Oikophobie: Der Hass auf das Eigene und seine zerstörerischen Folgen
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Oikophobie (2017)
DE PB NW
ISBN: 9783902732903 bzw. 3902732903, in Deutsch, ARES Verlag Nov 2017, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Oikophobie ist der Gegensatz zur Angst vor dem Fremden, der Xenophobie. Dies ist die Krankheit unserer Zeit; ihre Kennzeichen sind die Abkehr von Geborgenheit und eine gegen das Eigene gerichtete Zerstörungswut. Der britische Philosoph Roger Scruton hat diese mentale Störung erstmals detailliert beschrieben. Es sind insbesondere die westlichen Eliten, die von der Oikophobie angetrieben werden.Thierry Baudet, in den Niederlanden als 'konservatives Wunderkind' gefeiert, versucht in diesem Buch die konkreten Ausprägungen der Oikophobie und deren Konsequenzen nachzuzeichnen. Nach dem Zweiten Weltkrieg sei zwar die nationale Souveränität wiederhergestellt worden; gleichzeitig wurde aber vor allem in Europa die Idee bestimmend, dass der souveräne Nationalstaat nicht länger haltbar sei. Aus einer Haltung, die Baudet als Oikophobie verortet, sei ein Prozess der Entkernung des Nationalstaates angestoßen worden, und zwar über supranationale Instanzen wie die Europäische Union, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg, die Welthandelsorganisation und den Internationalen Strafgerichtshof sowie durch eine systematische 'Verdünnung' der homogenen Bevölkerung durch Masseneinwanderung, offene Grenzen und Multikulturalismus. Dazu komme ein internationaler 'Stil' formloser, modernistischer Gebäude und abstrakter, bedeutungsloser 'Kunst', die das Heimatgefühl der Menschen zerstöre. Viele alte Städte Europas hätten ihre Schönheit und das Vermögen, Geborgenheit zu vermitteln, verloren. Aus Sicht des Autors stehen wir vor einer historischen Entscheidung. Kann die in den Eliten grassierende Oikophobie und deren Konsequenzen - die mit geistiger Heimatlosigkeit und politischer Enteignung einhergehen - nicht überwunden werden, werden sozialer Unfrieden und die Spannungen zwischen den kosmopolitisch orientierten Eliten und dem 'einfachen Volk' weiter zunehmen. Vor diesem Hintergrund versteht sich das Buch als Plädoyer für die Bewahrung des Eigenen, zu dem der Autor den Nationalstaat als unverzichtbare Größe zählt. 180 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Oikophobie ist der Gegensatz zur Angst vor dem Fremden, der Xenophobie. Dies ist die Krankheit unserer Zeit; ihre Kennzeichen sind die Abkehr von Geborgenheit und eine gegen das Eigene gerichtete Zerstörungswut. Der britische Philosoph Roger Scruton hat diese mentale Störung erstmals detailliert beschrieben. Es sind insbesondere die westlichen Eliten, die von der Oikophobie angetrieben werden.Thierry Baudet, in den Niederlanden als 'konservatives Wunderkind' gefeiert, versucht in diesem Buch die konkreten Ausprägungen der Oikophobie und deren Konsequenzen nachzuzeichnen. Nach dem Zweiten Weltkrieg sei zwar die nationale Souveränität wiederhergestellt worden; gleichzeitig wurde aber vor allem in Europa die Idee bestimmend, dass der souveräne Nationalstaat nicht länger haltbar sei. Aus einer Haltung, die Baudet als Oikophobie verortet, sei ein Prozess der Entkernung des Nationalstaates angestoßen worden, und zwar über supranationale Instanzen wie die Europäische Union, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg, die Welthandelsorganisation und den Internationalen Strafgerichtshof sowie durch eine systematische 'Verdünnung' der homogenen Bevölkerung durch Masseneinwanderung, offene Grenzen und Multikulturalismus. Dazu komme ein internationaler 'Stil' formloser, modernistischer Gebäude und abstrakter, bedeutungsloser 'Kunst', die das Heimatgefühl der Menschen zerstöre. Viele alte Städte Europas hätten ihre Schönheit und das Vermögen, Geborgenheit zu vermitteln, verloren. Aus Sicht des Autors stehen wir vor einer historischen Entscheidung. Kann die in den Eliten grassierende Oikophobie und deren Konsequenzen - die mit geistiger Heimatlosigkeit und politischer Enteignung einhergehen - nicht überwunden werden, werden sozialer Unfrieden und die Spannungen zwischen den kosmopolitisch orientierten Eliten und dem 'einfachen Volk' weiter zunehmen. Vor diesem Hintergrund versteht sich das Buch als Plädoyer für die Bewahrung des Eigenen, zu dem der Autor den Nationalstaat als unverzichtbare Größe zählt. 180 pp. Deutsch.
