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P: Bilder der Dekolonisation (2016)
DE PB NW
ISBN: 9783902902429 bzw. 3902902426, in Deutsch, Zaglossus, Verlag, Taschenbuch, neu.
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Repräsentationen Afrikas im frühen österreichischen TV Die Dekolonisation in den 1950er- und 1960er-Jahren bedeutete eine Veränderung im Verhältnis zwischen Afrika und Europa und verlangte eine Neubestimmung etablierter Wahrnehmungsweisen. Paula Pfoser untersucht die Darstellung afrikanischer Länder südlich der Sahara im österreichischen Fernsehen zwischen 1957 und 1965 anhand von Nachrichtensendungen. In diesem Zeitraum wurden afrikanische Länder in Österreich – einem neutralen Land ohne direkte Kolonialgeschichte in Afrika – in veränderter Weise und insgesamt stärker rezipiert: Man spricht hier von der österreichischen „Entdeckung Afrikas“; die sich in Form eines positiven, modernisierten Afrika-Bilds manifestierte, das allerdings auch von Kontinuitäten zu älteren, kolonialistischen Deutungsmustern durchzogen war. Da die Unabhängigkeit der meisten afrikanischen Staaten mit der wiedererlangten Souveränität Österreichs und der Frühphase des österreichischen Fernsehens zusammenfiel, ist die Analyse der Afrika-Beiträge auch mit Fragen zur nationalen Identitätskonstruktion in Österreich verknüpft, bei welcher das frühe TV eine wichtige Rolle spielte. Die Studie erschließt erstmals audiovisuelles Quellenmaterial aus dem Archiv des Österreichischen Rundfunks der 1950er- und 1960er-Jahre und ist ein wichtiger Forschungsbeitrag zur österreichischen Partizipation am Kolonialismus. 01.07.2016, Taschenbuch.
Repräsentationen Afrikas im frühen österreichischen TV Die Dekolonisation in den 1950er- und 1960er-Jahren bedeutete eine Veränderung im Verhältnis zwischen Afrika und Europa und verlangte eine Neubestimmung etablierter Wahrnehmungsweisen. Paula Pfoser untersucht die Darstellung afrikanischer Länder südlich der Sahara im österreichischen Fernsehen zwischen 1957 und 1965 anhand von Nachrichtensendungen. In diesem Zeitraum wurden afrikanische Länder in Österreich – einem neutralen Land ohne direkte Kolonialgeschichte in Afrika – in veränderter Weise und insgesamt stärker rezipiert: Man spricht hier von der österreichischen „Entdeckung Afrikas“; die sich in Form eines positiven, modernisierten Afrika-Bilds manifestierte, das allerdings auch von Kontinuitäten zu älteren, kolonialistischen Deutungsmustern durchzogen war. Da die Unabhängigkeit der meisten afrikanischen Staaten mit der wiedererlangten Souveränität Österreichs und der Frühphase des österreichischen Fernsehens zusammenfiel, ist die Analyse der Afrika-Beiträge auch mit Fragen zur nationalen Identitätskonstruktion in Österreich verknüpft, bei welcher das frühe TV eine wichtige Rolle spielte. Die Studie erschließt erstmals audiovisuelles Quellenmaterial aus dem Archiv des Österreichischen Rundfunks der 1950er- und 1960er-Jahre und ist ein wichtiger Forschungsbeitrag zur österreichischen Partizipation am Kolonialismus. 01.07.2016, Taschenbuch.
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P: Bilder der Dekolonisation (2016)
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ISBN: 9783902902429 bzw. 3902902426, vermutlich in Deutsch, Zaglossus, Verlag, Taschenbuch, neu.
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Repräsentationen Afrikas im frühen österreichischen TV, Die Dekolonisation in den 1950er- und 1960er-Jahren bedeutete eine Veränderung im Verhältnis zwischen Afrika und Europa und verlangte eine Neubestimmung etablierter Wahrnehmungsweisen. Paula Pfoser untersucht die Darstellung afrikanischer Länder südlich der Sahara im österreichischen Fernsehen zwischen 1957 und 1965 anhand von Nachrichtensendungen. In diesem Zeitraum wurden afrikanische Länder in Österreich – einem neutralen Land ohne direkte Kolonialgeschichte in Afrika – in veränderter Weise und insgesamt stärker rezipiert: Man spricht hier von der österreichischen „Entdeckung Afrikas“; die sich in Form eines positiven, modernisierten Afrika-Bilds manifestierte, das allerdings auch von Kontinuitäten zu älteren, kolonialistischen Deutungsmustern durchzogen war. Da die Unabhängigkeit der meisten afrikanischen Staaten mit der wiedererlangten Souveränität Österreichs und der Frühphase des österreichischen Fernsehens zusammenfiel, ist die Analyse der Afrika-Beiträge auch mit Fragen zur nationalen Identitätskonstruktion in Österreich verknüpft, bei welcher das frühe TV eine wichtige Rolle spielte. Die Studie erschliesst erstmals audiovisuelles Quellenmaterial aus dem Archiv des Österreichischen Rundfunks der 1950er- und 1960er-Jahre und ist ein wichtiger Forschungsbeitrag zur österreichischen Partizipation am Kolonialismus. Taschenbuch, 01.07.2016.
