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Zwickl, Helmut

Die wilden Zeiten der Formel 1

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Die von früher gibt es nicht mehr. Sie sind alle tot oder sie haben den Autorennsport aufgegeben. Man hat sie immer wie der mit Rittern und ihren Sport mit Ritterspielen verglichen. Der Akzent lag immer noch auf Spiel. Über den Grand Prix Rennen schwebte der Gedanke, der olympische Gedanke des "sich messen wollen". Doch die Formel 1 hat sich in den letzten drei Jahrzehnten mehr verändert, als zwischen dem ersten Grand Prix im Jahre 1906 und den Siebzigern. Die Gelddruckmaschine, durch die Wechselwirkung zwischen TV und Sponsoren in Rotation gehalten, kreierte ein System geprägt von Gnadenlosigkeit und Feindbildern. Und die Rennfahrer wurden die Ausgeburten dieses Systems. Rennfahrer werden gezüchtet, "wie Austern" hat Willi Weber einmal gesagt. Die Jungs, die heute hochkommen, haben keine Schulbildung, keine Erziehung. Plötzlich befinden sie sich in der Hand eines Managers und da mit im "System", das auf Leistung, Geld, Konkurrenzdenken und Maulkorberlässe aufgebaut ist. Das System vereinnahmt sie, wer oben in diesen Fleischwolf Natur belassen hineingepresst wird, kommt unten systemgeschädigt raus. Heute wird nicht mehr über Racing geschrieben, über diesen herrlichen Sport im Grenzbereich, sondern nur noch über Politik und Wirtschaft. Die Formel 1 ist ein Wirtschafts-Krimi geworden. Heute ist die Formel 1 das Spiegelbild einer globalisierten Welt: die Machtgeilheit steuert die Politik zur Erhaltung der Macht, die Formel 1 ist das Spielfeld für Risikokapital geworden, auf dem Spieltisch liegen heute Milliarden. Früher waren es Peanuts. Doch kein Skandal konnte die Formel 1 nachhaltig beschädigen. Sie ist eine hervorragende Marketing-Plattform geworden, auf der jedoch nicht für alle Mitspieler die Kosten-Nutzen Rechnung aufgeht. Übrigens, nebenbei werden Rennen gefahren.223 S. m. zahlr. z. Tl. farb. Fotos.Sofort lieferbar, Hardcover, Neuware.
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Symbolbild
Helmut Zwickl

Die wilden Zeiten der Formel 1 (2007)

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Vorw. v. Stirling Moss Die von früher gibt es nicht mehr. Sie sind alle tot oder sie haben den Autorennsport aufgegeben. Man hat sie immer wie der mit Rittern und ihren Sport mit Ritterspielen verglichen. Der Akzent lag immer noch auf Spiel. Über den Grand Prix Rennen schwebte der Gedanke, der olympische Gedanke des ´´sich messen wollen´´. Doch die Formel 1 hat sich in den letzten drei Jahrzehnten mehr verändert, als zwischen dem ersten Grand Prix im Jahre 1906 und den Siebzigern. Die Gelddruckmaschine, durch die Wechselwirkung zwischen TV und Sponsoren in Rotation gehalten, kreierte ein System geprägt von Gnadenlosigkeit und Feindbildern. Und die Rennfahrer wurden die Ausgeburten dieses Systems. Rennfahrer werden gezüchtet, ´´wie Austern´´ hat Willi Weber einmal gesagt. Die Jungs, die heute hochkommen, haben keine Schulbildung, keine Erziehung. Plötzlich befinden sie sich in der Hand eines Managers und da mit im ´´System´´, das auf Leistung, Geld, Konkurrenzdenken und Maulkorberlässe aufgebaut ist. Das System vereinnahmt sie, wer oben in diesen Fleischwolf Natur belassen hineingepresst wird, kommt unten systemgeschädigt raus. Heute wird nicht mehr über Racing geschrieben, über diesen herrlichen Sport im Grenzbereich, sondern nur noch über Politik und Wirtschaft. Die Formel 1 ist ein Wirtschafts-Krimi geworden. Heute ist die Formel 1 das Spiegelbild einer globalisierten Welt: die Machtgeilheit steuert die Politik zur Erhaltung der Macht, die Formel 1 ist das Spielfeld für Risikokapital geworden, auf dem Spieltisch liegen heute Milliarden. Früher waren es Peanuts. Doch kein Skandal konnte die Formel 1 nachhaltig beschädigen. Sie ist eine hervorragende Marketing-Plattform geworden, auf der jedoch nicht für alle Mitspieler die Kosten-Nutzen Rechnung aufgeht. Übrigens, nebenbei werden Rennen gefahren. 30.08.2007, gebundene Ausgabe.
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Helmut Zwickl