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Oikophobie (2017)
DE NW
ISBN: 3902732903 bzw. 9783902732903, in Deutsch, 180 Seiten, Ares Verlag, neu.
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Oikophobie ist der Gegensatz zur Angst vor dem Fremden, der Xenophobie. Dies ist die Krankheit unserer Zeit; ihre Kennzeichen sind die Abkehr von Geborgenheit und eine gegen das Eigene gerichtete Zerstörungswut. Der britische Philosoph Roger Scruton hat diese mentale Störung erstmals detailliert beschrieben. Es sind insbesondere die westlichen Eliten, die von der Oikophobie angetrieben werden. Thierry Baudet, in den Niederlanden als konservatives Wunderkind gefeiert, versucht in diesem Buch die konkreten Ausprägungen der Oikophobie und deren Konsequenzen nachzuzeichnen. Nach dem Zweiten Weltkrieg sei zwar die nationale Souveränität wiederhergestellt worden; gleichzeitig wurde aber vor allem in Europa die Idee bestimmend, dass der souveräne Nationalstaat nicht länger haltbar sei. Aus einer Haltung, die Baudet als Oikophobie verortet, sei ein Prozess der Entkernung des Nationalstaates angestoßen worden, und zwar über supranationale Instanzen wie die Europäische Union, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg, die Welthandelsorganisation und den Internationalen Strafgerichtshof sowie durch eine systematische Verdünnung der homogenen Bevölkerung durch Masseneinwanderung, offene Grenzen und Multikulturalismus. Dazu komme ein internationaler Stil formloser, modernistischer Gebäude und abstrakter, bedeutungsloser Kunst, die das Heimatgefühl der Menschen zerstöre. Viele alte Städte Europas hätten ihre Schönheit und das Vermögen, Geborgenheit zu vermitteln, verloren.Aus Sicht des Autors stehen wir vor einer historischen Entscheidung. Kann die in den Eliten grassierende Oikophobie und deren Konsequenzen - die mit geistiger Heimatlosigkeit und politischer Enteignung einhergehen - nicht überwunden werden, werden sozialer Unfrieden und die Spannungen zwischen den kosmopolitisch orientierten Eliten und dem einfachen Volk weiter zunehmen. Vor diesem Hintergrund versteht sich das Buch als Plädoyer für die Bewahrung des Eigenen, zu dem der Autor den Nationalstaat als unverzichtbare Größe zählt. 2017, 180 Seiten, Kartoniert (TB), Buch.
Oikophobie ist der Gegensatz zur Angst vor dem Fremden, der Xenophobie. Dies ist die Krankheit unserer Zeit; ihre Kennzeichen sind die Abkehr von Geborgenheit und eine gegen das Eigene gerichtete Zerstörungswut. Der britische Philosoph Roger Scruton hat diese mentale Störung erstmals detailliert beschrieben. Es sind insbesondere die westlichen Eliten, die von der Oikophobie angetrieben werden. Thierry Baudet, in den Niederlanden als konservatives Wunderkind gefeiert, versucht in diesem Buch die konkreten Ausprägungen der Oikophobie und deren Konsequenzen nachzuzeichnen. Nach dem Zweiten Weltkrieg sei zwar die nationale Souveränität wiederhergestellt worden; gleichzeitig wurde aber vor allem in Europa die Idee bestimmend, dass der souveräne Nationalstaat nicht länger haltbar sei. Aus einer Haltung, die Baudet als Oikophobie verortet, sei ein Prozess der Entkernung des Nationalstaates angestoßen worden, und zwar über supranationale Instanzen wie die Europäische Union, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg, die Welthandelsorganisation und den Internationalen Strafgerichtshof sowie durch eine systematische Verdünnung der homogenen Bevölkerung durch Masseneinwanderung, offene Grenzen und Multikulturalismus. Dazu komme ein internationaler Stil formloser, modernistischer Gebäude und abstrakter, bedeutungsloser Kunst, die das Heimatgefühl der Menschen zerstöre. Viele alte Städte Europas hätten ihre Schönheit und das Vermögen, Geborgenheit zu vermitteln, verloren.Aus Sicht des Autors stehen wir vor einer historischen Entscheidung. Kann die in den Eliten grassierende Oikophobie und deren Konsequenzen - die mit geistiger Heimatlosigkeit und politischer Enteignung einhergehen - nicht überwunden werden, werden sozialer Unfrieden und die Spannungen zwischen den kosmopolitisch orientierten Eliten und dem einfachen Volk weiter zunehmen. Vor diesem Hintergrund versteht sich das Buch als Plädoyer für die Bewahrung des Eigenen, zu dem der Autor den Nationalstaat als unverzichtbare Größe zählt. 2017, 180 Seiten, Kartoniert (TB), Buch.