Repräsentationen Afrikas im frühen österreichischen TV, Die Dekolonisation in den 1950er- und 1960er-Jahren bedeutete eine Veränderung im Verhältnis zwischen Afrika und Europa und verlangte eine Neubestimmung etablierter Wahrnehmungsweisen. Paula Pfoser untersucht die Darstellung afrikanischer Länder südlich der Sahara im österreichischen Fernsehen zwischen 1957 und 1965 anhand von Nachrichtensendungen. In diesem Zeitraum wurden afrikanische Länder in Österreich – einem neutralen Land ohne direkte Kolonialgeschichte in Afrika – in veränderter Weise und insgesamt stärker rezipiert: Man spricht hier von der österreichischen „Entdeckung Afrikas“; die sich in Form eines positiven, modernisierten Afrika-Bilds manifestierte, das allerdings auch von Kontinuitäten zu älteren, kolonialistischen Deutungsmustern durchzogen war. Da die Unabhängigkeit der meisten afrikanischen Staaten mit der wiedererlangten Souveränität Österreichs und der Frühphase des österreichischen Fernsehens zusammenfiel, ist die Analyse der Afrika-Beiträge auch mit Fragen zur nationalen Identitätskonstruktion in Österreich verknüpft, bei welcher das frühe TV eine wichtige Rolle spielte. Die Studie erschliesst erstmals audiovisuelles Quellenmaterial aus dem Archiv des Österreichischen Rundfunks der 1950er- und 1960er-Jahre und ist ein wichtiger Forschungsbeitrag zur österreichischen Partizipation am Kolonialismus. Taschenbuch, 01.07.2016.
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Bilder der Dekolonisation - Repräsentationen Afrikas im frühen österreichischen TV (1965)
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ISBN: 9783902902429 bzw. 3902902426, in Deutsch, Zaglossus, Taschenbuch, neu.
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Bilder der Dekolonisation: Die Dekolonisation in den 1950er- und 1960er-Jahren bedeutete eine Veränderung im Verhältnis zwischen Afrika und Europa und verlangte eine Neubestimmung etablierter Wahrnehmungsweisen. Paula Pfoser untersucht die Darstellung afrikanischer Länder südlich der Sahara im österreichischen Fernsehen zwischen 1957 und 1965 anhand von Nachrichtensendungen. In diesem Zeitraum wurden afrikanische Länder in Österreich - einem neutralen Land ohne direkte Kolonialgeschichte in Afrika - in veränderter Weise und insgesamt stärker rezipiert: Man spricht hier von der österreichischen `Entdeckung Afrikas`, die sich in Form eines positiven, modernisierten Afrika-Bilds manifestierte, das allerdings auch von Kontinuitäten zu älteren, kolonialistischen Deutungsmustern durchzogen war. Da die Unabhängigkeit der meisten afrikanischen Staaten mit der wiedererlangten Souveränität Österreichs und der Frühphase des österreichischen Fernsehens zusammenfiel, ist die Analyse der Afrika-Beiträge auch mit Fragen zur nationalen Identitätskonstruktion in Österreich verknüpft, bei welcher das frühe TV eine wichtige Rolle spielte. Die Studie erschließt erstmals audiovisuelles Quellenmaterial aus dem Archiv des Österreichischen Rundfunks der 1950er- und 1960er-Jahre und ist ein wichtiger Forschungsbeitrag zur österreichischen Partizipation am Kolonialismus. Taschenbuch.
