Der grösste Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant" - Denunziation in der Steiermark 1938-1945 und der Umgang mit Denunzianten in der Zweiten Republik
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Denunziation in der Steiermark 1938-1945 und der Umgang mit den Denunzianten in der Zweiten Republik, Der grösste Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant das wusste schon Hoffmann von Fallersleben, als er diesen Satz Mitte des 19. Jahrhunderts niederschrieb. Seit damals hat sich der üble Beigeschmack, der dem Denunzianten anhaftet, nicht geändert. Selbst zur Zeit des Nationalsozialismus galt die Denunziation ein in allen politischen Systemen auftretendes Alltagsverhalten, das zumeist von privaten Motiven dominiert wird als unehrenhaft. Dennoch war sie ein wichtiger Bestandteil der nationalsozialistischen Herrschaft. Erst durch Denunzianten konnte ein Grossteil des abweichenden Verhaltens der Bevölkerung verfolgt werden. Obwohl vielen der vorgeblich aus Pflichtbewusstsein heraus erstatteten Anzeigen verwerfliche Motive zu Grunde lagen, war das nationalsozialistische System auf diese angewiesen, um das Private öffentlich zu machen. Die vorliegende Publikation untersucht die politische Denunziation in der Steiermark in der Zeit des Nationalsozialismus als Kommunikation zwischen Denunzianten und Herrschaft. Dabei wird neben den Fragen nach den Denunzianten und ihren Motiven auch ein Blick auf das abweichende Verhalten der Volksgenossen freigeben. Zudem wird der Frage nachgegangen, was nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft mit den Denunzianten geschah bzw. wie die Öffentlichkeit die Denunziation und die Verfolgung der Denunzianten wahrnahm.

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Denunziation in der Steiermark 1938-1945 und der Umgang mit den Denunzianten in der Zweiten Republik, Der grösste Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant das wusste schon Hoffmann von Fallersleben, als er diesen Satz Mitte des 19. Jahrhunderts niederschrieb. Seit damals hat sich der üble Beigeschmack, der dem Denunzianten anhaftet, nicht geändert. Selbst zur Zeit des Nationalsozialismus galt die Denunziation ein in allen politischen Systemen auftretendes Alltagsverhalten, das zumeist von privaten Motiven dominiert wird als unehrenhaft. Dennoch war sie ein wichtiger Bestandteil der nationalsozialistischen Herrschaft. Erst durch Denunzianten konnte ein Grossteil des abweichenden Verhaltens der Bevölkerung verfolgt werden. Obwohl vielen der vorgeblich aus Pflichtbewusstsein heraus erstatteten Anzeigen verwerfliche Motive zu Grunde lagen, war das nationalsozialistische System auf diese angewiesen, um das Private öffentlich zu machen. Die vorliegende Publikation untersucht die politische Denunziation in der Steiermark in der Zeit des Nationalsozialismus als Kommunikation zwischen Denunzianten und Herrschaft. Dabei wird neben den Fragen nach den Denunzianten und ihren Motiven auch ein Blick auf das abweichende Verhalten der Volksgenossen freigeben. Zudem wird der Frage nachgegangen, was nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft mit den Denunzianten geschah bzw. wie die Öffentlichkeit die Denunziation und die Verfolgung der Denunzianten wahrnahm.

Von Händler/Antiquariat, Der Ziegelbrenner - Medienversand [8183026], Bremen, Germany.
sehr gut erhalten, 324 S., geb. Denunziert wurden u.A. abfällige Äusserungen, das Abhören verbotener Rundfunksendungen, politisch verdächtige, Juden und "Judenfreunde", Deserteure etc., wobei die vorliegende Dokumentation auch auf die Folgen für die denunzierten Opfer eingeht. Gramm 600, Books.

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sehr gut erhalten, 324 S., geb. Denunziert wurden u.A. abfällige Äusserungen, das Abhören verbotener Rundfunksendungen, politisch verdächtige, Juden und "Judenfreunde", Deserteure etc., wobei die vorliegende Dokumentation auch auf die Folgen für die denunzierten Opfer eingeht. 2007, 600g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1., Aufl. Label: CLIO Verein f. Geschichts- & Bildungsarbeit, CLIO Verein f. Geschichts- & Bildungsarbeit, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2007-09-03, Studio: CLIO Verein f. Geschichts- & Bildungsarbeit, Verkaufsrang: 2593526.

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