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Vorw. v. Stirling Moss Die von früher gibt es nicht mehr. Sie sind alle tot oder sie haben den Autorennsport aufgegeben. Man hat sie immer wie der mit Rittern und ihren Sport mit Ritterspielen verglichen. Der Akzent lag immer noch auf Spiel. Über den Grand Prix Rennen schwebte der Gedanke, der olympische Gedanke des ´´sich messen wollen´´. Doch die Formel 1 hat sich in den letzten drei Jahrzehnten mehr verändert, als zwischen dem ersten Grand Prix im Jahre 1906 und den Siebzigern. Die Gelddruckmaschine, durch die Wechselwirkung zwischen TV und Sponsoren in Rotation gehalten, kreierte ein System geprägt von Gnadenlosigkeit und Feindbildern. Und die Rennfahrer wurden die Ausgeburten dieses Systems. Rennfahrer werden gezüchtet, ´´wie Austern´´ hat Willi Weber einmal gesagt. Die Jungs, die heute hochkommen, haben keine Schulbildung, keine Erziehung. Plötzlich befinden sie sich in der Hand eines Managers und da mit im ´´System´´, das auf Leistung, Geld, Konkurrenzdenken und Maulkorberlässe aufgebaut ist. Das System vereinnahmt sie, wer oben in diesen Fleischwolf Natur belassen hineingepresst wird, kommt unten systemgeschädigt raus. Heute wird nicht mehr über Racing geschrieben, über diesen herrlichen Sport im Grenzbereich, sondern nur noch über Politik und Wirtschaft. Die Formel 1 ist ein Wirtschafts-Krimi geworden. Heute ist die Formel 1 das Spiegelbild einer globalisierten Welt: die Machtgeilheit steuert die Politik zur Erhaltung der Macht, die Formel 1 ist das Spielfeld für Risikokapital geworden, auf dem Spieltisch liegen heute Milliarden. Früher waren es Peanuts. Doch kein Skandal konnte die Formel 1 nachhaltig beschädigen. Sie ist eine hervorragende Marketing-Plattform geworden, auf der jedoch nicht für alle Mitspieler die Kosten-Nutzen Rechnung aufgeht. Übrigens, nebenbei werden Rennen gefahren. 30.08.2007, gebundene Ausgabe.
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Die wilden Jahre der Formel 1 (2007)

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Die von früher gibt es nicht mehr. Sie sind alle tot oder sie haben den Autorennsport aufgegeben. Man hat sie immer wie der mit Rittern und ihren Sport mit Ritterspielen verglichen. Der Akzent lag immer noch auf Spiel. Über den Grand Prix Rennen schwebte der Gedanke, der olympische Gedanke des 'sich messen wollen'. Doch die Formel 1 hat sich in den letzten drei Jahrzehnten mehr verändert, als zwischen dem ersten Grand Prix im Jahre 1906 und den Siebzigern. Die Gelddruckmaschine, durch die Wechselwirkung zwischen TV und Sponsoren in Rotation gehalten, kreierte ein System geprägt von Gnadenlosigkeit und Feindbildern. Und die Rennfahrer wurden die Ausgeburten dieses Systems. Rennfahrer werden gezüchtet, 'wie Austern' hat Willi Weber einmal gesagt. Die Jungs, die heute hochkommen, haben keine Schulbildung, keine Erziehung. Plötzlich befinden sie sich in der Hand eines Managers und da mit im 'System', das auf Leistung, Geld, Konkurrenzdenken und Maulkorberlässe aufgebaut ist. Das System vereinnahmt sie, wer oben in diesen Fleischwolf Natur belassen hineingepresst wird, kommt unten systemgeschädigt raus. Heute wird nicht mehr über Racing geschrieben, über diesen herrlichen Sport im Grenzbereich, sondern nur noch über Politik und Wirtschaft. Die Formel 1 ist ein Wirtschafts-Krimi geworden. Heute ist die Formel 1 das Spiegelbild einer globalisierten Welt: die Machtgeilheit steuert die Politik zur Erhaltung der Macht, die Formel 1 ist das Spielfeld für Risikokapital geworden, auf dem Spieltisch liegen heute Milliarden. Früher waren es Peanuts. Doch kein Skandal konnte die Formel 1 nachhaltig beschädigen. Sie ist eine hervorragende Marketing-Plattform geworden, auf der jedoch nicht für alle Mitspieler die Kosten-Nutzen Rechnung aufgeht. Übrigens, nebenbei werden Rennen gefahren. gebundene Ausgabe, 30.08.2007.
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Die wilden Jahre der Formel 1 (2007)