Bilder der Dekolonisation: Die Dekolonisation in den 1950er- und 1960er-Jahren bedeutete eine Veränderung im Verhältnis zwischen Afrika und Europa und verlangte eine Neubestimmung etablierter Wahrnehmungsweisen. Paula Pfoser untersucht die Darstellung afrikanischer Länder südlich der Sahara im österreichischen Fernsehen zwischen 1957 und 1965 anhand von Nachrichtensendungen. In diesem Zeitraum wurden afrikanische Länder in Österreich - einem neutralen Land ohne direkte Kolonialgeschichte in Afrika - in veränderter Weise und insgesamt stärker rezipiert: Man spricht hier von der österreichischen `Entdeckung Afrikas`, die sich in Form eines positiven, modernisierten Afrika-Bilds manifestierte, das allerdings auch von Kontinuitäten zu älteren, kolonialistischen Deutungsmustern durchzogen war. Da die Unabhängigkeit der meisten afrikanischen Staaten mit der wiedererlangten Souveränität Österreichs und der Frühphase des österreichischen Fernsehens zusammenfiel, ist die Analyse der Afrika-Beiträge auch mit Fragen zur nationalen Identitätskonstruktion in Österreich verknüpft, bei welcher das frühe TV eine wichtige Rolle spielte. Die Studie erschließt erstmals audiovisuelles Quellenmaterial aus dem Archiv des Österreichischen Rundfunks der 1950er- und 1960er-Jahre und ist ein wichtiger Forschungsbeitrag zur österreichischen Partizipation am Kolonialismus. Taschenbuch.
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| Bilder der Dekolonisation | Zaglossus, | 2016
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ISBN: 9783902902429 bzw. 3902902426, in Deutsch, Zaglossus, Verlag, neu.
Die Dekolonisation in den 1950er- und 1960er-Jahren bedeutete eine Veränderung im Verhältnis zwischen Afrika und Europa und verlangte eine Neubestimmung etablierter Wahrnehmungsweisen. Paula Pfoser untersucht die Darstellung afrikanischer Länder südlich der Sahara im österreichischen Fernsehen zwischen 1957 und 1965 anhand von Nachrichtensendungen. In diesem Zeitraum wurden afrikanische Länder in Österreich - einem neutralen Land ohne direkte Kolonialgeschichte in Afrika - in veränderter Weise und insgesamt stärker rezipiert: Man spricht hier von der österreichischen 'Entdeckung Afrikas', die sich in Form eines positiven, modernisierten Afrika-Bilds manifestierte, das allerdings auch von Kontinuitäten zu älteren, kolonialistischen Deutungsmustern durchzogen war. Da die Unabhängigkeit der meisten afrikanischen Staaten mit der wiedererlangten Souveränität Österreichs und der Frühphase des österreichischen Fernsehens zusammenfiel, ist die Analyse der Afrika-Beiträge auch mit Fragen zur nationalen Identitätskonstruktion in Österreich verknüpft, bei welcher das frühe TV eine wichtige Rolle spielte. Die Studie erschließt erstmals audiovisuelles Quellenmaterial aus dem Archiv des Österreichischen Rundfunks der 1950er- und 1960er-Jahre und ist ein wichtiger Forschungsbeitrag zur österreichischen Partizipation am Kolonialismus.
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Bilder der Dekolonisation (1965)
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ISBN: 9783902902429 bzw. 3902902426, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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Die Dekolonisation in den 1950er- und 1960er-Jahren bedeutete eine Veränderung im Verhältnis zwischen Afrika und Europa und verlangte eine Neubestimmung etablierter Wahrnehmungsweisen. Paula Pfoser untersucht die Darstellung afrikanischer Länder südlich der Sahara im österreichischen Fernsehen zwischen 1957 und 1965 anhand von Nachrichtensendungen.In diesem Zeitraum wurden afrikanische Länder in Österreich - einem neutralen Land ohne direkte Kolonialgeschichte in Afrika - in veränderter Weise und insgesamt stärker rezipiert: Man spricht hier von der österreichischen "Entdeckung Afrikas", die sich in Form eines positiven, modernisierten Afrika-Bilds manifestierte, das allerdings auch von Kontinuitäten zu älteren, kolonialistischen Deutungsmustern durchzogen war. Da die Unabhängigkeit der meisten afrikanischen Staaten mit der wiedererlangten Souveränität Österreichs und der Frühphase des österreichischen Fernsehens zusammenfiel, ist die Analyse der Afrika-Beiträge auch mit Fragen zur nationalen Identitätskonstruktion in Österreich verknüpft, bei welcher das frühe TV eine wichtige Rolle spielte.Die Studie erschließt erstmals audiovisuelles Quellenmaterial aus dem Archiv des Österreichischen Rundfunks der 1950er- und 1960er-Jahre und ist ein wichtiger Forschungsbeitrag zur österreichischen Partizipation am Kolonialismus.