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Oikophobie
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ISBN: 9783902732903 bzw. 3902732903, in Deutsch, neu.
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Oikophobie ist der Gegensatz zur Angst vor dem Fremden, der Xenophobie. Dies ist die Krankheit unserer Zeit ihre Kennzeichen sind die Abkehr von Geborgenheit und eine gegen das Eigene gerichtete Zerstörungswut. Der britische Philosoph Roger Scruton hat diese mentale Störung erstmals detailliert beschrieben. Es sind insbesondere die westlichen Eliten, die von der Oikophobie angetrieben werden.Thierry Baudet, in den Niederlanden als "konservatives Wunderkind" gefeiert, versucht in diesem Buch die konkreten Ausprägungen der Oikophobie und deren Konsequenzen nachzuzeichnen. Nach dem Zweiten Weltkrieg sei zwar die nationale Souveränität wiederhergestellt worden gleichzeitig wurde aber vor allem in Europa die Idee bestimmend, dass der souveräne Nationalstaat nicht länger haltbar sei.Aus einer Haltung, die Baudet als Oikophobie verortet, sei ein Prozess der Entkernung des Nationalstaates angestoßen worden, und zwar über supranationale Instanzen wie die Europäische Union, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg, die Welthandelsorganisation und den Internationalen Strafgerichtshof sowie durch eine systematische "Verdünnung" der homogenen Bevölkerung durch Masseneinwanderung, offene Grenzen und Multikulturalismus.Dazu komme ein internationaler "Stil" formloser, modernistischer Gebäude und abstrakter, bedeutungsloser "Kunst", die das Heimatgefühl der Menschen zerstöre. Viele alte Städte Europas hätten ihre Schönheit und das Vermögen, Geborgenheit zu vermitteln, verloren.Aus Sicht des Autors stehen wir vor einer historischen Entscheidung. Kann die in den Eliten grassierende Oikophobie und deren Konsequenzen - die mit geistiger Heimatlosigkeit und politischer Enteignung einhergehen - nicht überwunden werden, werden sozialer Unfrieden und die Spannungen zwischen den kosmopolitisch orientierten Eliten und dem "einfachen Volk" weiter zunehmen. Vor diesem Hintergrund versteht sich das Buch als Plädoyer für die Bewahrung des Eigenen, zu dem der Autor den Nationalstaat als unverzichtbare Größe zählt.
Oikophobie ist der Gegensatz zur Angst vor dem Fremden, der Xenophobie. Dies ist die Krankheit unserer Zeit ihre Kennzeichen sind die Abkehr von Geborgenheit und eine gegen das Eigene gerichtete Zerstörungswut. Der britische Philosoph Roger Scruton hat diese mentale Störung erstmals detailliert beschrieben. Es sind insbesondere die westlichen Eliten, die von der Oikophobie angetrieben werden.Thierry Baudet, in den Niederlanden als "konservatives Wunderkind" gefeiert, versucht in diesem Buch die konkreten Ausprägungen der Oikophobie und deren Konsequenzen nachzuzeichnen. Nach dem Zweiten Weltkrieg sei zwar die nationale Souveränität wiederhergestellt worden gleichzeitig wurde aber vor allem in Europa die Idee bestimmend, dass der souveräne Nationalstaat nicht länger haltbar sei.Aus einer Haltung, die Baudet als Oikophobie verortet, sei ein Prozess der Entkernung des Nationalstaates angestoßen worden, und zwar über supranationale Instanzen wie die Europäische Union, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg, die Welthandelsorganisation und den Internationalen Strafgerichtshof sowie durch eine systematische "Verdünnung" der homogenen Bevölkerung durch Masseneinwanderung, offene Grenzen und Multikulturalismus.Dazu komme ein internationaler "Stil" formloser, modernistischer Gebäude und abstrakter, bedeutungsloser "Kunst", die das Heimatgefühl der Menschen zerstöre. Viele alte Städte Europas hätten ihre Schönheit und das Vermögen, Geborgenheit zu vermitteln, verloren.Aus Sicht des Autors stehen wir vor einer historischen Entscheidung. Kann die in den Eliten grassierende Oikophobie und deren Konsequenzen - die mit geistiger Heimatlosigkeit und politischer Enteignung einhergehen - nicht überwunden werden, werden sozialer Unfrieden und die Spannungen zwischen den kosmopolitisch orientierten Eliten und dem "einfachen Volk" weiter zunehmen. Vor diesem Hintergrund versteht sich das Buch als Plädoyer für die Bewahrung des Eigenen, zu dem der Autor den Nationalstaat als unverzichtbare Größe zählt.
