Niederösterreich geboren, ist selbst passionierter Läufer. Wie ein Rennen, das auch aufgebaut sein will, setzt Prinz seinen Roman zusammen -- vom ersten richtigen Atemzug bis zum letzten erschöpften Schritt auf der Zielgeraden. Er kennt alle Geheimnisse über Konzentration und Befreiung des Geistes, um einen solchen Gewaltakt durchzustehen. "Rettenberger hatte sich endlich freigelaufen. Er tauchte ein in die Landschaft, setzte ohne Hast seine langen Schritte. Leicht kam er so voran, spürte Stolz über die wiedergewonnene Gleichmäßigkeit in seinen Bewegungen. Er lief nicht mehr atemlos, er lief mühelos..." Mühelos gelingt es dem Autor, die Konzentration des Lesers bei der Stange zu halten und vergibt keinen Augenblick an drohende Nachlässigkeit. Neben die Geschichte der waghalsigen Flucht Rettenbergers stellt Prinz Rückblenden auf die Banküberfälle, die jener in immer kürzeren Abständen verübte. Auch von einem Mord ist die Rede, der rätselhaft und doch erklärbar scheint. Prinz hält sich an eine minimale psychologische Ausdeutung, schreibt sachlich und doch nicht gefühlskalt. Ganz rund führt er die verschiedenen Erzählebenen am Schluss zusammen -- er hat die Spannung nicht nur aufgebaut, sondern auch durchgehalten. Und als er die Ziellinie durchstößt, atmen alle erleichtert auf -- Rettenberger, Prinz, die Polizei, das Publikum. Das Rennen ist zu Ende. Nach diesem schnellen Buch ist Prinz hoffentlich noch nicht die Luft ausgegangen! --Beatrice Simonsen, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2, Label: Jung u. Jung, Jung u. Jung, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002-01-01, Studio: Jung u. Jung, Verkaufsrang: 635093.
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Der Räuber (2002)
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Der Räuber (2002)
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Symbolbild
Der Räuber.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Carina Lugauer, [364].
Schutzumschlag Kanten leicht berieben, sonst sehr guter Zustand, wie ungelesen. 206g. [R-grün, grau], 2. Auflage. Format 8°. Pappband. Illustrierter Einband. Originalumschlag. Hardcover/Gebunden. 134 Seiten.
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