Die Dekolonisation in den 1950er- und 1960er-Jahren bedeutete eine Veränderung im Verhältnis zwischen Afrika und Europa und verlangte eine Neubestimmung etablierter Wahrnehmungsweisen. Paula Pfoser untersucht die Darstellung afrikanischer Länder südlich der Sahara im österreichischen Fernsehen zwischen 1957 und 1965 anhand von Nachrichtensendungen.In diesem Zeitraum wurden afrikanische Länder in Österreich - einem neutralen Land ohne direkte Kolonialgeschichte in Afrika - in veränderter Weise und insgesamt stärker rezipiert: Man spricht hier von der österreichischen "Entdeckung Afrikas", die sich in Form eines positiven, modernisierten Afrika-Bilds manifestierte, das allerdings auch von Kontinuitäten zu älteren, kolonialistischen Deutungsmustern durchzogen war. Da die Unabhängigkeit der meisten afrikanischen Staaten mit der wiedererlangten Souveränität Österreichs und der Frühphase des österreichischen Fernsehens zusammenfiel, ist die Analyse der Afrika-Beiträge auch mit Fragen zur nationalen Identitätskonstruktion in Österreich verknüpft, bei welcher das frühe TV eine wichtige Rolle spielte.Die Studie erschließt erstmals audiovisuelles Quellenmaterial aus dem Archiv des Österreichischen Rundfunks der 1950er- und 1960er-Jahre und ist ein wichtiger Forschungsbeitrag zur österreichischen Partizipation am Kolonialismus.
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Symbolbild
Bilder der Dekolonisation
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ISBN: 9783902902429 bzw. 3902902426, in Deutsch, Zaglossus, Verlag, neu.
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Afrika-Repräsentationen im frühen österreichischen TV, Die Dekolonisation in den 1950er- und 1960er-Jahren bedeutete eine Veränderung im Verhältnis zwischen Afrika und Europa und verlangte eine Neubestimmung etablierter Wahrnehmungsweisen. Paula Pfoser untersucht die Darstellung afrikanischer Länder südlich der Sahara im österreichischen Fernsehen zwischen 1957 und 1965 anhand von Nachrichtensendungen. In diesem Zeitraum wurden afrikanische Länder in Österreich einem neutralen Land ohne direkte Kolonialgeschichte in Afrika in veränderter Weise und insgesamt stärker rezipiert: Man spricht hier von der österreichischen Entdeckung Afrikas, die sich in Form eines positiven, modernisierten Afrika-Bilds manifestierte, das allerdings auch von Kontinuitäten zu älteren, kolonialistischen Deutungsmustern durchzogen war. Da die Unabhängigkeit der meisten afrikanischen Staaten mit der wiedererlangten Souveränität Österreichs und der Frühphase des österreichischen Fernsehens zusammenfiel, ist die Analyse der Afrika-Beiträge auch mit Fragen zur nationalen Identitätskonstruktion in Österreich verknüpft, bei welcher das frühe TV eine wichtige Rolle spielte. Die Studie erschliesst erstmals audiovisuelles Quellenmaterial aus dem Archiv des Österreichischen Rundfunks der 1950er- und 1960er-Jahre und ist ein wichtiger Forschungsbeitrag zur österreichischen Partizipation am Kolonialismus.
Afrika-Repräsentationen im frühen österreichischen TV, Die Dekolonisation in den 1950er- und 1960er-Jahren bedeutete eine Veränderung im Verhältnis zwischen Afrika und Europa und verlangte eine Neubestimmung etablierter Wahrnehmungsweisen. Paula Pfoser untersucht die Darstellung afrikanischer Länder südlich der Sahara im österreichischen Fernsehen zwischen 1957 und 1965 anhand von Nachrichtensendungen. In diesem Zeitraum wurden afrikanische Länder in Österreich einem neutralen Land ohne direkte Kolonialgeschichte in Afrika in veränderter Weise und insgesamt stärker rezipiert: Man spricht hier von der österreichischen Entdeckung Afrikas, die sich in Form eines positiven, modernisierten Afrika-Bilds manifestierte, das allerdings auch von Kontinuitäten zu älteren, kolonialistischen Deutungsmustern durchzogen war. Da die Unabhängigkeit der meisten afrikanischen Staaten mit der wiedererlangten Souveränität Österreichs und der Frühphase des österreichischen Fernsehens zusammenfiel, ist die Analyse der Afrika-Beiträge auch mit Fragen zur nationalen Identitätskonstruktion in Österreich verknüpft, bei welcher das frühe TV eine wichtige Rolle spielte. Die Studie erschliesst erstmals audiovisuelles Quellenmaterial aus dem Archiv des Österreichischen Rundfunks der 1950er- und 1960er-Jahre und ist ein wichtiger Forschungsbeitrag zur österreichischen Partizipation am Kolonialismus.
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