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Oikophobie
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ISBN: 9783902732903 bzw. 3902732903, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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Oikophobie ist der Gegensatz zur Angst vor dem Fremden, der Xenophobie. Dies ist die Krankheit unserer Zeit, ihre Kennzeichen sind die Abkehr von Geborgenheit und eine gegen das Eigene gerichtete Zerstörungswut. Der britische Philosoph Roger Scruton hat diese mentale Störung erstmals detailliert beschrieben. Es sind insbesondere die westlichen Eliten, die von der Oikophobie angetrieben werden.Thierry Baudet, in den Niederlanden als "konservatives Wunderkind" gefeiert, versucht in diesem Buch die konkreten Ausprägungen der Oikophobie und deren Konsequenzen nachzuzeichnen. Nach dem Zweiten Weltkrieg sei zwar die nationale Souveränität wiederhergestellt worden, gleichzeitig wurde aber vor allem in Europa die Idee bestimmend, dass der souveräne Nationalstaat nicht länger haltbar sei.Aus einer Haltung, die Baudet als Oikophobie verortet, sei ein Prozess der Entkernung des Nationalstaates angestoßen worden, und zwar über supranationale Instanzen wie die Europäische Union, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg, die Welthandelsorganisation und den Internationalen Strafgerichtshof sowie durch eine systematische "Verdünnung" der homogenen Bevölkerung durch Masseneinwanderung, offene Grenzen und Multikulturalismus.Dazu komme ein internationaler "Stil" formloser, modernistischer Gebäude und abstrakter, bedeutungsloser "Kunst", die das Heimatgefühl der Menschen zerstöre. Viele alte Städte Europas hätten ihre Schönheit und das Vermögen, Geborgenheit zu vermitteln, verloren.Aus Sicht des Autors stehen wir vor einer historischen Entscheidung. Kann die in den Eliten grassierende Oikophobie und deren Konsequenzen - die mit geistiger Heimatlosigkeit und politischer Enteignung einhergehen - nicht überwunden werden, werden sozialer Unfrieden und die Spannungen zwischen den kosmopolitisch orientierten Eliten und dem "einfachen Volk" weiter zunehmen. Vor diesem Hintergrund versteht sich das Buch als Plädoyer für die Bewahrung des Eigenen, zu dem der Autor den Nationalstaat als unverzichtbare Größe zählt.
Oikophobie ist der Gegensatz zur Angst vor dem Fremden, der Xenophobie. Dies ist die Krankheit unserer Zeit, ihre Kennzeichen sind die Abkehr von Geborgenheit und eine gegen das Eigene gerichtete Zerstörungswut. Der britische Philosoph Roger Scruton hat diese mentale Störung erstmals detailliert beschrieben. Es sind insbesondere die westlichen Eliten, die von der Oikophobie angetrieben werden.Thierry Baudet, in den Niederlanden als "konservatives Wunderkind" gefeiert, versucht in diesem Buch die konkreten Ausprägungen der Oikophobie und deren Konsequenzen nachzuzeichnen. Nach dem Zweiten Weltkrieg sei zwar die nationale Souveränität wiederhergestellt worden, gleichzeitig wurde aber vor allem in Europa die Idee bestimmend, dass der souveräne Nationalstaat nicht länger haltbar sei.Aus einer Haltung, die Baudet als Oikophobie verortet, sei ein Prozess der Entkernung des Nationalstaates angestoßen worden, und zwar über supranationale Instanzen wie die Europäische Union, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg, die Welthandelsorganisation und den Internationalen Strafgerichtshof sowie durch eine systematische "Verdünnung" der homogenen Bevölkerung durch Masseneinwanderung, offene Grenzen und Multikulturalismus.Dazu komme ein internationaler "Stil" formloser, modernistischer Gebäude und abstrakter, bedeutungsloser "Kunst", die das Heimatgefühl der Menschen zerstöre. Viele alte Städte Europas hätten ihre Schönheit und das Vermögen, Geborgenheit zu vermitteln, verloren.Aus Sicht des Autors stehen wir vor einer historischen Entscheidung. Kann die in den Eliten grassierende Oikophobie und deren Konsequenzen - die mit geistiger Heimatlosigkeit und politischer Enteignung einhergehen - nicht überwunden werden, werden sozialer Unfrieden und die Spannungen zwischen den kosmopolitisch orientierten Eliten und dem "einfachen Volk" weiter zunehmen. Vor diesem Hintergrund versteht sich das Buch als Plädoyer für die Bewahrung des Eigenen, zu dem der Autor den Nationalstaat als unverzichtbare Größe zählt.
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Oikophobie: Der Hass auf das Eigene und seine zerstörerischen Folgen (2017)
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Oikophobie: Der Hass auf das Eigene und seine zerstörerischen Folgen (2017)
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