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Die von früher gibt es nicht mehr. Sie sind alle tot oder sie haben den Autorennsport aufgegeben. Man hat sie immer wie der mit Rittern und ihren Sport mit Ritterspielen verglichen. Der Akzent lag immer noch auf Spiel. Über den Grand Prix Rennen schwebte der Gedanke, der olympische Gedanke des 'sich messen wollen'. Doch die Formel 1 hat sich in den letzten drei Jahrzehnten mehr verändert, als zwischen dem ersten Grand Prix im Jahre 1906 und den Siebzigern. Die Gelddruckmaschine, durch die Wechselwirkung zwischen TV und Sponsoren in Rotation gehalten, kreierte ein System geprägt von Gnadenlosigkeit und Feindbildern. Und die Rennfahrer wurden die Ausgeburten dieses Systems. Rennfahrer werden gezüchtet, 'wie Austern' hat Willi Weber einmal gesagt. Die Jungs, die heute hochkommen, haben keine Schulbildung, keine Erziehung. Plötzlich befinden sie sich in der Hand eines Managers und da mit im 'System', das auf Leistung, Geld, Konkurrenzdenken und Maulkorberlässe aufgebaut ist. Das System vereinnahmt sie, wer oben in diesen Fleischwolf Natur belassen hineingepresst wird, kommt unten systemgeschädigt raus. Heute wird nicht mehr über Racing geschrieben, über diesen herrlichen Sport im Grenzbereich, sondern nur noch über Politik und Wirtschaft. Die Formel 1 ist ein Wirtschafts-Krimi geworden. Heute ist die Formel 1 das Spiegelbild einer globalisierten Welt: die Machtgeilheit steuert die Politik zur Erhaltung der Macht, die Formel 1 ist das Spielfeld für Risikokapital geworden, auf dem Spieltisch liegen heute Milliarden. Früher waren es Peanuts. Doch kein Skandal konnte die Formel 1 nachhaltig beschädigen. Sie ist eine hervorragende Marketing-Plattform geworden, auf der jedoch nicht für alle Mitspieler die Kosten-Nutzen Rechnung aufgeht. Übrigens, nebenbei werden Rennen gefahren. gebundene Ausgabe, 30.08.2007.
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Helmut Zwickl

Die wilden Zeiten der Formel 1 (1906)

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Die wilden Zeiten der Formel 1: Die von früher gibt es nicht mehr. Sie sind alle tot oder sie haben den Autorennsport aufgegeben. Man hat sie immer wie der mit Rittern und ihren Sport mit Ritterspielen verglichen. Der Akzent lag immer noch auf Spiel. Über den Grand Prix Rennen schwebte der Gedanke, der olympische Gedanke des `sich messen wollen`. Doch die Formel 1 hat sich in den letzten drei Jahrzehnten mehr verändert, als zwischen dem ersten Grand Prix im Jahre 1906 und den Siebzigern. Die Gelddruckmaschine, durch die Wechselwirkung zwischen TV und Sponsoren in Rotation gehalten, kreierte ein System geprägt von Gnadenlosigkeit und Feindbildern. Und die Rennfahrer wurden die Ausgeburten dieses Systems. Rennfahrer werden gezüchtet, `wie Austern` hat Willi Weber einmal gesagt. Die Jungs, die heute hochkommen, haben keine Schulbildung, keine Erziehung. Plötzlich befinden sie sich in der Hand eines Managers und da mit im `System`, das auf Leistung, Geld, Konkurrenzdenken und Maulkorberlässe aufgebaut ist. Das System vereinnahmt sie, wer oben in diesen Fleischwolf Natur belassen hineingepresst wird, kommt unten systemgeschädigt raus. Heute wird nicht mehr über Racing geschrieben, über diesen herrlichen Sport im Grenzbereich, sondern nur noch über Politik und Wirtschaft. Die Formel 1 ist ein Wirtschafts-Krimi geworden. Heute ist die Formel 1 das Spiegelbild einer globalisierten Welt: die Machtgeilheit steuert die Politik zur Erhaltung der Macht, die Formel 1 ist das Spielfeld für Risikokapital geworden, auf dem Spieltisch liegen heute Milliarden. Früher waren es Peanuts. Doch kein Skandal konnte die Formel 1 nachhaltig beschädigen. Sie ist eine hervorragende Marketing-Plattform geworden, auf der jedoch nicht für alle Mitspieler die Kosten-Nutzen Rechnung aufgeht. Übrigens, nebenbei werden Rennen gefahren. Buch.
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Die wilden Jahre der Formel 1

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Zwickl, Helmut

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